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Veröffentlicht am 30.08.2020

Nicht mein Ding

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Das Cover hat mich sofort angesprochen, perfekte 3D Optik und außerdem passend zum Inhalt des Buchs.

Handlung: Die Ermittlern Henley wird auf einen Fall angesetzt, bei dem der Täter mehrere Leichenteile ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen, perfekte 3D Optik und außerdem passend zum Inhalt des Buchs.

Handlung: Die Ermittlern Henley wird auf einen Fall angesetzt, bei dem der Täter mehrere Leichenteile durch die Stadt verteilt hat. Nicht nur von einem Opfer, sondern von mehreren! Doch wie viele genau, kann man erst sagen, wenn alle Teile beisammen sind.

Meinung: Ich drücke mich schon lange vor der Rezension zu dem Buch, denn ich weiß nicht genau wie ich es beurteilen soll. Denn um ehrlich zu sein, war das Buch einfach nicht mein Ding. Es hat sich zunächst spannend angehört und das war es auf den ersten Seiten eigentlich auch, doch schnell war ich von der Polizeiarbeit gelangweilt und hab mich nur noch durch das Buch gequält. Trotz interessanten Einstiegs habe ich unheimlich lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Henley war mir von Beginn an nicht wirklich sympathisch, dabei blieb sie auch sehr blass und kalt bis zum Schluss. Ihr Partner dagegen war da schon etwas interessanter, konnte das Blatt nun aber auch nicht mehr wenden.
Ich erwarte von einem Thriller packende, nervenaufreibende Szenen und einen Hauch Polizeiermittlungen. Hier waren es eig. 90% Polizeiermittlungen. Und das fand ich sehr fad und relativ uninteressant gelöst für solch einen krassen Täter. Die Autorin hat es einfach nicht geschafft mit mitzureißen und für den Plot zu begeistern.

FAZIT: Jigsaw ist definitiv für Fans von Polizeiermittlungen. Wer auf Psychospielchen und Einblicke in die Psyche des Täters steht, wird hier enttäuscht sein. Daher war das Buch nichts für mich.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Konnte nicht ganz überzeugen

Dein Lächeln um halb acht
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Das Cover gefällt mir leider nicht so. Ich mag die knallige Farbkombi nicht. Ist jedoch schöner als das Original. Coverkauf wäre es für mich nicht. Denke aber, dass es zum Inhalt des Buches und dem Genre ...

Das Cover gefällt mir leider nicht so. Ich mag die knallige Farbkombi nicht. Ist jedoch schöner als das Original. Coverkauf wäre es für mich nicht. Denke aber, dass es zum Inhalt des Buches und dem Genre passt.

Handlung: Nadja und Daniel verpassen sich fast jeden Morgen in der Bahn, nachdem er ein Auge auf sie geworfen hat. Kurzerhand beschließt er eine Kontaktanzeige aufzugeben, um mit ihr Kontakt aufzunehmen. Ob das gut geht?

Meinung: Die Idee der Geschichte fand ich einfach großartig. Ich hatte mir eine süße, lustige und vor allem schlagfertige Liebesgeschichte erhofft, die mir viele Schmetterlinge in den Bauch zaubert. Davon jedoch keine Spur! Schon bald wird das ständige "einander verpassen" langweilig, die Geschichte dreht sich im Kreis und bekommt durch die unanständigen, möchtegern-witzigen Gespräche der Frauen einen bitteren Beigeschmack. Unnötige vulgäre Ausdrücke machten mir die Charaktere und den Charme der Lovestory kaputt. Vielleicht mögen das manche, ich nicht. Bei der Hälfte des Buches hab ich aufgehört mitzufiebern, ob das nun endlich der Kennenlern-Moment sein wird, da ich mir sicher war, dieser würde bis zum Schluss auf sich warten lassen. Es hat dann einfach keinen Spaß mehr gemacht. Schade eigentlich, da der Anfang der Geschichte vielversprechend war und mir wirklich gefallen hat.

Daniel mochte ich gern, er war einfach ein netter, süßer Typ. Nadja dagegen empfand ich als nervig, überdreht und oberflächlich.

FAZIT: Es war ok. Die Idee war fantastisch, die Umsetzung leider nicht meins. Zu zäh, kein Feeling und eine etwas überdrehte Protagonistin.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

sehr enttäuscht-das ist nicht Ava

Truly
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Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall ...

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall doch an einen Job kommt, lernt sie dort Cooper kennen. Coopers schweigsame Art fasziniert sie und sie möchte unbedingt herausfinden was dahintersteckt.

Meinung: Vorweg, dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe mich sehr auf eine neue und emotionale Geschichte von Ava gefreut, da mir ihr besonderer Schreibstil und die hingebungsvolle Art Geschichten zum Leben zu erwecken gut gefällt. Der Inhalt hört sich schon mal nicht besonders an, dennoch war ich mir sicher, dass besonders Ava aus diesem simplen Schema etwas wunderschönes zaubern kann. Leider hatte Truly nichts von dem, was ich von Ava kenne. Als käme es aus der Feder einer anderen Autorin. Nun denn, wenn schon der Schreibstil anders als erwartet ist und die zähe, schon x-mal gelesene Story nicht überraschen kann, bleiben nur die Charaktere. Leider. Denn auch mit denen konnte ich nichts anfangen. Andie ist ein sehr eingeschüchtertes, jammerndes Mädchen, dass sich viel zu viele Sorgen um jeden kleinsten Schritt in ihrem Leben macht und sich selbst im Weg steht. Sie kriegt wirklich nichts auf die Reihe. Nur jammern und sich selbst bemitleiden, das kann sie gut. Sie macht ständig aus einer Mücke einen Elefanten und überdramatisiert alles total. Dazu kommen ihre komischen inneren Monologe, denen ich nichts abgewinnen konnte. Cooper ist der blasseste Love-Interest den ich je in einem New Adult Buch hatte. Cooper, wer? Ich hab keine Ahnung. Außer dem großen Geheimnis, dass er am ende lüftet, dass meiner Meinung nach auch nicht von Bedeutung war, hatte er wirklich nichts zu bieten. Bei dem Geheimnis hab ich mich veräppelt gefühlt. Denn eigentlich ist das eigentliche Geschehen/ Tat nicht ihm widerfahren. Die interessantesten Charaktere waren Mason und Jake. Sogar die Zicke aus June's Wohnheim konnte mich mehr begeistern als die Protagonisten.

Die Lovestory. Auch hier alles sehr blass, emotionslos. Von 0 auf 100 haben sie plötzlich von Liebe gesprochen ohne einen normalen Dialog miteinander geführt zu haben. Wo waren die gemeinsamen Szenen, in denen die Gefühle entfacht sind? Diese haben komplett gefehlt. Keine Funken, Schmetterlinge, nicht mal ein Hauch. Wo ist die berührende Ava? Es kam mir vor, als würden dem Hauptteil der Lovestory einige Kapitel fehlen. Die wichtigsten Szenen zwischen Cooper & Andie.

Am meisten hat mich die Szene aus dem Prolog genervt. Sehnsüchtig hab ich gewartet, was da wohl furchtbares passiert sein könnte und dann das. Wirklich? Wieder "veräppelt". Ich war echt sauer und hab nur den Kopf geschüttelt. Viel zu überdramatisiert, Hoffnung gemacht auf etwas das nie eintraf. Und zwar Spannung.

FAZIT: Die größte Enttäuschung des Jahres. Das ist nicht die Ava, die ich normalerweise kenne. Sehr blasse, vorhersehbare 0815 Story. Keine Spannung, nervige und oberflächliche Charaktere. Null Feeling. Es tut mir im Herzen weh, diese Rezension zu schreiben.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

sehr enttäuscht-das ist nicht Ava

Truly
0

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall ...

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall doch an einen Job kommt, lernt sie dort Cooper kennen. Coopers schweigsame Art fasziniert sie und sie möchte unbedingt herausfinden was dahintersteckt.

Meinung: Vorweg, dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe mich sehr auf eine neue und emotionale Geschichte von Ava gefreut, da mir ihr besonderer Schreibstil und die hingebungsvolle Art Geschichten zum Leben zu erwecken gut gefällt. Der Inhalt hört sich schon mal nicht besonders an, dennoch war ich mir sicher, dass besonders Ava aus diesem simplen Schema etwas wunderschönes zaubern kann. Leider hatte Truly nichts von dem, was ich von Ava kenne. Als käme es aus der Feder einer anderen Autorin. Nun denn, wenn schon der Schreibstil anders als erwartet ist und die zähe, schon x-mal gelesene Story nicht überraschen kann, bleiben nur die Charaktere. Leider. Denn auch mit denen konnte ich nichts anfangen. Andie ist ein sehr eingeschüchtertes, jammerndes Mädchen, dass sich viel zu viele Sorgen um jeden kleinsten Schritt in ihrem Leben macht und sich selbst im Weg steht. Sie kriegt wirklich nichts auf die Reihe. Nur jammern und sich selbst bemitleiden, das kann sie gut. Sie macht ständig aus einer Mücke einen Elefanten und überdramatisiert alles total. Dazu kommen ihre komischen inneren Monologe, denen ich nichts abgewinnen konnte. Cooper ist der blasseste Love-Interest den ich je in einem New Adult Buch hatte. Cooper, wer? Ich hab keine Ahnung. Außer dem großen Geheimnis, dass er am ende lüftet, dass meiner Meinung nach auch nicht von Bedeutung war, hatte er wirklich nichts zu bieten. Bei dem Geheimnis hab ich mich veräppelt gefühlt. Denn eigentlich ist das eigentliche Geschehen/ Tat nicht ihm widerfahren. Die interessantesten Charaktere waren Mason und Jake. Sogar die Zicke aus June's Wohnheim konnte mich mehr begeistern als die Protagonisten.

Die Lovestory. Auch hier alles sehr blass, emotionslos. Von 0 auf 100 haben sie plötzlich von Liebe gesprochen ohne einen normalen Dialog miteinander geführt zu haben. Wo waren die gemeinsamen Szenen, in denen die Gefühle entfacht sind? Diese haben komplett gefehlt. Keine Funken, Schmetterlinge, nicht mal ein Hauch. Wo ist die berührende Ava? Es kam mir vor, als würden dem Hauptteil der Lovestory einige Kapitel fehlen. Die wichtigsten Szenen zwischen Cooper & Andie.

Am meisten hat mich die Szene aus dem Prolog genervt. Sehnsüchtig hab ich gewartet, was da wohl furchtbares passiert sein könnte und dann das. Wirklich? Wieder "veräppelt". Ich war echt sauer und hab nur den Kopf geschüttelt. Viel zu überdramatisiert, Hoffnung gemacht auf etwas das nie eintraf. Und zwar Spannung.

FAZIT: Die größte Enttäuschung des Jahres. Das ist nicht die Ava, die ich normalerweise kenne. Sehr blasse, vorhersehbare 0815 Story. Keine Spannung, nervige und oberflächliche Charaktere. Null Feeling. Es tut mir im Herzen weh, diese Rezension zu schreiben.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

blass, unscheinbar, emotionslos

A single night
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Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion ...

Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion Week kennen und verbringen eine schöne Nacht miteinander. Danach geht es für Jazz zurück nach England-Plymouth, um als großer angehender Stardesigner noch erfolgreicher zu werden und sein Studium zu beenden. Er meldet sich nie wieder bei ihr. Libby zieht 1,5 Jahre später ebenfalls nach Plymouth um zu studieren. Dann erst treffen die beiden wieder aufeinander, doch Libby kann Jasper nicht verzeihen.

Meinung: So groß war die Vorfreude auf diesen Reihenauftakt. Schnell wurde diese zerstört. Der Schreibstil ist ok, teilweise waren es mir zu viele unnötig Aufzählungen und Ausschweifungen. Zu viele Nebensächlichkeiten die viel Platz eingenommen haben und von der Grundstory abgelenkt haben. Das Studium, Freunde und vor allem Mode und das drumherum nehmen der Liebesgeschichte den Platz weg. Leider geht diese total unter. Ich habe mich über jede einzelne Szene in der die beiden endlich auf einander getroffen sind gefreut. Diese Szenen wurden immer nach ein paar wenigen Sätzen beendet und es folgten wieder viele qualvolle Seiten, in denen die Geschichte nicht vorangekommen ist und sich gezogen hat wie Kaugummi. Irgendwann kam ich bei der Hälfte des über 400 Seiten New Adult Romans an und hab mich veräppelt gefühlt. Kein Feeling, keine Schmetterlinge, die beiden haben kaum gemeinsame Szenen! Dazu kommt, dass mir Jazz immer unsympathischer wurde! In dieser einen Nacht hatten die beiden schöne Gespräche und hatten viel Spaß, was mir unheimlich gut gefallen hat als Einstieg. Jazz war zu dem Zeitpunkt ein emotionaler und offener Charakter, doch davon war nach dem Zeitsprung nichts mehr übrig. Was mich, aber wohl mit am meisten gestört hat war, dass die beiden getan haben, als wäre es DIE eine große Liebe und sie wären für einander bestimmt. WIE? Was? Nach einer Nacht und dann 1,5 Jahre später? Ehrlich, den Typ hätte ich schon längst vergessen. Egal wie berühmt der ist. Von dieser Berühmtheit war auch nicht wirklich was spürbar, keine kreischenden, verrückten Fans in England! Aber in NY damals schon noch? Unlogisch.

Der Aspekt mit der Mode war mir auch einfach too much. Es ist ja schön wenn solche Dinge gut ausgearbeitet werden, aber wenn das Thema dann so viel Raum einnimmt und ich keine schöne Lovestory dafür bekomme, dann kann ich darauf verzichten. Dazu kommen die WG-Mädels, die natürlich nötig waren um weitere Teile der Reihe schreiben zu können, denn diese Frauen bekommen alle ihre eigene Lovestory in den Folgebänden. Ich mochte sie alle ganz gern, aber auch hier waren es mir zu viele Ausschweifungen und zu viele Friends-Moments, die wieder von der eigentlichen Geschichte abgelenkt haben.

FAZIT: Die Liebesgeschichte von Jazz & Libby blieb für mich blass, unscheinbar, emotionslos, da die Autorin vielen anderen Themen viel Raum eingeräumt hat, wodurch die Hauptstory gelitten hat. Viele Ausschweifungen und unnötigen Details haben mir das Buch oft zäh und langatmig vorkommen lassen. Band 2 werde ich nicht lesen. Jedoch die Geschichte von Val & dem Vermieter interessiert mich sehr, weshalb ich Band 3 noch eine Chance geben würde.

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