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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.06.2020
  • ISBN: 9783453271746
Nicholas Sparks

Wenn du zurückkehrst

Roman
Astrid Finke (Übersetzer)

Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Eine Geschichte darüber, warum selbst Liebe manchmal nicht ausreicht.

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Der Prolog beginnt mit einer Hochzeit - ein romantischer Start. Doch der Schein trügt. Aus der Ich-Perspektive erzählt, der nun 37-jährige Trevor, die Geschichte, wie es dazu kam, dass er sich nun als ...

Der Prolog beginnt mit einer Hochzeit - ein romantischer Start. Doch der Schein trügt. Aus der Ich-Perspektive erzählt, der nun 37-jährige Trevor, die Geschichte, wie es dazu kam, dass er sich nun als Gast auf dieser besagten Hochzeit befindet; wie er die Braut kennenlernte und einen Menschen verlor, der ihm sehr wichtig war: seinen Großvater. Von ihm erbt Trevor ein renovierungsbedürftiges Cottage am Rande einer malerischen Gegend in North Carolina, der Heimat des Autors. Genau das richtige Setting zum Einträumen, mit einem herrlichen alten Garten. Fortan begleitet man Trevor auf seiner Zeitreise und erlebt mit ihm Momente der Nostalgie und Unermüdlichkeit, wenn es darum geht, seinem Herzen zu folgen, und dabei trotz Ungewissheit, Vertrauen ins Leben zu haben.

Der neue Roman von Nicholas Sparks weckt weniger romantische Gefühle, im Vergleich zu seinen früheren Werken. Sparks setzt diesmal auf ein Knäuel an Ungereimtheiten, welches sich nur allmählich entwirrt, bis schlussendlich alles zusammenpasst. Dabei ist die Geschichte meistens nicht vorhersehbar - es bleibt bis zur Auflösung weitestgehend spannend. Dementsprechend bleibt man im Unklaren und kann die Verhaltensweisen manch weiblicher Charakter schwerlich nachvollziehen - nicht nur Trevor wird auf Distanz gehalten, auch der Leser selbst. Wie gewohnt spielt das Schicksal eine zentrale Rolle, und alle Figuren wandeln zwischen Schmerz und Hochgefühl, wobei nach wie vor Liebe, Treue, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft wichtige Tugenden darstellen. Aktuelle Themen werden zudem aufgegriffen: PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung nach einer Explosion einer Mörsergranate in Afghanistan, und Wissenswertes über Bienen und ihre zentrale Rolle in der Natur. Aber Sparks große Stärke ist die Leichtigkeit seiner Sprache und die spielerischen Dialoge, voller Charme und Humor, ohne dabei ins Schmalzige abzudriften. Kleinere kitschige Momente konnte ich ihm daher verzeihen.

Fazit:
Sein unbeschwerter Stil und seine Leitmotive sind unverkennbar, allerdings weist sein aktuelles Werk einige Neuerungen auf, wobei zwar die Liebe im Vordergrund steht, jedoch mit Geheimnissen und persönlicher Weiterentwicklung angereichert wurde, was schlussendlich vor allem den Fokus auf die Figurenentwicklung von Trevor nach sich zieht. Im Vergleich mit anderen Werken schneidet es durchschnittlich ab; steht es jedoch für sich allein, kann es trotzdem überzeugen. Fans von Nicholas Sparks sollten sich von den Kritikpunkten nicht abschrecken lassen und sich selbst einen Eindruck verschaffen. „Wenn du zurückkehrst“ bietet nach wie vor gute Unterhaltung und emotionale Sparks-Momente.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Hat noch Luft nach oben

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Ich bedanke mich recht herzlich beim Bloggerportal und Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Ich bin ein großer Nicholas Sparks Fan und liebe seine Bücher, nachdem mich sein letztes ...

Ich bedanke mich recht herzlich beim Bloggerportal und Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Ich bin ein großer Nicholas Sparks Fan und liebe seine Bücher, nachdem mich sein letztes Buch etwas enttäuscht hat, hatte ich die Hoffnung, dass dieses wieder besser wird. Aber was soll ich sagen? Es war eine Achterbahnfahrt. An sich ist die Idee wirklich gut von ihm. Zwei verschiedene Frauen mit zwei Schicksalen die einen berühren. Aber es wurden viel zu wenig Gefühle beschrieben.


Der Anfang war leider etwas zäh, doch wenn man in der Geschichte drin war hatte man das typische Nicholas Sparks Feeling, welches ich so liebe. Ab der Mitte wurde es wieder zäh und zu oberflächlich. Doch das letzte Viertel war wieder richtig gut und fast das Beste an diesem Buch. Ich konnte den Stil von Nicholas Sparks wieder sehr deutlich spüren und das hat mir sehr gefallen. Interessant war auch, dass Bienen eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Diese Informationen waren sehr interessant, da wir viel darüber erfahren. Und genau das ist das nächste Problem. Stellenweise hatte ich das Gefühl ich würde einen Bienenratgeber lesen, da es dann ab einem Punkt too much wurde.


Das Buch wird aus der Sicht von Trevor erzählt, was ich wirklich gelungen fand. Bücher die nur aus der Sicht eines männlichen Charakters erzählt werden gibt es zu wenig weshalb ich es mir gut gefallen hat. Auch seine Vergangenheit ist wirklich krass und wie er jetzt versucht sein Leben wieder neu aufzubauen ist toll beschrieben worden. Natalie und Callie fand ich zwei tolle Frauen, die selber mit ihrem Leben kämpfen müssen. Ich hätte mir aber ein bisschen mehr Fokus auf deren Geschichten gewünscht. Die Entwicklung der beiden war zu oberflächlich und plötzlich wurden wir damit konfrontiert. Mir war klar, dass es noch irgendeine Wendung gibt, aber bei diesem Buch hat man fast darauf gewartet. Bei seinen vorherige Büchern war dies meistens nie vorhersehbar und das habe ich daran geliebt.


Was mir auch viel zu schnell ging war das Verhältnis zwischen Natalie und Trevor. Sie haben sich gerade zwei oder drei Mal getroffen und schon gestehen sie sich ihre ewige Liebe zueinander. Das kam für mich absolut nicht glaubwürdig rüber und ich musste nur meinen Kopf schütteln, da dieser Aspekt überhaupt nicht zu Nicholas Sparks passt.


Der Schreibstil von ihm war gut und auch emotional. Doch hatte ich einmal eine Pause gemacht habe ich mir sehr schwer getan wieder in die Geschichte einzufinden. Da muss ich leider sagen, dass sein Stil mit der Zeit sich leider ins negative geändert hat. Im Gegensatz zu, zum Beispiel, "Safe Haven" sind seine neuen Bücher eher mittelmäßig, was ich wirklich schade finde.

Fazit: Ein gutes Nicholas Sparks Buch welches aber noch Luft nach oben hat. Es hat mir besser gefallen als "Wo wir uns finden" ist aber nicht so gut wie seine früheren Bücher wie "Safe Haven", oder "The Choice". Ich hoffe er findet bald wieder seinen alten Stil. Trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch aus seiner Feder.


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Veröffentlicht am 30.06.2020

Braucht ein wenig

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3.5

Das Buch hat es mir nicht allzu leicht gemacht die Geschichte zu mögen. Der Beginn war sehr langatmig und die Handlung ging nicht so richtig voran. Erst im letzten Drittel hat mir das Buch richtig ...

3.5

Das Buch hat es mir nicht allzu leicht gemacht die Geschichte zu mögen. Der Beginn war sehr langatmig und die Handlung ging nicht so richtig voran. Erst im letzten Drittel hat mir das Buch richtig gut gefallen.

Trevor kümmert sich nach dem Tod seines Großvaters um sein Haus und seine Bienen. Außerdem will er rausfinden, warum sich sein Großvater auf den Weg nach Georgia gemacht hat. In dem kleinen Ort in North Carolina lernt er dann auch Deputy Natalie kennen sowie das junge Mädchen Callie, die ein Geheimnis umgibt.

Zu Beginn geht es viel um Trevors Großvater und sein Grundstück. Es war ganz nett zu lesen, aber war gleichzeitig auch sehr langatmig. Auch die Verbindung zwischen Trevor und Natalie konnte mich nicht so richtig überzeugen. Einerseits wirkte alles zwischen den beiden sehr distanziert, insbesondere bei Natalie, und andererseits ist sehr schnell von der großen Liebe die Rede.

Richtig interessant und auch gefühlvoll wird es erst als sich der Schwerpunkt auf die junge Callie und ihr Geheimnis konzentriert. Hier hat mir die Geschichte dann richtig gut gefallen und konnte mich an einigen Stellen sehr berühren.

Sowohl Trevor als auch Natalie habe ich als eher distanziert und nicht richtig greifbar empfunden. Callie fand ich deutlich interessanter und tiefgründiger.

Das Buch beginnt eher schwach, aber steigert sich dann und ist insgesamt eine gute Geschichte gewesen.

Veröffentlicht am 01.12.2020

Schöne Geschichte, bei der mir aber leider die typischen Nicholas Sparks Emotionen fehlten

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Inhalt:⁣
Als Trevor Benson das alte Cottage seines Großvaters erbt, zieht es ihn zurück nach New Bern, wo er schöne Sommer in seiner Kindheit verbracht hat. Er sucht Ruhe vor dem Alltag und möchte das ...

Inhalt:⁣
Als Trevor Benson das alte Cottage seines Großvaters erbt, zieht es ihn zurück nach New Bern, wo er schöne Sommer in seiner Kindheit verbracht hat. Er sucht Ruhe vor dem Alltag und möchte das Haus zum Verkauf herrichten. Doch die Tatsache, dass sein Opa weit weg von zu Hause verstorben ist, lässt ihn nicht los und er versucht die Umstände zu ermitteln. Dabei trifft er auf zwei Frauen, die seinen Opa gekannt haben. Die Polizistin Natalie, zu der sich Trevor von Anfang an hingezogen fühlt und die junge Callie, die verschlossen und mürrisch ist. Trevor muss feststellen, dass nichts ist, wie es scheint. Kann Callie ihm helfen, die Geheimnisse seines Großvaters aufzudecken und was verbirgt Natalie vor Trevor?⁣

Meine Meinung:⁣
Ich habe schon lange kein Buch mehr von Nicholas Sparks gelesen und mich daher sehr auf diese Geschichte gefreut. Leider war das Buch so ganz anders, als die bisherigen und ich kam etwas schwer in die Geschichte hinein. Trevor erzählt uns aus seinem Leben und spricht uns als Leser auch direkt an, was mir gut gefallen hat. Er ist ein freundlicher Protagonist, der mit seinen inneren und äußeren Narben zu kämpfen hat. Auch Natalie ist sympathisch, aber ich konnte mich leider schwer in sie hineinversetzen. Durch die wirklich sehr detaillierten Beschreibungen über Landschaft und Bienen, kamen mir leider die Gefühle zu kurz. Die Beziehung von Trevor und Natalie entwickelt sich für mich einfach viel zu schnell. Callie war für mich sehr unnahbar, weckte aber trotzdem meine Neugier. Ab der Mitte nahm die Geschichte eine bessere Wendung. Es wurde Spannung aufgebaut, Geheimnisse wurden aufgedeckt und Gefühle ausgesprochen. ⁣
Alles in allem ein ruhiges Buch, das aber nicht typisch für Nicholas Sparks ist, der sonst mehr Emotionen in mir auslöst.⁣

Fazit:⁣
Das Leben entwickelt sich selten so, wie man erwartet❣️ Manchmal muss man Umwege gehen und Hürden überspringen, um an sein Ziel zu kommen und glücklich zu werden❣️ ⁣

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Wenn du zurückkehrst

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Ich habe tatsächlich schon ewig nichts mehr von Nicholas Sparks gelesen und dabei habe ich seine Bücher damals wirklich inhaliert und ganz innig geliebt. Denn Nicholas Sparks ist wohl der Autor mit dem ...

Ich habe tatsächlich schon ewig nichts mehr von Nicholas Sparks gelesen und dabei habe ich seine Bücher damals wirklich inhaliert und ganz innig geliebt. Denn Nicholas Sparks ist wohl der Autor mit dem meisten Gefühl und bisher hat er mich immer zum Weinen gebracht. Und zwar so richtig. Leider muss ich aber sagen, dass es ihm mit seinem neuesten Werk nicht gelungen ist. Und zwar aus folgenden Gründen:

Ich habe ehrlich gesagt keinerlei Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen können. Trevor war mir irgendwie suspekt und ich fand ihn teilweise echt frech und blöd. Aber das kann natürlich an meinem persönlichen Empfinden liegen. Ich stehe einfach nicht auf Machogehabe. Natalie fand ich ebenfalls nicht so toll. Sie fühlt sich zwar zu Trevor hingezogen, aber weist ihn dennoch ständig ab. Und plötzlich ist es aber die einzig, wahre, große Liebe. Das habe ich nicht so ganz verstanden und fand es auch persönlich viel zu schnell und nicht glaubwürdig.

Callie war mir auch eher suspekt. Zu ihr habe ich keinerlei Bindung aufbauen können. Sehr, sehr schade. Denn eigentlich ist man von Nicholas Sparks anderes gewohnt. Ich hatte mega Emotionen erwartet, die mich zerreißen und wieder zusammensetzen. Stattdessen habe ich nur etwas lauwarmes bekommen, was zwar ganz nett zu lesen war, mich aber definitv nicht vom Hocker gehauen hat.

Sehr schade…

3 von 5 Punkten

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