Cover-Bild City of Elements 1. Die Macht des Wassers
Band 1 der Reihe "City of Elements"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783841505965
Nena Tramountani

City of Elements 1. Die Macht des Wassers

Die Stadt Tessarect wird durch die Mächte der vier Elemente regiert und in strikte Klassen unterteilt. In dieser Welt, in der die Zugehörigkeit zu einem Element über das gesamte Leben entscheidet, wird das Leben der jungen Kia auf den Kopf gestellt, als sie entdeckt, dass sie das Kind zweier unterschiedlicher Elemententräger ist – eine Seltenheit, die ihr Leben in tödliche Gefahr bringt. Kia wird entführt und findet sich plötzlich in einem Netz aus Intrigen und Geheimnissen wieder, in dem jeder Schritt ihr letzter sein könnte. Ihr einziger Verbündeter in dieser unsicheren Welt ist ihr Entführer Will, ein Inventi, dessen einziger Lebenszweck es ist, sie zu beschützen. Doch Will ist alles andere als leicht zu handhaben. Während Kia gegen ihre Gefühle und gegen die Regeln kämpft, um ihr außergewöhnliches Talent zu entfalten, muss sie herausfinden, wem sie vertrauen kann.

  • Intensive emotionale Achterbahnfahrt : Kias Kampf mit Wut, Einsamkeit und der schmerzhaften Suche nach ihrer Identität zeigt Nena Tramountanis meisterhafte Fähigkeit, Gefühle authentisch und intensiv zu vermitteln.
  • Unendlich spannend Dank der vielen unvorhersehbaren Wendungen in einer fantastischen Welt voller Geheimnisse.
  • Faszinierende und detailreich ausgearbeitete Fantasy-Welt zieht Leser*innen schnell in ihren Bann.
  • Starke Protagonistin , die lernt ihre eigene Macht zu erkennen und für sich zu nutzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Die Magie der Elemente

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Alles, woran Kia bisher geglaubt hat, wird auf den Kopf gestellt, als sie in die magische Stadt Tessarect entführt wird.
Sie soll eine einzigartige Begabung besitzen, doch genau das bringt sie in Gefahr. ...

Alles, woran Kia bisher geglaubt hat, wird auf den Kopf gestellt, als sie in die magische Stadt Tessarect entführt wird.
Sie soll eine einzigartige Begabung besitzen, doch genau das bringt sie in Gefahr.
In einer Welt voller Geheimnisse und Gefahren, muss Kia schnell herausfinden, was es mit ihrem Talent auf sich hat und wem sie trauen kann.
Gehört ihr ebenso attraktiver wie abweisender Entführer Will dazu?

"City of Elements - Die Macht des Wassers" ist der erste von vier Bänden der "City of Elements"-Reihe.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und hat es geschafft, mich direkt in die Geschichte zu ziehen. Vor allem die magische Stadt Tessarect ist so wundervoll beschrieben, dass man sich fast wünscht, die Stadt würde wirklich existieren. Sehr fantasievoll und vor allem mal etwas neues.

Auch die Protagonistin ist mir sehr sympathisch. Sie ist im Gegensatz zu vielen strahlenden Helden aus Büchern eher verletzlich und ihr Leben ist ein einziges Chaos. Eine schöne Abwechslung.

Langeweile kommt in dem Buch jedenfalls nicht auf, ganz im Gegenteil. Es passieren ständig neue, rätselhafte Dinge - und die werden auch nicht alle in diesem ersten Band aufgelöst. Auch einige schöne romantische Szenen zwischen Will und Kia sind dabei.

Die Beziehung zwischen Will und Kia ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. So wundervoll einige Szenen zwischen ihnen sind, ich konnte doch recht lange nichts mit Will anfangen. Er war abweisend, verhielt sich irgendwie merkwürdig und war mir einfach nicht sympathisch. Das ändert sich zwar später, allerdings verhält sich dann Kia seltsam. Das war mir einfach zu viel Hin und Her.

Trotzdem kann ich das Buch definitiv empfehlen und bin auch schon sehr gespannt auf die Folgebände. Nena Tramountani hat eine wundervolle Welt erschaffen und ich bin mir sicher, dass auch Will mich in den Folgebänden noch mehr überzeugen wird. Seine Entwicklung war jedenfalls vielversprechend.

Veröffentlicht am 12.12.2020

Langer Einstieg - wird aber spannender

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Das Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und sie sagte mir schon, dass der erste Band wie eine lange Einleitung in die Welt ist - sie hat recht behalten.

Dennoch konnte mich das Buch überraschen. ...

Das Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und sie sagte mir schon, dass der erste Band wie eine lange Einleitung in die Welt ist - sie hat recht behalten.

Dennoch konnte mich das Buch überraschen. In der Geschichte geht es um Kia, die plötzlich aus ihrer normalen Welt gerissen wird und nach Tessarect gebracht wird. Dort erfährt sie von den Elementen und ihren Trägern und erfährt ihre wichtige Rolle in der Stadt.

Erwartet habe ich doch etwas im Avatar Stil: Elemente, die durch Menschen manipuliert werden, Feuer, Überschwemmungen, fliegende Bisons.
Aber die Autorin hat sich für die Elemente und ihren Träger ein ganz anderes Grundkonzept ausgedacht, dass mich überrascht hat und auch sehr gelungen ist. Gut gelungen sind auch die Charaktere, die ich doch fast alle sympathisch fand und auch gerne ihren Weg gelesen habe.

Trotzdem zieht sich der erste Band etwas und man weiß nicht so genau, wo die Geschichte hinführen wird. Erst zum Ende das Bandes kommt etwas mehr Schwung und auch Nervenkitzel in die Geschichte.

Fazit: Schwer zu beschreiben. Die Geschichte lohnt sich auf jeden Fall, die neue Art der Elemente, die die Autorin benutzt ist erfrischend und für mich neu. Sie ist aber relativ komplex für mich, da ich schwer fassen kann, was es alles auf sich hat und wie sich diese Art in der Geschichte etabliert. Demnach ist der erste Band etwas langatmig, aber sehr wahrscheinlich muss der so aufgebaut sein, damit man die Nachfolgebände verstehen kann und erst richtig in die Welt eintauchen kann. Demnach sehr gute 3,5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Interessanter Auftakt mit Luft nach oben!

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Auf "City of Elements" wurde ich vor geraumer Zeit aufmerksam gemacht. Als dann die Cover und der Klappentext veröffentlicht wurden, war ich sehr gespannt, denn beides war durchasu vielversprechend und ...

Auf "City of Elements" wurde ich vor geraumer Zeit aufmerksam gemacht. Als dann die Cover und der Klappentext veröffentlicht wurden, war ich sehr gespannt, denn beides war durchasu vielversprechend und versprach eine wundervolle Romantasy-Geschichte.

Kia ist eine interessante Protagonistin, die ihr Leben lang in der Dunkelheit tappte, nicht wissend, dass sie eine Elementträgerin ist und dazu noch eine ganz besonderes Gabe in sich tragen soll. Als Will sie eines Tages in seine Welt nach Tessarect mit nimmt, wird ihre Welt gehörig auf den Kopf gestellt.
Kia und Will haben eine ganz besondere Verbindung zueinander. Er ist ihr so genannter Inventi, vergleichbar mit einem Beschützer, der dafür geboren ist, sie mit seinem Leben zu verteidigen. Ein interessantes Konzept, das ich in dieser Form nicht kannte. Es wirkt aber bisher noch etwas unausgereift.
Generell hat die Handlung noch einiges an Luft nach oben. "Die Macht des Wassers" bietet zwar ein gutes Grundgerüst, um die Welt und die Bewohner etwas näher kennenzulernen, aber ist generell etwas handlungsarm. Es passiert kaum etwas, sondern liegt der Fokus auf Kia und ihrer Entwicklung, wie sie mit ihrer Gabe umgeht und das ganze System langsam zu verstehen versucht. Dadurch entstehen besonders im Mittelteil sich ziehende Längen.
Für mich ist auch bisher nicht wirklich klar geworden, wie die Protagonistin in England leben kann, ohne jemals von der Stadt Tessarect gehört zu haben. Denn so wie es im Laufe des Buches erklärt und verdeutlicht wird, handelt es sich im Grunde genommen um eine ganz normale, aber extrem große Stadt in Schottland, die durch die verschiedenen Klimazonen (die an die Elemente angepasst sind) eine riesige Touristenattraktion ist. Da ist es mir ehrlich schleierhaft, wie Kia mit ihren Anfang zwanzig bisher so blind durchs Leben gehen konnte.
Nichtsdestotrotz hat Nena Tramountani einen Auftakt geschaffen, der mich bei der Stange gehalten hat und Lust auf mehr macht! Ich hoffe aber, dass die Fortsetzungen handlungsstärker und einen anderen (und spannenderen) Fokus legen werden.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Rezension

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♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen ...

♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen immer schwerfallen. Aber heute raffe ich mich endlich einmal auf!



Das Buch habe ich in einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und es als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen.


Eckdaten:
"City of Elements-Die Macht des Wassers" von Nena Tramountani ist der erste Teil eine vierteiligen Urban Fantasy Reihe aus dem oetinger Verlag. Der erste Teil ist am 16.01.2020 als Taschenbuch erschienen. Es umfasst 400 Seiten.

Preis: 12,00 (D) / 12,30 (A) - Taschenbuch
ISBN: 978-3-841505965

Inhalt:
Nachdem Kia ihren alten Freunden den Rücken kehren musste und sie mit ihren Eltern keinen Kontakt mehr hat, will die junge Frau sich ein neues Leben aufbauen. Doch dazu soll es nicht kommen. Denn plötzlich steht ein Fremder vor ihrer Tür und will sie entführen. Nach Tessarect, die Stadt der Elemente, denn Kia ist eine von ihnen, doch dürfte eigentlich nicht existieren. Denn sie ist nicht nur das Kind von einem Elementträgern, sondern trägt zwei verschiedene Elemente in sich. Und nicht nur das, ihr Entführer Will, ist zusätzlich ihr Inventi und verfolgt sie so auf Schritt und Tritt. Verstrickt in Lügen und Allianzen versucht sich Kia in ihrem neuen Leben zurecht zu finden, was nicht so einfach ist mit ihrem Beschützer...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und passt sehr gut zur Geschichte. Es stellt das Element Wasser dar, da es in blau gehalten ist und zeigt die Silhouette einer jungen Frau, die höchstwahrscheinlich die Protagonistin Kia darstellen soll. Im Hintergrund sieht man eine Wasseroberfläche. Die Ränder des Covers sind mit goldenen Ranken geschmückt. Im Vordergrund steht jedoch der Titel des Werkes. Für mich ein wirklich schönes Cover.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich bei der Lovelybooks Leserunde dabei sein durfte und war deshalb auch sehr gespannt wie mir das Buch gefallen würde, weil ich eigentlich fand, dass der Klappentext wirklich sehr spannend klang. Leider konnte ich erst im April mit dem Lesen beginnen, weshalb es mir auch sehr leidtut, meine Rezension erst jetzt zu veröffentlichen.



Aber erstmal zum Schreibstil. Ich fand den Schreibstil sehr schön und einfach zu lesen, wie man es bei dieser Art Genre auch erwartet. Jedoch fand ich, dass oftmals die Gefühle nicht so gut übermittelt werden konnten und man daher auch nicht so gut mit Kia mitfühlen konnte. Außerdem wurden oftmals die Dinge nicht genau erklärt und beschrieben. Für mich wirkte er leider oft nicht ganz abgerundet.



Man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen und erfährt erstmal überhaupt nicht, was den genau vor sich geht. Der Leser ist genauso ahnungslos, wie Kia. Was oftmals auch einen sehr spannenden Effekt in Büchern hat, jedoch war es bei dieser Geschichte nicht so. Dadurch, dass gefühlt auf jeder dritten Seite stand, dass sowohl der Leser als auch Kia ach so wenig Informationen hat, war ich irgendwann so frustriert und genervt, dass ich das Buch immer wieder weggelegt habe.



Kia war mir anfangs sehr sympathisch. Jedoch war sie für die für das, dass sie gerade entführt wurde, sehr ruhig. Sie flippt zwar schon teilweise aus, aber nicht aus den Gründen, aus denen ich in dieser Situation ausflippen würde. Oftmals trifft sie auch etwas naive Entscheidungen, aber das hält sich größtenteils in Grenzen. Größtenteils hat der Leser sie sehr gut nachvollziehen können, da der Leser die Geschichte so erlebt, wie sie Kia erlebt und auch wirklich keine weiteren Informationen erhält.



Der Punkt, der mir das Buch vermasselt hat, trägt leider einen sehr konkreten Namen- Will. Wie man es sich bei einem Romantasy-Roman vorstellen kann, entwickelt er sich im Laufe des Romanes zum Loveinterest der Protagonistin. Wogegen ich auch grundsätzlich nichts habe, es hätte eine wunderbare Hate-to-Love Geschichte werden können, doch leider war sie für mich viel zu instant. Das erste Drittel des Romanes ist Will, einer sehr kühler und unnahbarer Charakter, der Leser kann ihn überhaupt nicht einschätzen und oftmals fragt man sich auch, was zur Hölle er eigentlich von Kia will. Sie hat ihm genau nichts getan, außer ihn anzugehen, dass er sie entführt. I mean, wer würde das nicht? Und dann kommt ab einem gewissen Punkt der Geschichte ein Teil seiner Vergangenheit raus, der sein Verhalten gegenüber Kia nicht wirklich entschuldigt, aber ihn in ein etwas besseres Licht rücken lässt. Und Abrakadabra Kia ist in Love. Das hat mich so gestört. Weil ab dem Zeitpunkt verhält er sich auch immer wieder wie ein Arsch, ist aber so viel besitzergreifender und will Kia beschützen, dass er nicht wirklich sympathischer wird.



Die Nebencharaktere fand ich alle ganz gut, manche fand ich sehr unsympathisch (aber das sollten sie auch sein), aber zu anderen konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen und mein Lieblingscharakter war leider wegen gewissen Umständen ab der Hälfte nicht wirklich anwesend.



Aber wenn man von dieser Lovestory absieht, kann man mit diesem Buch wirklich Spaß haben. Ich finde zwar, dass für einen ersten Roman sehr wenig an Story vorhanden war, es wird sich vor allem darauf konzentriert, dass Kia irgendwie versucht Informationen zu sammeln und Will anzuschmachten, aber im letzten Drittel passieren so viele spannende Dinge, die auf Sachen hindeuten, die in Band 2 passieren, dass ich wirklich gespannt bin.



Und das World Building und die Ideen, die die Autorin hat, sind einfach richtig gut! Tessarect ist in vier Bezirke aufgeteilt, die die vier Elemente voneinander trennen sollen und nur in einem gewissen Teil der Stadt dürfen sich die Elemente begegnen. Aber auch nur ausgewählte Personen. Außerdem hat jedes Element eine andere Gabe in die Zeit zu beeinflussen. Was ich so cool finde, Zeitreisen mit Elementen zu verbinden.



Es kommen auch noch so viele Dinge mit Kias Eltern heraus und es gibt sehr viele Intrigen und Allianzen, dass man oftmals wirklich dasitzt und versucht sich irgendwie etwas zusammen zu reimen, aber es klappt nicht.

Fazit:
Leider, leider gab es diese für mich sehr nervige Liebesgeschichte, die sich am Ende jedoch auch etwas verbessert hat und den Schreibstil, den ich noch nicht ganz abgerundet fand. Auch Will als Charakter konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, weshalb ich trotz genialer Idee und einem tollen Spannungsbogen nur 3 Sterne geben kann.

Wenn man aber von diesen Aspekten absehen kann, kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Ich glaube vor allem zwischen 12 und 15 Jahren wird man die Geschichte lieben!


lg Cora


Cover: 4,5
Schreibstil: 2,5
Charaktere: 2
Handlung: 3

World Building: 4


Spannung: 4



=> 3,1 Sterne


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Veröffentlicht am 21.04.2020

Wenn die Elemente die Zeit beeinflussen

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Tessarect. Eine Stadt, streng aufgeteilt nach den vier Elementen – und denjenigen, die sie beherrschen. Hierher wird Kia entführt. Sie erfährt, dass ihr Leben in Gefahr ist, weil sie das Kind zweier unterschiedlicher ...

Tessarect. Eine Stadt, streng aufgeteilt nach den vier Elementen – und denjenigen, die sie beherrschen. Hierher wird Kia entführt. Sie erfährt, dass ihr Leben in Gefahr ist, weil sie das Kind zweier unterschiedlicher Elemententräger ist. Und damit einzigartig. Ausgerechnet Kias Entführer Will ist ihr Inventi, geboren, um sie zu schützen, komme was wolle. Leider ist er nicht nur unausstehlich, sondern auch ziemlich gut in seinem Job: Er lässt Kia nicht aus den Augen. Irgendwie muss sie ihm entkommen, um herauszufinden, wem sie in diesem undurchschaubaren Geflecht aus Allianzen und Geheimnissen trauen kann – und um das außergewöhnliche Talent zu wecken, das angeblich in ihr schlummert.

„City of Elements“ ist mein erstes Buch von Nina Tramountani. Als aller Erstes hat mich die Optik des Buchs begeistert. Das Cover ist liebevoll gestaltet und wenn man sich die Cover der anderen Bände anguckt, passen sie alle sehr gut zusammen. Auch die jeweils erste Seite eines neuen Kapitels ist mit zierlichen kleinen Ranken gestaltet. Sowas mag ich sehr.
Die Idee der Geschichte hat mich fasziniert. Die verschiedenen Elemente, die Sache mit den Inventi, Intrigen und dazu eine starke Hauptfigur. Im Prinzip bekommt man das, was der Klappentext verspricht, nur anders als ich es mir gedacht hätte.
Die Elemente werden nicht so beherrscht, wie man es sich vielleicht denkt und man es sonst kennt. Wie genau, werde ich aber nicht verraten. Der Aspekt hat mir gefallen und eigentlich hätte ich gerne noch mehr darüber erfahren aber viel findet unsere Protagonistin Kia noch nicht darüber raus. Das finde ich sehr schade. Im Allgemeinen bleibt viel offen und undurchsichtig.
Dadurch, dass so viel unklar bleibt und Kia nicht wirklich vorankommt, kommt auch die Geschichte nicht richtig vorwärts. Es hat sich alles ein wenig in die Länge gezogen. Mir hat der Pepp in diesem Buch gefehlt.
Gut finde ich, wie die Emotionen zwischen Kia und Will brodeln und wie intensiv sie beide das ganze Chaos wahrnehmen. Das waren im Grunde meine liebsten Stellen.
Auch die Freunde, die sie findet und Evelyn bereichern die Geschichte. Obwohl mir auch hier ein bisschen mehr Informationen und dadurch Nähe zu den Figuren gefehlt hat.
„Die Macht des Wassers“ ist kein schlechter Auftakt der „City of Elements“ Reihe aber leider etwas durchwachsen. Mir bleibt zu viel grau und es fehlen mir zu viele Informationen. Trotzdem war es interessant und oft spannend in diese Welt abzutauchen. Ich hoffe, dass so Spielraum für die Folgebände gegeben ist. Die Geschichte lässt es auf jeden Fall zu.

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