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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

Perfekt

Ostseegruft
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Ostseegruft
Herausgeber ist Lübbe; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört ...

Ostseegruft
Herausgeber ist Lübbe; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört und erklärt, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Als Pia später nachhaken will, ist der Mann verschwunden. Pia beginnt zu recherchieren - und findet heraus, dass sich die Freundin von jemandem verfolgt gefühlt und große Angst gehabt hat. Und dann behauptet die Ex-Frau des Witwers, dass auch auf sie während ihrer Ehe ein Mordanschlag verübt worden sein soll ...
Meine Meinung: Ich kann nur immer wieder sagen, ich finde die Autorin perfekt, sie bringt mich zum Nachdenken, zum Schmunzeln und immer wieder zum Staunen. Ich habe bis jetzt alle Bücher gelesen und ich muss sagen, es gleicht sich nur das Buch durch die Protagonisten, ansonsten immer neue aufregende Fälle und viel Heimatgefühle. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Spannung ist immer wieder oben.
Mein Fazit: Das muss man einfach lesen, gerade weil es an der Ostsee spielt, einfach top! Ich mag die Krimis der Autorin! Ich vergebe 5 Sterne und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Krimi um Pia Korittki und ihre Truppe! Ich kann es jedem Krimifan ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Spannende Fragen

Subliminal. Das Experiment
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SUBLIMINAL Das Experiment
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Ruhland Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ruhland; Auflage: 1 (1. Dezember 2019) und es hat 419 ...

SUBLIMINAL Das Experiment
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Ruhland Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Ruhland; Auflage: 1 (1. Dezember 2019) und es hat 419 Seiten.
Kurzinhalt: Was, wenn mediale Fiktion alles Leben durchdringt? Was, wenn ihre Schattenseiten unter dem Radar die Oberhand gewinnen? Bei ihren Recherchen zur außergewöhnlichen Häufung extremer Gewalt stößt die Journalistin Natascha da Silva auf brisantes Material. Den langersehnten Karriereschub vor Augen, ermittelt sie zunächst auf eigene Faust. Dabei verfängt sie sich immer mehr im Netz einer Gruppierung, deren wissenschaftliche Experimente die althergebrachte Ordnung völlig auf den Kopf stellen. Während die Gruppierung selbst vor einer Zerreißprobe steht, muss Natascha tief in den Spiegel ihrer Seele blicken – von erbarmungslosen Feinden bedrängt, gerät sie selbst in den Sog des geheimen Experiments. Ein Kampf beginnt – nicht nur gegen sichtbare und unsichtbare Gegner, sondern auf Leben und auf Tod. Die Zukunft der Menschheit steht auf dem Spiel.
Meine Meinung: Am Anfang muss ich sagen, brauchte ich schon eine ganze Weile, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber dies wurde schnell besser. Denn am Anfang waren kaum Gespräche oder Dialoge zu lesen, sondern nur Gedanken und Ideen von Natascha, und da muss ich leider sagen, dass ist nicht so meins. Was mich jedoch etwas mehr gestört hat, dies waren teilweise sehr viele neue Namen und Personen, die mich sehr verwirrt haben. Und ich denke auch, dass manche Dinge, die beschrieben wurden, nichts mit dem eigentlichen Buch zu tun hatten, aber es war ok. Ich habe sehr viele Verbindungen zwischen unserem heutigen Leben und dem Buch herstellen können und für mich war das Kopfkino pur, denn mich trieben beim Lesen schon sehr viele Fragen um und ich habe auch danach noch viel über die Themen nachgedacht. Das ist ein absoluter Pluspunkt für das Buch. Das Thema ist ja sehr präsent in unserer heutigen Zeit und was machen wir mit der Technik, die uns immer weiter voran bringt, aber hat der Mensch da nicht ausgedient und braucht er nicht dann auch neue Herausforderungen?
Mein Fazit: Am Anfang etwas öde, aber es wurde schnell spannend, ich kann nur sagen, es hat mich sehr lange beschäftigt das Buch und es ist schon sehr zeitgemäß. Und ich bleibe immer wieder bei der Frage hängen, wieweit verroht der Mensch noch und was wird die Technik mit uns machen? Sehr spannende Fragen und ich denke, das Buch kann gut mithalten bei solchen Fragestellungen. Ich vergebe 5 gute Sterne und kann das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Nicht schlecht

Wenn ich tot bin
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Wenn ich tot bin
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (18. Juni 2019) und es hat 288 Seiten.
Kurzinhalt: Nichts ist, wie es scheint

Nach zehn Jahren in der Gewalt ihres brutalen Peinigers ...

Wenn ich tot bin
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (18. Juni 2019) und es hat 288 Seiten.
Kurzinhalt: Nichts ist, wie es scheint

Nach zehn Jahren in der Gewalt ihres brutalen Peinigers gelingt der 19-jährigen Madelin McFarland die Flucht. Ihre Mutter Susan ist überglücklich, die totgeglaubte Tochter in die Arme schließen zu können. Doch wenige Stunden später ist Madelin erneut verschwunden, Susans Mann liegt schwer verletzt in der Küche, und ihre jüngere Tochter Harper ist so verstört, dass sie kein Wort mehr spricht. Detective Sergeant Kate Fincher von der Polizei Edinburgh setzt alles daran, Madelin zu finden. ‹Amy›, wie sich die junge Frau nun anscheinend nennt, flieht in die Highlands – doch vor wem?
Meine Meinung: Ich brauchte ein dünnes Buch für meine Nachtdienste und deswegen habe ich zu dem Buch gegriffen und was soll ich sagen. Schon von der ersten Seite an war ich gefesselt, dann der klare und spannende Schreibstil, ich war gleich gebannt von dem Buch. Die Kapitel waren auch schön kurz. Nicht schlecht, auch die vielen, unvorhersehbaren Wendungen. Das einzige, wo ich erst dachte, das ist komisch, war Kate, die total vernarrt in ihren Chef ist, das war am Anfang so blöd beschrieben, da dachte ich, die Kate ist gar keine Polizistin, aber dies hat sich dann auch gegeben. Auch das Ende war überraschend und sehr gut umgesetzt. Ich bin mir sicher, dies wird nicht das letzte Buch von der Autorin gewesen sein. Die Protagonisten waren mir sehr nahe und sie waren mir auch in ihren Handeln sehr greifbar, nur manchmal dachte ich mir so, dass doch kein normaler erwachsener Mensch so denkt, aber es wurde nicht so dumm.
Mein Fazit: Ich habe jetzt erst rausgefunden, dass Karen Sander das Pseudonym von Sabine Klewe ist, die hat aber schon bessere Bücher geschrieben, aber trotzdem war dieses gut. Ich vergebe 5 Sterne für dieses spannende und als Leser in die Irre geführte Buch. Ich kann es jedem Thrillerfan empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Ein Strobel halt

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Kalte Angst
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (11. Januar 2018) und es hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Oberkommissar Max Bischoff traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für ...

Kalte Angst
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (11. Januar 2018) und es hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Oberkommissar Max Bischoff traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für Forensische Psychiatrie in Langenfeld anruft und ihm mitteilt, dass er wichtige Informationen zu einem aktuellen Fall hat. Einem Fall, der Max Bischoff und seinem Partner Horst Böhmer nichts als Rätsel aufgibt. Denn scheinbar wahllos dringt ein Unbekannter, der sein Gesicht unter einer Fliegenmaske verbirgt, nachts in Wohnungen und Häuser ein. Er überwältigt die Bewohner und lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück. Und eine Botschaft: „Erzähl es den anderen.“
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …

Meine Meinung: Ich glaube, man muss es gleich zu Anfang sagen, das Buch gehört zu einer Triologie und es wäre besser, wenn man mit Tiefe Narbe anfängt zu lesen. Denn in diesem Buch werden einige Passagen erwähnt, die einen Bezug auf den ersten Teil nehmen und da wäre es gut, wenn man die Hintergründe kennt. Das Buch ist wieder sehr gut lesbar, es ist auch spannend, auch wenn es im mittleren Teil etwas abflacht. Die Kommissare arbeiteten mir manchmal etwas zu stupide, da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Das, mit den detaillierten Leichen, das kenne ich ja schon, das ist ok für mich. Das Ende war für mich ein echtes Highlight, so habe ich es nicht vorher gesehen und ich musste mir unbedingt den 3. Teil holen.
Mein Fazit: Wieder ein richtiger Strobel, ich fand ihn toll. Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen, obwohl es eigentlich eher ein Krimi ist, aber dies ist ok.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Schöner Krimi

Blind
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Blind

Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (4. März 2019) und es hat 448 Seiten.

Kurzinhalt: Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte ...

Blind

Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (4. März 2019) und es hat 448 Seiten.

Kurzinhalt: Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen. Denn Nathaniel ist blind, doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang ...

Meine Meinung: Ich wollte nur in das Buch hineinlesen und konnte es dann gar nicht mehr aus der Hand legen, so gut hat es mir gefallen. Sicherlich hatte es einige Längen dabei, aber ich fand es unterhaltsam mit Nathaniel und Milla herauszufinden, ob die Unbekannte noch lebt oder nicht. Interessant fand ich die kurzen Ausflüge in das Blind sein und was es da alles schon für Hilfsmittel gibt. Alle Charaktere fand ich toll beschrieben und sie glänzten auch durch ihre Handlungen, die sie richtig menschlich erscheinen ließen. Auch viele Wendungen, die sich nicht von vorn herein so vorhersehen lassen, waren sehr gelungen. Den Polizisten, der der Freund von Milla war, den konnte ich nicht so richtig ernst nehmen, denn der hat auch Milla Und Nathaniel nicht für ernst genommen. Ansonsten ein klarer Schreibstil, kurze Kapitel und eine tolle Erzählweise, so wünsche ich mir mehr Bücher.

Mein Fazit: Ein toller Krimi, den ich gern gelesen habe, ich fand in sehr spannend und gelungen. Ich vergebe 5 gute Sterne und ich hoffe, dass ich von der Autorin mal wieder was lesen kann. Ich kann das Buch jedem Krimifan empfehlen.

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