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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2020

Etwas für jeden RomCom Fan

Aller guten Dinge sind zwei
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Nachdem Laurie 18 Jahre mit Dan zusammen war beschließt er sie zu verlassen um Laurie kurz darauf damit zu konfrontieren, dass er eine neue Freundin hat und diese auch noch schwanger ist.
Für Laurie ist ...

Nachdem Laurie 18 Jahre mit Dan zusammen war beschließt er sie zu verlassen um Laurie kurz darauf damit zu konfrontieren, dass er eine neue Freundin hat und diese auch noch schwanger ist.
Für Laurie ist das ein riesengroßer Schock da sie ihr Leben mit Dan geplant hat und ihre Zukunft mit ihm verbringen wollte.
Als sie dann auch noch mit ihrem Kollegen und Womanizer Jamie im Aufzug stecken bleibt, beschließen die beiden eine Fake Beziehung einzugehen. Doch ist eine Fake Beziehung genauso schwierig wie eine echte?

Ganz zu Anfang möchte ich den Schreibstil der Autorin hervorheben, der super flüssig und toll zu lesen ist. Durch den einfachen Schreibstil fliegt man durch die Seiten und vergisst schnell die Zeit.

Unsere Protagonistin Laurie gefiel mir Charakterlich gut. Sie war eine erfolgreiche Frau, die wusste was sie erreichen will und auch mal hinten an steht um anderen zu helfen und unterstützen.

Genauso mochte ich auch Jamie. Durch den Klappentext hatte ich einen komplett anderen Protagonisten erwartet, doch Jamie hat Machtposition überrascht. Trotz seines Images war ein ein aufgeschlossener und auch liebevoller Charakter, den ich tatsächlich schnell ins Herz geschlossen habe. Deshalb empfand ich es auch als sehr schade, dass er in der ersten Hälfte des Buches mir etwas zu wenig vorkam. Toll wäre es gewesen, wenn die beiden mehr Kontaktpunkte außerhalb der geplanten Fake Beziehung gehabt hätten, um einfach die Bindung der beiden zu verstärken und diese dem Leser auch näher zu bringen.

Nichts desto trotz gefiel mir die Entwicklung gut. Vor allem wie Laurie mit der Beziehung zu Dan nach und nach abschließt und die Beziehung auch im nach hinein reflektier. Das man einen Menschen nach 18 Jahren Beziehung nicht einfach vergessen kann und es seine Zeit braucht um es zu verarbeiten ist klar und wie es umgesetzt wurde hat mir gefallen.

Mein Kritikpunkt an dem Buch ist das mir das Ende viel zu schnell und sprunghaft kam. Das Buch im generellen verlief doch eher ruhig und teilweise auch etwas ausschweifender, was mir gut gefallen hat. Das hat mir am Ende doch sehr gefehlt. Auf den letzten 80 Seiten wurde nochmal ein kleiner Twist aufgebaut und in den letzten Seiten bestritten und gelöst. Wie gesagt war mir das etwas zu schnell, sodass ich mir gewünscht hätte ein wenig mehr zu lesen.

Für jeden Fan der Autorin oder RomComs ist das definitiv ein tolles Buch das ich ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Liebe verjährt nicht

Twisted Love
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Rosie LeBlanc ist krank und sie wird wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit zu Leben haben. Trotzdem macht Sie das beste daraus und arbeitet Ehrenamtlich in einem Kinderkrankenhaus. Seit ihre Schwester zurück ...

Rosie LeBlanc ist krank und sie wird wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit zu Leben haben. Trotzdem macht Sie das beste daraus und arbeitet Ehrenamtlich in einem Kinderkrankenhaus. Seit ihre Schwester zurück zu Ihren Eltern nach Todos Santos gezogen ist, wohnt sie alleine in New York und dann auch noch in der Wohnung von Dean Cole. Die beiden haben eine Vergangenheit, denn Dean ist nicht nur der Ex Freund ihrer Schwester, sondern auch noch Rosies heimliche Liebe. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, doch Rosie will Dean unter keinen Umständen näher kommen. Doch gelingt ihr das wirklich? Denn Dean hat sich fest vorgenommen um Rosie zu kämpfen.

Das Buch ist aus beiden Perspektiven der Protagonisten geschrieben, was mir immer gut gefällt, da man den Gedanken und Gefühlen der beiden besser nachvollziehen. Auch der Schreibstil ist wieder super flüssig und einfach zu lesen. Dadurch fliegt man nur durch das Buch und will wissen wie es mit den beiden weiter geht.

Rosie ist als Protagonistin wirklich toll. Sie weis was sie mit ihrem Leben anfangen möchte und ist sehr bedacht darauf die Menschen in ihrem Umfeld nicht zu verletzten. Daneben hat sie noch einen tolle sarkastischen Humor, der einen immer wieder zu Lachen bringt. Die Beziehung zu ihrer Familie hat mir in diesem Buch leider nicht gefallen. Besonders die Bindung zu ihrer Schwester kam nicht an mich ran. Das finde ich sehr schade, da es in Band eins besser umgesetzt wurde.

Die Bindung die Rosie zu Dean hatte war einfach toll. Die beiden haben eine tolle und enge Beziehung zu einander und wie sie miteinander umgegangen ist war toll.

Die Handlung an sich war, bis aus ein Ereignis, leider vorhersehbar. Das hat sie Spannung etwas genommen, aber durch den tollen Schreibstil der Autorin hat das dem Buch keinen Abbruch getan.

Was mir an dem Buch leider auch nicht gefallen hat war das Ende. Ein Ereignis wurde nicht aufgeklärt was der Geschichte die Glaubhaftigkeit etwas nimmt und der Leser im Dunklen gelassen wird. Auch der Epilog war mir mit unnötigen Informationen und Gesprächen leider nicht hilfreich für die Story.

Ich kann die Reihe aber bisher jedem Fan von New Adult Bücher und Bad Boys empfehlen. Die Bücher sind unterhaltsam und fesseln.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Paris, die Stadt der Götter

Gold und Schatten
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Rezensionsexemplar

Die 16-Jährige Livia ist gerade erst mit ihren Eltern nach Paris gezogen und schon entdeckt sie Kräfte, die sie denken lassen sie wäre verrückt geworden. Plötzlich kann sie Bäume und ...

Rezensionsexemplar

Die 16-Jährige Livia ist gerade erst mit ihren Eltern nach Paris gezogen und schon entdeckt sie Kräfte, die sie denken lassen sie wäre verrückt geworden. Plötzlich kann sie Bäume und Pflanzen mit sich reden hören und mit ihnen kommunizieren. Als sie dann auch noch auf den geheimnisvollen Mael trifft, der sie immer wieder auf Abstand hält, gelingt es ihr irgendwann alle Fäden zusammen zuknüpfen und hinter ihre Gabe und Mael's Geheimnis zu blicken.

Wir begleiten Livia mit in die Katakomben von Paris, wo sie an einer Führung teilnimmt und direkt auf Mael trifft. schon zu beginnt, vermittelt die Autorin durch ihren Schreibstil eine tolle Atmosphäre und bringt einem Paris nahe. Das ganze zog sich über das komplette Buch und hat mir Lust gemacht einmal nach Paris zu reisen, die Stadt zu entdecken und besonders gerne einen Ausflug in die Katakomben zu wagen.

Schon nach dem ersten aufeinander Treffen von Livia und Mael herrscht eine Vertrautheit zwischen den beiden. Generell war die Stimmung und das gegenseitige Miteinander der beiden toll. Sie haben zusammen gut funktioniert und auch das gewisse Maß an Sarkasmus gefiel mir gut. Ich musste mich selbst immer wieder daran erinnern, dass unsere Protagonistin erst 16 Jahre alt ist. Teilweise waren ihre Handlungen reifer als ihr Alter vermuten lies, aber immer wieder merkte man ihr ihr Alter an. Das ganze hat Livia authentisch wirken lassen und besonders für die Zielgruppe des Buches sympathisch. Immer wieder stellte sie sich Mael entgegen um mit einbezogen zu werden, trotz den Unsicherheiten die sie durch blicken lies. Zwar war sie das ein oder andere mal etwas zu nachlässig, hat mir aber in allem gut gefallen.

Auch Mael mochte ich mit seiner teilweise überheblichen und selbstbewussten Art gerne. Er war verschlossen aber das machte die Geschichte spannender und man erfuhr alles Stückchenweise. Als Hadessohn hat man bestimmte Vorurteile im gegenüber die sich nicht ganz bewahrheitet haben. Er hat einen großen Beschützerinstinkt und versucht die die er liebt zu beschützen. Er selbst will den Menschen helfen und nicht wie sein Vater Hades werden.

An dem Buch hat mir die Einbringung der griechischen Mythologie gefallen. Verschiedene Götter wurden mit eingebunden und die Mythologie an sich wurde dem Leser gut vermittelt. Sagen und die speziellen Götter wurden erklärt und durch die verschiedenen Handlungen auch lebendig. Besonders gerne mochte ich vor allem Hermes und Hephaistos.

Leider hat mich die Länge der Kapitel etwas gestört. Mir waren die Kapitellängen doch etwas zu lang. Beispielsweise ging das 11. Kapitel knapp hundert Seiten. Zwar waren verschiedenen Abschnitte in den Kapiteln unterteilt aber die Länge hat meinen Lesefluss doch gestört. Das ist natürlich etwas, was jeder anders sieht, für mich persönlich aber ein Kritikpunkt ist.

Der Schreibstil der Autorin hingegen war sehr flüssig und lässt sich auch relativ schnell lesen. Der Einstieg in das Buch war mir hingegen etwas zu Lange. Zum eigentlichen Kern kommen wir erst etwa ab Seite 180. Ab da gibt für mich das Buch erst richtig los. Dann jedoch war der Verlauf wirklich gut und spannend. Das Buch nahm Fahrt auf, wir erfuhren immer wieder neue Dinge und alles fügte sich dann zusammen.

Das Ende lässt einen gespannt auf Band zwei hin fiebern und deshalb freue ich mich auch schon diesen zu lesen.

Das Buch ist etwas der gerne Fantasy oder über die griechische Mythologie liest. Ebenso ist es für jedes Alter geeignet.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Intrigen und Dramen

Everything I Didn't Say
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Am ersten Tag ihres Praktika als Dramaturgieassistentin lernt Jamie den Star der Serie Carter kennen. Dieser will sich nach und nach eine Karriere aufbauen, um von seinen Eltern los zu kommen und seinen ...

Am ersten Tag ihres Praktika als Dramaturgieassistentin lernt Jamie den Star der Serie Carter kennen. Dieser will sich nach und nach eine Karriere aufbauen, um von seinen Eltern los zu kommen und seinen Traum als Schauspieler zu verwirklichen. Jamie dagegen will im Hintergrund bleiben und hat mehrere Jobs um sich über Wasser zu halten. Die beiden laufen sich immer wieder über den Weg und es knistert gewaltig zwischen ihnen, doch das ist etwas das nicht sein darf. Denn Carter darf laut seinem Vertrag mit keiner Frau in der Öffentlichkeit gesehen werden, um sein Image zu wahren. Dennoch verbringen die beiden Zeit miteinander, bis ein Ereignis die Welt der beiden erschüttert.
Im ersten Teil des Buches gibt es immer wieder Zeitsprünge zwischen den Jahren 2015 und 2019 und wir lesen aus der Sicht beider Charaktere. Teilweise waren es mir etwas zu viele Sprünge, da auch innerhalb der Kapitel zwischen den Sichten der beiden gewechselt wurde und ich immer wieder überlegen musste wer denn gerade erzählt.
Im zweiten Teil des Buches lesen wir dann nur noch aus dem Jahr 2019 und trotzdem noch aus beiden Sichten. Das war schon viel besser und flüssiger zu lesen. Dementsprechend hat mir der Schreibstil der Autorin recht gut gefallen. Es war locker geschrieben.
Mit unserer Protagonistin Jamie hatte ich teilweise etwas Probleme. Anfangs hat sie mir mit ihrer willensstarken Art gut gefallen, aber im Laufe des Buches war sie stellenweise durch ihre Starrköpfigkeit unsympathisch. Sie behauptet immer wieder erwachsen geworden zu sein, verhält sich aber manchmal wie ein Teenager.
Cater hat mir dagegen im kompletten Buch gefallen. Anfangs war er etwas arrogant aber die Wandlung die er durchgemacht hat war toll. Er hat gelernt Verantwortung zu übernehmen und ist definitiv an den Geschnissen gewachsen.
Der Plot der nach dem ersten teil kam, war meiner Meinung nach vorhersehbar aber trotzdem gut und hat den Verlauf der Geschichte zu etwas gemacht, dass ich so noch nicht gelesen hatte. Der Klappentext lässt nicht darauf schließen, dass das Buch tiefgründiger ist als man denkt.
Die Umsetzung der Idee war mir teilweise zu lückenhaft, da Jamies Traum im Theater zu arbeiten irgendwann keine Beachtung mehr geschenkt bekommen wurde und über ihre Arbeit am Set auch kaum etwas erzählt wurde.
Die Nebencharaktere waren mir stellenweise auch etwas zu oberflächlich. Zwar wurde ihr Bruder immer wieder erwähnt aber richtig was erfahren hat man auch nicht. Auch Freunde oder die restliche Familie waren mir leider zu flach.
Trotzdem konnte mich das Buch durch die Intrigen und Dramen gut unterhalten und ich hatte Spaß beim Lesen. Es war kein Highlight aber empfehlen kann ich es euch trotzdem.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Fiktiv aber doch so real

Daisy Jones and The Six
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Das Buch "Daisy Jones and the Six" spielt in den in den 70er Jahren und erzählt aus den verschiedenen Perspektiven der Bandmitglieder und den ausstehenden Personen, die wichtig für die Band waren.

Die ...

Das Buch "Daisy Jones and the Six" spielt in den in den 70er Jahren und erzählt aus den verschiedenen Perspektiven der Bandmitglieder und den ausstehenden Personen, die wichtig für die Band waren.

Die Band war die Rock n Roll Ikone seiner Zeit, doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere hat sich die Band getrennt und keiner weis weshalb. Bis heute...

Die Autorin hat eine, für mich, total neue Art des Schreibstils erschaffen. Wir lesen nämlich keine klassische Erzählung, sondern lese das Buch wie als wäre es ein Interview. So erzählt immer ein andere die Geschichte und wir erfahren viel über die Protagonisten und Nebenprotagonisten.

Mich mit dem Schreibstil anzufreunden, fand ich nicht sonderlich schwer sondern fand es eher erfrischend mal etwas anders zu lesen. Allerdings muss ich sagen dass ca. die ersten 100 Seiten des Buches sich sehr gezogen haben und ich deshalb einige Zeit gebraucht habe in die Geschichte zu kommen. Doch je weiter die Story voran Schritt und man mehr über die Bandmitglieder und die Geschehnisse außerhalb, wurde das Buch immer besser.

Wir lesen hier wie Schwierig der Umgang mit Drogen und Alkohol in der Zeit war und wie erschreckend normal es war. Einer unsere Protagonisten hatte eben genau dieses Problem und um seine Familie zu beschützen, hat er gelernt damit umzugegen, was nicht heißt des es leichter wurde. Gerade nicht in dem Genre des Rock n Roll.

Die verschiedenen Entwicklungen der Protagonisten war toll und gut beschreiben. Wie die Autorin letztendlich alles aufgelöst hat und es sich am Ende alles zusammen gesetzt hat war super.

Außerdem muss ich anmerken, dass die Songtexte die hinten im Buch abgetippt wurden ein weiterer Pluspunkt sind. Im Laufe des Buches liest man viele Entstehungsgeschichte der Song und kann so immer wieder nach lesen was dort entstanden ist und wie toll es passt.

Schade, dass die Band nur fiktiv ist und ich mir deren Lieder nicht anhören kann oder alte Videos deren Auftritte ansehen kann.

Jeder der Fan des frühen Rock n Rolls ist oder generell jeder dessen Herz für die Musik schlägt, wird dieses Buch lieben.

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