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Veröffentlicht am 26.09.2020

spannende Suche nach Jäger und Opfer

Das Spiel – Es geht um Dein Leben
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Bei einer Party wird Mavie auf ihr cooles und im Dunkel leuchtende Skorpion-Tattoo angesprochen. Doch sie hat ihres Wissens gar kein Tattoo. Bald wird klar, dass es sich um ein Spiel handelt und jeder, ...

Bei einer Party wird Mavie auf ihr cooles und im Dunkel leuchtende Skorpion-Tattoo angesprochen. Doch sie hat ihres Wissens gar kein Tattoo. Bald wird klar, dass es sich um ein Spiel handelt und jeder, der ein UV-Tattoo in Form eines Skorpions hat bald zu einem Opfer wird. Die Jäger sehen die Tätowierten als Trophäe, die sie ergattern können, wenn sie dem Tattoo zufolge die Körperteile amputieren. Zur gleichen Zeit ermittelt Europol mit den beiden Ermittlern Inga Björk und Christian Brand nach den Opfern und Jäger dieses Spiels.

Eigene Meinung:
Der Schreibstil ist relativ rasant, was die Spannung erhöht und man vom Geschehen schnell mitgerissen wird. Es fängt gleich mit dem ersten Opfer an und man stellt sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist und warum. Nach und nach lernt man immer mehr und neue Menschen kennen, die entweder Opfern oder Jäger des Spiels sind oder Journalist oder Ermittler sind. Dadurch merkt man, dass das Spiel doch sehr populär im DarkNet geworden ist und was für große Ausmaße es annehmen kann.
Die Kapitel sind kurz und regen den Leser an weiterzulesen, damit man das Gesamtbild sehen kann. Allerdings war mir der Schluss zu abgehackt und abrupt, denn ich musste ihn mehrmals durchgehen, damit ich verstehen kann, was passiert ist und wie das Buch nun endet. Mir kommt der Schluss zu komprimiert vor und hätte gerne mehr erfahren zu dem Schöpfer und wie es dazu gekommen ist.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

nicht ganz mein Lieblingsband

Dream Again
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Mit diesem Buch endet diese Reihe ja wahrscheinlich, weshalb ich zwar einerseits viele Hoffnungen in das Buch gesetzt habe, aber andererseits auch nicht, weil viele Bücher durch die große Hoffnung einen ...

Mit diesem Buch endet diese Reihe ja wahrscheinlich, weshalb ich zwar einerseits viele Hoffnungen in das Buch gesetzt habe, aber andererseits auch nicht, weil viele Bücher durch die große Hoffnung einen enttäuschen.

Blake wurde einem ja schon in hope again vorgestellt und da fand ich ihn ziemlich sympathisch. Auch wollte ich unbedingt erfahren, was zwischen ihm und seiner Exfreundin vorgefallen ist. Jude ist auch sympathisch, aber ich trotzdem konnte ich mich nicht komplett mit ihr anfreunden, denn für mich hatte sie zu große Selbstzweifel und sie hat jetzt nicht großartig versucht, dass sich etwas an ihrer Situation sich ändert. Im Prinzip haben sich alle Probleme von ihr sich in Luft am Ende aufgelöst. Das hat mich am meisten gestört an diesem Buch, denn der Schreibstil ist immer noch toll und ich mochte auch, dass es in diesem Buch mehr um die Probleme von Jude standen und weniger Sex wie in den anderen Bücher, weil das mal etwas anderes in dieser Reihe war. Blake mag ich weiterhin und ich finde seine Handlungen sind ziemlich plausibel gewesen, weshalb ich bei den Problemen Team Blake war. Die Figur Ezra fand ich auch gut, denn er ist immer da für Jude, auch wenn sie seine Hilfe nicht annehmen möchte. Es wäre schön gewesen, wenn seine Beziehung mehr thematisiert gewesen wäre, denn er ist für mich eine interessante Persönlichkeit. Schade fand ich es auch, dass nicht so ganz erklärt wurde, warum Jude nicht mehr mit ihren Eltern spricht und das obwohl die Beziehung zu ihrer Mutter immer ganz eng war. Im Endeffekt denke ich, dass es auch dem letzten Band der Reihe geschuldet ist, dass ich nicht so ganz zufrieden mit diesem Buch bin. Dennoch bin ich weiterhin ein Fan von Mona Kasten.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

unerwartet

Der Verrat
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Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest aus der Zeit im Sommer 1998 und 2018. Dazu kommt es, dass die Perspektive ständig wechselt und man manchmal gar nicht genau wusste, ...

Es war schwierig für mich in das Buch hinein zu kommen, denn man liest aus der Zeit im Sommer 1998 und 2018. Dazu kommt es, dass die Perspektive ständig wechselt und man manchmal gar nicht genau wusste, um wen es geht über eine halbe Seite lang manchmal. Das Geheimnis hat immer über diesem Buch geschwebt, was letztendlich der Grund war, warum ich unbedingt wissen wollte, was genau passiert ist. Die Figur Pia fand ich extrem unsympathisch, ignorant und egoistisch. Ihr Verhältnis war davor schon immer schlecht zu Nane, die eigentlich Ariane heißt, und es ist sehr verständlich, dass sie nach einem versuchten Mord an sich selbst und einem wirklichen Mord an ihrem Stiefsohn Henning nicht gut auf sie anzusprechen ist. Allerdings reagiert sie ziemlich oft überzogen und auch ihre Einstellung in den früheren Jahren gegenüber ihrer anderen Schwester Birgit hat es mir schwer gemacht wirkliches Mitgefühl für sie zu hegen. Der Schreibstil ist gut gewesen, weshalb man dann doch gut das Buch lesen kann. Das Geheimnis wurde gut aufgelöst, auch wenn ich einige Stellen am Ende merkwürdig fand. Insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch gewesen mit einem wirklichen Verrat.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Hoffnungen nicht ganz getroffen

Tod in Saint Merlot
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Die Leseprobe war wirklich ziemlich ziemlich gut, weshalb meine Erwartungen an diesem Buch ziemlich hoch waren und ich gerade zu hingefiebert habe, dass ich es endlich lesen kann.

Das Buch hat weiterhin ...

Die Leseprobe war wirklich ziemlich ziemlich gut, weshalb meine Erwartungen an diesem Buch ziemlich hoch waren und ich gerade zu hingefiebert habe, dass ich es endlich lesen kann.

Das Buch hat weiterhin einen sehr guten Schreibstil, der locker ist und einen schönen Schwung gibt, sodass man gut in das Buch hineinkommt und es auch mit Spaß lesen kann. Doch die Spannung war für mich nicht ganz vollständig da, weil mich hat zwar interessiert, wer der Mörder ist, aber ich habe nicht so ganz mitgefiebert. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Autor selbst nicht so ganz wusste, wer der Täter sein sollte, weil quasi jeder verdächtigt war.

Die französischen Zeilen haben mir sehr gut gefallen, weil wir uns ja in der Provence befinden, aber es wäre nett gewesen, wenn man hätte verstehen können, was sie wirklich gesagt haben - also eine deutsche Übersetzung -. Das Buch ist ja auch als Provence-Krimi deklariert und die Provence habe ich so richtig nur am Anfang und am Ende des Buches gespürt. Dafür ist der Schluss ziemlich rund gewesen.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Still Alive war besser - nicht ganz zufrieden

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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Das Buch kann durchgehend eine Spannung aufrecht erhalten, auch wenn es in dem ersten Drittel sehr mühsam war das Buch zu lesen. Im ersten Abschnitt wurden die Personen eingeführt und der Charakter Selena ...

Das Buch kann durchgehend eine Spannung aufrecht erhalten, auch wenn es in dem ersten Drittel sehr mühsam war das Buch zu lesen. Im ersten Abschnitt wurden die Personen eingeführt und der Charakter Selena war sehr unsympathisch aufgebaut. Auch dass die Mutter immer sie bevorzugt hat und für sie da ist, hat mein negatives Gefühl gegenüber Selena verstärkt. Da es aber vor allem um sie ging in dem ersten Teil hab ich es sehr schwer gefunden, dass ich das Buch neutral weiterlese und mich auf die Spannung fokussiere. Ab der Hälfte des Buches wurde es besser und man versteht die Hintergründe hinter der ganzen Familiengeschichte und Dynamik besser. Es schwingt immer ein bisschen aus der Vergangenheit mit sich und auch die Sachen, die Kirsty und ihrem Mann passieren deuten auf etwas Schlimmes hin. Dieses Gefühl ist während des gesamten Buches gut erhalten worden, was mir gefallen hat.

Das Ende empfinde ich als äußerst fragwürdig und ich hätte mir ein anderes gewünscht, weil ich es nicht ganz glaubhaft finde.

Dennoch empfand ich das Buch im Vergleich zu STILL ALIVE enttäuschend.

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