Fesselnd mit geringen Abstrichen
Inhalt:
In Fitzeks "Der Seelenbrecher" geht es um einen Psychopathen, der in den Köpfen seiner Opfer einen Terror ausübt, der sie von außen unversehrt aussehen, aber innerlich tot wirken lässt.
Hauptcharakter ...
Inhalt:
In Fitzeks "Der Seelenbrecher" geht es um einen Psychopathen, der in den Köpfen seiner Opfer einen Terror ausübt, der sie von außen unversehrt aussehen, aber innerlich tot wirken lässt.
Hauptcharakter ist Casper, der sein Gedächtnis verloren hat und sich daher in einer Psychiatrie wiederfindet.
Ein Autounfall vor der Klinik und ein damit einhergehender großer Tumult führen dazu, dass der Seelenbrecher unbemerkt in die Klinik eindringen kann. Die Klinik wird abgeriegelt, niemand kann mehr raus oder rein. Und niemand weiß, wer der Seelenbrecher ist...
Meine Meinung:
Gut gefallen hat mir, dass ich mehrmals dachte, ich hätte herausgefunden, wer der Seelenbrecher ist, und meine Vermutungen dann doch immer wieder über den Haufen geworfen wurden. Das Ende bzw die letzte Wendung hat mir auch sehr gut gefallen.
Andererseits gab es auch ein paar Dinge, die ich tatsächlich recht schnell durchschaut habe, wodurch deren Auflösung für mich keine Überraschung, sondern eher "endlich" die Aussprache des Offensichtlichen war.
Genau benennen möchte ich diese Sachen jetzt nicht, um nicht zu spoilern.
Auch verwundert haben mich so manche Details mit den Studenten. Es gab einfach ein paar Unstimmigkeiten, wegen derer ich einen Stern abgezogen habe.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber durchaus spannend und fesselnd.
Und bei Fitzek ist es meiner Meinung nach auch immer Meckern auf sehr hohem Niveau.