Cover-Bild Riviera - Der Weg in die Freiheit
Band 2 der Reihe "Die Riviera-Saga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783734108099
Julia Kröhn

Riviera - Der Weg in die Freiheit

Roman
Die Farbenpracht der Riviera, die Wirren des Krieges und zwei junge Frauen im Ringen um Zukunft, Glück und Freiheit ...

Frankfurt, 1938: Für die Nazis gilt die Sehnsucht nach Italien als »urdeutscher Trieb«, und Reisen dorthin erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Salome nutzt die Trips nach Rom, die das Reisebüro ihres Vaters organisiert, um jüdischen Familien zur Ausreise aus Deutschland zu verhelfen. Als Mussolini diese nicht länger in seinem Land duldet, flieht sie mit ihnen über das Mittelmeer nach Frankreich. Auf einem ihrer waghalsigen Unternehmen begegnet sie Félix, und die Gefühle von einst sind wieder da. Als der Krieg aufflammt und die deutsche Wehrmacht Frankreich überrennt, wird die Lage für die jüdischen Emigranten immer prekärer – und Salome und Félix müssen sich zwischen Liebe und Widerstand entscheiden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2020

Fortsetzung der Riviera Saga

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In den 2. Teil der Riviera Reihe " Der Weg in die Freiheit" von Julia Kröhn wird man zu Beginn mit einer Zusammenfassung des 1. Teils wunderbar von der Autorin abgeholt.

Auf der Cover Innenseite gibt ...

In den 2. Teil der Riviera Reihe " Der Weg in die Freiheit" von Julia Kröhn wird man zu Beginn mit einer Zusammenfassung des 1. Teils wunderbar von der Autorin abgeholt.

Auf der Cover Innenseite gibt es wieder wie in Band 1 eine Karte, die die wichtigsten Schauplätze in Italien und Frankreich zeigt, was dem Leser eine gute Orientierung verschafft.

Der Roman beginnt im Jahre 1938 und die inzwischen 24jährige Salome ist als Reiseführerin für das Reisebüro ihres Vaters in Rom unterwegs. Zu dieser Zeit scheint es eine Nachfrage an Reisen zu geben, die die deutschen Touristen nach Hitler's Italienreise auf dessen Spuren wandeln lassen. Salome, die sich vorgenommen hat das Reisebüro zu nutzen, um Juden die Flucht aus Nazideutschland zu ermöglichen, nutzt ihre Position und geht damit natürlich selbst ein großes Risiko ein. Sie ermöglicht aber auch dem ehemaligen jüdischen Buchhalter ihres Vaters, Herrn Theodor und Teilen seiner Familie die Flucht.

Felix, der ihre große Liebe ist, der aber mit ihrer Freundin Ornella verheiratet ist, nutzt sein Hotel im französchen Menton zur Unterbringung von Juden, die er kostenlos dort wohnen lässt. Er ist ein sehr schwieriger Charakter, unnahbar, von Selbstzweifeln gebeutelt und für Ornella der denkbar schlechteste Ehemann. Er hat sicherlich ein gutes Herz, was sich auch bei seinem Einsatz für die Juden zeigt, aber er hat gelernt dieses Herz im tiefsten Innern seiner Seele zu verstecken und macht es einem schwer ihn zu mögen. Schon im 1. Teil konnte ich die Fazination die die beiden Frauen Salome und Ornella gleichmaßen für ihn empfanden überhaupt nicht nachvollziehen.

Schnell wird klar, dass Mussolini in Italien keine Juden mehr dulden will und so wird eine erneute riskante Flucht für Salome und ihre Schützlinge über das Mittelmeer nach Frankreich notwendig. Hier trifft sie Felix wieder doch trotz der Liebe, die sie beide spüren, ist er in dem Moment tabu, als Salome von Ornella's Schwangerschaft erfährt. In den zermürbenden Kriegsjahren findet das private Reisen nicht mehr statt. Auch Frankreich ist nach dem Einmarsch von Hitler's Wehrmacht für die Juden kein sicherer Zufluchtsort mehr, und es folgen erschütternde Szenen. Julia Kröhn nimmt sich der Schreibtischtäter und der Mitläufer an aber bringt auch immer wieder kleine Hoffnungsschimmer durch ihre Schilderung der Widerstandsbewegung in die ansonsten deprimierende und düstere Szenerie. Am Ende sehnt man die Landung der Allierten herbei. Doch gerade die letzten Stunden sind nervenaufreibend und spannend.

Wenn ich im Nachhinein ein Fazit ziehen möchte, fand ich das Buch einerseits ausgesprochen anstrengend, andererseits hervorragend recherchiert. Es gab vielschichtige Charaktere, die ich nicht unbedingt mochte. Mit Felix bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Es war spannend, teilweise düster und tottraurig, aber genauso stelle ich mir diese Zeit auch vor. Auch der Schreibtil hat mir gut gefallen. Es gab wohl auch einige Längen.

Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die sich mit Italien und Frankreich rund um den 2. Weltkrieg beschäftigen möchten.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Der Weg in die Freiheit

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Frankfurt im Jahr 1938. Italien ist für die Nazis nach wie vor DER Platz um den Urlaub zu verbringen. Salome reist immer wieder nach Rom, als Leiterin ihres väterlichen Betriebs - eines Reisebüros, keine ...

Frankfurt im Jahr 1938. Italien ist für die Nazis nach wie vor DER Platz um den Urlaub zu verbringen. Salome reist immer wieder nach Rom, als Leiterin ihres väterlichen Betriebs - eines Reisebüros, keine außergewöhnliche Situation! Nur begibt sie sich dabei auf ganz dünnes Eis, denn sie verhilft jüdischen Familien die Ausreise aus Deutschland. Diese Tripps hängen am seidenen Faden und als Mussolini diese Art der Schlepper-„Hilfe“ verbietet, gehen sie nach Frankreich. Als dann Félix in ihr Leben tritt, gerät alles noch mehr aus den Fugen als ohnehin.

Der Krieg lässt nicht lange auf sich warten und die Juden sind auch in Frankreich nicht sicher....Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt!



Julia Kröhn hat nun den zweiten Teil ihrer „Riviera“-Reihe veröffentlicht. Endlich dürfen wir Leser mit Salome weiter „reisen“ und sie auf ihren Abenteuern begleiten.

Der Start des Buches lässt nochmal kurz und präzise den ersten Teil der Geschichte Revue passieren. Gerade für „Neulingen“ sehr gut strukturiert! Wer aber auch den ersten Teil intensiv verfolgt hat, wird hier wieder seine persönlichen Lieblinge und Feinde haben und gespannt verfolgen wie alle sich weiter entwickelt haben. Es fällt auf, das Kröhn ihren Figuren mehr Charakter gegeben hat, als ohnehin. Sie hat sie weiter ausgebaut und das bringt natürlich eine gewisse Euphorie beim lesen mit.

Kröhn verwebt wieder Geschichte, Landschaft, Protagonisten und Lebensart der damaligen Zeit in einem großen Netz in dem es an nichts mangelt. Ihre Wortwahl ist nach wie vor sauber und selbstbewusst. Sie gibt ihren Darstellern Gefühl und Herz. Gleichwohl es dennoch hier und da einige Länge gab, die nicht unbedingt hätten sein müssen, aber gut. Das wird jeder Leser anders empfinden. Spätestens in diesem zweiten Teil finden die treuen Leser ihre Lieblingsfigur. Julia Kröhn ist auch hier wieder recht detailverliebt und das ist natürlich ebenso anziehend und fesselnd für die gesamte Geschichte. Man will nun wissen wie es weiter geht, die Spannung steigt auch hier spätestens als der Weg nach Frankreich zwar erstmal als Ausweg erscheint, später sich dann aber auch Fehler/Falle erweist.

Geschichte in so einer Art von einer Romangeschichte zu verpacken ist Julia Kröhn wirklich sehr gut gelungen, und deshalb gibt es hier 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Salome geht ihren Weg

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Der zweite Band der Dilogie beginnt kurz nach dem Ende des ersten. Salome ist inzwischen Reiseleiterin für ihr Reisebüro und verhilft mit ihrer Arbeit Juden zur Flucht von Deutschland nach Frankreich. ...

Der zweite Band der Dilogie beginnt kurz nach dem Ende des ersten. Salome ist inzwischen Reiseleiterin für ihr Reisebüro und verhilft mit ihrer Arbeit Juden zur Flucht von Deutschland nach Frankreich. Doch irgendwann sind die auch dort nicht mehr sicher und so muss sie sich etwas anderes einfallen lassen.
Der zweite Band hat mir besser gefallen als der erste. Hier stehen die Schicksale der Menschen auf dem Spiel und das Buch startet mit dem Menschenschmuggel, der beinahe enttarnt wird, auch sehr spannend. Und spannend geht es weiter, nicht nur durch die Widerstandskämpfe, auch durch die Entwicklung zwischen Felix und Salome. Unverständlich war mir aber Ornellas Verhalten Salome gegenüber. Ich fand das zu unversöhnlich.
Besonders mitgezittert habe ich mit Hanna und ihrer Familie, die waren mir total sympathisch. Die anderen Charaktere kamen mir leider nicht so nah, auch Salome nicht, dafür war die Handlung ein wenig zu sprunghaft.
Julia Kröhn entwickelt eine tolle Story mit ernstem Hintergrund. Ich lese Bücher, die im 2. Weltkrieg spielen immer sehr gerne und auch hier wurde mir einiges geboten. Am Ende zog sich die Story ein klein wenig in die Länge, aber dafür flogen die Seiten davor nur so davon.
Fazit: eine toll geschriebene Dilogie zum Thema „Anfänge des Reisens“, wobei der Fokus da eher im ersten Band darauf liegt. Ich fand das Thema sehr interessant und auch gut umgesetzt.

Veröffentlicht am 01.09.2020

Nahtloser Übergang von Band 1

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Ich habe den zweiten Band der Riviera-Saga von Julia Kröhn direkt im Anschluss an Band 1 gelesen. Neulesern*innen würde ich in jedem Fall auch empfehlen, zunächst den Vorgänger zu lesen, um sich ein vollständiges ...

Ich habe den zweiten Band der Riviera-Saga von Julia Kröhn direkt im Anschluss an Band 1 gelesen. Neulesern*innen würde ich in jedem Fall auch empfehlen, zunächst den Vorgänger zu lesen, um sich ein vollständiges Bild von den Charakteren machen zu können.

Im Hinblick auf die Handlung kann man auch ohne Vorkenntnisse problemlos in die Geschichte einsteigen, da zu Beginn eine recht umfangreiche Zusammenfassung der wichtigsten Informationen erfolgt. Das habe ich dieser Form noch bei keinem historischen Band einer Reihe so erlebt und habe es als sehr angenehm empfunden (- vor allem, weil der Roman somit ohne zahlreiche Wiederholungen auskommt).

Handlungszeitraum: 1938 bis 1945.

Der Zweite Weltkrieg bricht aus. Salome nutzt ihre Position als Reiseleiterin, um Juden aus Deutschland ins vermeintlich sichere Ausland zu schmuggeln. Die Freundschaft zu ihrer Kindheitsfreundin Ornella zerbricht beinahe gänzlich, da beide Frauen in denselben Mann verliebt sind. Während Félix‘ Herz für Salome schlägt, nutzt Ornella einen günstigen Moment aus, um ihn zur Heirat zu nötigen. Doch anstatt sich in die Familie zu integrieren, wird Félix im Widerstand aktiv und begibt sich auf gefährliche Missionen. Mittendrin im Flüchtlingschaos begegnet er Salome wieder und beide können ihre Gefühle füreinander nicht länger ignorieren. Aber das Schicksal scheint gegen ihr gemeinsames Glück zu sein…

Ornellas Verhalten hat mich furchtbar aufgeregt – sie stellt sich bewusst zwischen zwei Liebende, um ihren Willen zu bekommen und ist anschließend wütend, dass sie Félix‘ Liebe nicht erzwingen kann. Vor allem zu Beginn ist ihre devote, krampfhaft um Aufmerksamkeit heischende Art ihm gegenüber kaum zu ertragen. Auch Félix, so edle Motive er für sein Handeln auch haben mag, ist für mich eher ein unsympathischer Charakter. Einzig Salome erscheint mir mittlerweile reifer und nachvollziehbarer in ihrem Handeln. Schade um die einst so innige, von gegenseitigem Vertrauen geprägte Freundschaft zwischen den Frauen – ihre Entzweiung hat die Autorin äußerst realistisch geschildert. In meinen Augen war es dieser Mann nicht wert.

Ebenfalls erschreckend authentisch beschrieben sind die Verbrechen und die Angst, unter der die Verfolgten zu jener Zeit leiden mussten. Tausende werden deportiert und kaltblütig ermordet. Familien werden auseinandergerissen in ihrem verzweifelten Kampf ums Überleben. Schonungslos legt Frau Kröhn hier das Grauen des Krieges offen und man kann nur bestürzt den Kopf darüber schütteln, dass Menschen einander so viel Leid zufügen. Es ist ein Buch gegen das Vergessen, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt, was gerade in Zeiten wie diesen wichtiger denn je ist. Zudem wird am Beispiel von mutigen Aktivisten in der französischen Résistance gezeigt, dass man seine Menschlichkeit nicht vergessen darf, auch wenn dies bedeutet, das eigene Glück zu opfern, um das Leben eines anderen Menschen zu retten. Dass die Autorin bei dieser Buchreihe eine intensive Recherche betrieben hat, steht außer Frage.

Erneut habe ich nur lobende Worte für den wunderbar angenehmen Erzählstil. Einziges Manko: In einigen Dialogen ist mir dieses Mal die leicht gestelzte, etwas unrealistisch geschwollene Wortwahl aufgefallen, speziell bei Félix - wie geschrieben für einen Roman, aber wer würde im realen Leben so reden? Die Distanz zu den Figuren, die ich zuvor verspürt hatte, störte mich dieses Mal kaum, da ich bereits daran gewöhnt war und einfach nur noch wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Zum Abschluss gab es sogar ein, zwei positive Überraschungen.

Man darf keinen seichten Sommerroman erwarten; vielmehr handelt es sich um ein tiefgründiges Werk, in dem menschliches Leid und nicht perfekte Charaktere zu Zeiten des Krieges porträtiert werden. Abschließend blieb bei mir nach dem Lesen ein recht nüchternes Gefühl zurück – was allerdings nicht am Thema Holocaust lag, sondern daran, dass mich die Geschichte als Ganzes schlichtweg nicht mitreißen konnte. Viele inhaltliche Aspekte waren interessant, aber nach wie vor gab es langatmige Passagen, die es auch in kürzerer Version getan hätten und die Hauptfiguren waren unterm Strich keine Protagonisten, deren Schicksal mir sonderlich nahegegangen wäre. Mir ist bewusst, dass man nicht jeden Charakter mögen muss, um von einem Roman begeistert zu sein, doch hier haben mich maximal die Nebenfiguren und das tragische Schicksal der jüdischen Bevölkerung berührt.

Fazit: Solider historischer Roman, frei von Kitsch und Romantik.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Leider nicht meine Reihe

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Vor kurzem habe ich Band 1 der Dilogie gelesen. Band 2 schließt direkt an das Ende des ersten Bandes an, deshalb würde ich allen empfehlen mit "Der Traum vom Meer" zu beginnen.

Der Zeitraum des zweiten ...

Vor kurzem habe ich Band 1 der Dilogie gelesen. Band 2 schließt direkt an das Ende des ersten Bandes an, deshalb würde ich allen empfehlen mit "Der Traum vom Meer" zu beginnen.

Der Zeitraum des zweiten Bandes umfasst nun die Jahre 1938 bis 1945.
Salome ist zurück in Deutschland. Unter der deutschen Wehrmacht hat das Reisebüro von Arthur Hochbetrieb, denn es werden Reisen "auf den Spuren Hitlers" nach Italien angeboten. Während ihr Vater mit den Nazis zusammen arbeitet, nutzt Salome ihre Funktion als Reiseleiterin um Juden ins Ausland zu schmuggeln. Doch auch in Italien ist die jüdische Bevölkerung bald nicht mehr sicher, denn Mussolini schließt sich mit Hitler zusammen. Deshalb versucht Salome die Flüchltinge übers Mittelmeer nach Frankreich zu schmuggeln. Bei einer Überfahrt trifft sie wieder auf Felix, der im Widerstand aktiv ist. Gemeinsam versuchen sie den Flüchtlingen zu helfen und diese in Sicherheit zu bringen. Auch in seinem Hotel, das er mit Ornella führt, bringt er Flüchtlinge unter. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, wird die Lage für Salome immer gefährlicher, vorallem als sich auch die Franzosen an der Verfolgung der Juden beteiligen...

Julia Kröhn hat in ihrem zweiten Band der Riviera Diloge nun mehr politische Ereignisse in die Dreiecksgeschichte zwischen Felix, Salome und Ornella einfließen lassen. "Der Weg in die Freiheit" ist weitaus ereignisreicher. Der Kampf im Widerstand und die prekäre Lage der Bevölkerung, sowie der Flüchtlinge wird zum Mittelpunkt, was mir wesetlich besser gefallen hat. Trotzdem nimmt auch die Dreiecksgeschichte wieder genug Raum ein. Sie blieb mir im zweiten Band genauso unverständlich, wie schon in Band Eins.

Die Charaktere sind leider noch immer nicht sympathischer geworden, haben aber an Tiefe zugelegt. Salome ist reifer geworden und widmet sich vorallem den Flüchtlingen. Auch Felix und Ornella haben sich weiterentwickelt, auch wenn ich im Endeffekt keinen der drei Protagonisten mochte oder verstehen konnte.
Gefallen hat mir die bildhafte Beschreibung der Gegend rund um die französische Stadt Menton.

Besonders hervorheben möchte ich die sehr aktive Teilnahme der Autorin bei der Leserunde zu beiden Bänden. Sie hat vieles genau erklärt und auch unsere Schwieirgkeiten mit den Charakteren als Anlass genommen uns diese näher zu bringen.

Fazit:
Band zwei "Der Weg in die Freiheit" hat mir besser gefallen, als der erste Band. Trotzdem konnte mich die Dilogie nicht wirklich einnehmen. Ich haderte mit den Charakteren, mit der Dreiecksgeschichthe und im ersten Band mit den Längen im Buch. Meine Reihe war das leider nicht...sehr schade!

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