Leserunde zu "Game on - Mein Herz will dich" von Kristen Callihan

Gefühlvoller College-Roman
Cover-Bild Game on - Mein Herz will dich
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Kristen Callihan (Autor)

Game on - Mein Herz will dich

Christian Bernhard (Übersetzer)

Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden

Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher, dass daraus nicht mehr als ein One-Night-Stand werden darf. Daher stellt sie gleich ein paar Regeln auf, um ihr Herz vor dem charmanten Footballspieler zu schützen. Aber Drew will Anna für sich gewinnen. Und wenn er beim Football eins gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.

"Sexy und sehr gefühlvoll. Uneingeschränkt empfehlenswert!" DEAR AUTHOR

Auftaktband der GAME-ON-Reihe von NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.05.2020 - 14.06.2020
  2. Lesen 22.06.2020 - 12.07.2020
  3. Rezensieren 13.07.2020 - 26.07.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Geheimnis One-Night-Stand College Star-Quarterback Footballspieler American football Anna Jones Drew Baylor Sports-Romance Football große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman Cora Carmack Sarina Bowen Idol New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.07.2020

"Game on" von Kristen Callihan

3

Bewertung: 4 / 5

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kam schnell durch die Geschichte. Am Anfang kam ich etwas schwer rein, aber es wurde schnell besser und bis ungefähr zur Mitte des Buches ...

Bewertung: 4 / 5

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kam schnell durch die Geschichte. Am Anfang kam ich etwas schwer rein, aber es wurde schnell besser und bis ungefähr zur Mitte des Buches hat es mir wirklich gut gefallen. Dann allerdings hat es sich etwas gezogen. Aufgrund des Anfangs hätte ich gedacht, dass es eine andere Richtung einschlägt und andere Themen bearbeitet, die mir besser gefallen hätten als die übliche New-Adult-Geschichte, die es im Endeffekt war. Einige Themen wurden am Ende gar nicht mehr aufgefasst, oder nur in einem Nebensatz aufgeklärt. Zudem waren mir die erotischen Szenen auch etwas zu viel und teilweise einfach unnötig. Die eigentlichen Gespräche zwischen Anna und Drew haben mir da viel besser gefallen, jedoch gab es davon nicht so viele. Es ist ein schönes Buch und ich bin auch gespannt, wie es im zweiten Teil mit Gray weitergeht, von dem ich nicht ganz weiß, was ich von ihm halten soll.

Eure Jenna

Werbung / Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Game On-Egal ob Sieg oder Niederlage

5

In der folgenden Rezension handelt es sich um den ersten Band einer Reihe, der aber in sich abgeschlossen ist.

Für Anna und Drew heißt es:
Game On.
Egal, wie die Chancen stehen und in welcher Verfassung ...

In der folgenden Rezension handelt es sich um den ersten Band einer Reihe, der aber in sich abgeschlossen ist.

Für Anna und Drew heißt es:
Game On.
Egal, wie die Chancen stehen und in welcher Verfassung man ist, es muss weitergehen.
Auch wenn das heißt, aufzugeben was man liebt...

Anna kann es nicht glauben, dass der Star-Quaterback Drew Baylor alias Battle-Baylor ausgerechnet an ihr interessiert sein soll.
Könnte er doch jedes x-beliebige Cheerleader-Model-Püppchen haben, welche sich ihm zahlreich an den Hals werfen.
Von eben diesen Barbiepuppen wird sie auch stets daran erinnert, dass sie es nicht wert ist, von jemandem wie Drew auch nur angesehen zu werden.
Das macht es ihr nicht gerade leicht, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und ihren Körper zu akzeptieren, da die ständige Beobachtung, wenn sie mit ihm zusammen ist, sie enorm unter Druck setzt.
Es ist ihr wohl kaum zu verdenken, dass sie Zweifel hat, sich mit dem Quaterback einzulassen, wenn ihre Vergangenheit so von Selbstzweifeln geprägt war.

Dieser ist jedoch so bedingungslos in sie verknallt, dass er nicht sehen kann, was andere über sie reden und auch nicht, was das mit ihr anstellt.
Zum ersten Mal weiß er, dass er dieses Mädchen auf keinen Fall mehr gehen lassen möchte, weil sie ihn Dinge fühlen lässt, die er nie erwartet hatte, empfinden zu können.
Anna geht ihm mit ihrer Art unter die Haut und auch an körperlich bedingter Leidenschaft mangelt es den beiden ganz und gar nicht.

Was mit einem One-Night-Stand angefangen hat, entwickelt sich über eine Form von Sucht nacheinander zu Liebe.
Doch wer liebt, kann auch verletzt werden.
Anna weiß das, weshalb es sehr lange dauert, bis die beiden zusammenfinden.

Die Geschichte ist einfach unfassbar fesselnd und macht Spaß beim Lesen.
Dadurch, dass man aus zwei Perspektiven liest, kann man gut nachvollziehen, wie die Probleme der beiden entstehen, da sie sich einfach komplett unterschiedlich wahrnehmen.
Außerdem ist man einfach emotional total dabei, da man die Wünsche, Hoffnungen und Träume der beiden stets vor Augen hat.

Die intimen Szenen sind nicht nur sehr zahlreich, sondern auch extrem schön geschrieben.
Neben lodernder Leidenschaft finden auch Zärtlichkeit und Sinnlichkeit ihren Platz.

Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass es ein paar weniger dieser Szenen gegeben hätte und dafür die Nebencharaktere ein bisschen mehr Tiefe bekommen hätte.
Gerade das Drama um Annas beste Freundin Iris mit ihrem bescheuerten Blödmann von Freund erschien mir recht unnötig, da ich keinen weiterführenden Sinn erkennen konnte.

Außerdem hätte ich mir ein weniger stereotypisches Ende gewünscht, da ich wirklich begeistert davon war, wie sich der Rest der Story und vor allem die Protagonisten von dem typischen Klischee einer Liebesgeschichte abgehoben haben.
Zudem konnte ich nicht nachvollziehen, wie sich die Wende aufgebaut haben soll, da ich eigentlich sehr froh darüber war, dass die beiden zuvor immer über alles geredet haben, um Missverständnissen keinen Raum zu geben.

Vor allem Anna hat mich beeindruckt.
Ich fand es besonders toll, dass sie zwar mit sich im Reinen war, aber noch nicht völlig mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat.
Das erscheint mir sehr realistisch und sie zeigt damit auch, dass es okay ist, Selbstzweifel zu haben und wie man trotzdem glücklich leben kann.

Drew hat einfach eine unfassbar niedliche Art, auch wenn ich denke, dass er den Maßstab für all die Jungs im echten Leben ganz schön hochlegt, was zu einigen enttäuschten Mädchenherzen führen könnte.
Aber träumen darf man ja und Drew Baylor ist wirklich ein Traumkerl, wie er seine Freundin vergöttert und wie er sie wahrnimmt.
Sehr schade an dieser Stelle, dass er urplötzlich zwischenzeitlich zum Vollpfosten mutiert!

Insgesamt kann ich sagen, dass man als Leser wirklich mitfiebert.
Ein Buch voller Liebe und Leidenschaft, das sprachlich extrem schön gestaltet ist.
Die Wortwahl und der Gebrauch von Vergleichen, wie auch Metaphern, ist nicht überlastig, sondern verleiht ganz dezent der ganzen Geschichte eine Eleganz und etwas Verträumtes.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Game On - Kristen Callihan

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Kristen Callihan hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Ich kam von Anfang an sehr gut in die Geschichte rein und sie hat es geschafft, dass Anna als Protagonistin mir sofort sympathisch war. Bei ...

Kristen Callihan hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Ich kam von Anfang an sehr gut in die Geschichte rein und sie hat es geschafft, dass Anna als Protagonistin mir sofort sympathisch war. Bei Drew habe ich zwar etwas länger gebraucht, um mit ihm warm zu werden, inzwischen mag ich ihn aber auch sehr gerne. Am Besten an Game On hat mir gefallen, mit welchem Humor die Autorin die Geschichte erzählt und lebendig werden lässt. Die Charaktere, sowohl unsere beiden Protagonisten, aber auch Iris, George und Gray sind mit unglaublich viel Witz geschrieben und auch eine gesunde Menge an Sarkasmus fehlt nicht. Es gibt sehr viele perfekt passende Vergleiche in der Erzählweise was die Story sofort viel anschaulicher werden lässt und einem das Leseerlebnis sehr angenehm macht.

Die Story selbst ist zwar relativ klischeehaft, trotzdem aber doch ein bisschen was anderes als die meisten YA Bücher die ich bisher gelesen habe. Game on ist eines dieser Bücher, das einem beim Lesen gute Laune macht und sich schön schnell und flüssig lesen lässt. Trotz der großen Menge an Humor werden auch ernstere Themen angesprochen. Hier sind mir leider einige Aspekte ein bisschen zu kurz gekommen. Ich hätte gerne mehr über Annas Mutter und Drews Eltern erfahren oder wie Drew es zurück aufs Spielfeld geschafft hat, aber wahrscheinlich hätte das auch den Rahmen der Geschichte gesprengt. Die letzten 100-200 Seiten hatten für meinen Geschmack schon wirklich viel Drama, was vielleicht auch einfachere hätte gelöst werden können, aber das ist natürlich reine Geschmacksache.

Insgesamt ist Game On ein wirklich schöner, romantischer Roman, den man gut zwischendurch lesen kann mit wirklich tollen Charakteren und wundervollem Schreibstil. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein wahres Game der Gefühle!

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Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zu Beginn ein großes Problem mit diesem Buch hatte. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich mit einer gewissen Einstellung rangegangen bin. Erwartet habe ich ganz ...

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zu Beginn ein großes Problem mit diesem Buch hatte. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich mit einer gewissen Einstellung rangegangen bin. Erwartet habe ich ganz viel Klischee. Und die ersten ca. 50 Seiten habe ich auch genau das bekommen. Für mich waren das Vibes von einem schlechten Teenager-Film: Das Mädchen verliebt sich in den gutaussehenden, muskelbepackten Footballspieler und gibt sich unscheinbar. Nicht meins.

Hätte ich nicht die Aufgabe gehabt, dieses Buch zu lesen, wüsste ich nicht, ob ich es weitergelesen hätte. Ich bin aber tatsächlich froh, dass ich es getan habe, deshalb schon mal vorab: Gebt nicht auf!

Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Drew war einfach nur herzzerreißend und wunderschön zugleich. Beide Charaktere sind unfassbar individuell und stark. Auch wenn ich Annas Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte, hat sie mich von sich überzeugen können. Ihre Geschichte und das Verhältnis zu Drew habe ich gespannt verfolgt. Apropos Drew! Er ist dann doch alles andere, als der typische Footballspieler. Nach kurzer Zeit habe ich ihn total ins Herz geschlossen und ständig mit ihm gelitten (besonders gegen Ende). Er war eine sehr inspirierende Person und ich glaube sogar, dass ich etwas von ihm gelernt habe: Niemals aufgeben!

Die gesamte Storyline hat mir auch sehr gefallen. Es war ein ständiges Auf und Ab, aber definitiv nicht langweilig. Die heißen Szenen zwischen den beiden haben mich zwar überrascht, aber ich fand sie sehr gut geschrieben. Auf jeden Fall alles andere als geschmacklos. Wie bereits erwähnt konnte ich Annas Verhalten bzw. ihre Gedankenzüge nicht immer verstehen. Da tat Drew mir schon sehr leid. Leider wurde Anna aber auch viel von ihrer eigentlichen "besten Freundin" beeinflusst. Und dazu muss ich etwas loswerden:

Von New-Adult Romanen bin ich es gewohnt, dass die beste Freundin der Protagonistin sehr quirlig ist und man sie einfach nur ins Herz schließen kann. Kristen Callihan hat hier die Stereotypes aus dem Weg geräumt, was ich einerseits sehr gut finde, aber andererseits war ich auch wirklich wütend. Annas Freundin (ihren Namen habe ich sogar schon vergessen) war meiner Meinung nach alles andere als eine Unterstützung. Sie hat Anna komische Sachen eingeredet und sie nicht in ihrem Vorhaben unterstützt. Mit ihrer eigenen merkwürdigen Beziehung hat sich mich auch einfach nur genervt. Definitiv alles andere als sympathisch! Leider.

Zum Glück konnte ich darüber hinweg sehen. Das Ende der ganzen Geschichte empfand ich als sehr spannend. Es wurde etwas früher angesetzt, weshalb sich das gesamte Buch ein bisschen in die Länge gezogen hat. Meiner Meinung nach hätte man das sicherlich 50 Seiten kürzer halten können. Trotzdem war ich sehr begeistert.

Insgesamt gab es also ein paar Dinge, die mich gestört haben, aber wenn man einmal in der Geschichte von Anna und Drew drin ist, dann kann man auch nicht mehr loslassen. Ich würde es empfehlen, aber das beste Buch, das ich jemals gelesen habe, war es leider nicht.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Tolles Buch für Zwischendurch

1

Das Cover von „Game On – Mein Herz will dich“ ist wunderschön schlicht. Es ist nicht aufdringlich und trotzdem stilvoll. Der Schreibstil von Kristen Callihan mag ich auch gerne. Man will immer wissen wie ...

Das Cover von „Game On – Mein Herz will dich“ ist wunderschön schlicht. Es ist nicht aufdringlich und trotzdem stilvoll. Der Schreibstil von Kristen Callihan mag ich auch gerne. Man will immer wissen wie die Geschichte weitergeht.

Die Idee, dass zuerst die körperliche Anziehungskraft besteht und Anna und Drew einen One-Night-Stand haben, fand ich wirklich gut. Die Geschichte ist mal anders aufgerollt geworden.
Der Anfang war mir aber tatsächlich zu oberflächlich, da es hauptsächlich um Sex gegangen ist und die ein oder andere Sexszene weniger dem Buch auch nicht geschadet hätte, wobei sich das ehrlich gesagt fast über das ganze Buch hinweg zieht.
Jedoch bekommt die Geschichte und vor allem auch die Gespräche zwischen Anna und Drew immer einen größeren Tiefgang, was mir sehr gefällt. Trotzdem hätten noch mehr tiefgründige Gespräche zwischen den zweien überhaupt nicht gestört.

Drew fand ich echt supersüß und herzig so wie er um Anna gekämpft hat. Nur einmal gibt es eine Stelle im Buch, bei der ich Drews Verhalten nicht verstanden habe, aber hier werde ich nicht mehr verraten. Ansonsten fand ich ihn als Charakter super.
Anna hat mir sehr gut gefallen, da sie eine standhafte junge Frau ist, die sich nichts gefallen lässt und richtig Contra geben kann. Trotzdem verändert sich das im Laufe der Geschichte und ihre Zweifel, die sie hat, fressen sie dann auf, sodass sie auf einmal gar nicht mehr diese starke Frau ist. Ihr Verhalten fand ich dann auch einfach nicht mehr verständlich.

Kristen Callihan hat aber gegen Ende eine tolle Wendung eingebaut, die ich so nicht erwartet hätte.

Nachdem sich der erste Teil des Buchs ziemlich hingezogen hat, hat die Geschichte danach also an Fahrt aufgenommen, ist aber trotzdem wieder ein bisschen abgesackt am Schluss. Da ging es mir zu schnell und auf einmal war ziemlich abrupt das Ende da. Ein bis zwei Kapitel mehr wären für mich persönlich definitiv noch angebracht gewesen.

Trotz der Kritik muss ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat und Anna und Drew mir mit ihrer Geschichte definitiv positiv im Gedächtnis bleiben werden. Ich freue mich auch schon auf den zweiten Band der Reihe, den ich unbedingt lesen muss.

Fazit: Ein tolles Buch für zwischendurch und für alle, die mal eine Liebesgeschichte andersrum erleben wollen!

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