Cover-Bild Wozu wir fähig sind
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 19.06.2020
  • ISBN: 9783649670193
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laila El Omari

Wozu wir fähig sind

Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos.

Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Und an seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?

Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre kleine Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Roman mit viel ungenutztem Potenzial

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Rezension zu "Wozu wir fähig sind" von Laila El Omari

Klappentext:
Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni ...

Rezension zu "Wozu wir fähig sind" von Laila El Omari

Klappentext:
Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos. Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. An seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?

Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre heile Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

Rezension:

Schreibstil: Den Schreibstil der Autorin fand ich einfach und angenehm, alles in allem war das Buch von der Sprache her relativ leicht und auch wirklich angenehm zu lese. Es gab keine holprigen Stellen und vom Schreibstil her hätte man das Buch in einem Zug lesen können.

Charaktere: Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich zu den Charakteren wirklich nicht viel sagen, da es einfach viel zu viele Charaktere mit viel zu wenig Hintergrund Infos gab. Die einzige Person, zu der ich wirklich einiges weiß, ist Alexander. Die anderen Charaktere, selbst Leonora, fand ich leider alle irgendwie zu flach, zwei bis drei Zusatzinformationen hätten nicht geschadet auch wenn ich verstehen kann, dass durch die wenigen Informationen welche man über die Charaktere hat, die ganze Story natürlich nochmal spannender wird.

Handlung: Leider hat mich auch die Handlung des Buches nicht wirklich überzeugen können, auch wenn ich in ihr wirklich großes Potential gesehen habe. Da es mittlerweile schon sehr viele Bücher und Serien mit den gleichen Themen gibt, sprich Geheimnisse, Vergangenheit, Rache etc., hat mich "Wozu wir fähig sind" leider enttäuscht, da die Idee des Buches meiner Meinung nach einfach nicht ganz ausgearbeitet war. Wirklich sehr schade, da ich großes Potential in dem Buch sehe.

Cover: Mit dem Cover verbinde ich eine Art Hassliebe, einerseits passt es wirklich gut zum Buch, grade durch die neonorangene Schrift auf dem schwarz - weißen Hintergrund und die Rillen, welche einen tollen 3 - D Effekt ergeben, andererseits finde ich aber auch die Schrifteahl ganz furchtbar... Auffallen tut es aber auf jeden Fall in jeder Buchhandlung.

Fazit: Alles in allem hätte das Buch das Potenzial zu einem richtig spannenden Jugendroman gahebt, wären die Charaktere sowie die Idee etwas besser ausgearbeitet gewesen. Dennoch hat es sich angenehm lesen lassen, sodass "Wozu wir fähig sind" zwei von fünf Sternen bekommt.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Wozu wir fähig sind

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und wird wohl auch das letzte sein.

Der Klappentext und die Leseprobe haben ein sehr spannendes und üebrraschendes Buch versprochen - die tatsächliche Handlung hat ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und wird wohl auch das letzte sein.

Der Klappentext und die Leseprobe haben ein sehr spannendes und üebrraschendes Buch versprochen - die tatsächliche Handlung hat mich dann doch eher enttäuscht.

Der Schreibstil liest sich durchaus flüssig, ich bin zuügig voran gekommen. Doch die Sprache und die Formulierungen sind auch eher knapp und auf den Punkt gebracht, ausführlichere Beschreibungen sind hier nur selten zu finden. An sich ist das keine schlimme Sache, nur hat hier der Inhalt nicht recht zum Schreibstil gepasst - oder anders herum. Für mich blieben durch die klare und kühle Sprache viele Emotionen auf der Strecke, vieles wirkte beinah lieblos und distanziert dargestellt.

Die Story an sich gefällt mir gut, ich bin jedoch nciht gut rein gekommen. Zum einen war der wohl größte Plot für mich sehr früh absehbar - überraschen konnte mich eigentlich keine Wendung wirklich. Andere Dinge wirkten zu gewollt und konstruiert (z.B. Leonoras Hintergrundgeschichte), so dass die eigentlich volle Wirkung der beschriebenen Szenen für mich nicht greifbar war.

Auch die Charaktere sind mir allesamt eher fern geblieben. Die Erzählperspektive springt munter zwischen unzähligen Akteuren hin und her, als Leser*in lernt man so viele Charaktere halbwegs kennen - und doch keinen so richtig. Die Protagonisten blieben allesamt ziemlich oberflächlich beschrieben, Nebenfiguren waren in meiner Wahrnehmung beinah unsichtbar. Schade, denn ich glaube, dass ich mich besser mit dem Buch angefreundet hätte, wenn mir zumindest die Charaktere ein wenig näher gewesen wären.

Ich hätte mir an einigen Stellen tiefergehende Beschreibungen gewünscht und dafür vielleicht weniger 'große Coups'. Irgendwie stimmte das Verhältnis für mich nicht so richtig - vieles kam Kanll auf Fall, die genauen Auswirkungen der Dinge wurden dann aber schnell oder gar nicht beschrieben, denn schon kam das nächste.

Gut gefallen hat mir, dass sich der Prolog abschließend nochmals in der Handlung wiedergefunden hat, so war immerhin ein rundes Gesamtbild zu erkennen. Die Idee des Buches finde ich super, die Umsetzung ist hier in meinen Augen jedoch zu oberflächlich und distanziert, so dass ich keinerlei Verbindung zu dem Buch herstellen konnte.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Abgebrochen

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Meine Meinung:
Leider habe ich dieses Jugendbuch abgebrochen, da mir sehr viele Kriterien nicht unbedingt gefallen haben. Zum einen war mir der Schreibstil der Schriftstellerin Laila El Omari zu kühl und ...

Meine Meinung:
Leider habe ich dieses Jugendbuch abgebrochen, da mir sehr viele Kriterien nicht unbedingt gefallen haben. Zum einen war mir der Schreibstil der Schriftstellerin Laila El Omari zu kühl und sachlich und konnte in mir keinerlei Emotionen oder den Drang entwickeln, das Buch weiterzulesen. Zum anderen waren mir die Charaktere zu eindimensional und oberflächlich gezeichnet, alle schienen ohne Ecken und Kanten zu sein, was mich den Reiz verlieren ließ. Denn für mich gibt es nichts schlimmeres, als zu klare und reine Charaktere, die beinahe unglaubwürdig wirken.
Deshalb habe ich dieses Buch nach weniger als 50 Seiten abgebrochen, da ich leider kein Interesse an der Geschichte entwickeln konnte; auch weil keine Spannung aufkommen konnte.

Veröffentlicht am 03.07.2020

Na ja

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Zum Inhalt:
Alina führt scheinbar das perfekte Leben, toller Freund, tolle Clique, an der Uni läuft es. Doch dann tauchen Alexander und Leonora auf. Was wollen die beiden? Was wissen sie und was wollen ...

Zum Inhalt:
Alina führt scheinbar das perfekte Leben, toller Freund, tolle Clique, an der Uni läuft es. Doch dann tauchen Alexander und Leonora auf. Was wollen die beiden? Was wissen sie und was wollen sue? Alina befürchtet Schlimmes.
Meine Meinung:
Das Buch ist extrem düster erzählt und irgendwie zieht mich das Buch runter und das gefiel mir nicht wirklich. Insgesamt habe ich mich schwer getan mit der Geschichte, den Protagonisten, dem Schreibstil. Aber zum Glück empfindet jeder ja Bücher unterschiedlich und ich hoffe für die Autorin, dass andere das Buch besser bewerten. Für mich war es ein wenig Quälerei das Buch zu Ende zu lesen, da es einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.
Fazit:
Na ja

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Zu viele Plot- und Figurenschwächen

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„Wozu wir fähig sind“ ist das neueste Werk von Autorin Laila El Omari. Von ihr stammt u.a. „Die englische Erbin“, „Das Elfenbeinzimmer“, „Schattenmädchen – Das Geheimnis einer Familie“ und „Der Orchideenpalast“. ...

„Wozu wir fähig sind“ ist das neueste Werk von Autorin Laila El Omari. Von ihr stammt u.a. „Die englische Erbin“, „Das Elfenbeinzimmer“, „Schattenmädchen – Das Geheimnis einer Familie“ und „Der Orchideenpalast“.

Die neuen auf dem Campus, Alexander und Leonora, geben Rätsel auf. Sie bringen Unruhe in Alinas und Patricks Clique. Was planen die beiden? Plötzlich bekommt ihre heile Welt Risse und nichts ist mehr wie es war.

Der Einstieg ist gelungen und weckt zusätzlich die Erwartungen auf eine spannende Geschichte. Was hat es mit dem Titel „Zwischenspiel“ auf sich? Ein treffsicheres Stilmittel, das die Neugierde weckt, sind auch die Zitate am Anfang der Kapitel. Es handelt sich um die jeweilige Aussage eines der Charaktere. Geschehnisse aus der Vergangenheit haben Auswirkungen auf das Heute. Was genau ist passiert? Es geht um Schuld, Freundschaft und Liebe. Leider kommt nach dem „Zwischenspiel“ keine Spannung mehr auf. Der Erzählstil reißt nicht mit. Die Geschichte plätschert dahin. Alltägliches bremst das Tempo aus. Es gibt keine packenden Szenen. Die Charaktere bleiben viel zu oberflächlich, haben keine Ecken und Kanten. Nur Leonora sticht mit ihrer bewegten Vergangenheit und einer schicksalhaften Begegnung heraus. Alexander wirkt eher großherzig, sympathisch und wenig undurchsichtig. Das Abgründige nimmt man ihm nicht ab. Vieles lässt sich bald vorausahnen. Dazu tragen die Rückblicke bei. Warum fliegt eine Wahrheit nicht frühzeitig auf? Auch das leuchtet nicht ein. Der Plot hat viele Schwächen, und es wurde Einiges an Potential verschenkt. Die Charaktere hätten wesentlich mehr Tiefe und Persönlichkeit haben müssen, so dass der Leser mit ihnen miträtseln und mitfiebern könnte. Jeder hat seine Geheimnisse. Der Ansatz war vielversprechend. Ausgerechnet zum Ende wirken die Dialoge sehr gestelzt. Ein Verhalten und eine Entscheidung sind absolut unverständlich. Der Epilog am Ende ist überflüssig. Die Seiten hätten an anderen Stellen für packende Szenen eingesetzt werden können. Schade um eine eigentlich gute Basisidee.

Der Titel wird mit der Leuchtschrift effektvoll in Szene gesetzt und zieht alle Blicke aufs Buch. Die Perspektive ist ungewöhnlich. Mit der Campus-Atmosphäre wird auf das Genre hingewiesen. „Wozu wir fähig sind“ erfüllt leider nicht die Erwartungen und enttäuscht. Das Buch ist für Jugendliche ab 14 Jahre gedacht. Gerade dieses Publikum hat hohe Ansprüche an eine fesselnde Geschichte. Wer einfach mal in Verstrickungen eintauchen will und einen chillenden Lesestoff sucht, für den mag dieses Jugendbuch etwas sein.

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