Cover-Bild Mad Prince - Elite Kings Club
Band 4 der Reihe "Elite Kings Club"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736310261
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amo Jones

Mad Prince - Elite Kings Club

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ...

Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv - und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist ...

"Amo Jones' Bücher sind wie Achterbahn fahren - nur ohne Sicherheitsgurt!" MARTA LIKES TO READ

Band 4 der ELITE-KINGS-CLUB -Reihe von Bestseller-Autorin Amo Jones

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Toxische Liebe

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„Mad Prince“ ist der vierte Band der Elite Kings Club Reihe von Amo Jones, der gemeinsam mit dem fünften Band die Geschichte von Nate und Tillie erzählt.
Tillie kehrt zurück ins das Leben von Nate Malum-Riverside ...

„Mad Prince“ ist der vierte Band der Elite Kings Club Reihe von Amo Jones, der gemeinsam mit dem fünften Band die Geschichte von Nate und Tillie erzählt.
Tillie kehrt zurück ins das Leben von Nate Malum-Riverside und in den Kreis der Elite Kings und sofort erliegt sie wieder seiner unglaublichen düsteren Anziehungskraft. Doch die Vergangenheit wiegt schwer und auch wenn beide jetzt Eltern einer kleinen Tochter sind, verfallen sie wieder in den Strudel ihrer toxischen Beziehung und reißen sich gegenseitig in den Abgrund.

Ich kenne die drei Vorgängerbände leider nicht, was in diesem Fall ein eindeutiger Nachteil ist. Mir fehlt die Vorgeschichte von Nate und Tillie, obwohl sich diese aus dem Zusammenhang durchaus erschließt. Aber auch die Informationen zu den anderen Charakteren oder die Hintergründe der Elite Kings wären manchmal hilfreich gewesen. Wenn die Erklärungen dort aber so erfolgen wie in diesem Band, befürchte ich jedoch, dass sie mir auch nicht viel weitergeholfen hätten. Viele Handlungsfäden oder aufgebaute Spannungsbögen gehen ins Leere und es folgt eine der unzähligen nichtssagenden Partys.
Die Beziehung von Nate und Tillie ist alles andere als gesund. Ich würde sie eher als klassische toxische Beziehung beschreiben. Beide ziehen sämtliche Energie aus einem Raum und haben eine unvergleichliche Chemie. Gleichzeitig tun sie alles in ihrer Macht stehende, um den jeweils anderen möglichst heftig zu verletzen. Nur um dann wieder wie die Motten um die Flamme zu kreisen. Da kann man echt ein Schleudertrauma kriegen.
Ihre Charaktere kaputt zu nennen, wäre die Untertreibung des Jahres. Wenn sie sich nicht gerade die übelsten Beleidigungen zuwerfen oder sich ihr vorgebliches Desinteresse durch eindeutiges Fremdflirten zeigen, dann sind sie trotz gegenteiliger Bekundungen entweder die ganze Zeit volltrunken oder zugedröhnt.
Wohl am meisten gestört hat mich die Darstellung ihres Babys, das mir nur wie ein schickes Accessoire vorkommt. Es weint nie, hat nie Hunger oder Durst und kann für ein dreimonatiges Kind ganz schön viel. Zuwendung bekommt es nur, wenn Tillie mal nicht betrunken, auf einer Party oder auf dem Schoß von irgendwem ist. Aber dann wird natürlich ein „Familientag“ gemacht, der etwas ganz besonders ist. Daher kam für mich die Elternliebe in diesem Buch nicht wirklich heraus und die Emotionen von Tillie und Nate konnten mich nicht so richtig berühren, da sie einfach nicht authentisch wirkten.

Mein Fazit:
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Teile nicht ohne Zusammenhang zu lesen. Ich vermute, dass sich dadurch einige Logiklöcher schließen würden. Die dunkle Spannung ist trotz allem fühlbar und ich bin neugierig, wie Nate und Tillie das Ruder im fünften Band herumreißen wollen.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider nicht überzeugend

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"Mad Prinve" ist der vierte Teil der Elite Kings-Reihe von Amo Jones. Im vierten und fünften Band wird die Geschichte von Tillie und Nate erzählt. Zwar bilden diese beiden Teile eine in sich geschlossene ...

"Mad Prinve" ist der vierte Teil der Elite Kings-Reihe von Amo Jones. Im vierten und fünften Band wird die Geschichte von Tillie und Nate erzählt. Zwar bilden diese beiden Teile eine in sich geschlossene Geschichte, dennoch baut der Plot sehr stark auf den ersten drei Büchern auf, weshalb man diese auch unbedingt gelesen haben sollte. Ich kenne die drei Vorgängerbände leider nicht, was in diesem Fall ein eindeutiger Nachteil ist. Mir fehlt die Vorgeschichte von Nate und Tillie, obwohl sich diese aus dem Zusammenhang durchaus erschließt.

Das Cover wirkt sehr mysteriös und düster, was meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt des Buches passt.

Um was geht es? Tillie wusste von Anfang an, dass sie sich von Nate Riverside und seinem berühmt-berüchtigten Elite Kings Club hätte fernhalten sollen. Sie wusste, dass ihre Gefühle für Nate gefährlich sind. Dennoch war sie nicht auf den Abgrund vorbereitet, in den seine Liebe sie gestürzt hat ...

Die Beziehung von Nate und Tillie lässt sich als toxisch bezeichnen. Beide verletzen den anderen absichtlich, indem sie sich bewusst auf andere Partner einlassen. beide Charaktere sind zutiefst verkorkst, weshalb sie wirklich an sich arbeiten sollten.
Zwischen den beiden herrscht eine intensive sexuelle Spannung. Emotionen kamen bei mir dagegen so gut wie gar nicht an. Denn außer sexuellen Kontakten und Streit gibt es wenig Interaktion zwischen ihnen. Keine längeren Gespräche oder dergleichen, sodass sich überhaupt keine tiefere Bindung zwischen ihnen aufbauen kann. Dementsprechend war es mir auch mehr oder weniger egal, ob die beiden nun ein Paar werden oder nicht,

Amo Jones' Schreibstil hebt sich definitiv ab, da er sehr gewöhnungsbedürftig ist. Der Satzbau zeichnet sich durch sehr viele Kommas und Verschachtelungen aus, weshalb es Schachtelsätze ohne Ende gibt. Dementsprechend kann es einem manchmal schwer fallen, der Geschichte zu folgen. Teilweise war ich von dem wirren Satzbau genervt, weshalb ich wenig Lust hatte, die Geschichte weiterzuverfolgen. Hin und wieder aber fand ich auch Sätze, in denen keinerlei Sinn erkennbar war.
Die Geschichte rund um Tillies und Nates gemeinsames Baby hat für mich wenig Sinn ergeben. Das Baby scheint das pflegeleichteste der Welt zu sein. denn entweder schläft oder lächelt es. Außerdem wird es ständig herumgereicht und man bekommt den Eindruck, das Baby sei lediglich ein Accessoire.
In der Geschichte werden ständig Machtkämpfe ausgetragen. Dies wurde mir mit der Zeit leider zu anstrengend. Zumal man als Leser gefühlt ständig über die Gründe der Auseinandersetzungen im Dunkeln gelassen wird.

"Mad Prince" von Amo Jones konnte mich insgesamt leider nicht überzeugen! Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Teile nicht ohne Zusammenhang zu lesen. Ich vermute, dass sich dadurch einige Logiklöcher schließen würden.

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