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magische_farbwelt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Knisternde Leidenschaft und Gefühlschaos

Delicious 1 - Taste me | Erotischer Roman
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Schon allein der Klappentext lässt erahnen: Es wird ganz schön heiß zur Sache gehen. Und ja, die Autorin Alice White hat in ihrem erotischen Roman „Delicious 1 – Taste me“ die Versprechungen gehalten. ...

Schon allein der Klappentext lässt erahnen: Es wird ganz schön heiß zur Sache gehen. Und ja, die Autorin Alice White hat in ihrem erotischen Roman „Delicious 1 – Taste me“ die Versprechungen gehalten. Knisternde Leidenschaft, purer Sex und natürlich auch Gefühle spielen im Leben von Alex eine große Rolle. Wobei letztere eigentlich ihrerseits gar nicht erwünscht sind. Bringen sie doch nur Konflikte und Alex muss sich in ihrer Freiheit einschränken. Alex träumt hin und wieder von einer heißen Affäre mit ihrem Chef Marlon. Doch dann trifft sie auf ihren neuen und wohl durchaus attraktiven Kollegen Hendrik. Wer macht das Rennen? Oder doch besser beide vernaschen? Wobei ich persönlich ja sagen muss, ich hätte mich anders entschieden. Die Geschichte zwischen Alex und ihrem Bekanntenkreis handelt nicht allein nur von sexuellen Vorlieben, nein, es gibt auch eine richtige Story. Ich persönlich kam manchmal mit dem Hin und Her von Alex’ Gedankenwelt nicht so klar, weil sie sich einfach nicht entscheiden kann, was sie will. Und ich habe mir sie immer bildlich anders vorstellen müssen, als sie im Buch beschrieben wird. Da es „Delicious 1 – Taste me“ heißt, bin ich mir ziemlich sicher, dass es noch einen Nachfolgeroman geben wird. Ich hoffe übrigens auf mehr von Marlon. Ich finde ihn wirklich heiß. Grrrrr!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Wem kannst Du noch vertrauen?

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Thriller müssen mich packen, und zwar von Anfang an. Und leider war ich in der letzten Zeit immer mal wieder vom Thriller-Genre enttäuscht worden, da die Geschichten immer so dahin plätscherten. Dabei ...

Thriller müssen mich packen, und zwar von Anfang an. Und leider war ich in der letzten Zeit immer mal wieder vom Thriller-Genre enttäuscht worden, da die Geschichten immer so dahin plätscherten. Dabei erwarte ich doch Spannung, wenn ich schon einen Thriller lese. Der Thriller „MISSING – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas hat mich tatsächlich gleich zu Beginn gefesselt. Besonders mag ich immer wieder den Perspektivenwechsel zwischen Frankie und ihrer Freundin Sophie. Da Sophie verschwunden ist, werden ihre Erlebnisse aus der Vergangenheitsperspektive erzählt, denn sie öffnet sich ihrem Tagebuch. Frankies Sicht der Dinge sind in der Gegenwartsform verfasst, so dass es dem Leser auch leicht fällt, in den Zeiten hin und her zu springen. Vor einigen Jahren ist Frankies beste Freundin Sophie verschwunden. Als sterbliche Überreste an ihrem Heimatort gefunden werden, begibt sich die erfolgreiche und ehrgeizige Geschäftsfrau auf die Reise dorthin zurück, um gemeinsam mit ihren damaligen Freunden herauszufinden, was wohl in der Nacht des Verschwindens passiert sein mag. Was Frankie auf ihren Entdeckungen widerfährt, erinnert stark an einen Psychothriller, da man sich als Leser zunächst manche Dinge nicht erklären kann. Der Leser wird nach und nach auf sanfte Weise auf die Verbrechensaufklärung vorbeireitet. Und das ist eine Sache die ich etwas schade finde, da der Thriller zum Ende hin etwas dahinplätschert, wie ich so gern sage. Denn mit dem Voranschreiten des Lesens ist mir irgendwie in etwa klar geworden, was passiert ist. Dennoch ist „MISSING – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ eine lesenwerte Geschichte bestückt mit Liebe, Missgunst und Eifersucht.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Packend und erschütternd

Gleißendes Glück
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Als ich diesen Roman mit dem doch recht leidenschaftlichen Pärchen auf dem Cover in den Händen hielt, ahnte ich noch nicht, was für eine dramatische Geschichte in dem Buch verbirgt. Und ich kann jetzt ...

Als ich diesen Roman mit dem doch recht leidenschaftlichen Pärchen auf dem Cover in den Händen hielt, ahnte ich noch nicht, was für eine dramatische Geschichte in dem Buch verbirgt. Und ich kann jetzt schon mal vorwarnen: Der Roman ist nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete. Die Protagonistin Helen Brindle muss einen überaus gewalttätigen Ehemann aushalten, dem sie natürlich nie etwas recht machen kann. Das geht sogar soweit, dass sie zwischendurch den Absprung schafft, aber sie kehrt nach Hause zurück. Und dann wird es richtig heftig. Ich war erschüttert, wie eine Frau so tapfer sein kann. Ein wenig erinnert mich diese Geschichte an einen Psychothriller, auch wenn es natürlich vorrangig im Liebe geht, nach der Helen immer noch sucht. Ein packender Roman, der mir echt sehr nahe ging.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Die Liebe ist stark genug

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Eine Frau, die nur für eine Nacht zu haben ist? Für Jillian war das lange Zeit das Normalste der Welt. Weil es doch auch so praktisch ist. Denn sie muss keine Gefühle zulassen, muss sich niemandem verpflichten ...

Eine Frau, die nur für eine Nacht zu haben ist? Für Jillian war das lange Zeit das Normalste der Welt. Weil es doch auch so praktisch ist. Denn sie muss keine Gefühle zulassen, muss sich niemandem verpflichten und muss sich vor allen Dingen niemandem öffnen. Doch die Liebe fällt nun mal dahin wo und wann sie will. Das kann man sich nicht aussuchen. Und auch Jillian ist davor nicht gefeit, als sie den superheißen Liam aus Schottland trifft. Eine Nacht mit ihm und sie will ihn vergessen, zumal er ja zurück nach Schottland muss. Geneva Lee beschreibt in ihrem Roman „Now and Forever – Weil ich dich liebe“ das Schicksal zweier junger Studenten, deren Liebe so groß scheint, dass sie alles überwinden kann – man muss aber eben auch dran glauben, was Jillian in den meisten Fällen nicht tut. Sie leidet an einer schwerwiegenden Krankheit und sieht in einer Beziehung einfach keinen Sinn, sie will ja niemandem zur Last fallen. Der Roman ist wahrlich romantisch, vor allen Dingen seitens der Bemühungen von Liam, welche jedes Frauenherz sicherlich zum Schmelzen bringen würden. Hier und das stiegen mir plötzlich Tränen in die Augen, als es um die ehrlichen Gefühle ging, als sich Jillian öffnete. Immer wieder bin ich erstaunt, wie Bücher doch Gefühle in mir zum Ausbrechen bringen können. Übrigens ist „Now and Forever – Weil ich dich liebe“ der erste Band der „Girls in Love“ Reihe. Also werden uns Jillian und Liam wohl noch einige Zeit begleiten, worauf ich mich sehr freue.

Veröffentlicht am 30.06.2020

Knisternder Pakt

Moon of Witchcraft
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„Moon of Witchcraft“ von Sophia Rudolph gehört zur Reihe „Das RosenRote Schlüsselloch“. Der Erotikroman ist der 4. Band dieser Buchreihe. Bisher ist „Moon of Witchcraft“ allerdings für mich das erste Buch ...

„Moon of Witchcraft“ von Sophia Rudolph gehört zur Reihe „Das RosenRote Schlüsselloch“. Der Erotikroman ist der 4. Band dieser Buchreihe. Bisher ist „Moon of Witchcraft“ allerdings für mich das erste Buch dieser Reihe, welches ich lese. Und ich muss sagen, es zieht mich wahrlich in seinen Bann. Bei Fantasygeschichten bin ich immer zwiegespalten. Manch eine Geschichte dieses Genres schafft es, mich zu begeistern, in andere Geschichte kann ich mich einfach nicht hineinfinden und mich mit dem Handlungsrahmen identifizieren. In „Moon of Witchcraft“ schafft es die Autorin Sophia Rudolph, mich zu fesseln. Denn sie webt eine spannende Erzählung zwischen Hexen und Werwölfen und einem Pakt, der wieder aufleben soll. Und die knisternde Erotik, die zwischen den fantastischen Wesen entsteht, ist nicht einfach nur platt. Nein, sie passt vollkommen zur Geschichte des Buches, sie ist nie ordinär, sondern es ist immer eine Ausgewogenheit zu spüren. Nie zuviel, nie zuwenig. Und das macht auch „Moon of Witchcraft“ für mich aus. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich sowieso ein Faible für (Wer-) Wölfe habe, üben sie doch eine ungeheure Anziehungskraft auf mich aus. Sie wirken stark, wild, eigen. Und ja, auch diese Charaktereigenschaften stellt die Autorin wunderbar dar. Ich hätte nicht gedacht, dass mich diese Art von Romanen fesseln wird, Sophia Rudolph hat mich in „Moon of Witchcraft“ durchaus eines Besseren belehrt.

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