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Veröffentlicht am 01.08.2020

Schöne Geschichte, aber zu emotionslos

It was always you
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Das Buch "It Was Always You" von Nikola Hotel ist mir aufgrund seines wunderschönen Covers sofort ins Auge gestochen. Ich liebe die blaue Farbe auf dem Cover und die Glitzerdetails! In der Geschichte geht ...

Das Buch "It Was Always You" von Nikola Hotel ist mir aufgrund seines wunderschönen Covers sofort ins Auge gestochen. Ich liebe die blaue Farbe auf dem Cover und die Glitzerdetails! In der Geschichte geht es um die Protagonistin Ivy, die plötzlich zu ihrem Stiefvater und ihren zwei Stiefbrüdern reisen soll. Auf der Insel begegnet sie ihrem älteren Stiefbruder Asher wieder, der sie früher schikaniert hat und ihr noch immer Herzklopfen bereitet... Normalerweise mag ich Geschwister-Liebesgeschichten eher weniger, aber wollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben. Und es hat sich gelohnt! Insgesamt gefiel mir das Buch relativ gut. Man kann es mal mit lesen und erlebt ein paar schöne Lesestunden. Trotzdem gab es einige Kritikpunkte für mich. Zum einen, dass die Handlung für meinen Geschmack viel zu oft keinen direkten roten Faden hatte und es außerdem zu viele unwichtige Szenen gab. Die Charaktere hingegen waren angenehm, aber als Lederin konnte ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Auch die Beziehung zwischen Ivy und Asher ging mir viel zu schnell. Zudem beide nur körperliche Anziehung verspürten und kaum miteinander redeten. Die Nebencharaktere sind super! Den Schreibstil mochte ich auch sehr. Nikola Hotel schreibt leicht, zart und flüssig. Sehr angenehm zu lesen, sodass man auch recht schnell durch das Buch kommt. Ab und zu langweilte es mich, und ich hätte es gerne beiseite gelegt, aber dann konnte es mich doch irgendwie wieder für sich gewinnen und fesseln. Von mir gibt es aber leider keine Empfehlung, da bei mir die Emotionen ausbleiben und die Geschichte mich in vielen Punkten nicht mitreißen konnte. Sehr schade! Aber da ich bereits viele andere positive Rezensionen zu dem Buch gesehen habe, ist es definitiv lesenswert!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Völlig anders als erwartet...

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Leider hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erhofft und wurde ein klein wenig enttäuscht. Zuerst störte es mich sehr, dass das Buch zweigeteilt erzählt wurde und es zwar mega spannend begann, aber ...

Leider hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erhofft und wurde ein klein wenig enttäuscht. Zuerst störte es mich sehr, dass das Buch zweigeteilt erzählt wurde und es zwar mega spannend begann, aber dann sehr langatmig wurde. Den Anfang habe ich auf Anhieb geliebt, aber der Teil um Sarai konnte mich überhaupt nicht berühren oder begeistern.

Das Buch kratzte an der Oberfläche und es fehlte mir jeglicher Tiefgang. Die Story war nicht flüssig, ebenso der Schreibstil war verwirrend.

Die Handlung zog sich über mehrere Seiten ohne dass etwas aufregendes passierte. Dafür gab es eine Menge an Fantasy, die mir fast schon wieder zu viel war und aufgesetzt wirkte. Das Buch konnte mich einfach nicht mitreißen und hat nicht meinen Geschmack getroffen. Viele Handlungsvorgänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen.

Auch das Buchende hätte man besser gestalten können, denn es setzt voraus, dass man den zweiten Teil liest.

Das Cover finde ich ganz schön, aber besonders ist es nun auch nicht. Dafür gefällt mir die Farbe sehr gut. Mein Fazit ist, dass man das Buch wirklich nur lesen sollte, wenn man die zwei Vorgänger kennt und den Schreibstil von Laini Taylor mag.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Klappentext zu vielversprechend!

Denn das Leben ist eine Reise
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Mit großen Erwartungen hatte ich mich auf die Geschichte und Entwicklung von der Protagonistin Aimée gefreut.
Das Buch hat ein wirklich schönes Cover und einen sehr vielversprechenden Klappentext, aber ...

Mit großen Erwartungen hatte ich mich auf die Geschichte und Entwicklung von der Protagonistin Aimée gefreut.
Das Buch hat ein wirklich schönes Cover und einen sehr vielversprechenden Klappentext, aber die Handlung konnte mich gar nicht überzeugen! Leider war sie mir auch selten schlüssig und weckte nicht die Lebensfreude in mir, die man sich durch den Klappentext erhofft. Ich konnte nicht mit den Charakteren mitfühlen. Besonders Aimée war mir unsympathisch. Eine Beziehung zu ihr und den Nebencharakteren konnte ich auch nicht aufbauen. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Buch eine "Smalltalk-Geschichte" war, der jeglicher Tiefgang fehlte. Die Gespräche zwischen Charakteren waren oberflächlich und bestimmte Szenen wurden zu langweilig beschrieben, wo die Autorin eigentlich mit ihren Worten hätte überzeugen können. Zusammenfassend ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber kein Buch, das ich empfehlen würde oder nochmal lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Für immer Langweilig!

Forever Free - San Teresa University
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Was für eine große Enttäuschung! Mit "Forever Free" von Kara Atkin erwartete ich einen schönen, anspruchsvollen und interessanten New Adult Roman, der mich aber leider sehr enttäuscht hat. Positiv fand ...

Was für eine große Enttäuschung! Mit "Forever Free" von Kara Atkin erwartete ich einen schönen, anspruchsvollen und interessanten New Adult Roman, der mich aber leider sehr enttäuscht hat. Positiv fand ich das Cover. Wobei ich sagen muss, dass es kein besonderer Blickfang ist und leicht in der Masse untergeht. Auch die Nebencharaktere haben sich in mein Herz geschlossen, da sie authentischer und aufgeschlossener wirkten als die Protagonistin Raelyn und der männliche Protagonist Hunter. Beide Charaktere wirkten sehr unsympathisch auf mich und konnten mich die ganze Geschichte über nicht begeistern. Beginnend mit den ersten Seiten, hatte ich große Hoffnungen auf eine Geschichte, die von einer starken Frau erzählt, die über ihre Ängste hinaus wächst und jungen, schüchternen Mädchen Mut macht. Doch nichts dergleichen geschah. Die ersten Kapitel zogen sich immer mehr und es gab sehr umfangreiche und äußerst detaillierte Beschreibungen der Universität, die man um einiges hätte kürzen können. Auch nach 300 Seiten hatte die Handlung noch keine spannende Wendung genommen und einen liebevollen Beziehungsaufbau gab es gar nicht erst. Das große "Geheimnis" von Hunter war lächerlich, da dies nicht Ernst genommen wurde und man die Leser*innen durch die Charaktere viel mehr hätte aufklären müssen. Ich hatte das Gefühl, dass es Hunter bloß beigefügt bekam, damit die Geschichte wenigstens eine Wendung hat. Es wurde viel zu schnell abgetan und als Nichtigkeit betrachtet. Schade! Was mich aber besonders sehr gestört hat, war Raelyn. Sie war durchweg schüchtern und hat sich von allen anderen Charakteren vorschreiben lassen, was sie tun und lassen soll. Schrecklich! Sie musste immer nach der Nase von anderen tanzen und hat nie ihren Mund aufbekommen, um mal ihre Meinung zu sagen. Emotionen und Werte konnten daher nicht an mich übermittelt werden. Letztendlich fand ich den Schreibstil von der Autorin und die Handlung Todlangweilig. Wirklich, wirklich schade! Ich hätte mir so viel mehr von der Geschichte erhofft!

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Eher brutaler Thriller, als spannende Dystopie!

Die Traumdiebe
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Ein Buch wie dieses hatte ich nicht erwartet. "Die Traumdiebe" von der Autorin Cherie Dimaline, erzählt die Geschichte eines tapferen Jungen in einer zerstörten Welt. Der Protagonist Frenchie ist auf der ...

Ein Buch wie dieses hatte ich nicht erwartet. "Die Traumdiebe" von der Autorin Cherie Dimaline, erzählt die Geschichte eines tapferen Jungen in einer zerstörten Welt. Der Protagonist Frenchie ist auf der Flucht vor sogenannten Traumdieben, welche die Menschen auf qualvolle und auch tödliche Art jagen und ihre Träume stehlen.

Frenchie ist ein Charakter, den man einfach gern hat. Nach und nach lernt man in dem Buch immer weitere Charaktere kennen, die alle sehr unterschiedlich sind. Jeder von ihnen trägt seine eigene, prägende Geschichte mit sich. Zusammengefasst war es eine Geschichte voller Geschichten, bei der ein Spannungsanteil fehlte. Es war, als wäre das Buch eine große Aneinanderreihung von Ereignissen, die im Zusammenhang für einen Leser kaum Sinn ergeben. Daher hat die Handlung mich nicht überzeugen können.

Der Schreibstil der Autorin viel mir anfangs sehr schwer, zu verstehen. Teilweise wurde viel verwirrendes erzählt, was ich immer noch nicht ganz verstanden habe. Man gewöhnt sich jedoch relativ schnell an den umfangreichen Erzählstil und hat Spaß an den Dialogen der Charaktere.

Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches haben mir unglaublich gut gefallen, weswegen ich hier einen Plusstern gegeben habe. Es passt soweit auch inhaltlich, wobei es nichts mit einer Klimakatastrophe zu tun hat.

Das Buch begann tragisch, als Frenchie seinen Bruder verliert und steigerte sich nicht. Erst im letzten Kapitel hatte ich kurz wieder Hoffnung, dass Spannung aufkommt, aber dann war das Buch schon zu Ende. Meine Fragen wurden nicht aufgeklärt und ich hatte das Gefühl, dass irgendwas fehlte.

Leider insgesamt eine große Enttäuschung! Der Klappentext hält nicht, was er verspricht und die Handlung ähnelte eher einer viel zu langen, einschläfernden Einleitung, als einer spannenden Dystopie.

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