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Veröffentlicht am 04.11.2020

Gut, aber schwächer als Band 1

Until Love: Trevor
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Rezension zu Until Love - Trevor

Inhalt:

Trevor Mayson hat sein Leben komplett durchgeplant: das Familienunternehmen zum Erfolg führen und noch ein paar Jahre seinem Ruf als Playboy gerecht werden, ehe ...

Rezension zu Until Love - Trevor

Inhalt:

Trevor Mayson hat sein Leben komplett durchgeplant: das Familienunternehmen zum Erfolg führen und noch ein paar Jahre seinem Ruf als Playboy gerecht werden, ehe er sich auf etwas Festes einlässt. Doch dann ist da plötzlich Liz – wunderschön, liebeswürdig und zurückhaltend verkörpert sie alles, was er immer in einer Frau gesucht hat. Leider macht Trevor den Fehler, ihr das Herz zu brechen, anstatt ihr seines zu schenken. Je intensiver er sich von ihr fernzuhalten versucht, desto stärker fühlt er die Anziehung zu dieser Frau. Bald hat Trevor alle Hände voll damit zu tun, seinen Lebensplan auf den Kopf zu stellen, um Liz wieder für sich zu gewinnen …

Meine Meinung:

Cover:

Ich finde die Cover der kompletten Until Love - Reihe super schön gemacht und sie sehen total toll nebeneinander aus. Im zweiten Band, wo es um Trevor geht, sieht man einen muskulösen Mann mit einem freien Oberkörper, welcher mit einem riesigen Tattoo bedeckt ist.. Der Hintergrund ist ganz schlicht dargestellt in einem Verlauf aus schwarz und dunkel Blau. Ich finde alle Cover haben was geheimnisvolles und alleine wegen den Covern würde ich schon aufmerksam auf die Bücher werden.

Schreibstil:

"Until Love - Trevor" ist das dritte Buch, welches ich von Aurora Reynolds gelesen habe. Ich fand ihren Schreibstil einfach fantastisch und kann definitiv verstehen, wieso ihre Bücher für Begeisterung sorgen. Sie schreibt mit so vielen verschiedenen Gefühlen. Auf der einen Seite hat man immer ein familiäres und sicheres Gefühl, aber dann wird es wieder spannender und verbaler. Fast ausschließlich wird aus der Sicht von Liz geschrieben, aber ab und zu bekommt man auch einen Einblick von Trevors Sicht der Dinge. Ich finde sehr schön, wie sie es geschafft hat so eine familiäre Atmosphäre durch das ganze Buch hinweg zu schaffen. Man selbst als Leser hat sich unfassbar wohl gefühlt und wollte unbedingt wissen, was als nächstes geschehen würde. Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe auch lesen, einfach weil mir diese Charaktere jetzt schon so ans Herz gewachsen sind.
Zudem schafft sie es immer mit Kleinigkeiten einen roten Faden in die Geschichte zu ziehen, woran man als Leser vielleicht gar nicht mehr gedacht hat, aber am Ende wird alles aufgelöst.

Handlung:

Es geht um Liz und Trevor, welche beste Freunde waren. Aber nach einem Abend voller Alkohol und Missverständnisse bricht ihre Freundschaft. Doch nachdem Liz Probleme mit ihrem Bruder bekommt, versucht auch Trevor sich ihr wieder anzunähern. Beide klären diese Probleme relativ schnell, sodass sich Liz um ihren Laden und ihren Bruder kümmern konnte, doch es wurde einfach nicht besser.

Charaktere:

Trevor war genauso ein Alpha - Männchen, wie man es zuvor bei seinem Bruder gesehen hatte. Leider war er mir anfangs nicht ganz so sympathisch, wobei es zum Ende hin immer besser wurde.

Liz war eine junge und liebevolle Frau, die ein wenig mehr hätte agieren können und sich nicht alles gefallen lassen. Dennoch mochte ich sie.

Auch die komplette Familie Mayson war wieder präsent, was immer wieder schön ist, da man auch zwischendurch Einblicke über das Leben der anderen Brüder bekommt, und was in deren Leben geschieht.

Fazit:

Until Love - Trevor habe ich genauso verschlungen, wie die anderen Bänder der Reihe, leider fand ich diesen Band aber als schwächsten. Mir war die Geschichte rund um Liz und Trevor zu kurz und es ging viel mehr um Liz ihren Bruder und was er für Probleme anrichtet. aber dennoch empfehle ich es, d die allgemeine Reihe fantastisch ist, auch wenn dieser Teil schwächer ist.

4 Sterne !

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2020

Gute Fortsetzung, aber zu viel Hin und her

All Saints High - Der Rebell
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Rezension zu All Saints High - Der Rebell

Inhalt:

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind ...

Rezension zu All Saints High - Der Rebell

Inhalt:

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebsten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertragen könnten...

Meine Meinung:

Cover:

Ich liebe dieses Cover. Es ist komplett in einem türkis gehalten, sieht aber wunderschön und luxuriös aus. Überall sind Farbsprenkel zu sehen in Silber und Grün. Zudem kommt in der Mitte des Covers der Titel, welcher komplett in Schwarz gehalten ist. Der Titel wird jedoch wie von einer Art Blitz in der Mitte getrennt, wodurch die Schrift einen leichten Touch schräg ist, was ich jedoch sehr schön finde. Alles in allem liebe ich die Cover und der LYX Verlag hat sich mal wieder sehr viel Mühe mit der Gestaltung gegeben. Wenn man dieses Buch mit den anderen Bändern sieht, sieht man wie schön alle drei zusammen passen.

Schreibstil:

Ich kannte ja schon die "Saints - Reihe" und somit auch den Schreibstil von L. J. Shen. Sie hat eine sehr interessante Art die Charaktere und Handlungen spielen zu lassen. Für manche sind ihre Bücher nichts, da die männlichen Charaktere meistens Ärsche sind und auch sehr, sehr besitzergreifend. Das miese Verhalten der jeweiligen Männer verändert sich, aber ihre Charaktere bleiben sich trotzdem irgendwie treu. Zudem geht es in den Büchern immer Krass zu, egal ob zwischen den Hauptprotagonisten selbst oder in der Handlung. Es wird kein Blatt vor dem Mund genommen, sondern alles knallhart beschrieben, egal in welcher Situation.
Was ich auch gut finde ist, dass immer abwechselnd die Perspektiven zu lesen sind, sodass man die Sichten der Hauptcharaktere nachvollziehen kann und auch ihre Gefühle und Handlungen.

Handlung:

Luna und Knight sind seid sie denken können beste Freunde. Knight ist immer sehr in sie vernarrt und verliebt gewesen. Doch durch psychische Umstände konnte Luna nicht reden und hat somit auch jegliche Art von Gefühlen für Knight keinen Platz gegeben. Immer wieder tauchen bei ihnen Eifersucht auf, wenn Knight ein Mädchen an der Hand hat oder Jemand Luna auch nur anschaut. Doch nun ist Luna fort und auf einem anderen College, in einem anderen Staat und somit beginnen immer mehr die Probleme. Luna und Knight verletzten sich zu sehnst immer mehr und entgleiten sich damit auch immer schneller, obwohl sie doch
Gefühle für den jeweils anderen haben. Dann kommen auch noch die Leiblichen Mütter ins Spiel und Rosies Krankheit.

Charaktere:

Knight war ein sehr familiärer Charakter. Er würde alles für seine Familie und Luna tun. Ich fand schade, dass er nur wegen seinem Images so tat, als würde er immer Mädchen Flachlegen. Kein Wunder, dass Luna sich verletzt gefühlt hat, aber wenn sie was macht, ist es für Knight eine Todessünde. Zwar so ein toller Charakter, aber nicht immer fair gegenüber seinen Mitmenschen.

Luna ist ein sehr einfühlsamer Mensch und verletzt nicht gerne andere Menschen. Knight ist ihr Leben und schade fand ich natürlich ihren Ausrutscher, aber dennoch war er verständlich. Ich konnte auch nicht verstehen, wieso sie für alles die Schuld auf sich nahm, immer hin war Knight auch an der Situation beteiligt.

April, Lunas Mitbewohnerin, fand ich unfassbar nervig und einfach einen unsympathischen Charakter. Auch da konnte ich nicht verstehen, dass Luna die Schuld für deren Verhalten auf sich genommen hat.

Natürlich mit anbei waren die Familie Cole, Rexroth, Followhill und die Spencers. Ich fand es schön, dass obwohl es um die Kinder ging, dennoch alle Charaktere immer wieder mit eingebunden worden sind.

Fazit:

Eine wunderbare und tolle Fortsetzung der All Saints High Reihe. Aber mir war es in der Mitte wirklich zu sehr ein hin und her. Man hätte sich bestimmt 1/3 der Geschichte sparen können, hätten Luna und Knight miteinander vernünftig geredet, statt sich immer wieder zu verletzten. Ich empfehle die Reihe immer noch, da sie toll geschrieben ist, aber hier war es mir ein wenig too much, weshalb ich nur 4 Sterne gebe.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2020

Schöne Geschichte, aber schnelles Ende

Dreams of Yesterday
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Rezension zu Dreams of yesterday

Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden ...

Rezension zu Dreams of yesterday

Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Es ist in einem leichten blau Ton gehalten mit weiß und rosa Akzenten. Hinzukommen rosa Blüten, welche das Gesamtbild abrunden. Alleine das Cover würde mich zum Kauf des Buches bewegen, da ich es so schön und harmonierend finde. Jedoch hat das Cover so gar nichts mit der Geschichte an sich zu tun

Schreibstil:

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr interessant. Sie hat die Charaktere richtig aufleben lassen, sodass man einen guten Einblick auf deren Leben hatte. Zudem waren die Dialoge immer so tiefgründig, dass man selbst angefangen hat darüber nach zu denken. Es waren keine 0815 Dialoge, sondern schöne Gedankengänge. Schade fand ich nur, dass das Ende so schnell geschrieben worden ist. Fast das ganze Buch hat sich darum gedreht, wie sie und Dylan sich näher kommen, aber dann kurz vor dem Ende kam der Unfall mit Sam und die Entscheidung, ob Evelyn mit Dylan fort gehen soll, oder nicht.

Charaktere:

Evelyn war eine sehr fröhliche Person, welche immer ein Lächeln im Gesicht hatte. Ihr konnte man eigentlich keine Schlechte Laune bereiten, bis sie Erfahrungen gemacht hat und Leute kennen gelernt hat, die ihr das Lächeln vertrieben haben.

Dylan ist eher das Gegenteil von Evelyn. Er ist ein Pessimist und sagt immer genau das, was er denkt, egal ob er Menschen damit verletzten kann oder nicht. Dennoch ist er ein sehr weiser junger Mann für sein Alter und weiß schon genau, wie seine Zukunft aussehen soll.

Sam ist ein lustiger Nebencharakter. Er hat immer einen lockeren Spruch drauf, aber da er schwul ist, wird ihm das Leben nicht immer leicht gemacht. Manche Taten von ihm konnte ich nicht immer nach vollziehen, dennoch tat es mir total leid, was ihm am Ende geschah.

Yvonne war wirklich eine coole Tante und auch eine sehr süße und liebevolle Person. Ich fand es schön, dass sie sich um Evelyn kümmerte, als wenn sie die Mutter wäre.

Fazit:

Ich fand die Geschichte ganz süß, aber es war definitiv noch Luft nach Oben. Mir war es, wie gesagt, am Ende viel zu schnell, sodass einem der Anfang unheimlich lang vorkam. Man kann das Buch auf jeden fall lesen, sollte aber keine riesigen Erwartungen haben. Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.07.2020

Mal eine etwas andere Geschichte

Repeat This Love
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Rezension zu Repeat This Love

Inhalt:

"Jeder von uns hat eine Vergangenheit. Doch alles, was zählt, ist das Hier und Jetzt!"
Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie ...

Rezension zu Repeat This Love

Inhalt:

"Jeder von uns hat eine Vergangenheit. Doch alles, was zählt, ist das Hier und Jetzt!"
Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie nicht nur herausfinden, wer sie ist, sondern auch, weshalb sie vor einem Monat Ed Larson verlassen hat - von dem ihr alle erzählen, dass er die Liebe ihres Lebens gewesen wäre. Ed ist alles andere als begeistert, als Clementine in seinem Tattoostudio auftaucht, kann sie aber nicht wegschicken. Nicht, wenn es einen kleinen Funken Hoffnung gibt, dass für sie beide vielleicht doch noch Hoffnung auf eine zweite Chance besteht …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover zeigt einen jungen Mann, welcher anscheinend Ed, den Hauptprotagonisten, darstellen soll. Er ist tätowiert und sitzt mit schwarzen Klamotten und einer lässigen Pose im Sonnenlicht. Ich find das Cover gut gelungen, auch wenn ich nicht so gerne Menschen auf dem Cover sehe, dennoch ein sehr schönes Titelbild.

Schreibstil:

Ich kenne schon mehrere Bücher von Kylie Scott, weshalb ich ihren Schreibstil schon kannte. Wiedermal fand ich, dass die Geschichte wirklich gut und interessant beschrieben worden ist. Schade fand ich nur, dass man nur aus der Sicht von Clementine lesen konnte und dadurch keine Sicht von Ed und seinen Gefühlen hatte. Man wusste eben nicht, was er sich dachte oder gefühlt hat. Zudem war es sehr gut geschrieben, aber am Ende etwas schnell beendet, da man das Gefühl hatte, als wenn die Autorin das Buch einfach schnell zu Ende schreiben wollte.

Handlung:

Es geht um die junge Frau Clementine, welche nach einen Überfall ihr Gedächtnis verloren hat und so im Krankenhaus aufgewacht ist. Nun muss sie alle Spuren finden, um überhaupt etwas aus ihrer Vergangenheit zu erfahren. Ihre erste Spur, unzwar ihr Tattoo, führt sie zum Tätowierer Ed, und dort erfährt sie, dass er ihr Ex Freund ist und Beide haben keine Ahnung, was der eigentliche Trennungsgrund war. Nun versucht Clementine mehr über ihr früheres Leben herauszufinden und Ed und seine Freunde helfen ihr dabei, mal mehr freiwillig und mal mehr unfreiwillig. Trotzdem flammen bei Ed und Clementine schnell alte Gefühle wieder hoch, aber Clementine ist ganz anders, oder wird sie doch noch die Alte?

Charaktere:

Clementine war ein ganz interessanter Charakter, da sie ja als Persönlichkeit nochmal ganz von Vorne anfangen musste. Sie war sehr direkt und die Grenzen waren ihr nicht ganz bewusst, was es oft ziemlich amüsant werden ließ. Besonders, wenn sie Fragen an Ed hatte, die meistens sehr direkt waren. Allgemein war sie eine ganz lustige Person, die dennoch anders konnte.

Ed war ein wundervoller Charakter und man konnte definitiv nachvollziehen, weshalb er am Anfang skeptisch gegenüber Clementine war. Dennoch war er ein sehr liebevoller und toller Charakter und kein Arschloch.

Leif war ein cooler Charakter, aber leider wurde er ein bisschen zu wenig gezeigt. Er war ein sympathischer Charakter, auch wenn man ihn leider nicht mehr kennenlernen konnte.

Auch Eds Freunde waren ganz in Ordnung, aber man hat diese Leider nur kennengelernt wo sie Clementine nicht mochten, weshalb sie nicht immer positiv rüberkamen. Aber Shannon mochte ich gar nicht und die Gründe waren auch gar nicht falsch.

Fazit:

Das Buch und die Geschichte selbst waren wirklich gut nur wie gesagt fand ich leider, dass die Autorin am Ende wohl das Buch schnell fertig haben wollte, denn alles war gut ausgearbeitet und am Ende ging alles ganz fix. Trotzdem würde ich das Buch guten Gewissens empfehlen, da es mal was anderes ist.

4 Sterne!

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Tolle Geschichte, aber trotzdem Ausbau fähig

Never Let Me Down
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Rezension zu Never Let Me Down

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt ...

Rezension zu Never Let Me Down

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann …

Meine Meinung:

Cover:

Der LYX Verlag hat mal wieder alles gegeben und ein wunderschönes Cover für Sarina Bowens neues Buch gestaltet. Es ist Oben in weiß gehalten und ab der Mitte sieht man in Rosa und Lila Töne wunderschöne Herbstblätter. Drumherum ist ein pinker Streifen, der an den Seiten entlang geht. Und mittendrin steht in Blau der Titel. Alleine nur wegen des Covers wollte ich das Buch schon unbedingt haben, da es so schön aussieht und man direkt ein herbstliches Gefühl bekommt.

Schreibstil:

Auch wenn Sarina Bowen schon mehrere Bücher beim LYX Verlag hat, ist "Never Let Me Down" dennoch mein erstes Buch von ihr, weshalb ich ihren Schreibstil nicht kannte. Dennoch war ich positiv überrascht, da sie sehr gut schreiben konnte. Sie schrieb sehr emotional und man war direkt in der Geschichte drin. Man hat sich mit den Figuren verbunden gefühlt, auch wenn manches sehr schnell ging. Man kam sehr schnell rein in die Geschichte und das Buch ließ sich sehr schnell und flüssig lesen. Schade fand ich, dass es nur aus der Sicht von Rachel geschrieben worden ist und nicht auch mal von Jack oder Frederik. Manches kam dadurch einfach zu kurz.

Handlung:

Es geht um die 17 Jährige Rachel, welche einen Monat vor ihrem 18. Geburtstag ihre Mutter an Krebs verloren hat. Nun musste sie ins Heim, aber das Jugendamt kam zuvor und bestellte ihren Vater, den Rockstar Freddy Ricks , in die Stadt , um sich um sie zu kümmern. Sie verlässt ihre Besten Freund Haze um mit ihm nach Kalifornien zu gehen, bevor sie auf die Claiborne Prep wechselt, um ihren Schulabschluss zu machen. Während sie in dieser Turbulenten Zeit, zwischen dem Rockstar leben ihres Vaters, der neuen Familie und der Trauer um ihre Mutter steckt, schicken sie und Jack, ihr Pate von der Claiborne Prep, immer wieder Emails.
Als sie dann auf die neue Schule geht, lernt sie endlich Jake persönlich kennen und auch Aurora, ihre Mitbewohnerin und neue Freundin. Dennoch steht ihr Leben durch die Vergangenheit ihrer Eltern auf den Kopf und Rachel muss lernen mit all dem umzugehen.

Charaktere:
Rachel war ein unfassbar liebes, aber auch unsicheres Mädchen. Dies ist ihr aber auch nicht vorzuwerfen, wenn man bedenkt, was sie in kurzer Zeit alles hinter sich bringen musste. Dennoch fand ich, dass sie wirklich öfters mal ihre Meinung hätte sagen können. Sie hat sich alles gefallen lassen und geschluckt oder, wie bei Jack, immer für Missverständnisse gesorgt, weil sie nicht über ihre Probleme geredet hat.

Frederik war ganz nett, aber man hat gemerkt, dass er immer wie ein Rockstar gelebt hat. Oft rennt er vor Konfrontationen weg und lässt die Leute im Stich. Auch wenn er kein typischer Vater war, hätte er neben seinen Humor mehr mit Rachel ernste und wichtige Gespräche führen können. als wenn er sie mit einbeziehen möchte, aber dennoch ist sie das 5. Rad am Wagen.

Jack war ein super Charakter und ihn mochte ich am Liebsten. Er war ein sportlicher junger Mann, mit sehr viel Humor und einem selbst an erlegten Nerd Status. Er war liebevoll und wollte jedem alles Recht machen und hatte es unnötig schwer durch Rachel. Es hätte gern mehr von ihm vorkommen können.

Rachels Großeltern ( Frederiks Eltern), sind ganz liebe Menschen, besonders gerne mochte ich den Grandpa, da er zwar stillschweigend, aber sehr süß war. Auch wenn Alice es ihnen nicht immer leicht gemacht hat, war sie dennoch ein guter Mensch.

Aurora war eine coole Mitbewohnerin. Sie war immer an Rachels Seite und sprach immer ihre Gedanken aus. Auch sie hätte gern noch präsenter vorkommen können.

Fazit:

Alles in einem kann ich das Buch empfehlen, aber man muss nicht auf starke Emotionen oder gar Tränen beim Lesen hoffen. Auch wenn die Geschichte schön war, war sie noch sehr Ausbau fähig. Mir haben einfach die tiefgründigen Gespräche zwischen Vater und Tochter gefehlt. Die klärenden Worte und dass man mehr von der Vergangenheit erfahren hätte. Auch Jack und Rachels Beziehung hätte viel Präsenter dargestellt werden können, anstatt immer nur die Konzerte. Ich fand einfach schade, dass genau die wichtigen Themen eher in die Ecke verloren gegangen sind und auch dort geblieben sind. Dennoch ein ganz gutes Buch.

4 Sterne !

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