Cover-Bild Maybe Someday
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783423740180
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Colleen Hoover

Maybe Someday

Roman
Kattrin Stier (Übersetzer)

Colleen Hoovers neue Achterbahn der Gefühle

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Nicht mein Geschmack

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KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN!

Inhalt/Klappentext:

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen ...

KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN!

Inhalt/Klappentext:

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

Meine Meinung:

Ich habe schon so viel Gutes darüber gehört und dann es von einer Freundin geliehen bekommen. Ganz ehrlich? Ich war nicht sonderlich überzeugt und mir hätte es nicht ausgemacht, nicht dieses Buch zu lesen.

Der Schreibstil war toll. Er war recht einfach , aber sehr einnehmend.
Gefühle wurden gut beschrieben und auch jede einzelne Figur.
Die Sicht war von beiden Hauptfiguren erzählt worden. Abwechselnd.

Die Protagonisten waren das schlimmste!
Sydney war eine Protagonistin, die schwer von ihrem Ex hintergangen worden ist. Seitdem will sie niemand sein, der jemanden betrügt! Was eine sehr faire Einstellung ist.
Doch je mehr Seiten ich gelesen habe und sie sich immer mehr in Ridge verliebte und Maggie ihr anscheinend egal war, habe ich wirklich manchmal Entsetzen und Frust verspürt! Beide waren manchmal sehr unfair.
Auch Ridge war nicht besser. Wenn er Sydney näher gekommen war, dann hätte er sich doch von Maggie trennen sollen. Oder etwa nicht?
Und vor allem wie Ridge manchmal reagierte, brachte mich zum Rasen. Dennoch ist er sehr ehrgeizig, musikalisch begabt und manchmal sehr großzügig, da er ja Sydney bei sich wohnen lässt.

Das Cover ist ein typisches "Colleen Hoover"-Cover. Schlicht weiß mit etwas Farbe und ein Mädchen im Hintergrund. Es ist zwar nicht das schönste Cover, aber ganz normal eben.

Die Handlung und die Entwicklung der Geschichte hat mich zum Platzen gebracht.
Der Anfang konnte mich noch halbwegs mitreißen und ich konnte mich schnell in die Story fallen lassen, aber dann ungefähr im Mittelpart wollte ich schon nicht mehr weiterlesen. Ich habe die Protagonisten nicht mehr verstanden, da sie nur im Kreis umher gingen. Und auch die Spannung fiel immer mehr.
Das letzte Drittel kam schon etwas wieder in Fahrt, aber die Situation zwischen Sydney und Ridge hat mir am Ende besonders nicht gefallen.
Dennoch war der Schluss überraschend und ich habe es mir gar nicht so vorgestellt.

Fazit:

Es gibt auf jedenfall bessere Bücher von Colleen Hoover. Denn dieses hat mich echt gestört.
Natürlich kann ich es aber verstehen, wenn andere Leser dieses Buch mögen. Von mir leider nur 3,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 23.03.2022

ganz okay mit ein paar schwächen

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Sydney erfährt an ihrem 22 Geburtstag, dass sein Freund sie mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin betrügt. Sie zieht dabei überstürzt aus und zieht zu ihrem Nachbarn, der ihr seine Hilfe anbietet, ...

Sydney erfährt an ihrem 22 Geburtstag, dass sein Freund sie mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin betrügt. Sie zieht dabei überstürzt aus und zieht zu ihrem Nachbarn, der ihr seine Hilfe anbietet, nachdem sie sich vor einigen Wochen angefreundet haben. Ihre Liebe zur Musik vereint die beiden und sie fangen an Lieder zu komponieren und kommen sich dabei näher, aber Sydney möchte Ridge auf keinen Fall näher kommen, den dieser ist seit 5 Jahren in einer Beziehung und glücklich verliebt und doch knistert es gewaltig zwischen den beiden...

Mir gefiel die Grundlage der Geschichte und ich empfand auch den Start sehr stark... Wie die beiden aufeinandertreffen, sich anfreunden und wie sich die Dynamik verändert als aus der betrogenen Protagonistin eine Frau wird die sich nach einem vergebenen Mann sehnt... Diese Gefühle und Emotionen wurden sehr gut von der Autorin umgesetzt. Dieses "wir wollen können aber nicht" war aber leider etwas zu langatmig und hatte sich ab der hälfte bis fast zum Schluss nur noch im Kreis gedreht... Mir gefiel aber, dass die Autorin bei seiner Freundin einen wunderbaren Charakter erschaffen hat was alles irgendwie noch schlimmer gemacht hat.

Den Schluss fand ich persönlich nicht sehr schmeichelhaft, und es hat sich obwohl vieles dagegen scheint als zweite Wahl angefühlt, dennoch war es wieder gewohnt emotional und kitschig für die Autorin.

Evtl. was für die die gerne Dreiecks Beziehungen mögen mal aus der männlichen Sicht

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

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Nachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.

Die ...

Nachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.

Die ersten paar Seiten waren auch sehr vielversprechend. Sydney war mir Anfangs auch noch sehr sympathisch. So wie Ridge auch.

Der Schreibstil ist wie bei jeden CoHo-Buch sehr locker und flüssig zu Lesen. Es wir abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Ridge erzählt.

Was ich sehr Schade finde, ist die Tatsache, dass fast nichts aus dem Alltag der beiden Erzählt wird. Studium, Arbeit, Familie, ... spielen nur eine winzig kleine Rolle.

Wiederum sehr schön sind die Songtexte, aber ich verstehe nicht warum keine Deutsche Übersetzung dabei steht. Total cool ist, dass es die Lieder zum anhören gibt. Hier könnt ihr die Playlist auf YouTube anhören.

Warum ich so enttäuscht bin legt daran, dass ich nicht begreifen kann warum man eine Beziehung eingeht, wenn man die gar nicht möchte bzw warum man noch in einer ist, obwohl man es nicht mehr möchte. Und Loyalität ist mir das aller wichtigste in einer Beziehung. Deshalb kann ich das Buch moralisch nicht vertreten.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Nicht gerade mein Lieblings-CoHo

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Es war einmal ein Abend vor nicht allzu langer Zeit, als eine verzweifelte Buchbloggerin nicht mehr wusste, was sie noch lesen sollte. Irgendwie hatte sie auf nichts so richtig Lust, doch Rettung nahte ...

Es war einmal ein Abend vor nicht allzu langer Zeit, als eine verzweifelte Buchbloggerin nicht mehr wusste, was sie noch lesen sollte. Irgendwie hatte sie auf nichts so richtig Lust, doch Rettung nahte in Form eines blonden Engels namens Jana, der ihr ein Buch ihres SuBs empfahl. Und so kam es, dass die kleine Buchbloggerin mal wieder zu einer ihrer Lieblingsautorinnen griff und in einer gefühlvollen Geschichte versank…
Ich empfehle übrigens den Klappentext wieder mal zu überspringen; der Vollständigkeit halber füge ich ihn dennoch ein… und für die Rebellen, die der Warnung nicht nachkommen wollen: ich hab euch ja gewarnt!
Sydneys zweiundzwanzigster Geburtstag ist die Hölle. Erst erfährt sie, dass ihr Freund sie mit ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin betrogen hat und dann sitzt sie völlig mittellos auf der Straße. Doch Rettung naht in Form einer Zicke in Hooters-Uniform, die sie mit in ihre WG schleppt, in der auch Ridge, ein junger Gitarrist, lebt. Als Sydney und Ridge anfangen zusammen Musik zu machen, schweben beide zunächst im siebten Himmel, doch wer hoch fliegt, fällt auch tief.
Die Geschichte von Sydney und Ridge lässt mich zwiegespalten zurück. Einerseits habe ich sie geliebt, denn ich habe mitgefiebert, ein paar Tränchen vergossen und mochte die beiden Protagonisten unheimlich gern. Doch auf der anderen Seite wurden meine Moralvorstellungen hier wirklich bis aufs Äußerste strapaziert, sodass ich mich frage: Wurden hier die falschen Aspekte romantisiert?
Zunächst einmal möchte ich ein wenig genauer auf die beiden Protagonisten eingehen. Sydney ist wirklich süß. Sie ist lieb und freundlich, gleichzeitig aber auch frech. Rückblickend muss ich aber feststellen, dass sie doch eher platt und eindimensional blieb und wenig Tiefgang besaß. Und auch wenn ich jetzt so über Ridge nachdenke, fällt mir auf, dass auch er für mich gar nicht wirklich greifbar ist. Er ist ebenfalls freundlich, treuherzig, aber auf eine bestimmte Art egoistisch, die mir so gar nicht geschmeckt hat, weil er dabei schon sehr besitzergreifend und herrisch sein kann. Merkwürdigerweise finde ich, nun wo ich das Ganze nochmal Revue passieren lasse, den Mitbewohner und Ridges besten Freund Warren nicht nur am sympathischsten, sondern auch am ehrlichsten, am greifbarsten und im Gegensatz zu den anderen beiden ziemlich charakterstark. Schade, dass eine Nebencharakter so viel mehr Persönlichkeit abbekommt, als die Hauptfiguren selbst.
Um die Kritik mal ein wenig aufzulockern, möchte ich an dieser Stelle CoHos Schreibstil erwähnen. Diese Frau ist einfach eine begnadete Schriftstellerin und würde man nicht nur so förmlich durch die Seiten fliegen, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich abgebrochen. Doch ihre Beschreibungen und vor allem die Gefühle, die sie rüberbringt, können mich jedes mal aufs Neue einfangen und mich bei der Stange halten.
Leider reicht ein toller Schreibstil aber nicht aus, um mich glücklich zu machen, denn vor allem mit der Entwicklung der Story hatte ich ein paar Probleme. Ich möchte wirklich niemanden spoilern, daher wird der folgende Absatz etwas Kryptisch sein, wenn du das Buch noch nicht gelesen haben solltest:
Es gibt Dinge, die für mich nicht gehen und da fällt die Gefühlwelt von Ridge und Sydney und ihr Handeln auch drunter. Im Nachgang dann zu erklären, dass man sich falsch verhalten habe (im besten Fall) oder sich darüber zu ärgern bestimmte Dinge nicht besser versteckt zu haben (im echt beschissensten Fall!), macht es einfach nicht besser. Wirklich nicht. So überhaupt nicht. Und die Reaktion seiner Freundin ist mir für all das irgendwie zu… lasch. Verharmlosend. Romantisierend. Verstehe mich nicht falsch: es gibt Dinge, die niemand beeinflussen kann und für die auch niemand etwas kann, aber als vernunftbegabter Mensch muss man einfach in der Lage sein rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.
Ein Pluspunkt war allerdings die Song-Liste. Mittels eines QR-Codes hinten im Buch (warum eigentlich ganz hinten???) kann man sich die Lieder, die die beiden zusammen komponieren sogar anhören. Das fand ich ziemlich cool und gab einen sehr schönen Einblick in die Geschichte. Normalerweise höre ich mir diese Playlisten, die es jetzt so oft in Büchern gibt, gar nicht an, aber da diese hier wirklich Teil der Geschichte sind, fühlt man sie so ganz anders. Eine tolle Idee, die das Buch doch sehr besonders macht!
Und obwohl ich nun versucht habe Stärken und Schwächen des Buchs zusammen zu fassen, bin ich nicht sicher, was ich damit anstellen soll. Es war gut, keine Frage, aber auch nichts wirklich Brillantes. Es hat mich unterhalten und berührt, aber auch kopfschüttelnd zurückgelassen. Lesetipp? Mittelding? Ich weiß es nicht so richtig. Wahrscheinlich gehört das Buch einfach in beide Kategorien, denn ich habe es echt gern gelesen, im Nachhinein fielen mir aber eben ein paar Punkte auf, die mir nicht so gut gefallen haben.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Wenn aus einem gemeinsamen Hobby mehr wird...

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Als Sydney erfährt, dass ihr Freund sie mir ihrer besten Freundin betrügt, ist sie zu Boden zerstört. Ohne mit der Wimper zu zucken zieht sie und wird von ihrem mitfühlenden Nachbar Ridge aufgenommen. ...

Als Sydney erfährt, dass ihr Freund sie mir ihrer besten Freundin betrügt, ist sie zu Boden zerstört. Ohne mit der Wimper zu zucken zieht sie und wird von ihrem mitfühlenden Nachbar Ridge aufgenommen. Er hat sie schon seit längerem mit seiner Musik begeistert und nun bitte er sie darum, ihm beim Schreiben einiger Songtexte zu helfe. Dass die beiden sich dabei in einander verlieben, war dabei nicht geplant. Dabei gibt es ein großes Problem: Ridge hat bereits eine Freundin, die er über alles liebt.

Colleen Hoover ist eine bekannte Autorin, die auch schon ziemlich viele Leser für sich begeistern könnte. Deswegen waren meine Erwartungen sehr hoch, aber leider bin ich enttäuscht worden.

Zwar ist ihr Schreibstil sehr flüssig, aber sie hat es nicht geschafft, die Gefühle der Protagonisten zu übermitteln, sodass ich auch nicht das Bedürfnis hatte, an dem Buch weiterzulesen. Ich habe es letztendlich nur getan, weil ich gehofft hatte, mich doch noch für das Buch zu begeistern.

Ich denke, der Grund, warum die Gefühle nicht über den Leser übergingen, war auch der Charakter der Protagonisten. Beide sind vernünftig und eher rational als emotional. Es gibt auch kaum Wutausbrüche oder Trauerphasen, in denen die beiden kein Verständnis füreinander haben. Dabei gibt es viele Momente, in denen man seine rationale Seite fallen lassen kann und stattdessen die Protagonisten einmal ausbrechen lassen könnte. Auch die Tatsache, dass beide sich immer sofort entschuldigen und einander vergeben hat für die fehlende Übermittlung der Gefühle gesorgt.

Zwar habe ich Verständnis für das Verhalten der beiden, aber letztendlich wurden sie mir eher unsympathisch. Da es kaum Menschen gibt, meiner Meinung nach, die immer so vernünftig sind, kann keine Empathie empfunden werden.

Auch die Geschichte an sich ist nicht sehr überzeugend, da die Protagonisten ab einem gewissen Punkt einfach nicht weiterkommen und somit das Buch unnötig gestreckt wurde. Ab der hälfte des Buches wurde es ein bisschen langweilig.

Trotzdem gebe ich dem Buch drei Sterne, da Ridge eine Person ist, die für seine Träume kämpft, ganz gleich, was ihm im Weg steht, was ich sehr beeindruckend finde.

Letztendlich ist das Buch enttäuschend und ich würde es nicht weiterempfehlen. Jedoch gibt es bestimmt Menschen, die das Rationale besser finden, als das Emotionale und denen das Buch bestimmt besser gefällt.