Cover-Bild Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "Die Purpurküsten-Reihe"
(66)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783548062150
Silke Ziegler

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)

Roman

Eine kleine Baguetterie, ein altes Familiengeheimnis und große Gefühle vor der traumhaften Kulisse Südfrankreichs 

Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie, ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?

"Ein emotionaler und fesselnder Familienroman vor einer malerischen Kulisse." (Manuela W., Buchhändlerin)

"Das Buch war einfach wunderschön und ungeheuer berührend. Ich hatte es eher in die Kiste Liebesschnulze gepackt, aber dieses Buch ist soviel mehr." (Angelika A. auf NetGalley.de)

"Dieser Roman packt von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Liebe, die nicht sein darf, die verlorengeht, aber über 70 Jahre nicht loslässt." (Annette F., Buchhändlerin)

"Diese tiefgründige, fesselnde und auch romantische Geschichte hat mich durchgehend begeistert, weil sie geschickt Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet, reale historische Hintergründe hat und durch die Schicksale der Protagonisten viele Facetten des Lebens berührt." (Bloggerin Cornelia G. auf Meine kleine Welt)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Aufwühlender Roman, mit einem Abstecher in düstere Kriegszeiten-Emotional und ergreifend!

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Zitat:

“Es gibt keine Probleme, die sich nicht mit einem warmen knusprigen Baguette lösen lassen.”



Amelie steckt in einer tiefen Trauerphase fest. Bei einem schlimmen Verkehrsunfall vor 3 Jahren hat ...

Zitat:

“Es gibt keine Probleme, die sich nicht mit einem warmen knusprigen Baguette lösen lassen.”



Amelie steckt in einer tiefen Trauerphase fest. Bei einem schlimmen Verkehrsunfall vor 3 Jahren hat sie Mann und Sohn verloren! Seitdem steht die Zeit für sie still und der bekannten Autorin fehlt jeglicher Lebensfunke, dazu kommt auch eine massive Schreibblockade. Um wieder zu sich selbst zu finden, beschließt sie ihre Wohnung zu verkaufen und nach langer Zeit in das Haus ihrer Großmutter an die Côte Vermeille zu entfliehen! Dort soll sie ihrer Großmutter noch einen letzten Wunsch erfüllen....



Im Roman “Die Frauen von der Purpurküste” entführt uns Autorin Silke Ziegler in die heimelige Kulisse des bezaubernden französischen Küstenorts Collioure.

Dort wird Amelie mit der ereignisreichen Geschichte des Ortes und der geheimnisvollen Vergangenheit ihrer Großmutter konfrontiert. Das erweckt bei der zutiefst traumatisierten Protagonistin die verschüttet geglaubten Lebensgeister, wobei der Fremde der sich im Haus ihrer Familie breit gemacht hat, auch seinen Anteil dazu beiträgt!

Die Autorin versteht es wunderbar den Leser tief in ihre Geschichte zu ziehen, durch das wunderbar emotionale Tagebuch der Großmutter Isabelle, spielt die Handlung auf zwei Ebenen. Es geht um eine verbotene Liebe in schwerer Zeit, am Ende so rührend, das mir wirklich die Tränen kamen!



Ein Roman voller Emotionen, der auch die Gelüste nach Frankreich und gutem Baguette weckt, so wie man es nur dort bekommt:) Gelungene Unterhaltung, die zu Herzen geht! Da freue ich mich schon auf den Nachfolgeband, denn die Serie ist als Trilogie angedacht.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

bewegende Familiengeschichte

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Amelie ist nach einem Unfall in einer hoffnungslosen Situation - sie hat ihre Familie, Sohn und Mann, verloren. Sie entschließst sich, nach Collioure, einem kleinen Ort an der Purpurküste, zu ...

Amelie ist nach einem Unfall in einer hoffnungslosen Situation - sie hat ihre Familie, Sohn und Mann, verloren. Sie entschließst sich, nach Collioure, einem kleinen Ort an der Purpurküste, zu ziehen, um dort im Haus ihrer Oma zu wohnen. Doch sie ist dort nicht alleine, denn ein Journalist ist ebenfalls im Haus eingemietet. Von ihrer Oma erhält sie deren Tagebuch - das eine spannende Geschichte beinhaltet.

Das Buch beinhaltet eine sehr schön zu lesende Geschichte - es war mir ein Vergnügen und eine gute Unterhaltung. Die Charaktere sind schön skizziert. Der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen. Das ganze Buch ist eine schöne Geschichte um ein paar Stunden "abzutauchen".
Sehr gut hat mir die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit gefallen - das machte das ganze etwas interessanter bzw. spannender beim Lesen.

Veröffentlicht am 27.06.2020

Isabelles Geheimnis

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Bonjour! Habt ihr Lust, euch auf eine literarische Reise nach Frankreich einzulassen? Mit ihren in Südfrankreich spielenden Krimis hat Silke Ziegler sich einen guten Namen auf dem Buchmarkt erschrieben. ...

Bonjour! Habt ihr Lust, euch auf eine literarische Reise nach Frankreich einzulassen? Mit ihren in Südfrankreich spielenden Krimis hat Silke Ziegler sich einen guten Namen auf dem Buchmarkt erschrieben. Nun versucht sie ihr Glück in einem anderen literarischen Genre. Ihr Roman "Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis" ist der erste Band einer Trilogie, die starken Frauen aus der Gegenwart und der Zeit des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. Alles dreht sich um eine kleine Baguetterie, ein altes Familiengeheimnis und große Gefühle vor der traumhaften Kulisse Südfrankreichs.

Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie, ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen. Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?

Das in warmen Tönen gehaltene Cover spiegelt den Charme Südfrankreichs. Man blickt auf ein altes Haus, in dessen Erdgeschoss eine nostalgisch anmutende Baguetterie angesiedelt ist. Es könnte durchaus in Collioure angesiedelt sein, einem kleinen malerischen Badeort in Katalonien, den man als "Perle der Purpurküste" bezeichnet. Insoweit ist der Titel dieser Reihe perfekt auf den Schauplatz des Geschehens abgestimmt.

Das Faible der Autorin spiegelt sich im Setting. Silke Ziegler hat die Schönheit von Collioure anschaulich eingefangen, ihr Roman atmet das Flair von Südfrankreich, und man kann sich alle Schauplätze der Handlung plastisch vorstellen. Leider ist der Plot dieses Romans allzu abgenudelt und bietet keine großen Überraschungen mehr.

Das Geschehen wird in zwei Erzählsträngen vermittelt, die in Collioure in der aktuellen Gegenwart und in den späten 1940er Jahren während der Besatzungszeit spielen. Im Mittelpunkt stehen zwei starke Frauengestalten, einerseits die erfolgreiche Bestseller-Autorin Amelie, die ihren Mann und ihr Kind durch einen selbstverschuldeten Autounfall verloren hat, andererseits die betagte Großmutter Isabelle, die ihrer Enkelin aus ihrem seelischen Tief helfen will, indem sie ein Tagebuch über ihre verbotene Liebe zu einem Wehrmachtssoldaten während des Zweiten Weltkriegs anvertraut. Leider ist die zugrunde liegende Geschichte in allen wesentlichen Zügen vorhersehbar;, sie läuft nach einem bewährten Schema ab, das aus anderen Büchern dieses literarischen Genres bekannt ist. Durch die distanzierte Schreibweise der Autorin sind mir sämtliche Protagonisten relativ fremd geblieben; sie sind hölzern und kopfgesteuert und wirken kühl und steif, so dass es nahezu unmöglich ist, sich auf sie einzulassen, geschweige denn sich mit ihnen zu identifizieren. Nur die Tagebuch-Einträge von Isabelle vermitteln echte Emotionen. Das ist zu wenig für einen Frauenroman, der seine Leser in ihrem Inneren berühren möchte.

Aus diesem Grunde fällt mein Urteil über diesen tiefgründigen Frauenroman etwas durchwachsen aus. Einerseits finde ich es wichtig, dieses dunkle Kapitel der deutsch-französischen Geschichte aufzuarbeiten, andererseits halte ich die Umsetzung für nicht ganz gelungen. Es ist noch Luft nach oben!

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Sommerlektüre

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Das Buch "Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis" ist der erste Roman einer geplanten Reihe der Autorin.
Es geht es um die Vergangenheit der Großmutter Isabelle im Frankreich der Besatzung. ...

Das Buch "Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis" ist der erste Roman einer geplanten Reihe der Autorin.
Es geht es um die Vergangenheit der Großmutter Isabelle im Frankreich der Besatzung. Sowie um die Zukunft ihrer Enkelin Amelie, die vor drei Jahren bei einem Autounfall ihren Sohn und Mann verloren hat.
Nachdem sie es in Deutschland nicht schafft auch nach 3 Jahren ihre Trauer zu bewältigen, geht sie auf den Vorschlag ihrer Eltern ein, doch mal wieder nach Collioure in Südfrankreich der Heimat ihres Vaters zu fahren. Spontan entschließt sie sich dazu. Dort trifft sie auf ihre Verwandten und den Mieter des Hauses ihrer Großmutter Benjamin. Beim Besuch ihrer Großmutter vertraut diese Amelie ihr Tagebuch an. Damit beginnt eine
spannende Geschichte mit einem eigentlich wunderbaren Ende.

Mir hat das Buch gefallen, aber umgehauen hat es mich nicht. Die Autorin bemüht sich alle ihre Schritte auch für den Leser transparent zu halten. Dadurch ist vieles, allerdings nicht das Ende vorhersehbar.
Als Sommerlektüre zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

zwei Lieben

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Klappentext
Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. ...

Klappentext
Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?
Meinung
Wenn man das Cover betrachtet und den Klappentext liest erwartet man nichts Neues. Zum Glück wurde diese Erwartung übertroffen.
Die Autorin hat authentische Figuren geschaffen, die Beschreibung der Landschaft und des Ortes machen Lust auf einen Urlaub dort. Die Erzählung ist in zwei Handlungsstränge ´geteilt, der erste spielt in der Gegenwart und ist nachvollziehbar und der zweite ist interessant weil der Alltag während der Besatzung durch die Nazis in einem kleineren Ort und eine Liebe zwischen Feinden beschrieben wird.
Die Zusammenführung der beiden Stränge ist gut gelungen, vor allem aber war das Ende überraschend.
Das Buch war gut zu lesen und dadurch eine angenehme leichte Lektüre.