Cover-Bild Truly
Band 1 der Reihe "In Love"
(299)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783736312968
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Truly

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...

" Truly ist einer der schönsten New-Adult-Romane, die ich je gelesen habe - romantisch, lustig und voller Herzklopfen. Ein absolutes Lesehighlight." TAMI FISCHER

Auftakt der IN-LOVE-Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Süße Geschichte, aber leider enttäuschend

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Erster Eindruck des Buchs

süß • ruhig • humorvoll



Meine Meinung zum Buch

Das Cover:

Das Cover von "Truly" ist für mich eins der gelungensten Cover die ich bisher gesehen habe. Es ist sehr edel und ...

Erster Eindruck des Buchs

süß • ruhig • humorvoll



Meine Meinung zum Buch

Das Cover:

Das Cover von "Truly" ist für mich eins der gelungensten Cover die ich bisher gesehen habe. Es ist sehr edel und dezent gehalten, aber gleichzeitig auch sehr verspielt. Das Farbenspiel finde ich wahnsinnig gelungen, und auch die Federn als Details finde ich einfach nur superschön. Es harmoniert einfach super und ich finde, das Cover ist ein echter Hingucker!

Die Handlung:

Andie kommt nach dem Tod ihrer Mutter nach Seattle - ohne Geld und ohne Wohnung. Auf ihrer neuen Arbeit trifft sie auf einen Kollegen, Cooper. Sie ist von Anfang an fasziniert von ihm, doch er gibt ihr von Anfang an das Gefühl, sie nicht ausstehen zu können. Als sich die Ereignisse überschlagen, wird Andie's Lage immer komplizierter, und sie muss sich fragen: ist dieses neue Leben das, was sie wollte?

Die Story an sich habe ich sehr gemocht und die Idee dahinter hat mir gut gefallen. Auch das Setting fand ich wirklich schön und ich hab mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt. Allerdings muss ich sagen, dass das Buch für mich auch einige Schwachstellen hatte, besonders in Bezug auf die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper. Beide sind eher ruhige Personen, was keinesfalls schlecht sein muss, jedoch hat es in dieser Geschichte dazu geführt, dass praktisch keine Kommunikation zwischen den beiden stattgefunden hat. Andie fühlt sich stark zu Cooper hingezogen, aufgrund seines Aussehens, er stößt sie immer wieder weg. Und doch kommt es gegen Ende des Buches so an, als wäre er ihre große Liebe, nachdem sie eine Erklärung für sein Verhalten bekommen hat. Hier finde ich aber, man muss aufpassen: es gibt einen Unterschied zwischen verknallt sein und verliebt sein. Und ich denke, ohne wirkliche Gespräche miteinander geführt zu haben oder sich öfter getroffen zu haben, kann man einfach nicht von wahrer Liebe sprechen, was hier aber so dargestellt ist. Die Liebesgeschichte der beiden hat dadurch etwas unglaubwürdig auf mich gewirkt, und meiner Meinung nach hätte man die Liebe zwischen den beiden mehr ausarbeiten können. Gegen Ende hin ging mir zwischen den beiden einfach alles viel zu schnell, und für mich kamen einfach keine richtigen Gefühle an.

Teilweise hatte das Buch auch ein paar Längen, wie oben schon erwähnt, war es im allgemeinen ziemlich ruhig, was allerdings auch mal ganz schön sein kann. Die Story an sich fand ich wirklich süß, aber sie hätte meiner Meinung nach eher in den Young-Adult Bereich gepasst, dass die Gefühle zwischen den beiden ein bisschen altersgemäßer sind.

Die Charaktere:

Fangen wir mal bei Andie an. Sie war mir wirklich sehr sympathisch, besonders mit ihrem Ordnungstick konnte ich mich super mit ihr identifizieren. Sie war nicht perfekt, sie hatte ihre Macken, doch genau aus diesem Grund habe ich sie sehr gemocht. Ihre Freundschaft zu June fand ich einfach wunderschön und man hat total gemerkt, wie viel sie ihr bedeutet. Andie ist der Typ Mensch, der sich selbst gerne mal hinten anstellt, um andere glücklich zu machen, was ich einfach total gut nachvollziehen konnte. Ich konnte mich mit Andie in vielen Punkten identifizieren, doch teilweise fand ich, sie hat einfach zu viel mit sich machen lassen. Es würde ihr guttun, auch mal über ihren Schatten zu springen und ihre Meinung zu sagen.

Cooper war für mich sehr lange sehr schwierig einzuschätzen. Er hat sich sehr zurückgezogen und hat sehr kalt gewirkt, auch wenn sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass er seine Gründe dafür hatte. Er hat einen wahnsinnig starken Beschützerinstinkt, was ihn wirklich sehr sympathisch gemacht hat. Er stellt so wie Andie auch die Bedürfnisse seiner Mitmenschen oftmals über seine eigenen, auch wenn er das manchmal nicht so zeigen kann. Er war eine sehr sehr ruhige Person, er sagt nur dann etwas, wenn es etwas zu sagen gibt, was es sehr schwierig gemacht hat, nachzuvollziehen, was in ihm vorgeht.

June war einfach klasse. Sie war eine sehr humorvolle Person, und war eine Freundin, wie man sie sich nur wünschen kann. Ihre direkte und selbstbewusste Art hat sie mir sehr sympathisch gemacht und ich habe sie wirklich sehr ins Herz geschlossen! So wie es schien, hat auch sie ihre Päckchen zu tragen, und ich freue mich sehr, sie in "Madly" besser kennenzulernen!

Mason war so wie June eine sehr humorvolle, herzliche Person. Er versteht jeden Spaß und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Seine Wortgefechte mit June waren einfach immer total lustig, und ich denke, in "Madly" werden wir eine ganz andere Geschichte als in Band eins der Reihe erleben, eine Geschichte mit sehr viel Humor und Witz zwischen den Protagonisten.

June und Mason habe ich in dem Buch fast am meisten gemocht, einfach weil sie immer für Unterhaltung und Abwechslung gesorgt haben und etwas Pep in die Story gebracht haben.

Der Schreibstil:

Avas Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen und ich bin wirklich super durch die Seiten gekommen. Sie hat relativ häufig Partizipien verwendet, was ich so zwar nicht kenne, aber was ich mal eine sehr schöne Abwechslung fand, es war einfach mal was anderes. Ich habe außerdem die Sprüche über jedem Kapitel total toll gefunden! Es war irgendwie immer so passend zum jeweiligen Kapitel, und es hat Spaß gemacht, dadurch schon einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen. Dass Andie's und Coopers Sicht gezeigt wurden, hat mir sehr gefallen, denn so konnte man sich in beide einfach besser hineinversetzen. Allerdings fand ich Coopers Kapitel immer sehr kurz im Vergleich zu denen von Andie, aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit, die mich an der Aufmachung des Buchs gehört hat.



Meine Bewertung

Insgesamt gebe ich "Truly" 3 von 5 Sternen.

Die Story an sich war echt süß, aber mir ist die Liebesgeschichte einfach ein wenig zu kurz gekommen.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Sehr süßes Buch für zwischendurch

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Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen ...

Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die beiden Protagonisten waren mir ebenfalls sehr sympathisch. Sowohl Cooper als auch Andie hatten beide ihre Lasten zu tragen und hatten auch beide ihre Macken. Die gesamte Liebesgeschichte um die beiden war echt niedlich und hat mir sehr gut gefallen.

Was mich allerdings an diesem Buch ein wenig gestört hat, war die Oberflächlichkeit. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die gesamte Handlung sich innerhalb von wenigen Wochen abspielt und leider war mir das ein wenig zu wenig Handlung für die große Liebe. Klar, süß war es allemal, vor allem, weil ich Cooper echt gerne mochte, aber mir hat ein bisschen etwas gefehlt, was die Beziehung der beiden zu etwas Besonderem macht. :/

Die Problematiken in dem Buch waren ebenfalls von der leichten Seite. Klar, Coopers Vergangenheit ist nicht ganz so schön und trotzdem fehlten der Beziehung ein bisschen die Hürden außer so "kindlichen" Problemen.

An sich hat mich das Buch trotzdem sehr unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Okay, reißt einen aber nicht vom Hocker

1

Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich ...

Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Meinung
Zuerst einmal: die Beziehung der beiden fand ich sehr süß. Ich mochte es, dass sich das ganze langsam entwickelt hat und sie nicht sofort miteinander im Bett gelandet sind. Sie hatten eindeutig Chemie, aber das war einfach nicht genug.

Schon vom zweiten Treffen an, hatten die beiden ernsthafte Selbstkontrolle-Probleme, was mich immer sehr aufregt. Sie waren komplett hin und weg voneinander, ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben. Er wollte sie sofort beschützen, sie fand ihn sofort super anziehend und konnte nicht mehr logisch denken…

Interaktions-Technisch ging es dann langsam voran – was ich eigentlich gut fand – allerdings haben Andie und Cooper im ganzen Buch vielleicht…20 Sätze miteinander geredet? Zwischen den beiden gab es praktisch Null Kommunikation und auch wenn das einfach Coopers Typ ist (er redet halt wenig, ja gut), finde ich das etwas zu dünn um eine komplette, romantische Beziehung darauf zu basieren.

Zudem haben die beiden nur sehr wenig Hintergrundgeschichte. Bzw. beide haben einen relativ dramatischen Hintergrund, doch der wird nur ab und zu vorhergezaubert, um eine momentane Handlung zu erklären und am Ende, kommt eine Sache einfach gar nicht mehr zur Sprache – Geld-Problem ist von alleine verschwunden – und der Rest wird auch nur so irgendwie, nebenbei gelöst.

Und: dadurch, dass eben die Hintergrundgeschichte das Drama hätte schaffen sollen, das Potential aber nicht genutzt wurde, war die Handlung auch eher nicht vorhanden. Ja, die beiden haben zusammengefunden, aber das war auch wirklich das Einzige, was passiert ist.

Gut, damit also das negative aus der Welt geschafft.
Jetzt nochmal zu was Positivem: Die Nebencharaktere. Sie haben die Geschichte echt herausgerissen – gerettet – und dann war auch noch etwas, das echt selten geschieht: ich mochte die beste Freundin.
Den Beste-Freundin-Charakter, finde ich normalerweise immer unnötig und störend, doch June…die ist Klasse!
Im Gegensatz zu Andie (die gerne überdramatisiert & weint), lässt June sich nichts bieten, ist echt knallhart und sorgt für einige Lacher. Sie und Mason, Coopers bester Freund, waren echt spitze, witzig und interessant - und haben damit den eigentlichen Hauptcharakteren das Rampenlicht gestohlen.

Zudem muss ich noch sagen: Ava Reeds Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Sehr locker, leicht und witzig, die „heißeren“ Szenen waren gut geschrieben und vor allem die zwei verschiedenen Sichten fand ich super (auch wenn ich den Sinn nicht gesehen habe, zweimal praktisch dieselbe erotische Szene, nur eben aus einer anderen Sicht, zu lesen).

Und eine sehr gute Idee: der Prolog. Er hat wirklich Spannung erzeugt, dadurch, dass er einen Ausblick auf eine spätere Handlung gab.

Fazit
Also, Truly war okay, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Die Hintergrundgeschichten, Andies übermäßige Ängstlichkeit & Ticks, sowie die Kommunikation…all das hätte so viel Potential gehabt.
Und trotzdem, dank des eigentlich guten Stils und der genialen Nebencharaktere, werde ich Band zwei auch wieder eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Keine Rosen ohne Dornen

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Ein Semester später als geplant folgt Andie ihrer besten Freundin June zum Studium nach Seattle. Allerdings gestaltet sich das Leben in der Großstadt ohne Job, Wohnung und Geld etwas kompliziert. Nachdem ...

Ein Semester später als geplant folgt Andie ihrer besten Freundin June zum Studium nach Seattle. Allerdings gestaltet sich das Leben in der Großstadt ohne Job, Wohnung und Geld etwas kompliziert. Nachdem Andie nicht mehr bei June im Wohnheim übernachten darf, bietet ihr ihr Arbeitgeber Mason ein Zimmer in seiner WG an, wo auch Andies Kollege Cooper wohnt, der sie ganz schön durcheinander bringt. Und auch Cooper fühlt sich zu Andie hingezogen, allerdings haben beide neben ihren Gefühlen noch genug andere Baustellen in ihrem Leben.

Ava Reeds „Truly“ braucht ein bisschen, um Fahrt aufzunehmen. Die tatsächlichen Ereignisse entwickeln sich nur langsam und auch mit den Charakteren muss man sich erst einmal ein wenig anfreunden. Dass alle ihre Maken haben, mag sympathisch wirken sollen, allerdings stehen sich die Figuren aufgrund ihrer Eigenheiten alle gewaltig selbst im Weg und verhalten sich, obwohl sie alle im Studierendenalter sind, eher wie bockige Teenager. Hinzu kommt, dass Andies Freundin June dermaßen aufgedreht ist, dass sie das Scheinwerferlicht der Geschichte an vielen Stellen von Andie ablenkt und Andie dadurch eher unmündig und wie eine Statistin in ihrer eigenen Geschichte wirkt.

An manchen Stellen fügen sich die „Zufälle“ und Klischees etwas stark und machen die Geschichte dadurch vorhersehbar. Was Andie und Cooper anbelangt, kann man den großen Knall, auf den es hinauslaufen wird, bereits ein ganzes Stück vorher erahnen. Einfach, weil weder Andie noch Cooper mal über den Elefanten im Raum reden, sondern ständig drumherum tanzen. Die Auflösung, auf die die Geschichte letztendlich zusteuert, wirkt in dieser Form etwas gewollt und hätte es so nicht gebraucht. In Anbetracht der Tatsache, dass zwischen Cooper und Andie kaum wirkliche Gespräche stattfinden, hätte eine andere Szene eher den Eindruck erwecken können, dass es bei den beiden um Gefühle und nicht bloß um körperliche Anziehung geht.
An sich sind Aufbau, Setting und Struktur der Geschichte aber gar nicht mal so schlecht. Der Schreibstil passt hervorragend zu der eher seichten Geschichte, da er sich leicht und flüssig weglesen lässt.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Truly

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Ein spontaner Coverkauf...
Das Cover ist einfach traumhaft, ich musste es einfach im Regal stehen haben und auch der Inhalt hat mich angesprochen. Ich liebe alle Charaktere, sie sind so authentisch und ...

Ein spontaner Coverkauf...
Das Cover ist einfach traumhaft, ich musste es einfach im Regal stehen haben und auch der Inhalt hat mich angesprochen. Ich liebe alle Charaktere, sie sind so authentisch und liebenswert. Und leider auch der Hauptgrund, weswegen mir das Buch gefallen hat. Ich mag den Schreibstil, das Buch ist gut und schnell zu lesen. Weswegen mir auch erst später aufgefallen ist, dass erst in den letzten 100 Seiten wirklich was passiert. Die letzten 100 Seiten waren schön und emotional, aber auch klischeehaft.
So viele Seiten, zu wenig Inhalt.
🌹

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