Cover-Bild Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
(124)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548062624
Franziska Jebens

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand

Roman | Eine heitere Liebesgeschichte, sehr charmant und witzig erzählt

Manchmal muss man nur das Meer sehen, um seine Träume zu finden

Sophies Leben ist überhaupt nicht so, wie sie es sich mal ausgemalt hat. Ihr Job als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih nervt extrem, mit ihrem Freund läuft es auch nicht mehr rund, und ihr Traum von einer Karriere als Köchin scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Als sie aus Versehen die Marketingleitung für den neuesten Blockbuster-Film an der Nordsee übernehmen soll, ist sie komplett überrumpelt und sagt zu. Für Sophie ist ihr Aufenthalt am Meer damit eigentlich schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen – und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Hatte andere Erwartungen

0

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand schien mir ein netter Zwischendurch-Roman zu werden. Der Klappentext erweckte den Eindruck auf eine locker-leichte Geschichte, zudem versprechen Titel und Cover etwas ...

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand schien mir ein netter Zwischendurch-Roman zu werden. Der Klappentext erweckte den Eindruck auf eine locker-leichte Geschichte, zudem versprechen Titel und Cover etwas sommerliches. Worüber ich beim Lesen des Textes gestolpert bin, ist die Tatsache, dass diese ganze Romanze stattfinden soll, während die Protagonistin noch in einer Beziehung ist. Da habe ich etwas die Stirn gerunzelt, in Endeffekt hatte ich aber ganz andere Probleme mit dem Buch.

Angefangen damit, dass ich Sophie nicht so richtig leiden konnte. Sie ist mir oft auf den Keks gegangen, verstärkt dadurch, dass sie alles aus ihrer Ich-Perspektive berichtet und es so keine Möglichkeit gab, sich eine kleine Pause von ihr zu nehmen, außer wenn man das Buch mal beiseite gelegt hat. Ihre Art und Weise zu erzählen war anstrengend, manchmal so überschwänglich, dass es regelrecht unnatürlich wirkte.
Die Story an sich konnte mich auch nicht fesseln. Zwar hatte ich einen sommerlich einfachen Liebesroman erwartet, allerdings wurden meine Erwartungen leider unterboten. Ich hing immer nur mit einem halben Auge am Geschehen, während die anderen eineinhalb sich schon wieder fragten, was in der Umgebung gerade spannender wäre. Entsprechend lange habe ich auch gebraucht.

Mein Fazit:
Insgesamt war mir die Geschichte einfach zu oberflächlich und hat, erstaunlicherweise, nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, ich weiß es nicht.
Leider nur 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.07.2020

Nicht meins

0

Irgendwie hat sie Sophie ihr Leben anders erträumt. Sie wollte sich so gerne mit einem Food-Truck selbstständig machen, doch nun hat sie den nervigen Job bei einem Hamburger Filmverleih und auch mit ihrem ...

Irgendwie hat sie Sophie ihr Leben anders erträumt. Sie wollte sich so gerne mit einem Food-Truck selbstständig machen, doch nun hat sie den nervigen Job bei einem Hamburger Filmverleih und auch mit ihrem Freund läuft es nicht richtig gut. Als sie dann beruflich nach Dänemark geschickt wird, ändert sich einiges in ihrem Leben.
Das Buch ist eine locker leichte Sommerlektüre.
Sophie hatte ihre Träume, aber der Alltag ist so turbulent, dass sie nicht mehr daran denkt, was sie eigentlich wollte. Der unverhoffte Job in Dänemark gibt ihr die Möglichkeit, nochmal darüber nachzudenken, was sie eigentlich will. Dass ihr dann Nick mit seinem Hund begegnet, sorgt aber wieder für Turbulenzen, denn in Hamburg wartet ja jemand auf sie.
Mir war Sophie oft zu naiv, auch wenn sie mir nicht unsympathisch war. Auch wenn ihr etwas nicht gefällt, lässt sie alles laufen, ohne anzusprechen, was ihre Erwartungen sind. Da ist es kein Wunder, dass sie mit ihrem Leben nicht zufrieden ist und der Bauch Probleme bereitet. Doch ihre innere Zwiesprache mit eben diesem nervte einfach. Ihre weitere Entwicklung ist nicht so überzeugend.
Daneben gibt es natürlich noch Personen, von denen mir einige aber arg überzeichnet vorkamen und Nick empfand ich als ziemlich farblos.
Es ist eine Liebesgeschichte mit Stolpersteinen, deren Ende ziemlich vorhersehbar ist.
Nett zu lesen, konnte mich aber nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2020

Ein wenig zu unstrukturiert für mich

1

Worum geht’s?
Sophies große Leidenschaft ist das Kochen. Zwischen ihren Kräutern auf der Dachterrasse und beim Kreieren neuer Gerichte fühlt sie sich am wohlsten. Doch obwohl ihr großer Traum eigentlich ...

Worum geht’s?
Sophies große Leidenschaft ist das Kochen. Zwischen ihren Kräutern auf der Dachterrasse und beim Kreieren neuer Gerichte fühlt sie sich am wohlsten. Doch obwohl ihr großer Traum eigentlich der Besitz eines mintfarbenen Foodtrucks ist, hat sie BWL studiert und arbeitet für eine große Filmproduktionsfirma. Als sie durch Zufall verantwortlich für das Marketing einer neuen Kinoproduktion wird und die Dreharbeiten in Dänemark begleiten darf, bietet sich ihr endlich einmal genügend Zeit, um sich Gedanken über den bisherigen Verlauf ihres Lebens zu machen. Und dann ist da auch noch Nick, der Mann mit Hund und dem wundervollen Strandhaus, welches als Drehort für den Film dient. Über ihn vergisst Sophie nur allzu schnell, dass zuhause ein völlig anderes Leben auf sie wartet – ein Leben, in dem sie selbst eigentlich nicht ganz frei ist.


Meine Meinung
Der Klappentext von Die Liebe fällt nicht weit vom Strand hat in meinen Augen eigentlich eine ziemlich romantische Geschichte mit einer Portion Selbstfindung versprochen. In der Umsetzung fehlte mir dann leider so ein wenig der rote Faden, um das Lesen wirklich genießen zu können.

An der Protagonistin hat mir zunächst einmal gefallen, dass man ihr die Leidenschaft für's Kochen wirklich angemerkt und abgenommen hat. Darüber hinausgehend konnte ich mich dann allerdings nicht mehr mit ihr identifizieren, was besonders in der ersten Hälfte des Buches ein wenig anstrengend war.

Sophies andauernde Magenprobleme haben mich angesichts ihrer Lebenssituation nicht wirklich überrascht, der Fokus darauf hat mich aber an mancher Stelle schon ein wenig gestört. Auch ihre teils ziemlich unterwürfige Art gegenüber durchsetzungsstarken Personen hat mich immer wieder zur Verzweiflung gebracht und sie mich einmal kräftig durchschütteln lassen wollen.

Erst mit der Beförderung und der zunehmenden Unterstützung in ihrem Arbeitsumfeld in Dänemark wurde das etwas besser, und ich wollte nicht mehr ganz so häufig die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Die ganzen glücklichen Fügungen im Leben der Protagonistin waren zugegebenermaßen sehr unrealistisch, denn so viel Glück und so viel Talent „mal eben so“ zu haben und das dann auch noch perfekt einsetzen zu können, ist im wirklichen Leben eher unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz war es schön mit anzusehen, wie sich Sophie aus der Enge ihres alten Lebens befreit und damit beginnt, ihre Träume und Ziele zu verfolgen.

Was mich hinsichtlich der übrigen Protagonisten ein wenig enttäuscht hat, war die „große“ Anzahl an Charakteren, die Sophie aus nicht verständlichen Gründen das Leben schwer machen mussten. Besonders das Schema Frau – macht – andere – Frau – aus – Rivalität – fertig finde ich mittlerweile einfach nur noch unangenehm zu lesen, weshalb mir hier gleich mehrere Damen, die sich dementsprechend verhalten haben, auf die Nerven gingen.

Ein weiterer Minuspunkt war für mich außerdem leider der Schreibstil. Obwohl er eigentlich gut zu lesen war, wurden immer wieder Formulierungen eingestreut, die meinen Lesefluss extrem gestört haben. Auch sehr umgangssprachliche Ausdrücke wurden genau so aufgeschrieben, wie man sie sprechen würde, was ich persönlich irgendwie sehr seltsam zu lesen finde. Vorbei war es für mich dann allerdings, als die Bauchgeräusche der Protagonistin teils ganze Zeilen gefüllt haben. Die Idee dahinter könnte vielleicht ein besonders authentisches Lesegefühl gewesen sein, mich hat es an diesem Punkt allerdings leider völlig raus gehauen.

Was ich außerdem als sehr anstrengend zu lesen wahrgenommen habe, war das fehlen eines roten Fadens. Über eine lange Zeit hinweg habe ich mich einfach nur gefragt, worauf diese Geschichte hinaus will und wann endlich der große Knall kommt. Ein wenig mehr Struktur wäre für mich schön gewesen, denn so habe ich in einem permanenten Stadium des Wartens durch die Seiten geblättert, nur um dann im letzten Teil – der nicht mal ein Drittel des Buches ausmacht – eine zielgerichtete Handlung finden zu können.


Fazit
So sehr ich Die Liebe fällt nicht weit vom Strand auch lieben wollte, die Umsetzung hat es mir leider nicht möglich gemacht. Schreibstil und Charaktere haben mich über weite Teile hinweg einfach gestört und so die eigentlich wichtige Botschaft und die schönen Passagen dieser Geschichte nicht unbedingt angenehm zu lesen gemacht.

Von mir gibt es dafür enttäuschte zweieinhalb Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2021

chaotische Sophie

0

Sophie träumte von einem mintfarbenen Foodtruck bis sie ganz überraschend einen Job beim Filmverleih bekommt. Als Marketing Chefin reist sie zu Dreharbeiten nach Dänemark. Als sie am Strand einen Mann ...

Sophie träumte von einem mintfarbenen Foodtruck bis sie ganz überraschend einen Job beim Filmverleih bekommt. Als Marketing Chefin reist sie zu Dreharbeiten nach Dänemark. Als sie am Strand einen Mann mit Hund trifft geraten ihre Gefühle durcheinander, sie vergisst sogar Tim, der zu Hause auf sie wartet.
Eine Herzschmerzgeschichte mit den üblichen Zutaten, eine Frau zwischen zwei Männern, eine schöne Kulisse, leicht lesbar und nicht besonders anspruchsvoll.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2020

Nicht meine Geschichte

0

Meine Meinung:
Dieses Buch sieht aus als sei es die perfekte Sommerlektüre für den Urlaub und möglicherweise ist sie dies auch, doch leider wurde ich eher enttäuscht.
Zwar ist die Geschichte der deutschen ...

Meine Meinung:
Dieses Buch sieht aus als sei es die perfekte Sommerlektüre für den Urlaub und möglicherweise ist sie dies auch, doch leider wurde ich eher enttäuscht.
Zwar ist die Geschichte der deutschen Autorin Franziska Jebens super leicht und einfach erzählt, doch mir war es bedeutend zu locker leicht und mir fehlte absolut der Tiefgang und der Kern einer Geschichte, die wirklich erzählt werden will.
Mein größtes Problem hierbei war die Protagonistin Sophie, mit der ich leider überhaupt nicht warm wurde. Für mich war sie viel zu einseitig, naiv und manchmal leicht nervend beschrieben, wodurch ich absolut keinen Zugang zu der Geschichte finden konnte und diese leider nach ca. 70 Seiten zur Seite gelegt habe.

Mein Fazit:
Leider war dies keine Lektüre nach meinem Geschmack, dennoch könnte dieses Buch den Lesern gefallen, die eine sehr leichte Lektüre und einfacher gehaltene Charaktere mögen.