Cover-Bild Ernte mich im Winter
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29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Löwenzahn Verlag in der Studienverlag Ges.m.b.H.
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Garten und Gärtnern
  • Genre: Ratgeber / Natur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 28.01.2021
  • ISBN: 9783706626613
Wolfgang Palme

Ernte mich im Winter

Einfach immer frisches Gemüse. säen, wachsen, glücklich sein
Vom Bestseller-Autor des Handbuchs "Frisches Gemüse im Winter ernten" Wolfgang Palme: eine Liebeserklärung an das Wintergemüse, erzählend, persönlich, humorvoll - mit allen nötigen Infos, um den Anbau für die kalte Jahreszeit zu starten und Salat, Radieschen, Karotten & Co. auch von November bis März zu ernten.

Dieses Buch wurde klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.

LASSEN SIE DEN WINTER IN IHR HERZ UND DAS GEMÜSE IN IHR BEET
WOLFGANG PALME kennt seinen GARTEN wie kaum ein anderer, verbringt er darin doch auch IM WINTER viel Zeit. Was er dort ausgestattet mit Mütze, Handschuhen und mit einem Lächeln auf dem Gesicht macht? ERNTEN! UND ZWAR FRISCHES GEMÜSE. Viele von uns kennen den Winter eher als Ruhephase für den BODEN und das BEET. Dabei wartet der Schneemann schon lange auf eine frisch geerntete Karottennase, und der Weihnachtssalat schmeckt selbstgepflückt so viel besser!

EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DEN EIGENEN WINTERGARTEN
NEUGIERIG GEWORDEN, WAS IM WINTER ALLES SPRIESST? Sicher ist: In der KALTEN JAHRESZEIT knistert es nicht nur im Ofen, sondern auch unter der SCHNEEDECKE. KNALLPINKE RADIESCHEN, ZARTE KOHLBLÄTTER, SCHMACKHAFTE JUNGZWIEBELN, WÜRZIGER SCHNITTLAUCH - all das hält das Beet für uns bereit. Direkt in der ERDE, im FRÜHBEETKASTEN oder unter einer MULCHSCHICHT wachsen die PFLANZEN und warten auf ihre ERNTEZEIT, den Winter. Und der beginnt im Garten nicht im NOVEMBER, sondern im FRÜHLING. Eine GUTE PLANUNG, Lust darauf, draußen zu arbeiten und ein GESPÜR FÜR PFLANZEN: das reicht aus, um das GANZE JAHR KNACKFRISCHES GEMÜSE GRIFFBEREIT ZU HABEN. Damit dann auch wirklich geerntet werden kann, lässt uns Wolfgang Palme teilhaben - an einem Jahr im Leben eines Wintergärtners: WANN MUSS ICH AUSSÄEN, WIE PFLEGE ICH MEIN BEET, WIE VIEL FROST VERTRAGEN MEINE PFLANZEN?

BEI DIR TAU ICH AUF!
WINTERGÄRTNERN BEDEUTET ABER AUCH, SICH EIN STÜCK FREIHEIT ZURÜCKZUEROBERN. Anstatt sich auf direktem Weg in den Supermarkt zu begeben, heißt es ganz einfach: Auf zum eigenen Beet! Der Weg der Gemüse, die in den Regalen liegen, ist nämlich meist um einiges länger. Einmal rund um den Erdball geht es für viele Sorten, bis sie auf unserem Teller landen. Die Alternative? SELBSTVERSORGUNG IM WINTER. Die Gemüse SCHMECKEN nicht nur HERAUSRAGEND, WIR TUN AUCH DER UMWELT UND UNS SELBST ETWAS GUTES: WENIG TRANSPORTKILOMETER FÜR DAS ESSEN, VIEL ZEIT IM FREIEN FÜR UNS: Auch wenn es unglaublich klingt, man kann den EIGENEN GARTEN, DEN BALKON ODER DIE TERRASSE IM WINTER so richtig GENIESSEN. Am besten du überzeugst dich selbst davon.

-Manche mögen’s kalt: Portraits von 30 GEMÜSEARTEN, DIE IM WINTER NOCH BESSER SCHMECKEN
-Ein Gespür für das eigene Gemüse bekommen: lernen, wie sich WETTER UND TEMPERATUR auswirken, wie man PFLANZEN IM WINTER PFLEGT und WANN MAN SIE ERNTEN KANN
-DIE VERGESSENE JAHRESZEIT IM GARTEN NEU ERLEBEN - draußen grillen, Weihnachtssalat aus dem eigenen Beet pflücken oder einen Schneemann mit selbst gezogener Karottennase bauen
-Egal, ob viel oder wenig Platz: Wintergemüse im HOCHBEET, AM BALKON, AUF DER TERREASSE, IM GARTENBEET ziehen
-Sich selbst und der UMWELT etwas Gutes tun: DAS GANZE JAHR NACHHALTIG ANBAUEN und genießen, OHNE AUFWENDIGES PROFIZUBEHÖR ODER BEHEIZEN
-ALTES WISSEN aufleben lassen, NEUE TECHNIKEN kennenlernen: Wie man das kaltgeliebte Gemüse vor zu FROSTIGEN TEMPERATUREN SCHÜTZT - FRÜHBEETKASTEN, GLOCKEN, MULCH, MIST- UND HOCHBEET, FOLIENTUNNEL UND VIELES MEHR
-mit Fotografien von Johannes Hloch, Kary Wilhelm und Daniel Zangerl


"Das sommerliche 'In-der-Erde-Wühlen' hat mir immer viel Spaß gemacht, außerdem schätze ich die Bioqualität aus dem eigenen Garten. Warum also im Winter auf den Garten und das Gemüse verzichten? Dank Wolfgang Palme weiß ich, dass es unzählige Gemüsesorten gibt, die den kalten Temperaturen nicht nur trotzen, sondern sie geradezu lieben."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Kein klassisches Nachschlagewerk

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Durch den Titel „Ernte mich im Winter“ ist das Ziel in meinen Augen klar. Auch im Winter soll es eine reiche Ernte geben.
Ich habe bei diesem Buch eher ein klassisches Gartenbuch mit Sachbuch Character ...

Durch den Titel „Ernte mich im Winter“ ist das Ziel in meinen Augen klar. Auch im Winter soll es eine reiche Ernte geben.
Ich habe bei diesem Buch eher ein klassisches Gartenbuch mit Sachbuch Character erwartet und war beim ersten Durchblättern überrascht von relativ viel Fließtext. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die ersten Seiten lassen den Leser ins eigentliche Ziel abtauchen, nämlich die eigene Ernte im Winter. Danach stellt der Autor seinen Weg zur Wintergärtnerei vor und erfährt auch das er beruflich den Anbau von Wintergemüse auf dem Zinsenhof in Schönbrun erforscht. Im gesamten ist dieser Teil für mich etwas zu ausführlich und auch sich wiederholend ausgefallen. Trotzdem gibt es einige Interessante Tipps und man kann einiges lernen. Allerdings muss man aufpassen, dass man die richtigen Stellen wieder findet, da sich sonst vieles im Fließtext wieder versteckt.
Sehr gut fand ich die Hinweise zur Wintergartenplanung, in dem der Einfluss von Hecken und Mauern auf das Winterbeet geht. Zur Wirkung von Frost auf die Pflanzen, Arten der Abdeckungen im Winter, Upcycling von Materialien und dem Einfluss der Stadt auf die Pflanzen gibt es auch einige hilfreiche Tipps.
Mit den 31 Pflanzenportraits kommen wir für mich zum Hauptteil des Buches. Diese werden genau vorgestellt und können zukünftig auch im Garten des Lesers glänzen. Ich persönlich hätte mir diesen Abschnitt ausführlicher gewünscht, da mehrfach erwähnt wird, dass der Autor mit seinem Team auf dem Zinsenhof auf 77-100 Winterharte Gemüsearten gestoßen sind.
Zum Abschluss gibt es noch 6 Rezeptideen die wirklich zum nachkochen einladen.
Mein Fazit:
Als Nachschlagewerk ist das Buch für mich leider nicht ideal. Durch den langen Fließtext sucht man bestimmte Informationen sehr lange und findet nicht immer alles auf den ersten Blick wieder.
Ich persönlich hätte mir eine klassischere Nachschlagewerk-Struktur gewünscht und eine größere Anzahl an Pflanzenportraits. Dennoch konnte ich einiges lernen und den bisherigen Winterausbau ausbauen. Nur muss man bedenken, wer im Winter viel ernten möchte, der fängt besser schon im Frühling mit der Planung und Arbeit an.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Schmackhaftes im Schnee

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Optik und Haptik dieses Buchs haben mich gleich von Anfang an gefangen genommen. Tolles Naturpapier, hochwertige Prägungen, großflächige Fotografien von fröhlichen Menschen im Winterwunderland mit buntem ...

Optik und Haptik dieses Buchs haben mich gleich von Anfang an gefangen genommen. Tolles Naturpapier, hochwertige Prägungen, großflächige Fotografien von fröhlichen Menschen im Winterwunderland mit buntem Gemüse, das aus dem Schnee herausguckt, dazu verspielte Typo und niedliche Illustrationen - einfach schön anzusehen und zu fühlen!

Nach dem Prolog hatte ich große Hoffnungen an das Buch, war schon richtig kribbelig vor Vorfreude, weil ich den im Sommer erworbenen Garten über den Winter nicht brach liegen lassen, sondern üppig bepflanzen wollte, also habe ich einfach alles gekauft, was ab Mitte September noch ausgesät werden kann. Vieles davon kann man im Buch wiederfinden, also erstmal alles richtig gemacht, puh! Meine Erwartungen ans Buch waren nun nützliche Tipps, sinnvolle Übersichten, was man wann auf welchen Boden und mit welchen Voraussetzungen pflanzen / stecken / säen kann, Pflegehinweise, Erntezeiten, Bodenvor- / -nachbereitung und mehr.

Hier wurde ich enttäuscht. Zwar gibt es viel zu lernen, z.B. dass gefrorenes Gemüse besser nicht angefasst werden sollte, sondern erst nach dem Auftauen durch die Sonne, damit die Eiskristalle nicht die Zellen beschädigen, aber wirklich praktische Tipps gab es wenige bzw. wenn, dann nur im Text versteckt.

Eine Auswahl an Wintergemüse stellt sich im Buch in Steckbriefform quasi selbst vor, das ist ein bisschen albern, aber insgesamt ganz niedlich und aufschlussreich, leider aber unübersichtlich. Rezepte gibt es auch noch zu entdecken, wirklich lecker, werde ich ausprobieren.

Gesamtfazit ist, dass das Buch wirklich inspiriert und Lust auf eine Nachsaison macht. Eigener Mangold zu Weihnachten? Das klingt ja auch wirklich toll. Die Bilder führen allerdings in die Irre, denn schon jetzt im Oktober sehe ich meinen Garten nach der Arbeit nur noch im Dunklen mit Stirnlampe, auch haben wir weniger Schnee als Regenmatsch. Aber gut, wird ausprobiert.

Der Schreibstil des Buchs ist bisschen für Dummies, sehr kindlich, aber immerhin ausgesprochen gut verständlich. Schade, dass nun doch so viele Fragen offen bleiben und mein Wunsch nach einer Übersicht, wann welche Gemüse gesät werden müssen, um sie im Winter ernten zu können, nicht erfüllt wurde. Die werde ich mir wohl selbst mal erstellen. Schön anzuschauen ist es aber allemal - eben mehr ein Inspirations- / Einführungs- und weniger Praxisbuch.

Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein abwechslungsreiches Sachbuch über das Gärtnern im Winter

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Das Buch besticht auf Anhieb durch sein schön gestaltetes Cover und auch beim ersten Durchblättern erkennt man die schöne und strukturierte Aufmachung und Gestaltung mit vielen Fotos. Die unterschiedlichen ...

Das Buch besticht auf Anhieb durch sein schön gestaltetes Cover und auch beim ersten Durchblättern erkennt man die schöne und strukturierte Aufmachung und Gestaltung mit vielen Fotos. Die unterschiedlichen Kapitel sind vielseitig und mit viel Witz geschrieben, sodass dies den Inhalt auflockert. Auch Rezepte sind hinreichend vertreten. Inhaltlich hat mir etwas die Tiefe gefehlt, da die Vielzahl der Wintergemüsewelt doch relativ flach gehalten ist bzw. mehr an der Oberfläche betrachtet wird. Auch als schnelles Nachschlagewerk ist es eher ungeeignet, trotz hilfreichem Stichwortverzeichnis am Ende.
Zusammenfassend ist es ein nettes Buch um mit dem Einstieg in das Wintergärtner zu beginnen, jedoch nicht ausreichend, da einfach zu viele Informationen über Anbau, Besonderheiten etc. der einzelnen Gemüsesorten fehlen.

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Veröffentlicht am 09.10.2019

Ein sehr hochwertiges Gartenbuch, das Lust aufs 'Wintergärtnern' machen will

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*Ist es möglich, im Winter Salat oder Radieschen aus dem eigenen Garten zu genießen?

Seit einiger Zeit fällt mir das Thema „Ernten im Winter / Wintergärtnern“ öfters auf. Es ist eine spannende Idee, ...

*Ist es möglich, im Winter Salat oder Radieschen aus dem eigenen Garten zu genießen?

Seit einiger Zeit fällt mir das Thema „Ernten im Winter / Wintergärtnern“ öfters auf. Es ist eine spannende Idee, die Erntezeit in bzw. über den Winter hinaus zu verlängern. Ich hatte aber noch keine Anleitung wie das gehen soll. Da kam mir das neue Buch von Wolfgang Palme gerade recht. Sein erstes Buch „Frisches Gemüse im Winter ernten“ ist mir schon öfters aufgefallen und wahrscheinlich wäre das im Nachhinein, auch geeigneter für mich gewesen, weil es praxisnäher scheint.

Hier in diesem Buch wird eine Einführung ins Gartenjahr gegeben und Lust aufs Ernten im Winter gemacht. In teils humorigen Geschichten, erzählt der Autor von seinen Erfahrungen im Garten. Dieser Humor war aber nicht nach meinem Geschmack. Erfahrene Gärtner finden wenig weiterführende Infos, denke ich.

Für mich waren die 30. Pflanzenportraits am interessantesten. Davon hätte ich gerne mehr gehabt.

Wer Freude an einem cool-chicen Garten-Bilderbuch mit unterhaltsamen Anekdoten und Geschichten hat, der hat Spaß mit diesem Buch

Für die Praktiker dürfte das erste Buch des Autors interessanter sein.

Ein Extralob verdient der Löwenzahnverlag für die nachhaltige Produktion dieses Buches. Es wurde klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und es wurde auf die Plastikfolie verzichtet. Das gefällt mir richtig gut und sollte auch gewürdigt werden.

Veröffentlicht am 28.10.2019

wenig Fakten - wenig praxisorientiert

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Ich habe mich total auf das Buch gefreut, da mein Balkon im Sommer überquillt, aber im Winter ziemlich brachliegt und ich mich selbst schonmal gefragt habe, in wie weit man nicht noch ausgewähltes Gemüse ...

Ich habe mich total auf das Buch gefreut, da mein Balkon im Sommer überquillt, aber im Winter ziemlich brachliegt und ich mich selbst schonmal gefragt habe, in wie weit man nicht noch ausgewähltes Gemüse in geschützt stehenden Kästen anpflanzen könnte.

Empfehlen kann ich Wolfgang Palme´s Ratgeber da leider nicht.

Das liegt nicht nur an seinem Kalauer-artigen Humor. Er erzählt einfach hautpsächlich über sein Projekt, die City Farm in Österreich. Es gibt viel Chakka-Chakka, einen ausschweifenden Schreibstil und endlose Wiederholungen, ohne je auf den Punkt zu kommen.

Ich finde das Buch wenig praxisorientiert und es überzeugt leider noch weniger als Arbeitshandbuch. Es fehlt die Struktur. Es gibt ein Kapitel, in dem Wintersorten vorgestellt werden, was mir noch am besten gefallen hat, aber auch hier alles recht unstrukturiert. In einem Kästchen werden ein paar Infos zusammengestellt, aber darunter geht es dann mit weiteren Infos einfach in Textform weiter.

Was mir total gefehlt hat - und das erwarte ich einfach von einem Sachbuch - sind klare Fakten. Wenn, dann hieß es nur mal ganz lapidar nebenbei, dass der Nitrat-Gehalt der Pflanze im Winter höher ist, sich das aber durch Vitamin C wieder ausgleicht. Ob der Vitamin C Gehalt evtl. im Winter niedriger sein kann, erfährt man nicht. Auch solche Aussagen wie, der Boden braucht keine Erholung, er liebt Remmi-Demmi, sind mir einfach zu unprofessionell.

Mag sein, dass der Autor eine Menge Fachwissen hat, das will ich ihm gar nicht absprechen, aber vermitteln kann er es nicht. Manchmal fehlte mir sogar der Versuch. Er gleitet immer wieder in sein Projekt ab und wagt sogar den erhobenen Zeigefinger in Sachen ökologischer Fußabdruck, beim winterlichen Gemüseeinkauf im Supermarkt.

Es tut mir leid, aber das war mir ein bisschen zu viel Höhenflüge und zu wenig erdiges Praxiswissen.