Mit seinem Roman "La casa de ayer" hat Alexander Drews eine mysteriöse Science Fiction Geschichte geschrieben, die Traumwelt und Realität vermischt.

Zach will ein paar Tage bei und mit seinem alten Kumpel Rick verbringen, auf einer Finca im spanischen Nirgendwo, weit abgelegen von der Zivilisation. Was als entspannte Auszeit geplant war, gestaltet sich schon bei der Ankunft anders als erwartet. Rick ist nicht alleine und hat seine Freundin, eine Engländerin, und seinen jüngeren Cousin dabei.

Bald geschehen merkwürdige Dinge und nichts scheint, wie es ist. Kastastrophen, Träume und verwischte Realität sind an der Tagesordnung und Zach ist mehr als verwirrt...

Das Buch liest sich gut und die Perspektivwechsel bieten Spannung. Die Protagonisten haben alle ihre Eigenart, aber bleiben teils etwas blass. Mir fehlte mehr Hintergrundwissen, warum Roy zB solche Stimmungsschwankungen hat und ein paar mehr Infos zu David.

Man muss etwas aufpassen beim Lesen, damit man die Zusammenhänge zwischen Realität und Traumwelt versteht. Die Idee dazu hat mir gefallen und ich habe das Buch an einem Tag gelesen.

Das echte Unglücke gewählt wurden ist Geschmackssache. Vielleicht wären erfundene besser?

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Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, um in die Geschichte zu kommen. Aber es hat sich gelohnt weiterzulesen.

Im Laufe der Geschichte gewinnen die Frauen an Potenzial und man dringt tiefer in ihr Leben, ihre Probleme, ihre Gefühle ein.

Es macht Spaß zu sehen, wie sie sich kennenlernen, miteinader umgehen und versuchen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Alle sind über vierzig und es fällt ihnen schwer sich den Freundinnen gegenüber zu öffnen und über ihre Sorgen zu sprechen. Aber mit der Zeit gewinnen alle an Stärke und Selbstvertrauen...

Ein interessanter Blick hinter die Kulissen, oft zum Schmunzeln, manchmal zum Haare raufen.

Und dann ist da ja noch Rüdiger...

Lesegenuß!

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eonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer geliebten Großmutter....

Dort lernt sie Jan kennen, den Pfleger, der diese die letzten zwei Jahre betreute. Gemeinsam mit ihm und ihrem Vater machen sie sich auf die Reise in die Vergangenheit, um das tragische Geheimnis, dass Leonies Großmutter Zeit ihres Lebens zu verbergen versuchte, aufzuklären.

Eine emotionale und interessante Familiengeschichte die durch mehrere Jahrzehnte führt und auch einen Einblick in die Geschichte Österreichs gibt. Erzählt wird abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart, was dem Buch mehr Spannung gibt.

Die Protagonisten aus der Vergangenheit kommen sehr real rüber. Die Autorin versteht es, dem Leser ihre Geschichte sehr anschaulich zu vermitteln und ihn in ihr Leben eintauchen zu lassen.

Leonie und Jan sind mr leider etwas fremd geblieben.

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Mit dem Roman Gut Schwansee - Deine Liebe in meinem Herzen legt Jette Martens den ersten Teil ihrer Gut-Schwansee-Trilogie vor und entführt den Leser auf ein Gestüt an der Ostsee.

Leni braucht eine Auszeit und flüchtet von Berlin an die Ostsee auf ein Gestüt nach Gut Schwansee. Dort bekommt die Möglichkeit wunderschöne alte, antike Möbel zu restaurieren.

Die Autorin hat einen schönen bildhaften Schreibstil, der mitreissend ist und das Lesen zum Vergnügen macht. Es ist eine etwas vorhersehbare Geschichte ohne große spannungsmomente, eine Mischung zwischen Sommerlektüre und Pferderoman für Erwachsene. Aber für den Urlaub sehr unterhaltsam zum Wegträumen.

Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzungen.

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Luzi van Gisteren dritter Roman über Die Super-Nonna - Nonnas blütenreicher Waschsalon entführt den Leser dieses Mal auf eine Klassenfahrt nach Verona.

Federicos italienische Großmutter fährt mit seiner Klasse auf Studienfahrt in die Stadt von Romeo und Julia, um die Schüler zu bekochen.

Dabei kommt es zu einigen lustigen Begebenheiten, romantischen Verwicklungen und spannenden Entdeckungen im Keller der Villa Marchesani … im blütenreichen Waschsalon.

Eine kurzweilige, witzige Geschichte mit leckerem italienischem Essen, einer energischen Nonna die kein Blatt vor den Mund nimmt und einem 16jährigen Enkel, dem die Peinlichkeiten oft die Röte ins Gesicht treiben.

Die Geschichte versprüht italienisches Flair, aber wenig Krimi. Trotzdem ein unterhaltsames Buch.

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