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Veröffentlicht am 31.07.2020

Fesselnd!

Die verstummte Frau
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Im Staatsgefängnis von Georgia wird ein Häftling tot aufgefunden. Special Agent Faith Mitchell und Special Agent Will Trent untersuchen den Fall. Ein Insasse, Daryl Nesbitt, behauptet Informationen zu ...

Im Staatsgefängnis von Georgia wird ein Häftling tot aufgefunden. Special Agent Faith Mitchell und Special Agent Will Trent untersuchen den Fall. Ein Insasse, Daryl Nesbitt, behauptet Informationen zu einem acht Jahre zurückliegenden Fall zu haben. Für den er fälschlicherweise verurteilt wurde. Der Tod einer Studentin wurde damals vom verstorbenen Chief Jeffrey Tolliver untersucht. Sehr schnell wird klar, dass damals bei der Untersuchung ziemlich viel schief gegangen ist. Will's Freundin Sara Linton, die als Gerichtsmedizinern arbeitet, war damals mit Tolliver verheiratet und verfügt über Unterlagen zu dem Fall. Indizien deuten darauf hin, dass mehrere Tötungsdelikte zusammenhängen. Ist es möglich so lange nach der Tat noch Spuren, die zur Überführung des Täters führen, zu finden?



" Die verstummte Frau " ist nun schon der achte Band rund um Will Trent und Sara Linton. Meiner Meinung nach kann er nicht ohne Vorwissen gelesen werden. Denn nicht nur, dass die Anzahl Figuren sehr hoch ist. Auch private Verwicklungen gehen nahtlos weiter, wo der vordere Band geendet hat.
Hinzu kommt, dass ein Teil des Buches als Rückblick gestaltet ist. Und so taucht Jeffrey Tolliver, der verstorbene Mann von Sara Linton, wieder auf. Und mit ihm ein Cold Case, der acht Jahre zurückliegt. Was dann eine ganze Lawine an Opfern auslöst! So wird die Geschichte sehr komplex. Denn nach und nach werden immer neue Opfer entdeckt, beziehungsweise die Fälle wieder aufgenommen. Und wie es die Spezialität der Autorin ist : die Opfer und deren Leben werden zuerst detailliert ins Rampenlicht gerückt.
In der Gegenwart stehen Will und Sara vor einer Entscheidung, die ihr Privatleben betrifft. Das ergibt einiges an hin und her, auf das ich hätte verzichten können. Zudem schleppen beide Protagonisten Altlasten in der Beziehung mit, was manchmal leicht langatmig war.
Die Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, erfolgen ziemlich schnell und machen die Geschichte rasant.
Gegen Ende der Kapitel animieren fiese Cliffhanger zum Weiterlesen.

Der Schreibstil von Karin Slaughter ist sehr detailreich und lebendig. Ab und zu übertreibt die Autorin es mit Ausschmückungen. Gerade was Details wie Einrichtungen im Gefängnis, Zustände beim Vater eines Opfers oder einer ehemaligen Arbeitskollegin von Jeffrey Tolliver betrifft, hätte gekürzt werden dürfen. So wird zum Beispiel beschrieben, was ein sogenannter vierteiliger Anzug für Gefängnisinsassen ist und wofür er verwendet wird.
Bei den Passagen, in denen die Autopsien und medizinische Details beschrieben werden, wird es so richtig authentisch. Überaus nachvollziehbar und detailliert ist jeder Schnitt bei der Autopsie beschrieben. Krankheiten, Beeinträchtigungen und die Taten sind medizinisch, so weit ich das beurteilen kann, glaubhaft. Sie sind aber auch äusserst detailliert und brutal - grausig beschrieben. Ab und zu kamen bei mir Ekelgefühle hoch. So ist das Buch sicher nichts für sensible Leser.
Gerade die verschiedenen Zeitebenen machen die Geschichte sehr spannend. Zu lesen, was in der Gegenwart für Ermittlungsergebnisse erzielt werden und dann, wie die Taten und Ermittlungen sich tatsächlich zugetragen haben, hat mir sehr gefallen. Weiter habe ich natürlich mit Jeffrey Tolliver, dessen Tod ich in einem früheren Band sehr bedauert habe, Wiedersehen gefeiert.

Dieser achte Fall hat mich überzeugt und gefesselt. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Fall mit Will Trent und Sara Linton!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Emotional!

Für alle Tage, die noch kommen
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Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter Eleanor stirbt. 17 Jahre später, Melissa feiert ihren 25. Geburtstag, übergibt ihr ein Anwalt ein Buch. Dieses Buch, das in Tagebuchform gehalten ist, hat Eleanor ...

Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter Eleanor stirbt. 17 Jahre später, Melissa feiert ihren 25. Geburtstag, übergibt ihr ein Anwalt ein Buch. Dieses Buch, das in Tagebuchform gehalten ist, hat Eleanor kurz vor ihrem Tod für ihre Tochter geschrieben. Es enthält Rezepte, Fotos und handschriftliche Erinnerungen. Zudem soll es Melissa Halt geben, sie in ihren Entscheidungen unterstützen und erkennen lassen, ob einer der Frösche, die sie küsst ihr Prinz sein könnte.



Die Idee, ein Buch vor dem Tod zu schreiben und damit Erinnerungen zu konservieren für das Kind, das man zurück lassen muss, hat mich tief berührt. Denn es zeigt, wie sehr Eleanor ihre kleine Tochter liebt. Und wie sehr sie bedauert, ihre Entwicklung nicht mehr miterleben zu dürfen. Diese Gefühle kamen bei mir an, und ich empfand sie als sehr gut ausgearbeitet. Nicht ganz verstanden habe ich, weshalb die beiden Protagonistinnen so ein Geheimnis um dieses Tagebuch machen. Zuerst schreibt Eleanor in aller Heimlichkeit daran. Die Zeit dafür muss sie sich in der Krankheit stehlen, damit Ehemann Max nichts davon bemerkt. Dann das selbe Spiel 17 Jahre später bei Melissa. Sie nimmt das Tagebuch mit auf eine Reise nach Zypern. Dort versucht sie, es in aller Heimlichkeit zu lesen, damit Freund Sam nichts bemerkt.

Obwohl die Kapitel klar mit Namen der erzählenden Person und Zeitangabe deklariert sind, kommt es immer wieder vor, dass innerhalb der Kapitel mehrere Jahre behandelt werden. Ich frage mich, was das für einen Sinn macht, die Zeitangaben zu vermerken, wenn dann trotzdem hin und her gehüpft wird? Mich haben diese Zeitsprünge oft verwirrt. So dauerte es jeweils eine Weile, bis ich mich zurecht fand. Damit wurde leider auch mein Lesefluss ab und zu empfindlich gestört.
" Für alle Tage, die noch kommen " ist zu grossen Teilen eine emotionale Achterbahnfahrt. Wenn ich nur daran denke, wie Max versucht, sich von der Vergangenheit zu lösen und nach 17 Jahren endlich wieder eine tiefergehende Beziehung einzugehen. Oder wie der frühe Verlust der Mutter das Leben von Melissa, und ihre Beziehung zu Sam prägt.

Dann gibt es auch viele handfeste Erinnerungen, die in Form von Familienrezepten von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden .... und die auch im Buch abgebildet sind. Ich muss gestehen, dass ich ein Fan von Rezepten in Büchern bin, die einen Bezug zu der Geschichte haben. Das ist hier ganz sicher der Fall!

Mir hat dieses Buch gut gefallen, denn der Aufbau der Story kommt für einmal anders daher, als klassische Bücher, in denen es um Verlust und Abschied nehmen geht.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Genialer Plot!

Die Therapie
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Dr. Viktor Larenz hat sich in sein Ferienhaus auf der Insel Parkum in der Nordsee zurückgezogen. Getrennt von seiner Frau Isabell, versucht er das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann, zu verarbeiten. ...

Dr. Viktor Larenz hat sich in sein Ferienhaus auf der Insel Parkum in der Nordsee zurückgezogen. Getrennt von seiner Frau Isabell, versucht er das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann, zu verarbeiten. 4 Jahre zuvor ist die einzige Tochter Josy aus dem Wartezimmer einer Arztpraxis entführt worden. Seither fehlt von ihr jede Spur. Als eines Tages eine junge Frau vor dem Ferienhaus steht und behauptet zu wissen, was mit Josy geschehen ist, kann Viktor die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, endlich die Wahrheit zu erfahren. Sehr schnell erkennt Viktor, der Psychiater ist, dass Anna, wie die Frau sich nennt, unter Wahnvorstellungen leidet.


Das ist es also, das Thrillerdebut von Sebastian Fitzek!
Da ich schon andere Thriller von ihm gelesen habe, war ich auf einen Plot gefasst, der überkonstruiert wurde. Hier in " Die Therapie ", also in seinem ersten Buch, war der Autor bescheiden, was das betrifft. Der Plot ist nicht geradeaus und einfach gehalten.

Das nicht!
Aber der Dreh noch einen darauf zu setzen und noch einen, bis man denkt : Total übertrieben …. Das geschieht hier nicht. Die Idee hinter der Geschichte fand ich genial. Auch wenn man als Leser lange Zeit im Dunkeln tappt und nicht ahnt, in welche Richtung die Story rund um Viktor Larenz sich entwickelt.

In unterschiedlichen Zeitebenen springt die Geschichte hin und her. Die Zeitangaben sind teilweise, und das vor allem in der Eingewöhnungsphase in die Geschichte, kryptisch. Da steht zum Beispiel bei Kapitelbeginn " 5 Tage vor der Wahrheit " oder " Heute, einige Jahre später ". Zudem springt die Handlung oft innerhalb eines Kapitels zurück, auch wenn es nur in Gedanken des Protagonisten ist. Zeitweise empfand ich dies als verwirrend und hat dadurch meinen Lesefluss gestört.

Ein zentrales Thema ist die Krankheit Schizophrenie. Wie im realen Leben bei einem Menschen, der darunter leidet, fragt man sich auch hier : Was ist real und was ist nur den Wahnvorstellungen der Figur geschuldet? Was es genau ist, muss ich hier leider zurückhalten. Nur so viel: Ich habe mich eigentlich die ganze Lektüre über gefragt, wem ich was denn nun genau glauben kann?

Sebastian Fitzek schreibt klar, einfach und gradlinig. Was hervorragend und passend zur Story ist. Denn die Handlung ist teilweise sehr verwinkelt, macht Wendungen, wo man keine erwartet, dass ein detailreicher Schreibstil zu viel des Guten wäre.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Wo Rauch ist, ist auch Feuer!

Teuflische Versprechen
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Kommissarin Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission K 11 wird von ihrer Geburtstagsfeier weg an einen Tatort gerufen. Die Anwältin Rita Hendricks wurde in ihrer Wohnung bestialisch ermordet. Zuvor ...

Kommissarin Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission K 11 wird von ihrer Geburtstagsfeier weg an einen Tatort gerufen. Die Anwältin Rita Hendricks wurde in ihrer Wohnung bestialisch ermordet. Zuvor konnte sie noch einen Hilferuf an ihre Freundin Verena Michel senden. Verena Michel arbeitet als Psychotherapeutin und hat am Abend zuvor eine junge Frau aus Moldawien bei sich aufgenommen. Die 21 jährige Maria Volescue konnte nach Jahren der Zwangsprostitution vor ihren Peinigern flüchten und landete in der Praxis von Verena Michel. Ein zweiter Mord in einem Park deutet darauf hin, dass die geflüchtete Maria das Bindeglied zwischen den Fällen ist.


Obwohl " Teuflisches Versprechen" schon der achte Band aus der Reihe ist, hatte ich nie das Gefühl über zu wenig Infos zu verfügen. Und dies obwohl dies mein erstes Buch rund um die Kommissarin Julia Durant und ihr Team ist.
Das Grundthema ist absolut abscheulich. Menschen und Organhandel, Zwangsprostitution und Korruption so weit das Auge reicht. Politiker, Polizisten, Aerzte … reiche Männer, die sich mit Geld kaufen, was und wann sie wollen. Und die andere Menschen als Besitz ansehen. Daher kam ich oft an die Grenzen des Erträglichen. Zu wissen, dass es genau so auf der Welt zugeht, ist noch unerträglicher.

Andreas Franz zeichnet eine düstere, von Kriminalität geprägte Welt rund um und in Frankfurt. Sein Schreibstil ist schonungslos und direkt. In Szenen, in denen es hart zu und her geht, wird nichts umschrieben.
Da zum angestammten Ermittlerteam immer mehr Leute dazukommen, beeinhalten die Besprechungen einige Wiederholungen. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie viele Male das Schicksal von der Protagonistin Maria zur Sprache kam. Es wurde jedoch mehrere Male immer wieder erzählt und diskutiert. Was zwar auch den detaillierten Schreibstil von Andreas Franz ausmacht, jedoch leicht langatmig wurde.
Die Täter, das Motiv und die Vorgehensweise sind von Beginn weg klar. Und so ist man als Leser in der Beobachterperspektive. Man kann den Ermittlern zusehen, wie sie an Ergebnisse kommen, die man schon kennt und erfahren hat.

Weniger glücklich empfand ich, dass der Autor für eine Nebenfigur den selben Namen gewählt hat, wie für die Hauptkommissarin. Die Freundin eines Zuhälters heisst Julia Bernaux und teilt sich damit den Vornamen mit Julia Durant.
Dieser Krimi, den ich wegen seiner Brutalität und den behandelten Themenschleunigst in das Genre Thriller einteilen würde, konnte mich fesseln. Es wurde mir jedoch oft zuviel. Sehr düster, brutal und immer nur um ähnliche Themen kreisend, hat man hier zum Beispiel keine Erholung oder Ablenkung im Privatleben der Ermittlerin. Denn die hat ausser einem Vater, der auch noch in den Fall eingespannt wird, keines. Dafür raucht sie hemmungslos in Besprechungen und nimmt keinerlei Rücksicht auf ihre Kollegen. Zum Glück arbeite ich nicht mit ihr, denn das würde mich enorm stören!

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Unkonventioneller Krimi!

Die verlassenen Kinder
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Jack ist elf Jahre alt, seine Schwestern Joy und Merry sind 9 und 2 Jahre, als ihre Mutter Eileen plötzlich verschwindet. Die Kinder warten im Auto auf sie, während sie zur Notrufsäule geht, weil das Auto ...

Jack ist elf Jahre alt, seine Schwestern Joy und Merry sind 9 und 2 Jahre, als ihre Mutter Eileen plötzlich verschwindet. Die Kinder warten im Auto auf sie, während sie zur Notrufsäule geht, weil das Auto stehen geblieben ist. Von dort verliert sich ihre Spur. Jack ist überzeugt, dass seine Mutter einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Drei Jahre später hält er sich und seine Schwestern mit Einbrüchen über Wasser. Bei so einem Einbruch entdeckt er etwas, was Licht ins Dunkel über das Verschwinden seiner Mutter bringt.



Die Anfangsszene, die Kinder, die alleine im Auto warten bis ihre Mutter zurückkehrt, ist sehr dicht beschrieben. Belinda Bauer hat ein Händchen für Szenen, die sie so realistisch beschreibt, dass man als Leser die Angst buchstäblich fühlen kann.
Sehr mit gefühlt habe ich mit Jack und seinen Schwestern. Gezeichnet durch den Verlust der Mutter, zeigen die drei Geschwister alle Facetten eines Traumas auf. Jack gerät auf die schiefe Bahn, Joy zieht sich in eine Scheinwelt zurück und die Jüngste, Merry lechzt nach Anerkennung. Erstaunt war ich über die Entwicklung der Geschichte. Was im Klappentext so tönt, als ob das eventuelle Verbrechen an der Mutter der drei Kinder im Vordergrund steht, rückt erst mal ziemlich in den Hintergrund. Denn über längere Passagen geht es zwar um die drei Kinder, doch da werden oft Gefühle und das schwierige Leben ohne Eltern thematisiert. Erstaunt hat mich, dass niemand bemerkt, dass drei minderjährige Kinder ohne Elternteil oder sonstige Verwandten in einem Haus leben. Ab und zu empfand ich dadurch den Plot leicht konstruiert.

Dann bekommt ein Strang rund um die schwangere Catherine und ihren Mann Adam sehr viel Raum. Lange konnte ich mir nicht erklären, wie das mit den elternlosen Kindern zusammen hängen könnte.
Und schlussendlich erfährt man noch, wie findige Ermittler eine Einbruchserie zu stoppen versuchen. Der Fokus der Erzählung liegt zuerst ganz klar nicht auf den Ermittlungen. Weder in dem vermeintlichen Verbrechen an Eileen Bright, noch im Fall der Einbruchserie. Es wird im Gegenteil sehr viel Wert darauf gelegt, das Leben einzelner Figuren zu thematisieren und die schlussendlich schlüssig zu verstricken. Bis es soweit ist, muss man einige Längen überwinden. So ufert zum Beispiel eine Passage über ein Abendessen mit Freunden von Catherine und Adam leicht aus.

Schlussendlich wird doch noch ermittelt. Und nach und nach fallen die Puzzleteile an Ort und Stelle !
Was ich lange als unvorstellbar angesehen habe, gelingt der Autorin ganz toll. Alle Stränge verbinden sich zu einem grossen und schlüssigen Ganzen.
" Die verlassenen Kinder " ist ein unkonventioneller Krimi, auf dessen Fokus lange nicht die Auflösung der Verbrechen oder kriminellen Aktivitäten liegt.

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