Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423762519
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Band 4 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
Anne Brauner (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2020

Zurück in Velaris

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Das Lesen dieses Buches habe ich sehr lange herausgezögert, da ich mir nicht sicher war, was mich erwartete. Für mich war die Geschichte nach drei Büchern zu Ende, aber zu meiner (grossen!) Überraschung ...

Das Lesen dieses Buches habe ich sehr lange herausgezögert, da ich mir nicht sicher war, was mich erwartete. Für mich war die Geschichte nach drei Büchern zu Ende, aber zu meiner (grossen!) Überraschung werden noch einige folgen.

Um was geht es?
Jeder trägt Wunden aus dem Krieg gegen Hybern. Trotzdem arbeiten alle zusammen, um den Hof der Nacht wieder aufzubauen. Ausserdem steht die Wintersonnenwende vor der Tür, bei der man alle Streitigkeiten und negativen Gefühle beiseitelegen sollte.

Meine Meinung
Ich wusste, dass dieses Buch ein Zwischenband war, weshalb meine Erwartungen nicht allzu hoch waren. Trotzdem hätte ich mir mehr gewünscht. Mehr Gefühle, mehr Drama und vor allem mehr von den einzelnen Charakteren zu erfahren.

Die verschiedenen Sichten fand ich eine wirklich tolle Idee! Wobei ich nicht wirklich verstanden habe, weshalb bei Feyre und Rhysand aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde und bei Cassian und Nesta aus der Erzählerperspektive. Dieser Perspektivenwechsel hat bei mir leider immer ein Stirnrunzeln hervorgerufen. Ich spürte plötzlich eine Distanz zwischen den Charakteren und mir, die mir nicht gefiel.

Etwas, das ich beim besten Willen nicht verstand und das mich dermassen gestört hat, war dieses ständige Gerede über Geld. Wir wissen, dass alle Mitglieder des Hofs der Nacht einen hohen Betrag für ihre Dienste bekommen. Wir wissen, dass Rhys viel Geld hat. Muss das so überschwänglich erwähnt werden? Zudem es mir gar nicht in das Schema eines Fantasy Romans gepasst hat. Vor allem als dann noch Begriffe wie "Konto" und "auszahlen" vorkamen. Mir ist bewusst, dass Geld Bestandteil dieser Welt ist, aber die ständige Erwähnung davon hat leider meine Vorstellung von der magischen und faszinierenden Stadt Velaris getrübt.

Gut fand ich, dass wir einen weiteren Einblick in die Vergangenheit der Charaktere bekamen. Durch das, dass das Buch nicht allzu viel Handlung hatte, erfuhr man mehr über die Charaktere selbst. Schade nur, dass es nicht von allen Kapitel aus der jeweiligen Sicht gab. Ich würde sterben, um ein Kapitel aus Azriels Sicht zu lesen!

Kommen wir zu meinem grössten Kritikpunkt und der, der mich fast körperlich schmerzt: Der Schreibstil.
Da ich die anderen Bände nochmals gelesen habe, hatte ich einen guten Vergleich und muss wirklich sagen, dass ich mehr als nur enttäuscht war. Die Erklärungen waren langweilig (wahrscheinlich aus dem Grund, dass es Erklärungen waren, die man von Protagonisten eigentlich nicht lesen sollte) und sie wiederholten sich ständig. Natürlich ist das von Vorteil, wenn zwischen dem Erscheinungsdatum der Bücher ein längerer Zeitraum liegt, aber wenn man die Reihe in einem Rutsch liest, ist es störend.
Und die Wahl der Worte, die Verbindungen der Sätze und selbst die Satzanfänge waren eintönig und fad. Ich habe die Magie von Sarah J. Maas' Schreibstil so unglaublich vermisst, die mich während des Lesens immer verzauberte.

Fazit
Ein Zwischenband, ohne viel Handlung, der einem aber dafür die Charaktere und deren Vergangenheit näher bringt. Ich habe mich darüber gefreut, die Kapitel ab und zu auch aus der Sicht von jemand anderem zu lesen.
Enttäuscht hat mich der Schreibstil und die zu lang geratenen Erklärungen, die sich teils wirklich oft wiederholten. Trotzdem hat es das Buch geschafft, mich neugierig auf den Folgeband zu machen und ich kann es nun kaum mehr abwarten!

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Für zwischendurch ganz okay

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Monate nach dem großen Krieg gegen Hybern stecken alle am Hof der Nacht in den Vorbereitungen zur Sonnenwendfeier. Doch trotz der Freude auf diesen großen Tag und des geschäftigen Treibens liegt der Schrecken ...

Monate nach dem großen Krieg gegen Hybern stecken alle am Hof der Nacht in den Vorbereitungen zur Sonnenwendfeier. Doch trotz der Freude auf diesen großen Tag und des geschäftigen Treibens liegt der Schrecken des Krieges noch immer in der Luft und sowohl Feyre, als auch ihre Freunde und alle anderen müssen sich noch immer damit auseinandersetzen.

Vor inzwischen einiger Zeit habe ich die Trilogie rund um Feyre und die Fae gelesen und die Bücher einfach nur geliebt. Hier gibt es einen Zwischenband der Feyres Story mit der neuer Protagonisten verbinden soll, was aber leider nur zu einem mittelmäßigen Buch geführt hat.

Die Geschichte wird hier aus vielen verschiedenen Sichten erzählt, wobei aber nur Feyres und Rys Kapitel einen Ich-Erzähler haben. Dadurch rücken alle anderen weiter in den Hintergrund und wieder stehen die beiden im Vordergrund. Ob ich das gut oder schlecht finden soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht so richtig. Ansonsten war der Schreibstil von Sarah J. Maas wieder super, flüssig und schnell zu lesen und vor allem sehr bildlich. Sofort war ich wieder in der Welt und konnte mir alles richtig gut vorstellen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Ereignisse aus den Vorgängerbänden nur eher zaghaft wieder ins Gedächtnis kamen. Zwar ist die Autorin immer wieder auf die Geschehnissen aus Band drei eingegangen, dennoch war ich manchmal ein bisschen verwirrt.

Die Geschichte an sich war zwar insoweit schön, als dass ich noch einmal alle Charaktere wiedergetroffen habe, einen Ausflug in diese fantastisch gezeichnete Welt machen konnte und auch diese tolle Atmosphäre wieder erleben durfte. Ansonsten war sie aber relativ eintönig und kam nicht so richtig aus den Puschen, denn größtenteils ging es nur um militärische Angelegenheiten oder die Einkäufe für die Sonnwendfeier. Und dann gab es noch diese eine ausführlich beschriebene Sexszene, die ich zwar wirklich schön und sinnlich beschrieben fand und die die Beziehung zwischen Feyre und Rys noch einmal super gut unterstrichen hat, die aber meiner Meinung nach nicht in ein Jugendbuch für Jugendliche ab 14 Jahren gehört. Und da ist es mir persönlich egal, wie aufgeklärt ein Kind heutzutage in diesem Alter schon ist. Dennoch war es eben wirklich schön, noch einmal in diese fantastische Welt einzutauchen, die Liebesgeschichte zwischen Feyre und Rys zu begleiten, auch wenn sie gar nicht so viel Zeit miteinander verbringen und auch die Dynamik zwischen allen Charakteren zu erleben. Auf jeden Fall habe ich nach diesem Buch noch immer Lust, die Reihe weiterzulesen, sobald es weitere Bände im Deutschen gibt und ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

Was die Charaktere angeht, so waren diese wieder großartig geschrieben, lebendig und greifbar. Insoweit habe ich überhaupt nichts zu meckern. Es gibt starke, lustige und tiefgründige Figuren, welche, die sich super in die Geschichte eingefügt haben und welche, die ihren Platz in der Welt der Fae erst noch finden müssen. Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit den mir so sehr ans Herz gewachsenen Charakteren.

Insgesamt denke ich, hätte man aus dieser Geschichte mehr machen können. Mir hat die Spannung gefehlt und auch ansonsten fehlte mir irgendwas, um mich richtig packen zu können. Trotzdem bin ich super schnell durch das Buch hindurch gerast und habe die Atmosphäre wieder sehr genossen.

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Veröffentlicht am 20.07.2019

dieser Band hätte nicht sein müssen

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Ich weiß gar nicht mehr wie, aber durch irgendeinen kuriosen Zufall, habe ich erfahren, dass die Das Reich der sieben Höfe – Reihe mit Sterne und Schwerter gar nicht abgeschlossen war. Ganz im Gegenteil, ...

Ich weiß gar nicht mehr wie, aber durch irgendeinen kuriosen Zufall, habe ich erfahren, dass die Das Reich der sieben Höfe – Reihe mit Sterne und Schwerter gar nicht abgeschlossen war. Ganz im Gegenteil, denn im Mai 2019 ist der vierte Teil Frost und Mondlicht im dtv Verlag erschienen.

Das hat mich mehr als verwundert, denn das Ende von Sterne und Schwerter hat sich so endgültig gelesen, dass ich mit einem weiteren Teil einfach nicht gerechnet habe.

Wer die anderen drei Teile noch nicht gelesen hat: Tut es! Es ist eine der besten Reihen, die ich jemals in die Hand genommen habe.

Der Krieg ist vorbei, doch er ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und den anderen Gefährten vorüber gegangen. Jeder einzelne hat mit sich und seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Und trotzdem trägt jeder seinen Part dazu bei den Hof der Nacht wieder aufzubauen und den unsicheren Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Dabei bereiten sich alle auf die Wintersonnenwende vor um gemeinsam zu feiern und Zeit miteinander zu verbringen.

Das erste, was einem bei diesem Buch auffällt, neben dem Cover, das perfekt zu den anderen in der Reihe passt, ist, dass das Buch nur halb so dick ist, wie die anderen. Ich habe mich gefragt, was nach so einem spektakulärem Endkampf im letzten Band noch kommen soll, und als ich das Buch gesehen habe, war mein erster Gedanke: Anscheinend nicht so viel.

„Auf die Sterne, die uns zuhören, Feyre.

Auf die Träume, die in Erfüllung gehen, Rhys.“


Man darf mich nun nicht falsch verstehen – ich liebe die Bücher von Sarah J. Maas. Ihre Sprachgewandtheit, den komplexen Story-Aufbau, die authentischen Charaktere, einfach alles. Aber bei diesem Buch hatte ich große Schwierigkeiten hinein zu kommen und auch am Ball zu bleiben. Diese Geschichte ist nur noch ein schwacher Schatten ihrer Vorgänger. Im eigentliche Sinne hat Frost und Mondlicht fast gar nichts mehr mit der Hauptstory zu tun. Es geht lediglich darum, wie alle Personen nach dem großen Kampf von Hybern zurechtkommen. Es gibt aber kein großes Ziel oder einen roten Faden, an dem man sich als Leser entlang hangeln kann.

Die Sprache hat mich dieses Mal etwas erschreckt. Sie ist nicht so rund und außerdem werden oft vulgäre Wörter benutzt, was es so vorher nicht gegeben hat. Das liegt wahrscheinlich hauptsächlich daran, dass der Verlag bei diesem Band eine andere Übersetzerin genommen hat. Das spiegelt sich sehr stark in der Sprache wider und macht das Buch leider dadurch auch ein wenig kaputt.

Zudem musste Sarah J. Maas während des laufenden Schreibprozesses einige persönliche Schicksalsschläge hinnehmen, sowohl positive, als auch negative. Die Details dazu kann man im Nachwort lesen. Aber ich denke, dass auch das Einfluss auf die Geschichte hatte, von der ich mir so viel mehr erhofft habe.

Fazit:

Viele Umstände haben dazu geführt, dass das Buch wahrscheinlich nicht so geworden ist, wie es eigentlich sein sollte. Mich konnte es nicht begeistern und hoffe, dass das nächste Buch von Sarah J. Maas wieder wie gewohnt gut ist. Deshalb vergebe ich nur 3 Schmetterlinge.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Auftakt einer neuen Reihe!

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Inhalt:

Fayre, Rhys und ihre Gefährten haben den Krieg überstanden. Nun geht es darum den Frieden zu bewahren und alles zu verarbeiten. Am schlimmsten hat es Ihre Schwester Nesta erwischt, sie zieht ...

Inhalt:

Fayre, Rhys und ihre Gefährten haben den Krieg überstanden. Nun geht es darum den Frieden zu bewahren und alles zu verarbeiten. Am schlimmsten hat es Ihre Schwester Nesta erwischt, sie zieht sich komplett zurück und will mit niemanden von ihnen etwas zu tun haben.

Meinung:

Das Buch ist relative kurz und sachlich geahlten und ergibt eigentlich nur einen übergang zur neuen Reihe die kommen wird.
Es wird hier noch etwas die Geschichte von Fayre und Rhys erzählt, wie sie mit dem erlebten umgehen und was die Zukunft so bringen sollte.

Was mir speziell nicht gefallen hat ist die Vermischung der erzählungen.
Einerseits wird die Geschichte von Fayre und Rhys jeweils von ihrer Seite aus beschrieben und die von Nesta von jemand anderem.
Auch der Preis schreckt mich für so ein kurzes buch bzw. kurze Geschichte.

Die Geschichte von Fayre und Rhys hätte noch etwas besser erzählt werden können. Noch genauer und besser.

Aber alles im einem ist es wieder ein schöner Teil, auch wenn er nicht mit den anderen teilen mithalten kann.

Veröffentlicht am 10.12.2020

Enttäuschend im Gegensatz zu den anderen Teilen

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In dem vierten Teil von "Das Reich der sieben Höfe" geht es um Feyre und ihre Freunde und Familie. Nachdem Krieg gegen Hybern sind sie dabei, alles wiederaufzubauen. Die Wintersonnenwende steht vor der ...

In dem vierten Teil von "Das Reich der sieben Höfe" geht es um Feyre und ihre Freunde und Familie. Nachdem Krieg gegen Hybern sind sie dabei, alles wiederaufzubauen. Die Wintersonnenwende steht vor der Tür, aber anstatt zu entspannen, werden die Feyre und ihre Freunde von Erinnerungen ihrer Vergangenheit geplagt.

Ich habe den zweiten und den dritten Teil von der Reihe so geliebt. Vor allem das Ende des dritten Bandes war meiner Meinung nach einfach legendär und ich hatte hohe Erwartungen an den vierten Teil. Jedoch wurde ich bitter enttäuscht. Schon als ich gesehen habe, wie dünn das Buch im Vergleich zu den anderen Büchern ist, war ich traurig, dass nicht so viel passieren wird. Aber dafür, dass das Buch nur ungefähr 300 Seiten hat, ist trotzdem noch weniger passiert, als ich erwartet hätte. Meiner Meinung nach war das Buch eher überflüssig. Es ist nicht wirklich viel passiert abgesehen von dem, was ohnehin schon im Klappentext steht. Es gab auch nicht wirklich neue Informationen zu den Charakteren oder ihrer Vergangenheit, was ich an den anderen Büchern so toll finde. Auch unerwartete Wendungen, die die anderen Teile so geprägt haben, sind in diesem Buch nicht zu finden. Deshalb war es auch eher langweilig als spannend.
Der einzige Pluspunkt, den dieses Buch meiner Meinung nach hatte, waren die Charaktere, die ich so liebe. Es war schön, noch ein bisschen mehr Zeit mit ihnen zu verbringen, auch wenn nicht so viel in dem Buch passiert ist.

Fazit:

Der vierte Teil war für mich sehr enttäuschend, weil er nicht annähernd an die anderen drei Teile rankommt. Ich würde das Buch deshalb nicht weiterempfehlen. Ich finde, man kommt sehr gut ohne aus! Der dritte Band hat einen tollen Abschluss und dieser wird durch den vierten Teil eher zunichte gemacht als unterstützt.

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