Cover-Bild Leben
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783453439634
Uwe Laub

Leben

Thriller
Die Regeln des Überlebens haben sich geändert

Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannender Thriller mit aktuellem Bezug

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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, man kam schnell in die Geschichte rein und es war sehr spannend geschildert.

Ich fand es sehr spannend wie die Kranlkheit erstmal ihren Anfang genommen hat bzw. ...

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, man kam schnell in die Geschichte rein und es war sehr spannend geschildert.

Ich fand es sehr spannend wie die Kranlkheit erstmal ihren Anfang genommen hat bzw. wie so langsam die gesamte Menscheit davon erfahren hat. Ich fand auch den zweiten Teil, wo man die Entstehung nochmal genau erklärt bekommen hat sehr gut.

Die Geschichte und Anmerkungen am Ende fand ich sehr erschreckend und ich hoffe, dass es niemals so kommt, da kann man sich alleridngs nicht sicher sein.

Ich fand die Geschichte bis auf die letzten paar Seiten auch ziemlich gut, das Ende mit der ganzen Verfolgungsgeschichte war nicht mehr so sehr meins, aber es war dennoch gut.

Insgesamt fand ich das Buch sehr interessant und würde es auch jedem weiterempfehlen, weil es ein sehr wichtiges Thema behandelt.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Für Fans von Katastrophenthrillern

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Rezension zu „Leben“ von Uwe Laub
Mit einer auffallend hohen Sterberate verschiedenster Tierarten beginnt dieser Thriller von Uwe Laub. Zu Beginn weißt die Geschichte ein hohes Tempo auf und ist sehr spannend. ...

Rezension zu „Leben“ von Uwe Laub
Mit einer auffallend hohen Sterberate verschiedenster Tierarten beginnt dieser Thriller von Uwe Laub. Zu Beginn weißt die Geschichte ein hohes Tempo auf und ist sehr spannend. Der Leser begegnet zunächst Brenner, der von einem mysteriösen Auftraggeber an verschiedene Orte geschickt wird, um ihm vom Artensterben zu berichten. Lange bleiben die Identität und die Beweggründe seines Auftraggebers unbekannt, was der Geschichte nicht wenig Spannung verleiht. Schnell kommt als weitere wichtige Figur Fabian Nowack dazu, ein junger Pharmareferent, der sich plötzlich inmitten des Artensterbens und dem Wettlauf gegen das Artensterben der Menschen wiederfindet. Auch dieser Aspekt ist interessant und bringt eine gute Dynamik in die Geschichte. Fabian weiß zunächst nicht wo oben und wo unten ist, entdeckt dann aber Ungeheuerliches. Da der weitere Verlauf sehr an diesen beiden Figuren hängt, ist es schwierig über den Inhalt zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Nur so viel noch: Es beginnt rasant und die Zusammenhänge sind wirklich interessant, auch wenn das Tempo zum Ende hin etwas abnimmt. Ich hätte mir für die Geschichte gewünscht, dass sie zum Ende hin mehr Tempo gehabt hätte, vielleicht dadurch, dass sie nicht nur in Deutschland spielt oder die Gesellschaft und Politik in der Situation noch mehr herausgekommen wäre. Auch Brenner hätte vielleicht früher unabhängiger sein dürfen.
Uwe Laub hat mit „Leben“ aber dennoch einen interessanten Thriller in schlichter Erzählweise geschrieben, der allen Fans von Katastrophenthrillern zu empfehlen ist, die z.B. auch Marc Elsberg mögen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Ein gutes Buch über Vergänglichkeit, doch es wird dem Thriller-Genre nicht ganz gerecht.

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Die Geschichte dreht sich um einen Virus, der sich auf der ganzen Welt verbreitet und Tiere sowie Menschen gleichermaßen beeinflusst. Durch das Virus altern die Menschen plötzlich innerhalb weniger Tage ...

Die Geschichte dreht sich um einen Virus, der sich auf der ganzen Welt verbreitet und Tiere sowie Menschen gleichermaßen beeinflusst. Durch das Virus altern die Menschen plötzlich innerhalb weniger Tage und sterben letztendlich. Die Erwachsenen auf der ganzen Welt liefern sich ein Wettrennen mit der Zeit, die wie Sand aus einer zerbrochenen Sanduhr rieselt.⠀

Das Buch erzählt verschiedene Geschichten und diese setzen sich nach und nach zu dem großen Ganzen zusammen, was ich toll fand. Die Perspektiven waren passend gewählt, denn die sehr unterschiedlichen Charaktere waren spannend, lustig und mysteriöse, aber man hat nicht ganz so viel über sie herausgefunden. Doch obwohl viele Perspektiven vorkamen, konnte ich die Namen immer gut zuordnen und alles verstehen.⠀

Das Buch war insgesamt sehr informativ geschrieben, doch gerade bei einem Thriller hätte ich mehr Spannung erwartete, ein bisschen mehr Grusel, Ekel, Panik, Angst, Herzklopfen... das kam bei mir nicht ganz so gut an.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Beim Plot gab es einige Ungereimtheiten, aber das Thema ist spannend und hochaktuell

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Mit „Leben“ legt Uwe Laub seinen nächsten Wissenschaftsthriller vor, der mit dem Thema Artensterben ein aktuelles Thema aufgreift. Erschienen ist der Roman im April 2020 bei Heyne.

Mark Brenner fliegt ...

Mit „Leben“ legt Uwe Laub seinen nächsten Wissenschaftsthriller vor, der mit dem Thema Artensterben ein aktuelles Thema aufgreift. Erschienen ist der Roman im April 2020 bei Heyne.

Mark Brenner fliegt im Auftrag seines Geldgebers in den Kruger Nationalpark nach Südafrika, um der plötzlichen Schließung auf den Grund zu gehen. Dort wird er mit einem beispiellosen Artensterben konfrontiert, dass nicht nur eine, sondern viele der im Park lebenden Tiere betrifft. Und auch in Deutschland wird er fündig. Fledermäuse auf der schwäbischen Alb fallen tot von der Höhlendecke. Doch was hat es mit diesem ominösen Sterben auf sich? Hängt die geheimnisvolle neue Krankheit, die immer mehr Menschen befällt, mit dem Tiersterben zusammen? Fabian Nowack ist einer der Betroffenen. Er wird Teil einer Studie und stößt dort auf Informationen, die das Aussterben der Menschen zur Folge haben könnten.

Schon wieder insgesamt ein eher durchwachsenes Buch, wo mir die Bewertung schwer fällt, denn es gibt Dinge die fand ich richtig gut und es gibt Dinge, die waren eher weniger gut.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen und dieser lässt einen gut durchs Buch kommen. Ein Thriller, der nicht das Präsens als Mittel der Wahl nutzt, um noch näher dran zu sein. Es war alles gut verständlich geschildert und die wissenschaftlichen Erklärungen sind gut vereinfacht worden. Das Buch wirkte in dieser Hinsicht auch nicht überladen auf mich und hat eine gute Balance zwischen Unterhaltung und dem wissenschaftlichen Aspekt gefunden. Der Aufbau mit kürzeren und längeren Kapiteln hat mir gut gefallen.
Das Thema des Buches ist top aktuell und spannend. Es geht ums Artensterben und dass wir uns gerade am Anfang des 6. Massenaussterbens befinden, dass sich in diesem Buch massiv beschleunigt. Ein Szenario, dass ich als durchaus realistisch empfinde und das der Autor mit einigen interessanten Fakten unterstützt. Dass das Buch während des Lockdowns auf Grund von Corona herausgekommen ist, mag Zufall sein, aber es ergeben sich doch einige erschreckende Parallelen zu unserer aktuellen Lage.
Der Aufbau ist insgesamt gut gewählt, auch wenn es für mich gedauert hat, bis es richtig spannend wurde. Die ersten Szenen sind eindringlich und erschreckend, aber ab dann wird es erstmal sehr undurchsichtig und man weiß nicht, wie die einzelnen Teile der Geschichte zusammengehören. Das hat es für mich etwas langatmig gemacht, weil tatsächlich auch erst zur Hälfte hin sich langsam ein Bild zusammensetzt. Das hätte für mich schon eher einsetzen können. Zum eher durchwachsenen Eindruck beigetragen haben ab dann die teilweise doch sehr vorhersehbaren und unlogischen Entwicklungen. Es gab Situationen, wo man sich dachte, dass muss die Person doch jetzt checken und entsprechend handeln. Schade finde ich auch, dass ein Handlungsstrang vollkommen aus dem Fokus geraten ist und auch zum Ende hin nicht mehr aufgelöst wird.
Der Personenmix in diesem Buch war gut. Ich hatte Personen, bei denen ich mitgefiebert habe und Personen, die mir unsympathisch waren. Wie Fabian Nowack in diese ganze Geschichte reingeraten ist, erschien mir teilweise ein bisschen willkürlich, aber es ist irgendwie auch typisch für diese Geschichten, dass ein Typ von nebenan mitten in die Verschwörung gerät. Die anderen Personen haben für mich besser ins Gesamtkonzept gepasst. Wir haben eine Biologin, den geldgierigen Pharmaboss, den fanatischen Visionär und noch einige mehr.
Gut dargestellt empfand ich die Entwicklung der Pandemie. Im ersten Teil des Buches gibt es vor jedem Kapitel Ausschnitte aus unterschiedlichen Medien, die unterschiedliche Sichtweisen auf die Situation zeigen. Zu den Medien gehört das Handelsblatt, BBC News, BILD, Twitter und ich musste da so manches Mal bei schmunzeln, weil ich es so passend fand.
Das gesamte Buch über hatte ich das Gefühl, dass hier ein Thema angesprochen wird, das dem Autor am Herzen liegt und mit dem sich dieser ausführlich beschäftigt hat. Das Nachwort am Ende bestätigt dies und gibt einen Überblick darüber, was wirklich Fakt ist und wo es ins Fiktive übergeht.

Fazit: Ein Wissenschaftsthriller mit spannendem Thema, das gut recherchiert wurde und aktueller nicht sein könnte. Gerade zum Ende hin sehr spannend, aber die teils vorhersehbaren und teils unlogischen Entwicklungen trüben den Lesespaß. Empfehlenswert für alle, die über die ein oder andere Ungereimtheit hinwegsehen können und wissenschaftliche Themen mögen.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Hatte mir mehr davon erhofft

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Den Menschen läuft die Zeit davon, die Existenz aller Lebensarten ist plötzlich in Gefahr. Ein tolles Cover, das super zum Buch passt.



Inhalt



Mysteriöse Todesfälle in der Tierwelt erschrecken ...

Cover



Den Menschen läuft die Zeit davon, die Existenz aller Lebensarten ist plötzlich in Gefahr. Ein tolles Cover, das super zum Buch passt.



Inhalt



Mysteriöse Todesfälle in der Tierwelt erschrecken die Menschheit. Riesige Herden verschiedenster Tiere sterben und niemand hat eine Erklärung dafür, fast täglich scheint eine Tierart auszusterben. Und plötzlich scheinen auch die Menschen betroffen zu sein, denn eine Krankheit verbreitet sich rasend schnell auf der ganzen Welt. Sie wird die "Gelb-Augen-Krankheit" genannt, diejenigen, die davon betroffen sind, sind zum Tode verurteilt, denn noch gibt es kein Heilmittel dagegen.


Auch Pharmareferent Fabian Nowack fühlt sich sehr krank und bricht letztendlich während der Arbeit zusammen. Sein Arzt teilt ihm mit, dass er unter einer seltenen Krankheit leide, die seinen Körper schneller altern lässt und zu seinem baldigen Tod führen wird. Zunächst resigniert Fabian, bis er letztendlich dazu überreden lässt, als Proband an Medikamententests teilzunehmen, denn Fabian möchte weiterleben. Bei dieser Studie trifft er auf Mark Brenner. Fabian freundet sich mit ihm an, wird aber nicht schlau aus Mark, der etwas zu verheimlichen scheint. Und als dann die grausame Wahrheit ans Licht kommt überschlagen sich die Ereignisse und Mark verschwindet.



Meine Meinung



Mir viel es recht schwer, zu diesem Buch eine einigermaßen passende Zusammenfassung zu finden, ohne zu viel zu verraten. Denn hier geht es nicht nur um Fabian Nowack. Es gibt zwei Handlungsstränge, während auf der einen Seite Nowack steht, gibt es andererseits noch mehrere wichtige Protagonisten wie zum Beispiel Mark Brenner und dessen Chef.


Mir fiel es recht schwer, in die Geschichte reinzufinden. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, wobei der zweite Teil in der Vergangenheit spielt. Teil 1 und 3 beschreiben die Zeit der Pandemie. Dabei haben die Kapitel als Überschrift den aktuellen Tag der Katastrophe sowie einige Informationen aus der Presse, die dem Leser noch mal verdeutlichen, was alles in der Welt passiert.



Mit den Charakteren konnte ich nicht immer was anfangen. Fabian Nowack hat mir sehr gut gefallen und er kam auch sehr authentisch rüber, aber zum Beispiel mit Mark Brenner wurde ich nicht so warm. Ich empfand ihn als sehr wichtigen Charakter, auf den aber nie richtig eingegangen wurde. Seine Kapitel waren meist nur Lückenfüller zwischendurch, das fand ich etwas schade.



Das Thema an sich ist wahnsinnig interessant und auch etwas beängstigend. Aber leider fand ich, dass es teilweise recht kompliziert war und so sehr viele Längen entstanden sind. Fesselnd war es nur manchmal, bei einigen Kapiteln war ich wirklich froh, wenn sie zu Ende waren.



Fazit



Ein Buch wie dieses wäre einem vor einigen Monaten wahrscheinlich noch nicht so nahe gegangen wie es das heute tut, denn da war eine Pandemie einfach nur eine Geschichte, die uns nicht betraf und jetzt stecken wir selbst mitten drin, auch wenn die Auswirkungen (bislang) weniger schlimm sind wie in diesem Buch. Die Geschichte enthält wahnsinnig viele wichtige Fakten, die auch der Wahrheit entsprechen. Vor allem wenn es darum geht, was der Mensch mit der Erde anstellt. Aber ich wurde mit der Geschichte einfach nicht richtig warm, obwohl das Thema sehr interessant ist. Schade, ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, ich fand es leider nur mittelmäßig.

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