gute Geschichte - auch wenn das Ende komisch ist
Richer than SinDas Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.
Die Erinnerung an Romeo & Julia ...
Das Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.
Die Erinnerung an Romeo & Julia gefällt mir ziemlich gut und es wurde in diesem Buch in die Moderne interpretiert. Die Feindschaft zwischen den beiden Familien ist sehr stark, so dass eine Liebe zwischen Lincoln Riscoff und Whitney Gable schier unmöglich scheint. Doch die beiden lieben sich wirklich, aber sowohl die Familie als auch die Vergangenheit mitsamt des Unausgesprochenen macht ihre Liebe schwierig.
Lincoln verkörpert gut die Rolle eines Reichen, der mit Geld alles bekommt, was er haben möchte und doch ist es einzig Whitney, die er haben möchte. Zum Glück interessiert sie sein Geld und auch sein Name nicht. Stattdessen hat sie sogar richtige Abneigung wegen des Namens. Anhand Whitney erkennt man die Fehde nochmal sehr gut, denn sie rennt quasi am liebsten vor Lincoln davon. Es ist aber irgendwie doch ein bisschen langweilig, wenn sie eigentlich im kompletten Buch eigentlich nur vor Lincoln davon rennen will und er sie überzeugen möchte. Dennoch gibt es eine schöne Leichtigkeit im Schreibstil, dass den Leser fesselt das Buch unbedingt weiter zu lesen.
Der Cliffhänger hinterlässt sehr viele Fragen und die letzten zwei Kapitel waren für mich unverständlich, denn ich weiß nicht, was ich genau im nächsten Band erwarten sollte.
Insgesamt ist das Buch aber dennoch sehr gut und ich freue mich auf den nächsten Band.