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Veröffentlicht am 13.07.2020

Die roten Schriftrollen

Die Roten Schriftrollen
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Als Fan von „Chroniken der Unterwelt“ durfte die Geschichte „Die roten Schriftrollen von Cassandra Clare und Wesley Chu nicht fehlen. Magnus Bane war schon immer mein Favorit und nun die Geschichte mit ...

Als Fan von „Chroniken der Unterwelt“ durfte die Geschichte „Die roten Schriftrollen von Cassandra Clare und Wesley Chu nicht fehlen. Magnus Bane war schon immer mein Favorit und nun die Geschichte mit Alec Lightwood ist ein absolutes Muss für mich gewesen.

Worum geht es in der Geschichte? Magnus und Alec machen ihren ersten gemeinsamen Urlaub, dieser sollte natürlich auch romantisch werden, aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein bösartiger Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dies zu verhindern begeben sich beide auf eine gefährlich Jagd, bei der Freund und Feind kaum auseinanderzuhalten sind.

Es hat richtig Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und wieder in die Welt abzutauchen. Man erfährt viel über Magnus und Alec. Wie sie lernen müssen einander blind zu vertrauen, obwohl viele Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus der Sicht der Charaktere erzählt. Man erlebt die unterschiedlichen Sichtweisen und kann die Gefühle und Emotionen viel besser nachvollziehen. Auch vom Charakter selbst erfährt man dadurch viel mehr.

Der Schreibstil war sehr flüssig und gut verständlich, aber dennoch hab ich das Gefühl, wirklich gemerkt zu haben, dass Cassandra Clare das Buch nicht alleine geschrieben hat. Dennoch hat es mir sehr gut gefallen. Magnus seine Art und die sarkastischen Sprüche versüßen einem jedes Kapitel und ich liebe es immer über manche Sachen schmunzeln zu können. Manchmal war es ein wenig langatmig, aber das konnte man sehr gut verkraften.

Die Handlung war spannend und man wurde mitgezogen, weil man wissen wollte wie es weiter geht. Man kann die Geschichte nicht voraussehen und es gibt einige Wendungen, aber das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Momente und die Zweisamkeit zwischen Magnus und Alec waren super schön beschrieben und umgesetzt. Für mich werden die beiden einfach das perfekte Paar bleiben. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

Die Covergestaltung gefällt mir äußerst gut. Es passt zum Inhalt und Alec ist verdammt gut getroffen. Für mich persönlich ist das Cover ein absoluter Hingucker.

FAZIT
Man fühlte sich gleich wieder Zuhause in der Welt. Eine tolle Geschichte, mit schönen Momenten, viel Spannung und tollen Szenen. Ein Buch was in der Sammlung nicht fehlen darf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Save me from the Night

Save me from the Night
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Kira Mohn hat mit „Save me from the Night“wieder eine wundervolle Geschichte mit Höhen und Tiefen geschaffen. Meiner Meinung nach ging es hier vorrangig nicht um eine Liebesgeschichte, sondern eher darum ...

Kira Mohn hat mit „Save me from the Night“wieder eine wundervolle Geschichte mit Höhen und Tiefen geschaffen. Meiner Meinung nach ging es hier vorrangig nicht um eine Liebesgeschichte, sondern eher darum mit der jeweiligen Vergangenheit der Charaktere abzuschließen.

Seanna ist eine wirklich tolle Frau, wirkt nach außen sehr taff, doch innerlich sieht es ganz anders in ihr aus. Ihre Vergangenheit hat etwas in ihr zerbrechen lassen. Seanna versucht auch immer ihre kleine Schwester zu beschützen. Ihre Freundschaften und Kontakte von früher hat sie abgebrochen. Sie ist mehr eine Einzelgängerin geworden. Im Großen und Ganzen war sie mir als Protagonistin sehr sympathisch und authentisch. Hat mir sehr gut gefallen.

Niall fand ich sehr interessant, jedoch auch rätselhaft. Seine Vergangenheit hab ich mir allerdings etwas spektakulärer vorgestellt. Zwar ist es schlimm was passiert ist, aber es wurde für mich persönlich ein bisschen zu wenig davon eingebracht, da hat man von Seanna mehr erfahren. Es war dennoch alles nachvollziehbar, vor allem im Zusammenhang mit Emmy. Manche Szenen mit Emmy fand ich dennoch ein klein wenig anstrengend. Das Zusammenspiel mit Seanna fand ich übrigens sehr gut und die beiden passen super zusammen.

Die Nebencharaktere kennt man schon aus dem ersten Band der Leuchtturm-Reihe und kann kann sie nur ins Herz schließen. Ich finde es immer schön, wenn man diese Charaktere in Bänden wieder trifft, sie eingebracht werden und weiterhin einen Platz in den Geschichten haben. Das macht die Autorin hier wirklich spitze.

Die Handlung war eigentlich sehr schön aufgebaut. Zwischen Seanna und Niall besteht von Beginn an eine Anziehung, jedoch ging es mit dem Beziehungsaufbau langsam, dass fand ich recht gut. Das man von dem Glück der Beiden, wo wirklich alles geklärt war, aber nicht viel hatte, hat mich ein wenig enttäuscht, denn so richtig zusammen gefunden haben sie in den letztem Kapitel. Zwischendurch war manches ein wenig in langatmig, mit viel hin und her, aber ansonsten eine sehr schöne Geschichte, die man super lesen kann und wo man auch die Gefühle und Emotionen spüren kann. Ich konnte wieder richtig in die Geschichte eintauchen und mochte das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker zu lesen. Viele eingebrachte und liebevolle Details ließen Bilder im Kopf entstehen, so das einem die bildliche Vorstellung sehr leicht fiel.

FAZIT
Eine wunderschöne Geschichte, wo das Happy-End ruhig ein wenig früher hätte kommen dürfen, damit man dieses Glück noch etwas genießen hätte können. Ein tolles Setting mit wundervollen Charakteren. Ich freue mich jetzt schon den nächsten Band zu lesen und die Charaktere wiederzutreffen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Nach oben führt auch ein Weg hinab

Nach oben führt auch ein Weg hinab
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April Wynter hat mit „Nach oben führt auch ein Weg hinab“ eine wunderschöne Geschichte geschaffen. In der Geschichte geht es um Maddy. Maddys Leben ist ein Albtraum. Sie ist durch das Abitur gefallen, ...

April Wynter hat mit „Nach oben führt auch ein Weg hinab“ eine wunderschöne Geschichte geschaffen. In der Geschichte geht es um Maddy. Maddys Leben ist ein Albtraum. Sie ist durch das Abitur gefallen, hat keinen Job und den Sommer soll sie bei ihrem Vater in Kanada verbringen, zudem sie seit Jahren keinen Kontakt hatte. Als Maddy ein Angebot erhält, als Influencerin für eine Agentur zu arbeiten, wittert sie die Chance ihres Lebens. Ein Roadtrip durch die Rocky Mountains soll ihre Karriere dabei voranbringen. Blöd ist nur, das sie auf ihren im Rollstuhl sitzenden Großvater Stan aufpassen muss.

Man hatte wirklich das Gefühl mittendrin zu sein, die Charaktere waren so authentisch und die Orte sowie Handlungen wirkten sehr realistisch, was mir richtig gut gefallen hat.

Maddy ist mit ihren 19 Jahren von Social Media abhängig und sucht dort die Anerkennung ihrer Follower, dabei ist sie immer auf der Jagd auf mehr davon. Ohne Internet geht bei Maddy nichts. Man lernt Maddy als recht taffe junge Frau kennen, dennoch war sie mir auf eine Art zu unfreundlich und zickig. Oft hat sie keinen Respekt vor anderen und vor allem nicht vor Älteren. Man kann gewisse Reaktionen von ihr zwar nachvollziehen, aber ihre Art hat mich doch manchmal gestört. Es gab leider nur selten Momente wo Maddy offen war und ehrlich gelacht hat. Im Laufe der Geschichte wird sie aber nachdenklicher.

Grandpa Stan fand ich spitze, man konnte ihn nur gernhaben. Nie hat er Maddy etwas übel genommen, hat ihr sogar viel über Fotografie beigebracht. Er selbst blühte bei diesem Roadtrip richtig auf, trotz das es ihm gesundheitlich zunehmend schlechter ging.

Der Roadtrip war äußerst gut beschrieben. Ich mochte vor allem die Szenen wo Vince ein Teil davon war. Die ganzen Details und Sehenswürdigkeiten fand ich klasse umgesetzt. Da bekommt man selbst direkt Lust so einen Roadtrip zu starten. Genial ist vor allem die Sache mit den QR-Codes im Buch, wo man noch zusätzliche Informationen nachlesen konnte. Es war spannend zu lesen, mit ruhigeren Momenten und zum Ende hin hat man richtig mitgefiebert, weil man nicht voraussehen kann was letztendlich passiert oder kommen wird.

Ein wenig enttäuschend und traurig hat mich das Ende dann doch zurückgelassen, denn eine Frage brennt mir da immer noch auf der Seele und ich möchte zu gern wissen wie es weiter gegangen wäre. Deswegen gab es für mich wegen dem Ende und weil mir Maddys Art nicht ganz sympathisch war ein Sternchen-Abzug.

Der Schreibstil von April ist locker, flüssig und mitreißend zu lesen. Es wurden viele Details eingebracht und wundervoll beschrieben, dass sofort Bilder im Kopf entstehen konnten. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Die Bildgestaltung des Covers darf man natürlich auch nicht vergessen, denn das ist wirklich perfekt und passt absolut zum Inhalt. Der Klappentext auf der Rückseite gefällt mir ebenso und hab ich so in der Gestaltung noch nie gesehen. April hat hier wirklich viel Wert auf die passenden Details gelegt und mit Liebe was Wunderschönes gezaubert.

FAZIT
Eine wunderschöne Geschichte, sehr realistisch und mit tollen authentischen Charakteren, wo man so manchen ins Herz schließen kann. Zudem vermittelt das Buch eine schöne Botschaft und ich kann nur empfehlen es zu lesen! Ich freu mich schon mehr von April Wynter zu lesen.

Veröffentlicht am 24.03.2020

Keiner sagt die Wahrheit...

Keiner sagt die Wahrheit
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„Keiner sagt die Wahrheit“ stammt aus der Feder von Caleb Roehrig und ist erstmals im August 2019 als cbt Taschenbuch erschienen.

Diese Geschichte war sehr spannend und hat Spaß gemacht zu lesen. Man ...

„Keiner sagt die Wahrheit“ stammt aus der Feder von Caleb Roehrig und ist erstmals im August 2019 als cbt Taschenbuch erschienen.

Diese Geschichte war sehr spannend und hat Spaß gemacht zu lesen. Man lernt hier Rufus kennen, der sozusagen die schlimmste Nacht seines Lebens erlebt. Erst taucht sein Ex-Freund Sebastian auf, der ihm das Herz gebrochen hat und dann ruft seine Schwester April an, dass sie seine Hilfe braucht. Ab diesem Zeitpunkt geht die Geschichte auch richtig los, denn Sebastian und Rufus finden April blutverschmiert mit einem Messer in der Hand, neben ihrem totem Freund. April schwört, dass sie es nicht war und fleht Rufus an ihr zu helfen. Rufus hat eine Nacht, ihre Unschuld zu beweisen und dabei gerät er selbst in tödliche Gefahr.

Rufus ist ein Teenager, der mir aber für sein Alter weitaus erwachsener vorkam. Als Hauptprotagonist hat er mir dennoch sehr gut gefallen, denn seine Art war mir sofort sympathisch und ich hab teils wirklich mit ihm mitgelitten. Rufus ist jemand, der in der Schule ständig beschimpft und gemobbt wird. Selbst die Familie seines Vaters lässt kein gutes Haar an ihm.
Rufus hat eine tolle Seite an sich, seine Gefühle werden in der Geschichte sehr gut rüber gebracht und waren nachvollziehbar.

Sebastian, Rufus Ex-Freund, mochte ich auch sehr. Mir hat es äußerst gut gefallen, dass beide zusammen diese schwierige und gefährliche Nacht gestaltet haben. Sebastian war immer an Rufus Seite, obwohl die Atmosphäre die meiste Zeit zwischen ihnen sehr angespannt war. Bis sie sich nach und nach aussprechen konnten. Sebastian ist ein junger Mann, der gefühlsmäßig noch nicht wirklich weiß wo er hingehört und dadurch einige Fehler begangen hat.

Immer wieder die Rückblicke zu lesen, wie sie sich kennenlernten, was vorgefallen war, dass fand ich interessant und gab der Geschichte noch so viel mehr.

April und alle weiteren Nebencharaktere, waren hier toll in die Geschichte eingebaut, durch sie bekommt die Geschichte richtig Spannung. Man weiß nie was als nächstes kommt und ob überhaupt etwas von dem stimmt was jeder Einzelne sagt, nachdem Rufus und Sebastian die einzelnen Leute aufsuchen, die auf der besagten Party anwesend waren um ein wenig nachzuforschen. Am Anfang wusste ich nicht mal ob man April trauen kann oder ob alles wieder eine Falle ist.

Das es in der Geschichte viel um Alkohol, Drogen und Gewalt ging, war erschreckend, aber leider auch eine Sache, die viel zu oft vorkommt. Für einen Jugendthriller fand ich es allerdings manchmal heftig, trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Mich haben die einzelnen Kapitel so mitgezogen, denn die Spannung nahm nicht ab und man selbst wollte, genau wie Rufus und Sebastian, wissen was in dieser Nacht wirklich passiert war.

Der Schreibstil hat mir deshalb auch sehr gut gefallen. Es liest sich sehr flüssig und durch die eingebrachten Details konnte man sich das Geschehen bildlich vorstellen. Für mich ist das immer ein sehr wichtiges Detail. Geschichten müssen Bilder im Kopf hervorrufen und das hat man durch den Schreibstil wunderbar geschafft. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Rufus erzählt, so konnte man sich auch sehr gut in ihn hineinversetzen. Die Kapitel hatten zudem eine sehr gute Länge.

Das Ende der Geschichte fand ich schon ein wenig übertrieben und vielleicht ein bisschen unrealistisch meiner Meinung nach. Wieso? Das möchte ich hier nicht ausführen, denn dies würde das Ende spoilern und das soll ja nicht verraten werden. Im Großen und Ganzen war es ein aufregendes Leseerlebnis, welches man in einem Rutsch durchlesen könnte.

Die Gestaltung des Covers finde ich auch sehr passend und hat mich von Beginn an angesprochen.

FAZIT
Eine sehr spannende und aufregende Geschichte mit interessanten Charakteren. Besonders hat mir das leichte aufleben der Liebesgeschichte zwischen Rufus und Sebastian gefallen. Aber vorsichtig, an manchen Stellen raubt einem die Geschichte echt den Atem.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

Cherry & Cheers

Cherry & Cheers
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„Cherry & Cheers“ stammt aus der Feder von Sue Sanders und ist im Dezember 2019 erschienen.

In der Geschichte lernen wir Cher kennen, sie möchte ihren Traum von einem eigenen Craft Beer Laden erfüllen. ...

„Cherry & Cheers“ stammt aus der Feder von Sue Sanders und ist im Dezember 2019 erschienen.

In der Geschichte lernen wir Cher kennen, sie möchte ihren Traum von einem eigenen Craft Beer Laden erfüllen. Zur selben Zeit verliebt sie sich in den neuen Chef ihrer besten Freundin Emma, Noel. Cher hat hat das Gefühl ihn zu kennen, doch woher? Dann gibt es da auch noch Quentin, mit dem Cher auch schauen will, wo dies hinführt. All das führt Cher in ein emotionales Chaos.

Cher war mir sympathisch und hat am Anfang den Eindruck auf mich gemacht, dass sie genau weiß was sie möchte, auch wenn sie ihre Entscheidung aus einem Streit heraus trifft, den sie mit ihrem Vater hatte. Im Laufe des Buches fand ich Cher leider zunehmend naiv und auch die Situation mit ihrer besten Freundin hat mich irgendwann genervt. Emma, als beste Freundin, mochte ich deshalb so gar nicht. Sie wirkt kein Stück erwachsen und was eine Freundschaft bedeutet, weiß sie absolut nicht. Bei Emma dreht es sich einzig und allein um Männer. Das Cher ihre Freundin jedoch braucht oder um Hilfe bittet, tritt Emma dauerhaft mit Füßen.

Timo, Chers bester Freund, mit dem sie gemeinsam den Craft Beer Laden eröffnet, war für mich der authentischste Charakter. Er war so echt und ich mochte seine Art sehr. Timo ist immer für Cher da, gibt ihr Rat und redet ihr ins Gewissen, wenn es nötig ist. Er ist ein Mensch, den man sich als besten Freund nur wünschen kann.

Aber auch Noel hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung von ihm, die Ausarbeitung seines Charakters, dies wurde alles toll umgesetzt.
Quentin hingegen war mir leider ein wenig zu spießig.

Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen um das „Beer & Cheers“ fand ich klasse, man konnte sich das ganze drum herum auch bildlich vorstellen. Für Gefühle und Emotionen ist ebenfalls genug Platz. Auch die Spannung war immer da, doch hat mich das Drama zunehmend gestört und so manches mal wütend gemacht. Das Ende hat mir allerdings sehr gut gefallen und auch Chers Wendung war klasse. Diese Vernunft von ihr hat mir zwischenzeitlich gefehlt und zum Ende hin die wahre, vernünftige und erwachsene Cher wieder erleben zu dürfen war super.

Ein paar kleine Schwächen hat die Geschichte allerdings auch. Anfangs gab es eine Wiederholung zwischen Cher und Timo, die mir aufgefallen ist, dazu kam noch eine Kleinigkeit. Das war recht schade. Vielleicht ist das für manche meckern auf hohem Niveau, sollte aber nicht passieren und deshalb gibt es da ein Minuspünktchen.

Der Schreibstil hat mir ansonsten sehr gut gefallen. Es ließ sich alles locker und flüssig lesen. Man konnte sich alles bildhaft gut vorstellen und auch die Gefühle kamen sehr gut rüber.

Die Bildgestaltung des Covers finde ich sehr gelungen, oben das Pärchen und unten Hamburg. Dies passt gut zur Geschichte.

FAZIT
Eine schöne Liebesgeschichte, die von der Idee wirklich gut ist. Mir hat sie auf jeden Fall ein paar schöne Lesestunden beschwert.

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  • Charaktere