Cover-Bild Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
Band 1 der Reihe "Strange the Dreamer"
(119)
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783846600856
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein traumhaftes Buch

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Nach der Zwischen den Welten Trilogie von Laini Taylor war ich sehr gespannt auch Starnge the Dreamer und ich wurde nicht entäuscht.

Mir gefällt die Welt sehr gut und der bildhafte Schreibstil. Die Handlung ...

Nach der Zwischen den Welten Trilogie von Laini Taylor war ich sehr gespannt auch Starnge the Dreamer und ich wurde nicht entäuscht.

Mir gefällt die Welt sehr gut und der bildhafte Schreibstil. Die Handlung baut gut Spannung auf. Auch wenn es sehr langsam anfängt als am Anfang das Leben von Lazlo beschriebenwird. Aber es reist einen immer mehr mit bis dann endlich die Reise in die mysteriöse Stadt beginnt.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Was für ein Auftakt ...

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Zuerst hat mich bei diesem Buch – wie auch den Folgebänden – das Cover bezaubert. Das Metallic-Blau und dazu die glänzende Goldprägung des Titels und der Motte sind einfach nur genial. Ein absoluter Hingucker ...

Zuerst hat mich bei diesem Buch – wie auch den Folgebänden – das Cover bezaubert. Das Metallic-Blau und dazu die glänzende Goldprägung des Titels und der Motte sind einfach nur genial. Ein absoluter Hingucker im Regal.
Doch nicht nur die Optik hat mich in ihren Bann gezogen. Die Story, die sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt ist so unglaublich schön erzählt. Laini Talylor hat einen so eindrücklichen Erzählstil, dass man das Gefühl hat, in die Geschichte einzutauchen und mit ihr zu verschmelzen. Während ich mit Laszlo zu träumen begann, verschwamm meine Umwelt und ich hatte wirklich das Gefühl, in Zosma zu sein.
Mit ihren Worten und ihrer märchenhaften Geschichte hat mich die Autorin mitten ins Herz getroffen und ich war froh, dass ich direkt im Anschluss mit dem zweiten Band weitermachen konnte, denn der Cliffhanger am Ende ist wirklich absolut gemein.
Diese Reihe, ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, ist eines meiner Highlights in diesem Jahr.
Wenn ihr bildhafte und atmosphärisch erzählte Geschichten liebt, die euch immer wieder mit Kleinigkeiten und Details überraschen, solltet ihr diese Fantasy-Reihe unbedingt kennenlernen und euch in die unglaubliche Welt der Träume entführen lassen!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein modernes Märchen... und einfach nur schön

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Lazlo Strange ist ein Findelkind – und ein Träumer. Was würde da besser passen, als eine Stelle in einer Bibliothek? Umgeben von Geschichten versucht Lazlo dem Geheimis der sagenumwobenen Stadt Weep auf ...

Lazlo Strange ist ein Findelkind – und ein Träumer. Was würde da besser passen, als eine Stelle in einer Bibliothek? Umgeben von Geschichten versucht Lazlo dem Geheimis der sagenumwobenen Stadt Weep auf den Grund zu gehen. Und eines Tages bekommt er tatsächlich die Möglichkeit, sich auf die Reise ins sagenumwobene Weep zu begegnen...

Ich bin recht lange um die Buchreihe herumgeschlichen und habe mich dann entschieden, in das Hörbuch auf Spotify hineinzuhören – und ich war begeistert: Von der Geschichte, der fantastischen Welt, den Protagonisten und vor allem vom Schreibstil der Autorin. Schon immer habe ich gerne Märchen gelesen – und genau das ist Strange the Dreamer für mich, ein modernes Märchen.

Lazols Liebe zu Sagen, Märchen und zu Büchern kann ich sooo gut nachvollziehen, wie oft habe ich als Kind Zeit in Bibliotheken verbracht und mich in die Welt der Bücher entführen lassen ... und da hat sich bis heute nicht verändert.

Am Ende von Buch 1.1. steckt man mitten in der Handlung fest - und möchte einfach nur weiterlesen... und das habe ich dann auch getan.

Fazit: Lesen, lesen lesen!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Eintauchen in eine andere Welt

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Laini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.

Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu ...

Laini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.

Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu Mönchen ins Kloster, konnte sich daraus quasi "befreien" und arbeitete dann in der Bücherei. Doch er hat sich davon nicht beirren lassen, opferte seine ganze Freizeit den Büchern und den Geheimnissen der versunkenen Stadt, deren Namen plötzlich keiner mehr wusste.

Ich fand es so gemein von Thyon, dass er Lazlos Bücher haben wollte - selbstverständlich nur zu seinem eigenen Vorteil.

Umso besser fand ich es dann, als Eril-Fane Lazlo mit nach Weep kommen hat lassen. Ich glaube ich, dass er ihn gleich mitgenommen hat, weil er gespürt hat, dass er das Warten auf die Reise sonst nicht überlebt hätte - Thyon hätte bestimmt dafür gesorgt.

Nun befindet er sich in Weep und versucht, das Mysterium der Zitadelle zu lösen.

Gleichzeitig bin ich fasziniert von den Götterkindern: Von ihren Gaben, ihrem Aussehen und ihrer Kunst, mit dem Notwendigsten zu überleben.

Warum kann nur Lazlo Sarai sehen, wenn sie seine Träume besucht und die anderen Stadtbewohner nicht?

Es bleibt weiterhin spannend.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Poetisch, brutal, mystisch und tiefgründig - einfach packend

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Cover und Aufmachung:
Das Cover ist wunderschön und die Motte ist passend zu der Geschichte perfekt gestaltet. Sie findet sich in jedem Kapitel als Einstieg. Dass das Buch von Laini Taylor in der deutschen ...

Cover und Aufmachung:
Das Cover ist wunderschön und die Motte ist passend zu der Geschichte perfekt gestaltet. Sie findet sich in jedem Kapitel als Einstieg. Dass das Buch von Laini Taylor in der deutschen Ausgabe gesplittet wurde, ist sicherlich ein Punkt, über den man lange diskutieren kann. Geldmacherei? Oder aufgrund der Seitenzahl notwendig? Ich bezweifle, dass Lübbe Teil 1 ungesplittet für 30 Euro auf den Markt gebracht hätte. Denn das ist der Preis, den man letztendlich jetzt für beide Teile zahlen muss.

Inhalt:
Lazlo Strange musste als Waise früh auf eigenen Beinen stehen. Seine Eltern kamen im Krieg ums Leben und so verlor er nicht nur seinen Namen, denn alle Waisen erhalten den Nachnamen "Strange". Auch sein Vorname wurde fast willkürlich ausgesucht. Er wurde dazu erzogen, sich selbst nicht wichtig zu nehmen. Er sollte sich nicht als ein Individuum vorkommen. Er sollte sich fügen und Demut zeigen. Doch Lazlo Strange hat jede Züchtigung ertragen, solange er sich nur in seine Traumwelten flüchten konnte. Für ihn zählten nur Geschichten und seine Träume. So kam er früh in die Bibliothek und wurde dort Lehrling. Dort konnte er Geheimnisse ergründen und seine Studien anfertigen, die sich ausnahmslos der verborgenen Stadt Weep widmeten. Um seinen Traum zu verwirklichen, musste er das erste Mal in seinem Leben aus dem Schatten treten, Mut beweisen und über sich hinauswachsen. Zusammen mit Wissenschaftlern und Experten auf ihren jeweiligen Gebieten, darf Lazlo daraufhin doch nach Weep reisen, um die Stadt von einem Schatten zu befreien.

Schreibstil:
Ich kenne zwar schon the Daughter of Smoke and Bone von Laini Taylor, aber dennoch musste ich mich zuerst ein wenig an den Schreibstil gewöhnen. Er erscheint zunächst sehr blumig und poetisch und lies sich nicht so einfach "weglesen". Vieles wird zwar schön umschrieben, aber nicht so eindeutig erklärt, wie man es aus anderen Jugendbüchern kennt. Je tiefer man aber in die Geschichte eintaucht, desto mehr weiß man ihren Stil zu schätzen, denn er fügt sich ganz wunderbar in die ganze Thematik ein und auch die Poesie ihrer Zeilen setzt einen wunderbaren Kontrapunkt zu der Brutalität, die öfter in dem Buch vorkommt.

Handlung und Setting:
Auch durch den Schreibstil bedingt, werden wir in eine fantasiereiche und faszinierende Welt entführt, die zwar am Anfang grausam erscheinen mag, aber volle Magie und wunderbarer Möglichkeiten steckt. Die Handlungsorte werden - trotz ihrer Absurdität - so wundervoll beschrieben, dass ich mir zu jeder Zeit alles ganz wunderbar vorstellen konnte. Die Handlung nimmt zwar nur langsam Fahrt auf, aber dennoch blieb es immer spannend. Auch durch die Perspektivwechsel zwischen Lazlo und Sarai wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Es war toll, sich in diese beiden gegensätzlichen Völker einzudenken und ihre Hintergründe, Ängste und ihren Hass aufeinander zu verstehen.

Charakter:
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Lazlo während seiner Reise vollzogen hat. Er wurde mit jeder Seite mehr zu sich selbst und hat sich entfaltet. Lazlo scheint neben seiner Gabe zu träumen auch die Fähigkeit zu besitzen, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Er lässt sich nicht von Vorurteilen, Ängsten oder gesellschaftlichen Konventionen ablenken. Auch Sarai ist ein ganz besonderer und einzigartiger Charakter, den ich schnell ins Herz geschlossen habe. Es hat Spaß gemacht zu beobachten, wie ihre Fassade angefangen hat zu bröckeln und ihr wahres Ich zutage getragen wurde.

Fazit:
Strange the Dreamer ist eine ganz wundervolle Geschichte, die mich sehr berührt hat. Der Drahtseilakt zwischen der Brutalität und Schönheit des Lebens und der Worte ist Laini Taylor einfach wunderbar gelungen.

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