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Veröffentlicht am 02.07.2020

viele coole Szenen, doch nicht fesselnd

Die Frequenz des Todes
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Die Covergestaltung find ich gut gelungen, passt wunderbar zum Vorgänger.

Handlung: Jula und Hegl sind an einem neuen Fall dran: Ein vermisstes Baby, der Vater scheint der größte Verdächtige zu sein. ...

Die Covergestaltung find ich gut gelungen, passt wunderbar zum Vorgänger.

Handlung: Jula und Hegl sind an einem neuen Fall dran: Ein vermisstes Baby, der Vater scheint der größte Verdächtige zu sein. Doch es scheint keine normale Entführung zu sein.

Meinung: Der erste Band von Auris hat mir schon ganz gut gefallen, ich war gespannt wie die Hauptstory von Jula und ihrer Suche nach ihrem Bruder weitergeht. Doch das Buch beschäftigt sich zu 90% mit dem Kriminalfall. Jula und Hegls Geschihte rückt in den Hintergrund. Das hat mich dann doch enttäuscht, denn der Fall rund um das Baby war sehr vorhersehbar und ziemlich simpel konstruiert. Somit konnte mich das Buch nicht fesseln. Jula hat sich auch ziemlich naiv und dumm verhalten. Sie ist Podcasterin rennt jedoch blind in gefährliche Situationen und versucht die Heldin zu spielen. Hegl dagegen ist ein unnötiger, blasser Charakter in diesem Buch. Seine Rolle hätte man nicht benötigt, zumindest kam es so rüber. Seine Fähigkeiten der Phonetik kamen kaum auf. Sehr schade.

FAZIT: Leider etwas schwächer als der Vorgänger. Der Kriminalfall war mir zu vorhersehbar. Schade, dass Julas und Hegls Geschichte so wenig Raum bekommen hat.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Klischeehaft & überzogen

Begin Again
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Die Gestaltung der Reihe finde ich sehr gelungen und ansprechend. Schlicht, aber schön.

Handlung: Allie flieht vor ihrem alten Zuhause und will einen Neuanfang wagen. Leider bietet sich nur eine WG als ...

Die Gestaltung der Reihe finde ich sehr gelungen und ansprechend. Schlicht, aber schön.

Handlung: Allie flieht vor ihrem alten Zuhause und will einen Neuanfang wagen. Leider bietet sich nur eine WG als Notlösung und sie zieht bei Kaden ein. Der krasseste Bad Boy überhaupt, der ihr zum Einzug Regeln aufstellt. Die wichtigste "Du darfst dich nicht in mich verlieben". Leider bricht er als erster seine eigenen Regeln. Doch kann er Allie wirklich von sich überzeugen?

Meinung: So groß der Hype um diese Reihe.. doch aus meinen Augen diesen leider nicht wert. Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Die Geschichten lassen sich flüssig und schnell lesen, ohne viel Drumherum. Leider war es eine kleine Hass-Liebe zwischen mir und den Charakteren. Immer wieder handeln beide so dumm und lächerlich, dass ich mich nicht entscheiden konnte ob ich die beiden mag oder nicht. Allie ist das verweichlichte, naive Mädchen, dass alles mit sich machen lässt, obwohl sie es doch langsam besser wissen müsste. Kaden tut auf mega krassen, harten Macho-Macker, dabei ist er ein ganz normaler Kerl. Ich meine in welcher Zeit leben wir, dass man gleich ein Bad Boy sein, muss nur weil man Tattoos hat?? Ehh..nein. Nicht glaubwürdig. Zu wenig für mich. Vor allem knickt Kaden selbst so rasch ein, dass man meinen könnte, er sei das verweichlichte Mädchen. Da die beiden aber aus Gründen, die total schwachsinnig sind, sich selbst im Weg stehen und nicht zusammen sein können, zieht sich das Hin- und Her bis zum Schluss. Heißt, irgendwann war ich extremst genervt und gelangweilt, da mich eig. der Schreibstil der Autorin fesseln konnte. Auch die Klischees habe ich nicht negativ aufgefasst, da ich das nicht weiter schlimm finde. Am schlimmsten fand ich die überspitzten und überzogenen Dialoge, ich habe nur den Kopf schütteln können.

FAZIT: Mona Kastens Schreibstil war wie immer schön und fesselnd. Doch die Dialoge und Handlung waren mir zu überzogen. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ein Buch, das man NICHT gelesen haben muss, dass aber definitiv ein Pageturner ist.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

ganz süß

Liebe mich. Für immer
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Ich mag die Farben der Trilogie sehr. Hübsche typische Gestaltung für New Adult.

Handlung: Amy ist Sozialarbeiterin und bereit alles für andere Menschen zu geben. Nur sich selbst stellt sie hinten an. ...

Ich mag die Farben der Trilogie sehr. Hübsche typische Gestaltung für New Adult.

Handlung: Amy ist Sozialarbeiterin und bereit alles für andere Menschen zu geben. Nur sich selbst stellt sie hinten an. Als sie Sam kennenlernt und sich zu ihm hingezogen fühlt, muss sie sich ihrer größten Angst stellen, Nähe.

Meinung: Nachdem mir Band 1 der Trilogie nicht so gut gefallen hat, war die Vorfreude auf dieses Buch klein. Vor allem war mir Amy im ersten Band nicht wirklich sympathisch. ABER ich habe ich geirrt. Das Buch hat mich positiv überrascht. Auch wenn sich die Story typisch für New Adult anhört, konnten mich die Charaktere überzeugen. Die Geschichte konnte mit Amys Vergangenheit und Angst vor Nähe berühren und fesseln. Amy war ein gut ausgearbeiteter Charakter. Man konnte ihre Gutmütigkeit spüren. Auch ihre Beziehung zu Rhys kleiner Schwester hat mir sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zu Sam war auch ganz schön. Nichts desto trotz war das Buch nur in Ordnung. Es plätscherte vor sich hin. Ein paar kleine schöne Szenen und kleine berührende Augenblicke. Aber eben nichts besonderes.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

verwirrend

Marta schläft
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Das Cover passt optisch zu dem anderen Thriller der Autorin. Das gefällt mir sehr gut. Schlicht, doch aussagekräftig.

Handlung: Nadja hat eine schlimme und sehr qualvolle Vergangenheit hinter sich. Sie ...

Das Cover passt optisch zu dem anderen Thriller der Autorin. Das gefällt mir sehr gut. Schlicht, doch aussagekräftig.

Handlung: Nadja hat eine schlimme und sehr qualvolle Vergangenheit hinter sich. Sie wurde des Mordes beschuldigt und muss bis heute dafür büßen. Denn als ein Mord geschieht, scheint der Schuldige bereits festzustehen.

Meinung: "Liebeskind" war die Thriller Sensation 2019. Deshalb war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin und war umso enttäuschter, dass es leider so verwirrend war. Der Schreibstil war natürlich nach wie vor gut, auch viele Überraschungsmomente hatte das Buch. ABER es gab einfach zu viele Zeitsprünge, zu viele Charaktere, die erst gegen Ende Sinn ergeben, manche waren teilsweise unnötig. Man war sich einfach nicht ganz sicher, was die unterschiedlichen Geschichten und Personen miteinander zu tun haben könnten. Somit war ich sehr lange verwirrt, weil mir alles zusammenhangslos schien. Ich konnte oft nicht miträtseln, weil ich einfach nicht wusste wer jetzt wohin gehört. Das hat dann einfach irgendwann keinen Spaß gemacht. Es war gegen Ende so ein Hin- und Her, dass es sehr mühsam war der Geschichte zu folgen und man es nicht mehr ernst nehmen konnte. Trotzdem waren natürlich interessante Szenen dabei, die mich durch das Buch gebracht haben, aber ich war einfach sehr enttäuscht.

FAZIT: Spannendes Szenario gespickt mit vielen Charakteren und einem verwirrenden Handlungsstrang. Für mich persönlich war es ein zu großes Durcheinander, dass mir irgendwann den Spaß am Lesen/Hören genommen hat.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

bleibt leider oberflächlich

Wildblumensommer
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Ich liebe das Cover! Es gehört definitiv zu den schönsten in meinem Regal!
Handlung: Zoe ist erkrankt und eine schwere OP soll ihr Leben retten. Doch vorher beschließt sie an ihren alten Heimatort zurückzukehren. ...

Ich liebe das Cover! Es gehört definitiv zu den schönsten in meinem Regal!
Handlung: Zoe ist erkrankt und eine schwere OP soll ihr Leben retten. Doch vorher beschließt sie an ihren alten Heimatort zurückzukehren. Dort trifft sie auf ihre alte große Liebe Jack. Jack der ihr immer noch nicht verzeihen kann, dass sie ihn verlassen hat. Doch vielleicht ist jetzt alles anders?

Meinung: Ich habe "Wo mein Herz dich findet" von der Autorin mega geliebt und mich somit sehr auf dieses Buch gefreut. Wieder war das Buch sehr simpel geschrieben und leicht zu lesen. Keine unnötigen Umschreibungen oder Ausschweifungen. Auch Zoe und Jack waren gut gestaltet, somit ihre Geschichte nachvollziehbar. Doch der rote Faden hat mir ein bisschen gefehlt. Es war nicht ganz klar ob das jetzt eine Liebesgeschichte mit Familiendrama ist oder doch teils in Richtung Krimi abdriftet. Mir ging die Lovestory viel zu schnell. Jack vergibt Zoe schon sehr schnell und alle Probleme, was die Lovestory angeht scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben. Nur der Tod von Zoe's Bruder steht noch offen und um diesen geht es die Hälfte des Buches. Das war mir einfach zu viel. Das Thema war zwar interessant, doch wo waren die versprochenen großen Gefühle? Die leidenschaftliche Romanze? Nein, Zoe jammert nur noch mehr der Vergangenheit hinterher. Für mich alles zu blass, alles nur kurz an der Oberfläche angekratzt.

FAZIT: Eine nette Geschichte über die Wiedervereinigung einer alten Liebe und Trauerbewältigung, sowie Verlust. Leider bleibt die Geschichte oberflächlich und emotionslos.

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