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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2021

Sehr realistisch

Suspicious Lust - Ehefrau oder Domina? | Erotischer SM-Roman
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Schreibstil:

Sehr bildlich und detailliert. Man ist sofort in der Geschichte.

Meinung:

Der Einblick in die Welt und das Leben einer Domina ist wirklich sehr interessant aufgearbeitet. Dabei steht natürlich ...

Schreibstil:

Sehr bildlich und detailliert. Man ist sofort in der Geschichte.

Meinung:

Der Einblick in die Welt und das Leben einer Domina ist wirklich sehr interessant aufgearbeitet. Dabei steht natürlich nicht nur ihre Arbeit im Vordergrund, sondern auch der Scheideweg einer glücklichen Beziehung, die in sexueller Hinsicht nicht das zu bieten hat, was Sascha braucht. Man merkt ihm einfach an, wie hin und hergerissen er ist zwischen seiner Frau, die er wirklich sehr liebt und Doreen, die ihn sexuell befriedigt.

Die Protagonisten sind sehr authentisch und echt. Man kann sich sehr gut in sie alle hineinversetzen und es liest sich einfach wie die Geschichte eines Bekannten.

Die Sexszenen sind sehr gut geschrieben, man fühlt sich mittendrin aber dennoch werfen sie sehr gut das Kopfkino an, ohne zu viel zu offenbaren, wenn auch sehr detailliert.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Berührend

Hold My Girl
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Schreibstil:

Toller Schreibstil, der mich schon ab Seite 1 gefesselt hat.

Meinung:

Emily und Josh haben eine Vergangenheit. Emily war bis über beide Ohren in Josh den Footballspieler verliebt, erlebte ...

Schreibstil:

Toller Schreibstil, der mich schon ab Seite 1 gefesselt hat.

Meinung:

Emily und Josh haben eine Vergangenheit. Emily war bis über beide Ohren in Josh den Footballspieler verliebt, erlebte viele erste Male mit ihm und wurde dann furchtbar von ihm verletzt. Der Prolog konnte mich schon so begeistern und ich habe mich so für Emily gefreut, dass Josh so viel mehr in ihr gesehen hat, als sie selbst. Das hat schon sehr mein Herz berührt, wie liebevoll er mit ihr umgegangen ist und dass das so abrupt endet, hat mich echt zerstört.

Ein paar Jahre später treffen die beiden bei einer Party wieder auf einander und die Gefühle, die Emily für ihn hatte, sind wieder genauso stark da wie damals. Doch Emily will sich das nicht eingestehen, versucht diese verräterischen gefühle zu verbannen und zu verdrängen. Doch dann lässt sie sich auf etwas ein, das die Herzen der beiden vielleicht nicht mehr verkraften könnte.

Emily und Josh sind wahnsinnig sympathische Charaktere mit viele Stärken und Schwächen und man kann diese spezielle Verbundenheit zwischen den beiden wunderschönen spüren. Die Geschichte ist von Beginn an so bittersüß und ich habe so sehr mit den beiden mitgefühlt. Manchmal wollte ich Emily schütteln, weil sie einfach nicht über ihre Gefühle reden wollte und manchmal wollte ich sie einfach in den Arm nehmen und trösten, weil ich sie sie gut verstehen kann.

Josh gibt sich jedoch so viel Mühe, ist ehrlich zu ihr, möchte über ihre Probleme und was damals geschehen ist, sprechen und kämpft um Emily mit jeder Faser seines Körpers und das fühlt man in jeder Seite.

Beide sind eben nicht perfekt, haben ihre Ecken und Kanten, lassen sich von ihrer Vergangenheit einholen und sind doch so herzlich und süß bei allem, dass ich echt regelmäßig seufzen musste.

Fazit:

Berührende Geschichte, echte Charaktere und ganz viel Gefühl.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Es wird wieder spannend ...

Golden Throne - Forbidden Royals
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Cover:

Wieder wunderschön gestaltet, wie Band 1 und passt hervorragend zur Geschichte!

Schreibstil:

Flott, einnehmend und emotional

Meinung:

Ich bin jedenfalls wieder super in die Geschichte gekommen ...

Cover:

Wieder wunderschön gestaltet, wie Band 1 und passt hervorragend zur Geschichte!

Schreibstil:

Flott, einnehmend und emotional

Meinung:

Ich bin jedenfalls wieder super in die Geschichte gekommen und habe die freche Art von Emilia vermisst. Ihr Leben scheint mal wieder Kopf zu stehen, so viele Dinge passieren gleichzeitig und sie ist mittendrin. Ein Umstand, der ihr Sorgen macht aber auch ein Gefühl von Macht etwas zu ändern vermittelt. So verbissen sie auch darauf pocht, keine öffentlichen Auftritte zu machen, jeder Besucher, jeder "Fan" ist für sie eine Bereicherung und sie findet sich dann doch besser in der Rolle zurecht, als zu Beginn der Geschichte gedacht, auch wenn ihre Stiefmutter sie zunehmend unter Druck setzt.

Ja, sie ist eine Kämpferin und versucht das Ganze hinter sich zu bringen aber auch ihre Grenzen sind irgendwann erreicht und wenn dann auch noch furchtbar schlimme Dinge passieren, die mich tatsächlich sehr überrascht haben, ist es kein Wunder, dass auch die stärkste Person irgendwann aufgeben möchte.

Die Beziehung zu Carter gestaltet sich weiterhin schwierig und für meinen Geschmack kommt er in diesem Band auch wirklich viel zu kurz, erst zu Ende des Buches bekommt er wirklich seinen Auftritt und das mit einem ordentlichen Karacho.

Ich finde diesen Band wieder super spannend und auch wenn Carter für meinen Geschmack zu wenig vorkommt, hat mich das Buch wieder total in ihren Bann gezogen und wow, was ist denn das für ein fieser Cliffhanger?

Fazit:

Spannende Fortsetzung, viel Dramatik - ich bin begeistert! Aber ein bisschen zu wenig Carter ...

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Zweite Chance für die Liebe

Repeat This Love
3

Cover:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zum Protagonisten.

Schreibstil:

Repeat this Love ist so toll geschrieben, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Meinung:

Der Einstieg ...

Cover:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zum Protagonisten.

Schreibstil:

Repeat this Love ist so toll geschrieben, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Meinung:

Der Einstieg in das Buch war richtig richtig gut, der war für mich auch ausschlaggebend dafür, mich für die Leserunde zu bewerben. Man will einfach unbedingt wissen, was mit Clementine passiert ist, warum sie einfach in dieses Tattoo Studio spaziert und weshalb Ed sie am liebsten wieder hinauswerfen möchte. Das Buch konnte mich also schon zu Beginn abholen und die Charaktere haben ihr Übriges getan.

Clementine hat eine schwere Zeit hinter sich, einen Unfall, der ihr Gedächtnis gelöscht hat, doch sie will wieder voll ins Leben einsteigen und versucht etwas über ihr früheres Ich, das Ich vor dem Unfall, herauszufinden. Wer war sie vorher? Was mochte sie gerne, was mochte sie überhaupt nicht? Ihre Schwester, bei der sie vorrübergehend wohnt, ist da nur bedingt hilfreich, weil sie das Gefühl hat, dass ihr nicht alles erzählt wird, also beschließt sie dem selbst nachzugehen. Zufälligerweise erkennt jemand den Künstler ihres Tattoos und das führt sie direkt zu Ed Larson, ihrem Exfreund. Clementine ist so erfrischend ehrlich, sie meint, dass ihre Hemmschwelle nicht mehr da sei und sie deshalb einfach sagt und tut, was sie gerade für richtig empfindet. Das führt nicht nur zu wahnsinnig witzigen Situationen, sondern auch zu ein paar Fettnäpfchen, die sie mit vollem Anlauf nimmt. Sie ist dennoch immer freundlich, will unbedingt alles über sich und Ed herausfinden, vor allem, weshalb sie mit ihm Schluss gemacht hat.

Ed ist da nämlich nicht unbedingt sehr hilfreich, weil er noch immer tief verletzt von der Trennung ist. Er will nicht darüber sprechen, was wirklich passiert ist und versucht sie zu Beginn einfach auf Abstand zu halten, doch das hält nicht sehr lange an, denn Ed ist ein echt guter Kerl, der sich trotz allem was passiert ist, noch immer um sie sorgt. Als dann auch noch eigenartige Dinge passieren, die allesamt Clem gefährden könnten, fackelt er nicht lange rum und ist für sie da. Freundschaftlich, praktisch, zumindest hätte er das gerne, doch man sich nicht ewig gegen seine Gefühle wehren und so kommt eines zum anderen.

Ich liebe die beiden wirklich sehr und ihre Liebesgeschichte hat eine neue Chance bekommen, die sie beide einfach gebraucht haben. Clementine ist nun endlich offen und spricht Probleme gleich an, ein Umstand, der Ed wieder an ihre Liebe glauben lässt. Ihre Freunde hingegen sind da anfangs noch ganz andere Meinung und so kommen oft echt unangenehme Situationen zu stande, für die die „neue“ Clem nichts dafür kann, doch sie gibt sich unheimlich Mühe, weil sie Ed in ihrem Leben haben will.

Die Auflösung des Unfalls beziehungsweise alle eigenartigen Dinge danach haben mich ab einem gewissen Punkt nicht unbedingt überrascht, denn diese Person kam mir schon zu Beginn eigenartig vor.
Das Ende kam etwas schnell und sehr voll bepackt mit Ereignissen. Ich hätte mir da ein wenig mehr Zeit für die beiden gewünscht, auch wenn natürlich ein Happy End so oder so kommen musste. Dennoch war es ein wenig überstürzt für meinen Geschmack. Schade fand ich auch, dass man in der zweiten Hälfte des Buches so wenig von Clems Schwester gelesen hat, die im ersten Abschnitt so recht präsent war.

Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und bis auf den Schluss ist es ein echtes Highlight!

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Süß

Truly
1

Inhalt:

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer ...

Inhalt:

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...
Cover:
Das Cover ist wunderschön und passt wahnsinnig gut zur Geschichte. Auch der Buchrücken ist mal ganz anders und sieht im Bücherregal wirklich super schön aus.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Ava ist sehr angenehm, flüssig und leicht.

Meinung:

Truly ist das erste Buch für mich von der Autorin und bestimmt nicht das letzte. Die Protagonistin Andie ist ein süßes aber sehr schüchternes Mädchen, mit dem man sich allerdings in gewisser Form sehr gut identifizieren kann. Aufgrund eines Schicksalsschlages steckt sie in finanziellen Schwierigkeiten, weshalb sie das Studium mit ihrer besten Freundin June verschieben musste und nun neu starten kann. Das Problem ist allerdings, dass sie keine Unterkunft hat und schon nach kurzer Zeit Schwierigkeiten bekommt und im Club übernachten muss, bei dem sie sich einen Job ergattern kann.

Dort lernt sie auch den zurückgezogenen und immer grummelig wirkenden Cooper erstmals kennen, zu dem sie sich auf anhieb hingezogen fühlt. Cooper kann man sich äußerlich sehr gut vorstellen, dunkles Haar, Bad Boy Charme, einfach schnuckelig, doch seine Art ist wie ein Schutzschild. Man erfährt grundsätzlich kaum etwas aus seiner Vergangenheit, doch immer wieder wird ein schlimmer Vorfall erwähnt, wobei man bis kurz vor dem Ende nicht weiß, was wirklich passiert ist. Er wirkt dadurch allerdings auch sehr unnahbar für den Leser und fand ich ein wenig schade.

Die beiden sind zusammen wirklich total süß, doch die Momente, in denen sie wirklich zusammen sind, verlieren sich im Buch ein wenig. Sie verbringen eigentlich kaum Zeit miteinander und mir haben da die Szenen dann doch etwas gefehlt, in denen sie sich näher kommen, in denen man das Prickeln der Vorfreude der beiden fühlt. Ein Missverständnis scheint die sich anbahnende Beziehung endgültig zu zerstören und Andies Geburtstag endet als Katastrophe, doch zum Glück öffnet sich Cooper dann doch noch und erzählt ihr, was eigentlich sein Problem ist. Schade finde ich allerdings, dass er sich zuerst jemand anderem anvertraut.

June und Maison allerdings sind einfach zum Kugeln, die beiden finde ich richtig toll und ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte! Normalerweise habe ich nicht so eine Vorfreude auf die Geschichten der Nebencharaktere, doch in diesem Fall, kann es mir nicht schnell genug gehen.

Alles in allem, hat mir das Buch sehr gut gefallen, wenn es auch vom emotionalen her, nicht ganz überzeugen konnte.

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