Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736306097
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn ...


Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...


Sage und Luca - DIE große Liebesgeschichte des Winters!



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

Guter New Adult Roman (wenn auch für mich mit kleinen Abstrichen)

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Das Buch ´Berühr mich nicht`, von Laura Kneidl, dreht sich um die junge Sage, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Stiefvater nach Nevada flieht, um dort an der Uni ein neues Leben zu beginnen. Sie ...

Das Buch ´Berühr mich nicht`, von Laura Kneidl, dreht sich um die junge Sage, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Stiefvater nach Nevada flieht, um dort an der Uni ein neues Leben zu beginnen. Sie versucht dort, einen Neuanfang zu machen, und sich von sich selbst, und den Schatten ihrer Vergangenheit zu befreien.
Sage ist schwer traumatisiert, als sie nur mit ihrem Van, ihren wichtigsten Habseligkeiten, und nicht mal einer Bleibe, von Zuhause abhaut, um in Nevada ihr Studium aufzunehmen. Dort gibt sie ihr Bestes, sich ein Leben aufzubauen, und ´so wie alle anderen` zu sein. Sie schließt sogar neue Freundschaften, etwas, dass ihr wahrlich nicht leicht fällt.
Unter anderem kreuzt ihr Weg sich schicksalshaft mit Luca. Nach außen hin scheint er alles zu sein, was sie fürchtet, mit seiner riesigen Statur und seinen Tattoos. Er scheint ein hirnloser Badboy und Frauenaufreißer zu sein. Da er jedoch der große Bruder ihrer neuen Freundin April, und ihr Kollege in der Uni-Bibliothek, ist, verbringt sie gezwungenermaßen immer mehr Zeit mit ihm.
Während all der Turbulenzen, die das Schicksal ihr aufbürdet, lernt sie ihn jedoch besser kennen, und merkt bald, dass mehr hinter ihm steckt. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander, und aus einer aufkeimenden Freundschaft wird schon bald mehr. Leider hat Sage mit großen Problemen zu kämpfen, und muss immer wieder gegen ihre eigenen Dämonen bestehen.
Es ist eine bewegende Geschichte, über eine gequälte, junge Frau, die einfach versucht, sich ein normales Leben aufzubauen und nochmal neu zu beginnen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, und ist gut, leicht und unterhaltsam zu lesen.
Alle Charaktere des Buches haben Tiefe, und sind realistisch gestaltet, was mir persönlich immer sehr wichtig ist. Ich fand es auch sehr positiv, wie langsam sich die Beziehung zwischen Sage und Luca entwickelt. Auch Sages innerer Kampf wird gut dargestellt, und ist nachvollziehbar.
Abschließend bin ich dem Buch gegenüber doch etwas gespalten. Die Geschichte und Figuren sind glaubwürdig und spannend. Bei der Protagonistin bin ich jedoch hin und hergerissen. Zum einen kann ich sie zwar verstehen, doch an manchen Stellen regt sie mich auch tierisch auf, und ich hätte sie am liebsten geschüttelt. Ich hätte sie am liebsten angeschrien: „Reiß dich endlich mal zusammen!“ oder „Sei doch nicht so blöd!“ „Mach endlich was!“ Mich nerven Leute in Opfer-Rollen. Dennoch habe ich vor, mir irgendwann auch den zweiten Teil zu lesen, wo ich auf ein Happy End hoffe. Jedem, der Liebesgeschichten mit viel Drama mag, kann ich das Buch jedoch wärmsten empfehlen.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Sage‘ Geschichte wird gut und sehr gefühlvoll erzählt, allerdings bleiben die anderen Charaktere zu unscharf. Der Cliffhanger wäre nicht nötig gewesen.

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Sage ist nach Nevada gezogen, um dort zu studieren und vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Doch ihre Angst ist allgegenwärtig und die Erinnerungen verfolgen sie auf Schritt und Tritt. Des Weiteren hat ...

Sage ist nach Nevada gezogen, um dort zu studieren und vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Doch ihre Angst ist allgegenwärtig und die Erinnerungen verfolgen sie auf Schritt und Tritt. Des Weiteren hat sie kein Geld, um sich eine Wohnung zu leisten und niemanden, mit dem sie reden kann – nicht, dass sie überhaupt schon mal mit jemanden über das Geschehene gesprochen hätte – das hatte er ihr verboten.

Sage ist glücklich, als sie einen Job in der Uni-Bibliothek bekommt, bei dem sie keinen Menschenkontakt hat. Doch dann stellt sich heraus, dass Luca mit ihr dort zusammenarbeiten muss. Auf engstem Raum mit einem Mann, der auch noch düster wirkt und tätowiert ist. Das ist der absolute Albtraum für Sage und ihre Nerven liegen blank. Aber wenn sie den Job nicht verlieren will – was sie sich nicht leisten kann – muss sie über sich hinauswachsen und sich ihren Ängsten stellen. Dabei findet sie heraus, dass Luca nicht so ist, wie sie zuerst dachte und er ganz andere Gefühle als Angst in ihr auslöst.

„Berühre mich. Nicht.“ von Laura Kneidel ist der erste Teil der „Berühre mich nicht-Dilogie“ und ist im Oktober 2017 als Taschenbuch und als eBook erschienen.

Die Geschichte wird aus Sage‘ Sicht in der ersten Person geschildert. Ihre Gedanken und Ängste sind so von Anfang an für den Leser greifbar, auch wenn das ganze Ausmaß der vergangenen Ereignisse nicht erwähnt wird, sondern immer nur bruchstückhafte Erinnerungsfetzen beschrieben werden. Dennoch kann man sich ein gutes Bild davon machen, was Sage erleiden musste und weswegen sie so panisch auf andere Menschen – vor allem Männer – reagiert.

Sehr positiv an diesem Buch empfinde ich die langsame Entwicklung und Veränderung von Sage. Oftmals geht die Wandlung von so traumatisierten Personen in Büchern viel zu schnell, sobald sie den/die Richtige(n) getroffen haben, so dass es nicht authentisch wirkt. Sage dagegen macht winzige Fortschritte, nur um danach wieder einen herben Rückschlag wegstecken zu müssen, von dem sie sich dann erstmal erholen muss, bevor sie weiter an sich arbeiten kann. Ihre Beziehung zu Luca baut sich sehr langsam auf und der Leser erlebt jeden ihrer Zweifel, Hoffnungsschimmer, Rückschläge hautnah mit.

Nachteil an dieser langsamen Entwicklung ist eventuell für den Leser, dass sich die Ereignisse etwas ziehen und gerade in der Beziehung von Luca und Sage nicht viel passiert.

Durch die Ich-Erzählperspektive bleiben die Gefühle und Gedanken der anderen Charaktere etwas im Hintergrund. Sage hat zwar eine gute Beobachtungsgabe, aber die Autorin hat Luca sehr unnahbar und undurchschaubar gestrickt, so dass man seine Gefühlswelt nur schwer fassen kann. Das empfinde ich als schade, weil dadurch doch einiges verloren geht.

Der Schreibstil ist flüssig, eher einfach, aber gut zu lesen. Man taucht gleich von Beginn an in Sage‘ Welt ein und lebt, leidet, liebt mit ihr. Durch Dialoge hat der Leser die Möglichkeit, die Gedanken und Gefühle der anderen Charaktere in einer Geschichte mit Ich-Erzählperspektive besser kennenzulernen. Nur leider sind weder Sage noch Luca sehr gesprächig, so dass die Dialoge hier sehr knapp ausfallen und nicht viel preisgeben.

Wie so oft im NewAdult-Bereich erfüllen sich auch hier sämtliche Klischees: Bad Boy, der eigentlich selber zu tiefst verletzt ist und deswegen seinen weichen Kern hinter Tattoos und einer grimmigen Fassade versteckt, graues Mäuschen, das den Bad Boy begehrt, eine allerbeste Freundin, mit der man über alles reden kann, nur nicht über das eine, was einem das Leben schwermacht und zu guter Letzt die fehlende Kommunikation der Protagonisten, was dann in einem riesigen Konflikt endet. Wobei „endet“ es hier ganz gut trifft, denn dieser erste Teil der Geschichte endet mit einem blöden, mal wieder unnötigen Cliffhanger. Aber zum Glück habe ich ja mit dem Lesen des ersten Teils gewartet, bis der zweite Teil erschienen ist.

Das Cover ist ein Eyecatcher durch die Rauten. Ansonsten empfinde ich es eher als nichtssagend. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Geschichte.

Fazit:
Sage‘ Geschichte wird gut und sehr gefühlvoll erzählt, allerdings bleiben die anderen Charaktere zu unscharf. Der Cliffhanger wäre nicht nötig gewesen.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

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Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 22.02.2018

schöne Geschichte, mit kleinen Kritikpunkten - 3,5 Sterne

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„Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn.“

INHALT:

Kein Geld – keine Wohnung – keine Freunde!

Sage besitzt nichts, als sie in Nevada ankommt. Sie wollte einfach nur von Maine ...

„Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn.“

INHALT:

Kein Geld – keine Wohnung – keine Freunde!

Sage besitzt nichts, als sie in Nevada ankommt. Sie wollte einfach nur von Maine weg, weg von ihm und alles was zu Hause geschehen ist vergessen.
Aber es ist gar nicht so einfach, wenn die Erinnerungen einen immer einholen und man ständig auf der Hut ist. Die Angst begleitet Sage auch bei ihrem neuen Job in der Bibliothek.
Eigentlich dachte sie, dass sie dort alleine arbeite, doch dann steht Luca auf einmal vor ihr.
Luca ist genau der Typ Mann vor dem Sage sich am meisten fürchtet. Groß, muskulös und tätowiert.

Doch Luca schleicht sich langsam immer mehr in ihr Herz und zeigt Sage, dass nicht alle Männer gefährlich sind.

Die große Liebesgeschichte von Sage und Luca: emotional, sexy und mitreißend!

MEINUNG:

Der Schreibstil hat mich direkt gefesselt und ich habe oft mit Sage mitgelitten. Was ihr passiert ist, wünscht man Keinem. Sie tat mir wirklich leid, dass auch in Nevada die Angst immer eine Rolle spielte. Doch ihr Mut, endlich einen Neuanfang zu starten fand ich toll und habe sie dafür bewundert. Sage versucht wirklich alles, um ihre Vergangenheit zu vergessen. Toll, dass sie langsam immer größere Schritte macht. Das sie dabei aber oft ihre Schwester vergisst, fand ich dann nicht so toll. Hier hätte ich gehofft, dass sie sich mehr bei Nora meldet.

Über ihn möchte ich gar nicht so viel schreiben, sonst würde ich zu viel spoilern. Ich wünsche mir hier nur Gerechtigkeit!

Luca ist einfach toll. Er sieht aus wie ein Badboy, aber er ist das genaue Gegenteil. Wenn man ihn näher kennenlernt, dann möchte man einfach auch nur von ihm in den Arm genommen werden. Wie er mit Sage umgegangen ist fand ich super. Er war für sie da, wenn sie ihn gebraucht hat, hat sie aber nie zu etwas gedrängt.
Megan ist Sages beste Freundin, die aber leider viel zu weit von ihr entfernt ist. Gut das sie April kennenlernt. Sie wird ihr eine sehr gute Freundin, die sich auch mal ermutigt mit ihr auszugehen. Eine Freundin wie Megan und April kann man sich wirklich nur wünschen.

Leider muss ich aber einen Punkt abziehen. In der Mitte des Buches hat es sich etwas in die Länge gezogen. Ich hatte oft das Gefühl wir bleiben auf einer Stelle stehen. Es passierte nicht mehr so viel. Das hätte man vielleicht alles etwas mehr zusammenfassen können.
Dann gab es am Ende des Buches noch die erotischen Szenen, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Die haben zu der Geschichte und zu Sage einfach nicht gepasst. Klar muss man in einem NewAdult Roman damit rechnen, aber es war für diese Geschichte einfach unpassend.
Wegen diesem Punkt, bin ich mir auch bei der Altersangabe nicht so wirklich sicher.

Der Cliffhanger war sehr gemein und ich bin froh, dass Band 2 schon hier bereit liegt. Denn auch, wenn ich Kritikpunkte habe, möchte ich wissen wie es mit Sage und Luca weitergeht.

FAZIT:

Ein schöner 1. Band, mit einem gemeinen Ende.Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.07.2020

Rezension zu ,,Berühre mich. Nicht" von Laura Kneidl

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•Rezension•
Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl
Handlung:

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen ...

•Rezension•
Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl
Handlung:

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Meine Meinung:

Ich habe schon vor einer langer Zeit von diesen Büchern bei

bookstagram erfahren und wollte sie spätestens nach

someonenew lesen.
Das Cover ist einfach wunderschön und super von der Autorin gewählt. Auch zu dem Schreibstil von ihr, muss man glaube ich nicht mehr viel sagen. Laura Kneidl schreibt so emotional und tiefgründig und Sie schafft es, einen direkt in die Situation einfühlen zu lassen und Teil der Handlung zu werden. Zu den Charakteren kann ich sagen, dass ich Luca und April geliebt habe, und mir manchmal sogar gewünscht habe, das Buch aus Lucas Perspektive lesen zu können. Sage hat mich leider oft einfach nur genervt. Ihr naives und häufig kindisches Verhalten hat mich vor allem am Ende des Buches aufgeregt aber zugleich auch so wütend gemacht das ich den zweiten Teil lesen muss, um zu sehen wie Luca mit der Situation umgeht. Häufig war mir die ganze Geschichte von Sage zu unrealistisch. Auf knapp 400 Seiten wird immer wieder von ihrer Angst berichtet, das sie keine Berührungen mehr ertragen könne und plötzlich erfährt Sie nun doch ihre sexuellen Erfahrungen mit Luca obwohl sie davor zahlreiche Panikattacken hatte. Für mich ist Sage einfach keine starke Persönlichkeit. Sie redet mit niemanden darüber, obwohl sie sich bei Luca ja so unglaublich wohl fühlt, sie beschützt ihre Familie in keinster Weise und denkt die ganze Zeit nur an sich. Die Story hat sehr viel Potenzial, weshalb ich auch den zweiten Teil lesen werde. Mich hat das Ende zerrissen und ich möchte einfach nur, dassLuca sein Happy End bekommt. Im großen und ganzen eine unheimlich tiefgründig geschriebene Geschichte, mit tollen Charakteren und einem tollen Setting und sehr viel Potenzial. Leider fehlt mir einfach die Sympathie zu Sage deshalb nur... 3/5⭐️

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