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Veröffentlicht am 21.06.2020

Eine klasse Idee

Das Ting
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Linus und Adam hatten während ihrer Uni-Zeit eine Idee für eine App entwickelt. Ting, das Navigationsgerät für’s Leben.
Während Adam diese Idee abhakte, hat Linus versucht die App zu programmieren und ...

Linus und Adam hatten während ihrer Uni-Zeit eine Idee für eine App entwickelt. Ting, das Navigationsgerät für’s Leben.
Während Adam diese Idee abhakte, hat Linus versucht die App zu programmieren und nun lässt er sich von seinem Prototyp Ratschläge erteilen und einer führt ihn wieder zu Adam.

Das Cover gefällt mir irgendwie. Besonders die Farben mag ich sehr gerne. :D
Die Idee hinter dem Ting hat mich von Anfang an fasziniert. Die ganze Zeit hatte ich auch während des Lesens im Hinterkopf, würde ich so eine App auch benutzen wollen? Und um ehrlich zu sein, ich wäre neugierig, denn Linus und Adam haben eine echt tolle Idee da, die sie zusammen mit Niu als Programmieren und Kasper als Geldgeber umsetzen wollen.
Ich fand das alles schon sehr realitätsnah, denn man verfolgt die vier hautnah dabei, wie sie ihr Start-Up gründen und alles aufbauen.
Aber was die Geschichte trägt ist nicht nur ihre Nähe zur Realität, sondern auch die vier Menschen, die hinter dem Ting stecken. Denn jeder von ihnen hat seine eigenen Beweggründe sich an dem Start-Up zu beteiligen. Während Linus an diesem Projekt hängt, weil es sein Baby ist, sieht Adam darin seine Chance zu beweisen, dass aus ihm etwas werden kann und er schnell zu Profit kommen kann.
Niu hingegen braucht einfach ein neues Ziel in ihrem Leben, dass ihr Halt gibt und Kasper möchte sich zunächst einfach nur von seiner Familie absetzen und zeigen, dass er was alleine auf die Beine bringen kann.
Doch wie das so ist, entwickelt sich natürlich alles anders und auch diese Veränderungen hat der Autor wirklich toll hinbekommen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, jeder auf seine Weise, obwohl ich sagen muss, dass man gewiss nicht jeden der vieren mögen muss.
Auch der Schreibstil ist wirklich gelungen, denn durch die Wechsel zwischen den Vieren lernt man sie genauer kennen und weiß so viel mehr, als die anderen Partner.
Durch die Wechsel hat der Autor auch die Möglichkeit etwas in der Zeiten zu springen und so bedeutet jedes neue Kapitel auch einen kleinen Zeitsprung nach vorne und weiter voran in der Entwicklung des Ting.
Diese muss ich ehrlich zugeben hat mich mehr und mehr erschreckt und ich wusste später nicht mehr ob ich alles so toll finden soll oder nicht. Aber dazu möchte ich hier nicht zu viel verraten.
Am Ende muss dann jeder sein eigenes Resümee ziehen und das fand ich sehr gelungen, denn auch ich als Leserin kann einiges für mich mitnehmen.

Mein Fazit: Konnte mich die Idee des Ting zunächst sehr faszinieren, erschreckte mich die Entwicklung mehr und mehr. Aber genau durch seine realitätsnähe fand ich das Buch sehr gut gelungen, denn alles könnte genauso passieren.
Dazu kommen die vier Charaktere, die alle ihren eigenen Wünschen und Zielen nachjagen und das Ting individuell nutzen.
Meiner Meinung nach ein echt gelungenes Buch, welches ich auch weiterempfehlen würde. Besonders weil man sich diese ganze Entwicklung sehr gut vorstellen kann, dass das bald so passieren könnte.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Gelungener Reihenauftakt

Vicious - Das Böse in uns
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Victor und Eli sind Freunde und studieren beide Medizin. Für seine Abschlussarbeit sucht sich Eli das Thema EO aus, ExtraOrdinäre Menschen. Also Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Und nicht nur Eli beschäftigt ...

Victor und Eli sind Freunde und studieren beide Medizin. Für seine Abschlussarbeit sucht sich Eli das Thema EO aus, ExtraOrdinäre Menschen. Also Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Und nicht nur Eli beschäftigt sich mit dem Thema auch Victor möchte herausfinden ob man mit einer Nahtoderfahrung einen „Superhelden“ erschaffen kann.

Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ein richtiger Hingucker finde ich, besonders das Rot sticht einem ins Auge.
Mir hat der Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit sehr gut gefallen, denn man weiß schon relativ schnell, dass Victor und Eli sich zerstritten haben, aber was genau passiert ist, erfährt man erst nach und nach.
Auch der Schreibstil generell hat mir sehr gut gefallen, allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass bestimmte Dinge angesprochen, aber werden dann doch schnell abgehandelt. Aber wie gesagt, das ist eher jammern auf hohem Niveau denn das Buch lässt sich einfach sehr gut lesen. :)
Besonders gut gefallen hat mir, dass hier nicht klar ist wer der Gute und wer der Böse ist. Denn auch wenn es scheinbar eher um Victor geht, weiß man nicht ob er wirklich der nette Typ in der Geschichte ist. Und ich mag Geschichten über Antihelden. Das hat meiner Meinung nach einen Großteil der Spannung ausgemacht.
Dazu kam, dass die Geschichte am Anfang eher nicht nach einer Story über Superhelden und Bösewichte klingt, sondern eher nach einem modernen Frankenstein. Denn zwei Medizinstudenten, die wieder aus dem Tod geholt werden?
Eine echt tolle Idee muss ich sagen und alles an der Story ist auch meiner Meinung nach gelungen. Na gut, so Kleinigkeiten sind doch dran, wie zum Beispiel ich finde, dass das Experiment um einen ExtraOrdinären zu erschaffen doch etwas unspektakulär ist (ohne Gewitter ;) ), aber wie gesagt, Kleinigkeiten, die auf keinen Fall stören. Denn der Hauptaugenmerk liegt doch an der Rache, die im Vordergrund steht. Und natürlich bei den tollen Charakteren. Denn natürlich kommen mehr Personen drin vor als nur Victor und Eli. Wobei ich sagen muss, man muss beide nicht wirklich mögen. Selbst Victor ist manchmal ziemlich kalt und möchte einfach nur sein Ding durchsetzen und das lässt ihn nicht immer sympathisch rüberkommen. Aber neben diesen beiden gibt es dann doch noch Charaktere die man einfach mögen muss. Zum Beispiel Mitch, der jemand ist, den ich direkt ins Herz geschlossen habe. Den großen, tätowierten Mann, den alle für dumm und plump halten, der aber so viel mehr hat. Oder Sydney, die irgendwie doch nur jemanden sucht, der sie mag. Echt klasse!
Durch die klaren Überschriften weiß man immer genau, wo man sich gerade in welcher Zeit befindet und ich habe mich kein einziges Mal fragen müssen, worum es geht.
Das Ende ist dann auch nochmal ein Highlight und wirklich sehr gut er- bzw. durchdacht. Ich mochte das Buch einfach total gerne lesen.

Mein Fazit: Eine echt tolle Mischung zwischen viel Spannung, Frankenstein und Superhelden, die einen klasse Roman zusammenhält. Die Charaktere bringen dann noch ihre eigene Würze mit hinein und besonders toll ist, dass die Autorin nicht in schwarz und weiß getrennt hat und man nicht genau sagen kann, wer der Gute und wer der Böse der Geschichte ist. Das gefällt mir immer, denn nicht immer müssen die Hauptcharaktere nette Typen sein.
Ich würde das Buch sofort weiterempfehlen, besonders denjenigen, die gerne spannende Geschichten mit tollen Charakteren lesen. Zugreifen und lesen!
Ich bin froh, dass ich den zweiten Band schon hier habe und hoffentlich bald lesen kann. ;)

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Gelungener Reihenauftakt

Die Dunkelheit der Drachen
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Flick wollte immer Pfeifer werden, doch dann ist er in Ungnade gefallen und floh von Burg Tiviscan, wo die Ausbildung stattfindet. Nun hält er sich mit illegalen Spielen über Wasser, bis etwas schief geht.

Das ...

Flick wollte immer Pfeifer werden, doch dann ist er in Ungnade gefallen und floh von Burg Tiviscan, wo die Ausbildung stattfindet. Nun hält er sich mit illegalen Spielen über Wasser, bis etwas schief geht.

Das Cover lässt dann doch mehr Drachen vermuten, als letztendlich im Buch vorkommen. Auch der Titel hat mich anderes erwarten lassen. Das war ein bisschen schade, aber das bleibt dann auch das einzige worüber ich meckern kann. ;)
Denn ansonsten mochte ich das Buch sehr gerne.
Ich mag ja generell Adaptionen von Märchen oder Legenden und hier geht es um den Rattenfänger von Hameln. Der aber ein ganz und gar böser Geselle im Buch ist. Aber ich möchte nicht zu viel über ihn verraten.
Bleiben wir bei den Charakteren um die es im Buch dann hauptsächlich geht. Zunächst einmal Flick, er ist ganz klar ein Antiheld finde ich, denn obwohl er mit seiner Pfeiferei Gutes tun möchte, möchte er nachdem er geflohen ist doch eigentlich nur weit weg von Tiviscan leben und etwas Geld verdienen. Generell tut er nichts in böser Absicht und doch gerät er immer wieder in irgendwelche Schwierigkeiten. Und versucht dann mit seinen Freunden, der verzauberten Ratte Rena und dem Drachengreif Barver die Situation zu retten. Und das gelingt ihnen in spannenden Abenteuern und der Autor schreibt auch sehr fesselnd, so dass sich das Buch nicht nur für Kinder eignet, sondern auch Erwachsene, die Fantasygeschichten mögen Spaß daran haben.
Wobei ich ehrlich sagen muss, ich nicht immer weiß, ob das Alter mit 10 Jahren vielleicht nicht doch etwas zu niedrig angesetzt ist. An manchen Stellen geht es doch etwas brutal zu. Ich persönlich fand es nicht so tragisch, aber ich bin auch einiges gewohnt.
Sehr schön fand ich auch, dass es in der Geschichte nicht an witzigen Szenen mangelt, besonders die Freunde untereinander ziehen sich immer mal wieder auf. Das lockert dann doch so manches auf. Mich konnte die Geschichte für sich einnehmen, obwohl ich doch mit mehr Drachen gerechnet hatte, wie oben schon erwähnt. Aber es geht hier ganz klar um drei Außenseiter die eigentlich nur ihr Glück suchen und irgendwie in eine Sache hineinrutschen und dann plötzlich die Welt retten müssen. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung, denn wie das leider so ist, geht es immer weiter. ;)
Das Ende war dementsprechend sehr offen und lässt Platz für noch weitere spannende Abenteuer.

Mein Fazit: Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und kann es nur jedem empfehlen, der tolle Fantasywelten mag in denen es sehr abenteuerlich zugeht. Denn genau das findet man hier, spannende Kämpfe, aber auch viel Freundschaft. Und einen sympathischen Antihelden, der mit seinen Freunden unfreiwillig die Welt retten muss.
Der kleine Abzug gilt dann dem Cover und dem Titel, denn wenn man Drachen zeigt, müssen auch Drachen drin sein, aber diese werden immer nur am Rande erwähnt und der Charakter, der dann im Mittelpunkt steht ist ein Drachengreif. Also auch kein reiner Drache.
Ich warte wie schon erwähnt auf die Fortsetzung und freue mich auf weitere Abenteuer. :)

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Einfach nur empfehlenswert

Ich bin Circe
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Diese Geschichte erzählt die Geschichte von Circe. Der Hexe, die einem bekannt sein könnte aus der Odyssee. Doch hier erfährt man alles über ihr Leben, nicht nur ihr Treffen mit Odysseus.

Das Cover gefällt ...

Diese Geschichte erzählt die Geschichte von Circe. Der Hexe, die einem bekannt sein könnte aus der Odyssee. Doch hier erfährt man alles über ihr Leben, nicht nur ihr Treffen mit Odysseus.

Das Cover gefällt mir, denn durch das Gold wirkt es sehr edel.
Ich bin richtig happy darüber, dass dieses Buch in meinem Adventskalender war, denn sonst wäre mir wirklich eine ganz tolle Geschichte entgangen.
Denn Madeline Miller hat nicht nur eine interessante Erzählweise, nein, sie kann mit ihrem Schreibstil diese ferne antike Welt lebendig werden lassen.
Ich meine, ich bin eh ein Fan von der griechischen Mythologie, aber hier erlebt man diese richtig. Und es wurden nochmal Zusammenhänge und Geschichten offenbart, die mir so nicht mehr so bewusst waren.
Und so war ich sehr gespannt, was die Autorin alles aus der Mythologie herausziehen kann.
Circe ist eine tolle Frau, eine tolle Persönlichkeit. Mit sanften Tönen wird eine Frau beschrieben, die ungeliebt von ihrem Göttervater ist und auf die harte Tour lernen muss, dass es für die Götter nur eine wichtige Person gibt: sie selbst.
Und so wandelt sich Circe von einem etwas naiv wirkendem Kind zu einer starken Frau, die lernt mit ihren magischen Kräften umzugehen und irgendwann das Ränkespiel der Götter genauso gut beherrscht.
Doch bevor sie zur Hexe / Zauberin wird, muss sei einiges durchmachen und diese Dinge werden ungeschönt beschrieben und treffen einen wirklich tief.
Wie ein Spielball wird Circe zunächst hin und her geworfen, bis sie sich ihrer eigenen Kraft bewusst wird.
Viele der Begebenheiten kannte ich, wie oben erwähnt schon, aber mir war nicht immer bewusst, wie sehr die einzelnen Figuren zusammenhängen. Und hier bekommt man eine Sage neuerzählt auf ganz bezaubernde Weise. Ich mochte das Buch einfach sehr gerne.
Die Geschichte an sich ist natürlich nichts neues und man kann ihren Verlauf so grob in den Sagenbüchern nachlesen, aber wer sich für die griechische Mythologie interessiert sollte hier doch mal reinschauen, denn natürlich nimmt sich die Autorin so einige Freiheiten heraus.
Am Ende weiß Circe dann endlich was sie wirklich will und so haben wir ein schönes, passendes Ende, dieses tollen Romans.

Mein Fazit: Diese Geschichte erzählt nicht nur die Sage über Circe nach, sondern erzählt auch die Geschichte einer wirklich starken Frau, die erst durch Rückschläge merkt, wie mächtig sie eigentlich ist und was sie alles leisten kann. Und obwohl man hier nichts allzu neues erfährt, ist dieses Buch eine Lesereise wert, denn mit sanften, aber auch manchmal brutalen Worten lässt die Autorin diese antike Welt wieder auferstehen und gibt uns Einblicke in die Welt der egoistischen Götter, die nur sich selber im Sinn haben. Und natürlich Circe, die ihre Frau steht und sich am Ende das nimmt was sie möchte. Eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Mythologie Fans wie mich.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Reihe geht auch super weiter

Nevernight - Das Spiel
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Mia hat immer noch nur ein Ziel vor Augen: Rache an den Männern, die ihren Vater ermordet haben. Und diesmal hat sie einen Plan, aber dafür muss sie an einen Gladiatorenstall verkauft werden und die beste ...

Mia hat immer noch nur ein Ziel vor Augen: Rache an den Männern, die ihren Vater ermordet haben. Und diesmal hat sie einen Plan, aber dafür muss sie an einen Gladiatorenstall verkauft werden und die beste werden.

Das Cover ist wieder sehr gut, obwohl mir hier doch der farbige Schnitt fehlt. ;)
Für alle, die ein bisschen Pause hatten zwischen den ersten und den zweiten Teil, ist am Anfang nochmal eine kleine Zusammenfassung. Das fand ich schon gut, denn obwohl mir die Geschichte noch präsent war, kann man sich nicht jedes Detail merken und so bekommt man nochmal einen Überblick über alles Wichtige.
Und dann ist man auch direkt wieder in der Geschichte drinnen. Man ist direkt wieder gefesselt und wird mit der knallharten Erzählweise ohne Beschönigungen in eine Hitze geworfen, die außerdem mit Leichen gepflastert ist.
Wie im ersten Teil wird hier das Vergangene in der kursiven Schrift geschrieben und man kommt gar nicht durcheinander. Und so können beiden Zeiten irgendwann ineinander fließen und einen mitreißen in einen Strudel voller Gewalt.
Und diese ist wie oben erwähnt wiedermal ohne Umschweife beschrieben. Kein Buch für schwache Nerven oder Mägen. ;)
Denn die Sprache von Jay Kristoff ist brutal und sehr bildhaft, aber genau das konnte mich in seinen Bann ziehen, denn die Spannung bleibt auf fast jeder Seite bestehen. Aber er kann auch anders, denn an einigen Stellen kommt ein bissiger Humor durch, der mich öfter zum Lachen bringen konnte. Ich mag einfach den Schreibstil des Autors und kann hier nur schwärmen. :)
Und egal was alle anderen sagen, ich mag die Fußnoten auch sehr gerne. Man erfährt ein bisschen Hintergrundwissen, aber manchmal sind es auch einfach nur Nonsenskommentare. Genau mein Geschmack! :)
Mia ist auch in diesem Band einfach nur auf ihre Rache fixiert und doch hat sie hier auch menschliche Züge und man könnte fast meinen das ihre Rache nicht das wichtigste ist, was sie möchte. Und diese Wandlung mag ich, denn auch wenn sie immer noch keine Heldin sein möchte, scheint sie doch ein Gewissen zu haben und ist nicht immer so eiskalt wie sie sein möchte.
Und doch trifft sie Entscheidungen, dir mir nicht immer gefallen haben. Aber dazu möchte nicht zu viel sagen, weil das Spoilern könnte.
Auf jeden Fall: OMG das Ende!
Dramatisch und leider auch mit einem derben Cliffhanger! Einfach nur gelungen!

Mein Fazit: Ich bin in diese Reihe schon ein bisschen verliebt, denn Jay Kristoff schreibt so wie ich es am liebsten mag, sehr bildhaft (was nicht immer gut ist) und mit einer gewissen Portion Witz.
Außerdem ist Mia einfach ein super toller Charakter und weil sie eine Antiheldin ist muss man nicht immer ihrer Meinung sein, aber trotzdem verliert sie doch nie das wichtige aus den Augen. Einerseits freue ich mich auf den nächsten Teil, aber dann macht es mich auch traurig, weil ich weiß das es der letzte sein wird.
Auch der zweite Teil der Reihe Nevernight ist wieder gelungen und mir bleibt nur noch eins zu sagen: Lest dieses Buch! ;)

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