Cover-Bild Ein Happy End ist erst der Anfang
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783551583994
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Becky Albertalli

Ein Happy End ist erst der Anfang

Ingo Herzke (Übersetzer)

Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird wohl nach der Schulzeit kommen? Wird sie ihre Freunde überhaupt noch sehen? Dieser Gedanke jagt ihr Angst ein – vor allem, weil sie für eine ganz bestimmte Person weitaus mehr empfindet, als sie sich eingestehen will.

Die Fortsetzung des preisgekrönten Fanlieblings »Nur drei Worte«, der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde und auch im Kino als »Love, Simon« zu sehen war. Ob eingefleischter Fan oder Creekwood-Neuling – in Leah werden sich alle sofort verlieben!

»Hat Becky Albertalli mich bespitzelt oder so? Weil Leah genauso ist wie ich. Hundertprozentig.«

»Dieses Buch hat mich RUINIERT. Ich habe geweint, gelacht, geschrien, meine Bettdecke gehauen und das Buch durchs Zimmer geschmissen. […] Love love love love love love love.«
(Leserstimmen auf Goodreads)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2020

Super schönes Buch mit tollen Persönlichkeiten

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Es ist häufig nicht so einfach gute LGBT+ Romane zu finden, doch dieser ist absolut Spitze. Meiner Meinung nach das beste wlw Buch. Die Charaktere sind total liebenswert und sowohl Personen als auch Orte ...

Es ist häufig nicht so einfach gute LGBT+ Romane zu finden, doch dieser ist absolut Spitze. Meiner Meinung nach das beste wlw Buch. Die Charaktere sind total liebenswert und sowohl Personen als auch Orte aus Simon vs. the homo sapiens agenda werden gekonnt aufgegriffen.

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Veröffentlicht am 08.08.2019

Leah-Liebe

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"Nur drei Worte" bzw. "Love Simon" hat sich tief in mein Herz geschlichen. Und mit diesem Buch auch Leah, Simons beste Freundin. Nun ist es endlich soweit: Mit "Ein Happy End ist erst der Anfang" bekommt ...

"Nur drei Worte" bzw. "Love Simon" hat sich tief in mein Herz geschlichen. Und mit diesem Buch auch Leah, Simons beste Freundin. Nun ist es endlich soweit: Mit "Ein Happy End ist erst der Anfang" bekommt Leah ihre ganz eigene Geschichte, die einige Zeit nach den Ereignissen aus Simons Buch ansetzen, uns aber altbekannte Charaktere bringen.

Ich habe es geliebt, nun tiefer in die Welt aus Leahs Perspektive einzutauchen und alles, was wir bereits von Simon kennen durch ihre Augen zu sehen. Leah hat eine wundervolle Perspektive auf die Dinge. Sie steckt so voller inspirierender Gedanken und sagt so wundervolle Sachen, dass ich mir am liebsten fast jede Seite des Buches markiert hätte. Leah leidet unter ihrem Gewicht und legt gleichzeitig eine Body Positivity an den Tag, die ich nur bewundern kann. Gleichzeitig steht ihr Liebesleben Kopf, sie macht sich Gedanken darüber, wie es nach der Schule weitergeht und auch die Beziehung zu ihrer Mutter nimmt eine wichtige Rolle ein.

Trotz der Tatsache, dass Leah sich im Buch sehr weiterentwickelt und diese Entwicklung auch super sichtbar ist, hat sie schon zu Beginn des Buches eine unglaubliche Stärke, die ihr dabei hilft, auf nur wenigen Seiten mehr zu sich zu finden. Doch nicht nur Leah steht vor einigen Problemen: Auch Simon und die anderen müssen sich dem Ende ihrer Schulzeit stellen und entwickeln so noch einmal eigene Probleme und Raum für Entfaltung.

Dieses Buch aufzuschlagen, war wie nach Hause zu kommen. Becky Albertalli hat es so wundervoll geschafft, Altbekanntes wieder einzubauen, uns ein Zuhause zu geben, in das wir zurückkommen und dennoch einen neuen, Leahs, Ton zu finden und sich die Charaktere nochmals weiterentwicklen zu lassen. Ich bin ganz ehrlich: "Ein Happy End ist erst der Anfang" hat mir noch einmal besser gefallen, als "Nur drei Worte" damals und Leah habe ich in diesem Buch noch einmal mehr lieben gelernt, als vorher schon. Aber auch in einer anderen Sache bin ich mir sicher: Ich will keinen Abschied von Simon, Leah und Co. nehmen. Ich liebe diese Welt und gerne können in ihr noch viele weitere Bücher spielen. Darauf hoffe ich nun ganz stark.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Gefühlschaos mitten im Schulabschiedsstress!

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Klappentext
„Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird ...

Klappentext
„Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird wohl nach der Schulzeit kommen? Wird sie ihre Freunde überhaupt noch sehen? Dieser Gedanke jagt ihr Angst ein – vor allem, weil sie für eine ganz bestimmte Person weitaus mehr empfindet, als sie sich eingestehen will.“

Gestaltung
Das Covermotiv finde ich richtig cool, denn mir gefallen zum einen die Farben und zum anderen mag ich den Stil, welcher ein wenig an eine Comicversion oder eine Bleistiftzeichnung eines Fotos erinnert. Die Pose des Mädchens, welches die Protagonistin darstellt, ist lässig und cool, was durch ihre Sonnenbrille unterstützt wird. Die pinke Sprechblase über ihrem Kopf, auf welcher der Buchtitel geschrieben steht, zieht zudem sofort die Blicke auf sich.

Meine Meinung
Nach „Nur drei Worte“, welches als „Love Simon“ verfilmt wurde, geht es nun mit Simons bester Freundin Leah weiter. Sie erzählt die Geschehnisse ein Jahr nach „Nur drei Worte“. Ein Jahr später bedeutet für die Freunde auch, dass sie dem Ende der Schulzeit näher kommen und damit einigen Fragen und Ungewissheiten. Wie wird es für die Freunde weitergehen? Werden sie sich aus den Augen verlieren? In all diese Ängste mischen sich für Leah auch noch intensive Gefühle für eine ganz bestimmte Person hinein, die das Gefühlschaos auf die Spitze treiben…

„Ein Happy End ist erst der Anfang“ ist das Spin Off von Autorin Becky Albertalli und auch mit diesem Werk konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Ich fand es großartig wieder in die Welt von Simon, Leah und Co eintauchen zu können. Es war wie ein gefühlvolles Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. Simon und Bram sind richtig süß zusammen und so erfuhr ich endlich, wie es mit ihnen weiter ging. Auch Abby und Nick treffen wir hier wieder und eben Leah, die die Geschichte dieses Mal aus der Ich-Perspektive erzählt.

Leah fand ich schon in „Nur drei Worte“ sympathisch. Von daher war ich gespannt, sie nun näher kennen zu lernen. Für mich ist Leah eine ziemlich coole Socke, denn sie ist mit ihrer ironischen Art witzig und einfach unglaublich sympathisch. Mir gefällt es auch, dass sie nicht das typische Aussehen aller Protagonistinnen von Jugendbüchern hat, denn sie ist kräftiger gebaut. Sie fühlt sich in ihrem Körper wohl und das mochte ich so sehr an ihr.

Zudem fand ich es schön, dass in diesem Buch auch der nahende Abschied und die Ungewissheit, die mit der Zeit kurz vor Schulabschluss einhergeht, thematisiert werden. Leah greift diese Aspekte sehr schön in ihrer Geschichte auf und vermittelt dem Leser das leicht ängstliche, aber auch hoffnungsvoll brummende Gefühl, wenn einen eine ungewisse Zukunft erwartet. Viele der Freunde werden an Universitäten wechseln, aber dennoch bleibt die Frage, ob sie den Kontakt halten können oder sich aus den Augen verlieren werden.

Zudem wird aber auch Leahs Sexualität aufgegriffen, denn sie fühlt sich zu einem Mädchen hingezogen. Gleichzeitig gibt es da aber auch einen Jungen, der Gefühle für sie zu haben scheint. Diese emotionale Seite und Achterbahnfahrt der Gefühle verbindet Autorin Becky Albertalli sehr schön mit der zuvor genannten Thematik. So ist „Ein Happy End ist erst der Anfang“ ein Bad der Gefühle zwischen Unsicherheiten, Hoffnungen, Liebe und vielem mehr. Ich fand es dabei unheimlich überzeugend, wie die Autorin es durch Leahs Stimme und ihren jugendlichen Erzählstil geschafft hat, dass ich die Gefühle der Protagonistin am eigenen Leib gespürt habe.

Fazit
Auch mit „Ein Happy End ist erst der Anfang“ konnte mich Becky Albertalli wieder schlicht und ergreifend überzeugen. Leahs Geschichte ist einerseits ein Wiedersehen mit all den liebgewonnenen Charakteren, welches zeigt wie es mit ihnen weitergeht. Andererseits ist es eine für sich stehende Geschichte über das Gefühlschaos, das der Abschluss von der Schule mit sich bringt. In dieses Chaos kommen zudem noch die verschiedensten Gefühle hinsichtlich Leahs Liebesleben, sodass dieses geradezu Kopf steht, denn Leah fühlt sich zu einem Mädchen hingezogen. Zu nicht einfach nur irgendeinem Mädchen, sondern einem ganz besonderen…
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Nur drei Worte
2. Ein Happy End ist erst der Anfang

Veröffentlicht am 30.06.2019

Einfach WOW!!!

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Handlung:
Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird ...

Handlung:
Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird wohl nach der Schulzeit kommen? Wird sie ihre Freunde überhaupt noch sehen? Dieser Gedanke jagt ihr Angst ein – vor allem, weil sie für eine ganz bestimmte Person weitaus mehr empfindet, als sie sich eingestehen will.

Meine persönliche Meinung:
Ich liebte schon den ersten Teil "Nur drei Worte" und ich finde der zweite Teil ist genauso perfekt. Es ist nichts übertrieben dargestellt und spiegelt die Probleme eines Teenager, der dazu noch zur LGBT+ Community gehört, super wieder. Es ist an den richtigen Stellen lustig geschrieben und auch die kleinen Harry Potter anspielungen fand ich super da sie irgendwie perfekt gepasst haben und Leah, der Hauptperson, nochmal einen ganz eigenen Charakter verpasst hat. Ich habe das komplette Buch lang mitgefiebert und war auch traurig als ich es beendet hatte da es einfach super geschrieben ist und die Story einzigartig perfekt ist.

Ich kann es nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 19.06.2019

Ein schöne Roman

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Am Schlagzeug kann so leicht keiner Leah etwas vormachen und auch ihre Zeichnungen sind genial, da kann sie ehrlich zu sich sein, aber nicht bei allem ist sie so ehrlich. Obwohl sie eng mit Simon und Bram ...

Am Schlagzeug kann so leicht keiner Leah etwas vormachen und auch ihre Zeichnungen sind genial, da kann sie ehrlich zu sich sein, aber nicht bei allem ist sie so ehrlich. Obwohl sie eng mit Simon und Bram befreundet ist, bringt sie nicht den Mut auf sich zu outen und nur ihre Mutter weiß, dass sie bisexuell ist. Nur muss Leah sich nun selber auch eingestehen, dass sie für einen ihrer Freunde mehr empfindet.

Letztes Jahr hab ich das Buch schon auf englisch gelesen, aber da ich mir nicht sicher war ob ich alles richtig verstanden habe, hab ich nun auch die deutsche Version gelesen. Ich mochte den Schreibstil gerne, so dass ich das Buch in knapp 2 Tagen durch gelesen hatte. Es waren viele humorvolle Stellen eingebaut und auch die Harry Potter Anspielungen fand ich toll. Ich mochte die Beziehung von Leah und ihrer Mutter, die mich an Gilmore Girls erinnert. Das Ende vom Buch passt so toll zum Titel das mochte ich richtig gerne.