Cover-Bild Die Köchin von Castamar
Band 2 der Reihe "Die Castamar-Saga"
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783570104132
Fernando J. Múñez

Die Köchin von Castamar

Auf Liebe und Tod. Roman − Jetzt als Serie bei Netflix!
Anja Rüdiger (Übersetzer)

Jetzt als Serie bei Netflix!
Eine skandalöse Liebe, böse Intrigen und gefährliche Duelle am Hof von Castamar


Clara, Chefköchin am Hof von Castamar, schwärmt schon lange für den Herzog. Doch obwohl sie mehrere eindeutige Zeichen erhalten hat, kann sie immer noch kaum glauben, dass der Herzog ihre Gefühle erwidert. Als Clara bei einem großen Festessen den Gästen des Herzogs vorgestellt wird, gerät die Situation außer Kontrolle: Mehrere Adlige machen anzügliche Bemerkungen, bis Clara - ihrer niedrigen Stellung zum Trotz - ihrer Wut freien Lauf lässt. Ein Skandal, der sofort die Runde macht. Doch der Herzog gibt nicht auf, um Clara zu werben. Auch wenn er damit ins Netz der Verschwörung gerät, die seine Feinde seit Langem sorgfältig inszeniert haben ...

»Die Köchin von Castamar. Auf Liebe un Tod« ist der zweite Teil der packenden historischen Saga, jetzt grandios verfilmt als opulente Netflix-Serie.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2020

Ein wunderbarer Liebes- historischer und Abenteuerroman

0

Der zweite Teil der Reihe Die Köchin von Castamar von Fernando J. Muñez
– Auf Liebe und Tod hat für mich nahtlos an den ersten Teil angeschlossen und ich war sofort wieder im Spanien der 1720-iger Jahre ...

Der zweite Teil der Reihe Die Köchin von Castamar von Fernando J. Muñez
– Auf Liebe und Tod hat für mich nahtlos an den ersten Teil angeschlossen und ich war sofort wieder im Spanien der 1720-iger Jahre inmitten rund um die Geschichte von Clara, der Köchin von Castamar.

In diesem Band geht es natürlich auch um die Zubereitung von fantasievollen Speisen, aber noch mehr um die Intrigen im Adel und es wirkt auf vielen Strecken wie ein spannender Abenteuerroman mit Entführung, Folter und in einigen Fällen auch um den Tod. Bis zum Schluss habe ich mitgezittert, dass den Machenschaften von Marquis Enrique von Arcona ein Ende bereitet wird und dass es vielleicht doch noch irgendwie eine Chance für Clara und Don Diego, dem Herzog von Castamar gibt.

Die handelnden Personen werden im zweiten Band immer vertrauter und hinter manch einem harten Kern steckt doch noch eine liebenswürdige Person, wie zb die Hauswirtschafterin Ursula.

Für mich hat die zweibändige Castamar Saga drei Genren miteinander vereinigt: Liebesroman, historischen Roman und Abenteuerroman und es war eine perfekte Mischung.
Gleichzeitig wurde auch das politische und soziale Umfeld der Zeit beschrieben und man erfährt über den Umgang mit Homosexualität oder Sklaverei, genauso wie über Intrigen am Hof und dem Leben der armen Leute.

Von mir erhält das Buch auf alle Fälle 5 Sterne und ich kann es wirklich nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2020

Diese Liebe hat es nicht leicht

0

Klappentext:

„Clara, Chefköchin am Hof von Castamar, schwärmt schon lange für den Herzog. Doch obwohl sie mehrere eindeutige Zeichen erhalten hat, kann sie immer noch kaum glauben, dass der Herzog ihre ...

Klappentext:

„Clara, Chefköchin am Hof von Castamar, schwärmt schon lange für den Herzog. Doch obwohl sie mehrere eindeutige Zeichen erhalten hat, kann sie immer noch kaum glauben, dass der Herzog ihre Gefühle erwidert. Als Clara bei einem großen Festessen den Gästen des Herzogs vorgestellt wird, gerät die Situation außer Kontrolle: Mehrere Adlige machen anzügliche Bemerkungen, bis Clara - ihrer niedrigen Stellung zum Trotz - ihrer Wut freien Lauf lässt. Ein Skandal, der sofort die Runde macht. Doch der Herzog gibt nicht auf, um Clara zu werben. Auch wenn er damit ins Netz der Verschwörung gerät, die seine Feinde seit Langem sorgfältig inszeniert haben ...“



Nachdem der Auftakt so grandios war, war ich natürlich auch auf den zweiten Teil sehr gespannt und hatte große Erwartungen. Es war ein Hochgenuss wieder mit Clara am Hofe zu sein und zu lesen wie weit sie es doch gebracht hat! Aber wie hätte es anders sein sollen, als das sie so einen Karrieresprung macht? Sie kann es einfach und diese ganze Geschichte darum ist absolut glaubwürdig.

Ebenso ihre Gefühle zu Don Diego, dem Herzog von Castamar, werden hier ganz schön durcheinander gewirbelt und auf eine harte Probe gestellt. Claras Reaktion war so herrlich erfrischend und ehrlich, wie wir es von ihr gewohnt sind. Es war ein Befreiungsschlag erster Güte und er stand ihr perfekt. Das was dann danach geschah, war zwar abzusehen aber dennoch sehr angenehm zu lesen. Múñez verpackt hier wieder so viele Parts der Gefühlswelt, das einem schon schwindelig wird, aber das liegt wohl am spanischem Temperament und es steht der Geschichte ganz excellent! Man folgt den ganzen Intrigen, Irrungen und Kirrungen bis zur letzten Seite und ist echt enttäuscht, wenn man die letzte Seite gelesen hat.

Ich war so gern mit Clara in der Küche, habe mir ihr mitgelitten und mitgefiebert zu ihrer Liebe zu Don Diego, habe viele Hassmomente erlebt bei Protagonisten, die mich komplett überrascht haben und ich habe das spanische Flair mehr als genossen...Ob Clara und Don Diego ihre Liebe leben können, müssen Sie schon selbst herausfinden...es lohnt sich jedenfalls sehr und es stecken so viele Überraschungen in der Geschichte, das man darauf erstmal einen Mojito brauch...



Dieser Band erhält, wie auch schon Band 1, 5 von 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2020

Eintauchen, mitleiden, mitlieben, mithassen – was für eine grandiose Fortsetzung

0

1721 in Spanien. Clara, ist zur Chefköchin am Hof von Castamar aufgestiegen und schwärmt schon lange für den Herzog Don Diego. Da Beziehungen außerhalb des eigenen Standes nahezu ausgeschlossen sind (der ...

1721 in Spanien. Clara, ist zur Chefköchin am Hof von Castamar aufgestiegen und schwärmt schon lange für den Herzog Don Diego. Da Beziehungen außerhalb des eigenen Standes nahezu ausgeschlossen sind (der Ruf des Hauses Castamar muss schließlich gewahrt werden), kann sie kaum glauben, dass Don Diego ihre Gefühle erwidert. Doch der Herzog wirbt tatsächlich um Clara – gegen alle Konventionen zum Trotz. Dies spielt seinem Erzfeind Don Enrique in die Karten, der alles daransetzt, Don Diego und das Haus Castamar zu zerstören. Dabei ist ihm jede Intrige und jedes Mittel recht – sogar Mord, Folter und Vergewaltigung.

Band 2 setzt unmittelbar da an, wo Band 1 geendet hat. Wieder begleite ich Clara, Don Diego und die Bewohner, Gäste und Bediensteten von Castamar und wieder bin ich völlig gefangen von dieser nervenaufreibenden Geschichte. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten, mich gefreut und gefürchtet. Ich war begeistert und unsagbar wütend. Die Geschichte hat mich schlicht mitgerissen und völlig gefesselt.

Der Autor beschreibt seine Charaktere so lebendig und vielschichtig, dass sie einfach Teil von einem werden, man fühlt sich wie mittendrin. Ich mag Clara und Don Diego. Don Gabriel ist ein herzensguter Mensch, Dona Ursula ist gefühlskalt, wofür man aber Verständnis entwickelt, Don Enriquo ist durch und durch grausam und ich habe ihn SO verachtet u.s.w.
Jeder einzelne ist ein wichtiger Teil dieser Geschichte und alle sind sie mir an Herz gewachsen bzw. haben in mir tiefste Verachtung ausgelöst. Es ist diese Art Buch, das man so schnell wie möglich lesen möchte um zu wissen, wie es weitergeht, von dem man aber andererseits hofft, es möge bitte nicht so schnell enden.

Ein absolut mitreißender, fesselnder und berührender historischer Roman.

Fotos und vor allem eine Leseprobe zum Buch findet ihr in meinem Blog: https://lesezauber-zeilenreise.webnode.com/l/die-kochin-von-castamar-auf-liebe-und-tod-von-fernando-j-munez/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2020

Gelungene Fortsetzung

0



Auf Liebe und Tod ist der zweite Teil der Castamar Dilogie und knüpft nahtlos an den ersten Teil an.

Claras Kochkünste begeistern die Herrschaft nach wie vor und schnell steigt sie zur Chefköchin auf, ...



Auf Liebe und Tod ist der zweite Teil der Castamar Dilogie und knüpft nahtlos an den ersten Teil an.

Claras Kochkünste begeistern die Herrschaft nach wie vor und schnell steigt sie zur Chefköchin auf, womit sie sich nicht nur Freunde macht. Voller Argwohn wird es auch angesehen, dass sich der Herzog immer mehr zu Clara bekennt. Vor allem die Haushälterin hat große Probleme damit, dass eine einfache Küchenhilfe Herrscherin über Castamar werden soll.


Einen sehr großen Raum nimmt in dieser Geschichte die Intrige Don Enriques ein, der dem Herzog niemals verziehen hat, ihm das Liebste genommen zu haben.


Dieser zweite Teil konnte mich noch mehr als der Vorgängerband begeistern. Die Charaktere sind dermaßen gut beschrieben, man leidet und fiebert mit ihnen mit, vor allem der Marquis hat mir oft Gänsehaut ob seiner Brutalität beschehrt.

Die Seiten flogen nur so dahin, es gab viel Abwechslung, den der Autor spricht viele Themen an. Wie Standesunterschiede, Homosexualität, Sklaven und Diskriminierung, wodurch die Geschichte zu keiner Zeit Längen aufwies.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig und machen viele Veränderungen durch, seien sie positiv oder negativ.

Vor allem Clara, die sehr willensstark ist und gegen die Geringschätzung der Frauen ankämpft, hat mir sehr gut gefallen.

Leider habe ich die Dilogie nun beendet, fiebere aber sehr der Verfilmung entgegen, die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten läßt.

Für beide Teile gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.12.2020

Standesunterschiede und Köstlichkeiten

0

Der zweite Teil von der Köchin von Castamar ist im Gegensatz zum ersten Buch mit ganz anderer dramaturgischer Konsistenz überzogen. Lag der Fokus im ersten Band im Wesentlichen auf der kulinarischen Atmosphäre ...

Der zweite Teil von der Köchin von Castamar ist im Gegensatz zum ersten Buch mit ganz anderer dramaturgischer Konsistenz überzogen. Lag der Fokus im ersten Band im Wesentlichen auf der kulinarischen Atmosphäre zwischen den einzelnen Personen, so zeigt der zweite Band die positiven und negativen menschlichen Verhaltensweisen, welche in Adelskreisen im 18. Jahrhundert noch verbreitet waren. Das Cover ist bunt gehalten, im Vordergrund zeigt sich die Rückansicht einer Frau, welche ein blaues Kleid trägt. Im Hintergrund erkennt man, wie im ersten Band, ein Anwesen. Der Klappentext beschreibt sehr vage und detailarm die Handlung und verrät damit dem Leser nicht zu viel von dem eigentlichen Inhalt. In der Fortsetzung des Buches geht es um die Probleme mit denen Clara am Hofe des Herzoges konfrontiert wird. Sie wird persönlich sehr herausgefordert und es wird ihr nahezu alles abverlangt. Sie muss sich in einem Mix aus Hoffnung, Enttäuschung, Krankheit und Demütigung am Hof beweisen. Ihre Gefühle für Don Diego lassen allerdings nur einen eingeschlagenen Weg zu.
Als besondere Nebenfiguren des Romans erscheinen, wie im ersten Band der Saga der Herzog von Castamar, Don Diego, Úrsula Berenguer, die Haushälterin von Castamar, sowie Enrique von Arcona, der Erzfeind von Don Diego, welcher skrupellos und unbarmherzig danach strebt das Leben des Herzogs und seiner Lieben zu zerstören. Alle drei Nebenfiguren zeigen im zweiten Teil ihren wahren Charakter noch stärker und geben dem Roman eine dramaturgische Untermalung. Der Handlungsinhalt markiert einige Thematiken bzw. Meinungsbilder der damaligen Zeit wie Standesunterschiede, Rassismus, Homosexualität und der immer noch vorherrschenden Unterdrückung von Frauen. Der Roman spielt im Jahr 1721, weshalb eine zeitliche Einordung gut möglich ist. Zeitsprünge sind nicht zu erkennen. Die deutsche Übersetzung der Sprache ist wie im ersten Teil sehr gut, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich vermittelt. Der Roman richtet sich erneut tendenziell eher an Frauen und an Fans der spanischen Geschichte zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Mit dem zweiten Teil habe ich eine sehr spannende und dramatische Wendung der Geschichte um die Köchin Clara erlebt. In einigen Stellen hätte ich mir etwas mehr den Bezug auf ihre Kochkünste wie im ersten Teil gewünscht. Trotz allem hat mich das Buch aufgrund seiner Dramaturgie überzeugt. Ich bedanke mich bei RandomHouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere