Cover-Bild Möwentod
Band der Reihe "Finkel & Silber"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 413
  • Ersterscheinung: 26.05.2020
  • ISBN: 9782496704785
Elias Haller

Möwentod

Ein tödlicher Sommer an der Ostsee: Finkel und Silber ermitteln in einem neuen brandheißen Fall.

In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in ein schäbiges Motelzimmer ein, am nächsten Morgen wird sie tot aufgefunden. Das erfahrene Ermittlerduo Greta Silber und Hardy Finkel übernimmt den rätselhaften Fall, der sich für die Kripo bald zu einem wahren Albtraum entwickelt. Denn irgendjemand will mit allen Mitteln die Aufklärung verhindern.

Die beiden Ermittler stoßen auf verschiedene vom Schicksal gebeutelte Menschen, die offensichtlich ein neues Leben beginnen wollten. Dann taucht eine blutige Spur auf, die zu einer Fähre ins Ausland führt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Mega spannend, fesselnd und mitreißend

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Oh man,gut das es Baldrian gibt!
Der Autor spannt einen mega Spannungsbogen, der sich immer wieder gipfelt und mit eine Gänsehaut verschaffte. Ich habe bis zum Ende geraten wer den hier der Fiesling und ...

Oh man,gut das es Baldrian gibt!
Der Autor spannt einen mega Spannungsbogen, der sich immer wieder gipfelt und mit eine Gänsehaut verschaffte. Ich habe bis zum Ende geraten wer den hier der Fiesling und Bösewicht ist und war wirklich überrascht. Überrascht bin ich auch immer wieder von den schlüssigen und brillant dargebotenen Handlungen. Irgendwie übertrifft der Autor sich jedesmal selbst. Wer seine spannenden und mitreißenden Thriller kennt, der weiß auch um seinen fokkusierten, fliessenden Schreibstil. Zudem wurde ich hier mit Tempo und ausgereiften Szenen verwöhnt. Auch das Setting ist glänzend dargestellt und das Ermittlerduo herzallerliebst!
Ein facettenreicher, effektvolle und gewaltiger Thriller der rasant und elegant Exklusivität schenkt und mordsmäßig unterhält!

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Fall 2 für Greta & Hardy

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In einem heruntergekommenen Motel wird die Privatdetektivin Paulina Münzner tot aufgefunden. Greta Silber übernimmt den Fall, doch beim Verlassen des Tatorts wird sie schwer verletzt. Der neue Staatsanwalt ...

In einem heruntergekommenen Motel wird die Privatdetektivin Paulina Münzner tot aufgefunden. Greta Silber übernimmt den Fall, doch beim Verlassen des Tatorts wird sie schwer verletzt. Der neue Staatsanwalt Tilo Hildebrandt will, dass Hardy Finkel den Fall nun leitet. Hardy ermittelt gemeinsam mit Greta und scheinbar haben sie in ein Wespennest gestochen, denn jemand versucht die beiden an den Ermittlungen zu hindern. Wer will nicht, dass die Wahrheit ans Licht kommt und wie hängt alles zusammen?

"Möwentod" ist nach "Küstenstill" der zweite Band in der Greta Silber & Hardy Finkel - Reihe. Man kann ihn auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Nur die persönliche Geschichte der beiden Ermittler fehlt einem ein wenig.

Seinem Schreibstil ist Haller treu geblieben. Es ist schön leicht und flüssig zu lesen. Auch sein Humor kommt mal wieder nicht zu kurz. Seinen Humor finde ich immer am besten, denn er lockert immer wieder die Spannung auf und man muss lachen.

Die Kapitel sind recht kurz und enden oft mit einem Cliffhänger, sodass immer Spannung da ist und man immer weiterlesen will. Lediglich so in der Mitte fand ich, dass die Spannung abflaute, weil Greta & Hardy recht viel auf der Stelle getreten sind und es nicht vorwärts ging. Doch zum Ende wurde es noch mal richtig spannend mit Nervenkitzel.

Greta und Hardy als Ermittler sind einem sofort sympatisch und haben beide eine natürliche Art an sich. Mit seinem Schreibstil schafft es Haller einige Personen von Anfang an unsympatisch erscheinen zu lassen wie bspw. den Staatsanwalt Tilo Hildebrandt.

Als Leser wird man zum Mitermitteln eingeladen und wird am Ende doch von der Auflösung überrascht.

Wegen der abgeflauten Spannung auf der Hälfte gebe ich nur 4,5 / 5 Sternen. Aber sonst ist "Möwentod" Haller super gelungen und ist auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Netzwerk des Todes

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„Möwentod“ von Elias Haller ist der zweite Einsatz des Ermittlerteams rund um Greta Silver und Hardy Finkel, die mit persönlichen Einsatz versuchen den Fall zu lösen. Es handelt sich um einen mysteriösen ...

„Möwentod“ von Elias Haller ist der zweite Einsatz des Ermittlerteams rund um Greta Silver und Hardy Finkel, die mit persönlichen Einsatz versuchen den Fall zu lösen. Es handelt sich um einen mysteriösen Fall, der viele Zweige verfolgt und auch tief in die Vergangenheit reicht. Sowohl Greta als auch Hardy machen mit roher Gewalt Bekanntschaft und werden durch ein Team unterstützt, wobei sie nicht jedem trauen können. Auf der Suche nach den Täter(n) tauchen beide auf eine blutige und grausame Spur.
Der Thriller hat mir gut gefallen, auch wenn sich viele Gedanken und Episoden erst später aufklären. Der Spannungsbogen wächst zum Ende hin nochmal enorm an. Gerne gebe ich diesem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Spannender Thriller mit sympathischem Ermittlerduo

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Bei Elias Haller gehören die Thriller, die er schreibt, zu meiner „Pflichtlektüre“. So musste ich natürlich auch sein neuestes Werk „Möwentod“ lesen, welches mal nicht in Sachsen spielt, sondern an der ...

Bei Elias Haller gehören die Thriller, die er schreibt, zu meiner „Pflichtlektüre“. So musste ich natürlich auch sein neuestes Werk „Möwentod“ lesen, welches mal nicht in Sachsen spielt, sondern an der Ostsee, genauer in Stralsund und Umgebung. Da mir diese Gegend nicht unbekannt ist, freute ich mich umso mehr auf dieses Buch und wurde auch nicht enttäuscht.

In diesem Thriller ermitteln Kriminalhauptkommissarin Greta Silber und ihr Kollege, Kriminalhauptkommissar Hardy Finkel, in einem Fall, der zu Beginn recht harmlos und relativ schnell lösbar scheint, sich aber zu einer großen Herausforderung entwickelt, da irgendjemand das Lösen des Falles mit allen Mitteln zu verhindern versucht.

Es ist der zweiter Fall des sympathischen Ermittlerduos von Elias Haller. Der erste Band „ Küstenstill“ erschien im Juli 2019 im Verlag Edition M. Auch ein dritter Band ist schon in Planung und erscheint schon im August diesen Jahres.

Zu Beginn des Buches war ich mir noch nicht sicher, was ich von der Handlung halten sollte und ob mich diese überzeugen konnte. Es geht relativ ruhig mit der Tod der Privatdetektivin Paulina Münzner los, die in einem Motelzimmer aufgefunden wird. Man denkt als Leser auch erst mal, ok, Thriller trifft es noch nicht wirklich, denn der Thrill fehlt noch etwas nach den ersten Seiten. Das bin ich von Elias Haller anders gewohnt. Doch liest man weiter, wird einem dann auch schnell die Spannung geboten, die man vom Autor kennt und einen dann das Buch nur noch schwer aus der Hand legen lässt. Diese Spannung kann Elias Haller dann auch kontinuierlich über die gesamte Handlung halten. Dafür sorgen zahlreiche Wendungen und Überraschungen im Buch. Wer schon Werke des Autors kennt, weiß, dass sich hinter dem Plot, der auf dem Klappentext steht, etwas viel komplexeres steckt und man erstaunt ist, was für eine großartige Geschichte sich der Autor da wieder ausgedacht hat.
Dementsprechend konnte ich meine eigenen Versuche, dem Täter auf die Spur zu kommen, schnell beiseitelegen und verwerfen. Das gefällt mir besonders gut bei den Büchern des Autors. Die Auflösung des Falles bekommt der Leser erst spät am Schluss präsentiert, somit bleibt die Spannung das ganze Buch über erhalten. Wer liest schon gerne ein Buch bis zur letzten Seite, wenn der Täter 100 Seiten vor Ende bekannt ist? Ich nicht….

Da ich schon den ersten Band der Reihe gelesen habe, waren mir die Hauptfiguren natürlich vertraut. Man kann die Bände aber gut unabhängig voneinander lesen, da sie von der Handlung her in sich abgeschlossen sind.

Die beiden Hauptprotagonisten Greta Silber und Hardy Finkel sind gut vom Autor ausgearbeitet, haben sich weiter entwickelt und konnten mich wieder voll überzeugen. Die anderen Figuren im Buch hatten zwar nicht so viel Tiefgang, für die Geschichte war es aber vollkommen ausreichend. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass es einige versteckte Hinweise in Bezug auf die Lösung des Falles gab, wenn man sich die Figuren näher betrachtet hat. Und da ich mir Notizen beim Lesen des Buches gemacht habe, erscheint so manche Darstellung einer Figur später nachvollziehbar.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und zieht den Leser in seinen Bann. Da die Kapitel kurz sind und die Perspektive, aus der geschrieben wird, immer wechselt, bekommt die Handlung auch schnell Fahrt und der Spannungsbogen steigt und steigt bis zum Showdown, mit dem man so nicht rechnet als Leser. Am Ende bleiben keine Fragen offen, der Leser ist aber wieder mal geflasht, welche Geschichte Elias Haller da wieder ausgearbeitet hat.

Auch wenn ich zu Beginn des Buches noch skeptisch war, habe ich mich mit „Möwentod“ wunderbar unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band der Reihe um das sympathische Ermittlerduo.



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Veröffentlicht am 13.06.2020

Was ist eine Schweinebremse?

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Wer ist die Person mit dem Loch im Herzen? Diese und andere Fragen beantwortet Elias Haller in seinem neuen Ostsee-Thriller „Möwentod“. „Küstenstill“, der erste Fall für Hardy Finkel und Greta Silber ...


Wer ist die Person mit dem Loch im Herzen? Diese und andere Fragen beantwortet Elias Haller in seinem neuen Ostsee-Thriller „Möwentod“. „Küstenstill“, der erste Fall für Hardy Finkel und Greta Silber von der Kripo in Anklam, hatte mich begeistert und auch „Möwentod“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in ein schäbiges Motelzimmer ein, am nächsten Morgen wird sie tot aufgefunden. Hardy und Greta ermitteln…
Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Danach eine überraschende Wendung. Der Leser wird auf eine wahre Achterbahnfahrt geschickt. Als dann im späteren Verlauf alles klar zu sein scheint, nimmt die Handlung nochmals eine überraschende Wendung.
Elias Haller hat seinen neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Unerbittlich dreht er an der Spannungsschraube. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Es geht um Loverboys, Korruption und Bestechlichkeit. Es geht um Menschen, die vom Regen in die Traufe kommen.
Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Gut geschrieben, keine Frage. Hardy und Greta sind mir inzwischen ans Herz gewachsen, auch, wenn sie immer noch zu viel raucht. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, „Meereskalt“, die im August erscheinen soll.

Fazit: Fall Nr. 2 für Finkel und Silber. Gut, aber nicht so gut wie Küstenstill.