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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2020

Potenzial nicht genutzt

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
0

2.5

Auf den "Jigsaw Man" war ich sehr gespannt und habe mich auf einen spannenden und blutigen Thriller gefreut. Leider wurden meine Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten ...

2.5

Auf den "Jigsaw Man" war ich sehr gespannt und habe mich auf einen spannenden und blutigen Thriller gefreut. Leider wurden meine Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden, was vor allem an vielen Namen und auch Dienstgraden lag. Es lag aber auch daran, dass vieles aus der Vergangenheit von Inspector Henley erwähnt wird und man das Gefühl hatte, den Vorgänger verpasst zu haben. "Jigsaw Man" ist aber ein Debütroman, so dass ich dies sehr ungeschickt gelöst fand, da man einfach zu oft das Gefühl hatte, fehlende Informationen zu haben.

Es baut sich zwar immer mal wieder Spannung auf, aber leider wird diese dann sehr schnell mit Informationen aus dem persönlichen Leben der Ermittlerin ausgebremst. Insgesamt gibt es hier sehr viele Beschreibungen zum Privatleben, aber auch anderen Dingen. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich eher zäh als richtig spannend.

Der Fall selbst hat mich für mich definitiv Potenzial, welches meiner Meinung aber nicht wirklich ausgeschöpft wird. Daher lässt mich die Geschichte vom Jigsaw Man ein wenig enttäuscht zurück.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Scheitert an der Umsetzung

Hazel Wood
0

2.5

"Hazel Wood" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was es mit Hazel Wood auf sich hat.

Der Einstieg in die Geschichte war dann aber leider sehr zäh und es hat ...

2.5

"Hazel Wood" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was es mit Hazel Wood auf sich hat.

Der Einstieg in die Geschichte war dann aber leider sehr zäh und es hat ewig gedauert bis mal etwas interessantes passiert ist. Ebenso gab es nur wenig Anreize, die einen neugierig auf die weitere Geschichte gemacht haben.

Erst in der zweiten Hälfte wird das Buch dann interessanter und spannender. Die Autorin hat mit Hazel Wood eine interessante Welt geschaffen, die märchenhaft und magisch ist. Insgesamt fand ich die Zusammenführung der Geschichten in ihrer Umsetzung nicht sehr gelungen und hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Die Idee hat definitiv Potenzial, aber ich hätte mir ein wenig mehr Märchenadaptionen gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und ich mochte die teilweise sehr bildhafte Sprache.

Veröffentlicht am 12.08.2020

Etwas enttäuschend

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut ...

Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut unterhalten. Wir lernen Hope bei ihrem Job als Tierärztin in New york kennen, ebenso ihren Freund Cole, der mir von Beginn an suspekt war, bis zurück in ihre Heimat Lynnwood Falls zurückreisen muss. Ihr Vater kommt ins Krankenhaus und sie muss in der familiären Tierarztpraxis aushelfen. Dort trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Ryan.

Ich hatte mich sehr auf das Setting von Lynnwood Falls gefreut und ein gemütliches Kleinstadtflair erwartet, aber leider kam dies nicht so richtig rüber und mir hat von der Atmosphäre einfach was gefehlt.

Auch die Geschichte selbst konnte mich immer weniger mitreißen und es haben sich für mich immer mehr Längen in die Geschichte eingeschlichen. Es wurde seitenweise Tierbehandlungen beschrieben, die mich überhaupt nicht interessiert haben. Für mich hat sich die Geschichte total gezogen.

Mit den Charakteren bin ich ebenfalls nicht so richtig warm geworden, Hope und Ryan waren zwar nicht unsympathisch, aber sie sind mir insgesamt zu blass und zu wenig zum mitfühlen geblieben. Außerdem dauert es ewig bis mal etwas zwischen den beiden passiert und dieser Kuss kam für mich völlig aus dem Nichts. Funken waren davor nicht spürbar. Auch viele Entscheidungen von Hope waren mir oftmals zu plötzlich.

Der Schreibstil war prinzipiell in Ordnung, allerdings sind mir ein paar Formulierungen negativ aufgefallen, die in ihrer Ausdrucksweise einfach nicht passend waren.

Veröffentlicht am 05.07.2020

Langatmig

Nur noch ein bisschen Glück
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2.5

Nachdem ich in den vergangenen Jahren einige Bücher von Simona Ahrnstedt gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch dieses Mal nicht ...

2.5

Nachdem ich in den vergangenen Jahren einige Bücher von Simona Ahrnstedt gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch dieses Mal nicht überzeugen konnte.

Zu Beginn war ich sehr neugierig auf die Geschichte von Stella, die nachdem sie von ihrem Freund verlassen wurde und ihren Job verloren hat, aufs Land reist, um dort mehr über ihre Vergangenheit rauszufinden.

Leider entwickelt sich die Geschichte sehr langatmig und es passiert leider nicht allzu viel. Stellas Plan mehr über ihren unbekannten Vater rauszufinden ist eher Nebensache als wirklich Handlung der Geschichte.

Mit den Charakteren bin ich leider ebenfalls nicht wirklich warm geworden. Stella habe ich als sehr oberflächlich empfunden. Sie war ein typisches Stadtmädchen, dass sich auf dem Land erst an alles gewöhnen muss, aber so richtig sympathisch ist sie mir leider nicht geworden. Auch Thor habe ich als eher blass und nicht richtig greifbar empfunden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt und hat sich dadurch leider nicht richtig echt angefühlt.

"Nur noch ein bisschen Glück" konnte mich diesmal leider nicht überzeugen und ich habe die Geschichte als sehr lang und zäh empfunden.

Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr blass und zäh

Die Magier von Paris
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2.5

Auf "Die Magier von Paris" war ich sehr gespannt, da mich zum einen das zauberhafte Cover magisch angezogen hat, aber zum anderen auch der Klappentext total interessant klang.

Ich habe mich von Beginn ...

2.5

Auf "Die Magier von Paris" war ich sehr gespannt, da mich zum einen das zauberhafte Cover magisch angezogen hat, aber zum anderen auch der Klappentext total interessant klang.

Ich habe mich von Beginn an ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Auch im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte nur wenig packen und ich habe sie als sehr zäh empfunden. Der Handlungsverlauf hätte deutlich mehr Spannung vertragen können, zudem fehlte mir ein roter Faden in der Geschichte.

Die Charaktere sind für mich eher blass geblieben, auch wenn Claire und Rafael mir generell sympathisch waren. Der Twist zwischen den Magierfamilien hatte Potenzial, wurde aber leider zu wenig ausgeschöpft. Insgesamt wurde mir von der Magierwelt zu wenig beschrieben und erklärt, das world-building somit insgesamt sehr schwach.

Der Schreibstil war an sich in Ordnung, aber die Autorin hat es leider nicht geschafft mich mit ihrer Geschichte abzuholen. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.