Cover-Bild Die Sonnenschwester
Band 6 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 25.11.2019
  • ISBN: 9783442314478
Lucinda Riley

Die Sonnenschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer), Sibylle Schmidt (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …

Der sechste Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

Der sechste Band der Sieben Schwestern Reihe

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Elektra, die jüngste der Schwestern ist schon als Kind ein Wildfang gewesen. Wie ihre Schwestern so wurde auch sie als Baby von Pa Salt adoptiert und in der Schweiz großgezogen. Sie geht nach Paris und ...

Elektra, die jüngste der Schwestern ist schon als Kind ein Wildfang gewesen. Wie ihre Schwestern so wurde auch sie als Baby von Pa Salt adoptiert und in der Schweiz großgezogen. Sie geht nach Paris und wird dort als Model entdeckt. Der plötzliche Ruhm und der Druck wird ihr aber zuviel und sie trinkt und nimmt Drogen. Als sie ganz am Boden ist muss sie sich ihrem Leben stellen und nun doch endlich auch nach ihren Wurzeln schauen.


Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Der Leser erfährt dadurch, dass die sechste der Schwestern ihre Wurzeln in Afrika finden wird.
Spannend sind wieder die beiden Handlungsstränge die die Autorin miteinander verknüpft. Man erfährt viel über Elektra und auch welche Sorgen sich ihre Adoptivfamilie um sie macht.

Durch eine Verwandte, die mit Hilfe von Pa Salt Kontakt zu ihr aufnehmen konnte erfährt Elektra woher sie stammt.
Die zweite Geschichte entführt den Leser ins Afrika vor dem zweiten Weltkrieg. Es ist interessant mitzuerleben wie zu der Zeit noch die Rolle der Frau war und dann später auch die Rollenverteilungen zwischen Schwarz und Weiß.
Interessant fand ich auch die kleinen Einblicke in das Leben der Massai.
Dramatisch waren die Zustände die sich vor Ort abspielten und in die die Vorfahren Elektras unbeabsichtigt verwickelt wurden.


Die Personen im Buch haben mir alle aussprechend gut gefallen. Meine Lieblingscharaktere waren Cecily und Bill. Sie haben aufgezeigt wie man auf unkonventionelle Art jemandem das Leben retten kann. Sie waren offen für Neues und gerade Cecily hat sich wirklich für die Sache aufgeopfert, was meine Bewunderung erhält.

Ich fand es schön, dass Elektra Freunde fand, die ihr in den schlimmen Zeiten zur Seite standen. Klar ist es natürlich einfacher mit viel Geld so eine Sache anzugehen, aber ich fand schön, dass sie sich des Ganzen angenommen hat und aus ihren Problemen so weit gelernt hat, das sie am Ende anderen die in ihre Situation kommen, helfen kann.

Wieder ein Buch mit viel Herz und auch viel Herzschmerz. Ganz so wie ich es auch von den vorhergehenden Bänden gewohnt war. Allerdings ist dieser Roman etwas ausschweifender als seine Vorgänger und hat mich doch hin und wieder nicht so gefesselt wie die letzten Bücher, weshalb ich auch einen halben Stern abziehe.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Wieder spannend, hätte aber kürzer sein können!

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In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich ...

In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich intensiv von Elektras exzentrischer, rastloser Art und ihrem exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum geschrieben. Demzufolge ist das Buch erstmal nicht so schön zu lesen, da der Schreibstil anfänglich etwas schwerfällig ist und Längen in der Geschichte beinhaltet. Dann nimmt Elektras Großmutter Stella mit ihr Kontakt auf und der Roman gewinnt langsam an Fahrt. Es dauert jedoch noch einige Zeit, bis der Roman wirklich spannend wird, so wie man es bereits von den vorigen Schwestern-Büchern kennt.
Mehrere Textstellen und Buchabschnitte hätten durchaus weggelassen und etwas kürzer sein können, so dass das Buch dadurch etwas schlanker gewesen wäre. Trotzdem war es ein guter, interessanter Roman und ich bin schon sehr gespannt auf das 7. und letzte Schwestern-Buch dieser Reihe, das im nächsten Jahr herauskommt.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Zu Beginn anders, später spannend

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Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in ...

Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in Kenia zu sehen. Wie immer passt das Motiv zum Thema des Buches. Es hat eine schöne Wirkung auf mich und lässt Vermutungen auf den Inhalt entstehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der 6. Band der Schwestern beginnt dieses Mal ganz anders als ich bisher gewohnt war. Die ersten 350 Seiten waren sehr langatmig und zäh zu lesen. Ich erlebte wie die Protagonistin Elektra ihr Leben im Drogen- und Alkoholsumpf als berühmtes Model verbringt. Die Beschreibungen ihres Lebenswandels waren mir zu ausführlich. Mehrmals war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Nach circa 350 Seiten wandelte sich dies abrupt und ich war froh, dass ich weitergelesen habe.

Endlich wurde es wieder spannender und ich begann das Lesen zu genießen. Im Nachhinein ist auch verständlich warum dieser zähe Anfang notwendig war, weil ich als Leser die Wandlung von Elektra nun besser nachvollziehen konnte. Was dann geschieht ist bewegend, romantisch, abenteuerlich und zugleich interessant. Die Autorin hat ein paar historische Details mit ihrer Geschichte verwoben und daraus hat eine beeindruckende Tiefe kreiert.

Fasziniert hat mich vom Anfang bis zum Ende am aller meisten die Entwicklung von Elektra. Was ihr geschieht, ist im echten Leben genauso möglich. Der Rassenkonflikt begleitet sie durch die gesamte Geschichte und nimmt einen großen Teil des Geschehens ein. Sowohl die Veränderungen in ihrer Seele als auch in ihrem Handeln zeigen von einer inneren Größe, die ich ihr nicht zugetraut hätte. Die Geschichte spielt in New York und Kenia.

Die letzten 200 Seiten verflogen in kürzester Zeit. Ich beobachte mit Verwunderung den Werdegang der jungen Frau. Das Ende des Buches zeigt, dass sich das Kämpfen lohnt. Durchhaltevermögen und der Kampfeswille können eine immense Stärke in einer Person hervorbringen. Niemand hätte wohl am Anfang geahnt, worauf das Geschehen hinausläuft. Ich selbst auch nicht. Es gab überraschende kleine Elemente, die alles veränderten und eine unglaubliche Detailverliebtheit offenbarten. Das Ende und der Verlauf waren sehr bewegend für mich.

Mein Fazit:
Der Anfang des Buches war zwar etwas langatmig, trotzdem kann ich es jedem Leser empfehlen, der die Schwestern gelesen hat und Bücher in diese Richtung mag. Lucinda Rileys Stil ist in dem Buch anders, doch dann erstrahlt ihr Stil in früherem Glanz und eine unglaubliche Tiefe entsteht. Die Thematik dieses Buch ist sehr düster und realistisch. Bewegende Momente, kraftvolle Wendungen und große Veränderungen gehören dazu. Der Autorin gelang der Balanceakt zwischen dem Rassenkonflikt, der Gegenwart und der Vergangenheit. Schmerz, Liebe, Vertrauen und Kraft können alles verändern.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Wieder ein toller Teil der "Sieben-Schwestern-Reihe"

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Elektra d’Aplièse ist reich, berühmt und bildschön, jedoch nicht glücklich. Sie lebt als Model in New York und betäubt regelmäßig ihre Gefühle mit Alkohol und Drogen. Als eines Tages ihre Großmutter Stella ...

Elektra d’Aplièse ist reich, berühmt und bildschön, jedoch nicht glücklich. Sie lebt als Model in New York und betäubt regelmäßig ihre Gefühle mit Alkohol und Drogen. Als eines Tages ihre Großmutter Stella Kontakt zu dem Model aufnimmt, erfährt Elektra von der berührenden Lebensgeschichte der Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan, die in den 40er Jahren auf einer Farm in Afrika lebte - genau dort, wo auch Elektras Schicksal seinen Anfang nahm.
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Nach der Enttäuschung von „Die Mondschwester“, hat mich dieses Buch wieder positiv überrascht. Ich mag den Schreibstil von Lucinda Riley total, weswegen ich es auch hier durchgezogen habe, die über 800 Seiten zu lesen - auch wenn es nicht immer leicht war.
Ich fand es super spannend, mehr von Elektra zu erfahren, da sie mir in den vorherigen Bändern immer ein kleines Rätsel war. Auch die Geschichte in der Vergangenheit hat mir gut gefallen und verknüpft sich wieder hervorragend mit der Gegenwart zusammen. Man fiebert mit und kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
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Auch wenn sich das Buch gut lesen lässt und die Story interessant ist, sind die über 800 Seiten nicht ganz gerechtfertigt. Das Buch hätte definitiv an einigen Stellen gekürzt werden können. Ich bin von so dicken Wälzern leider nicht so der Fan… Auch wenn die Autorin dadurch nur Elektras Leben verständlicher erscheinen lassen wollte - was ihr auch definitiv gelungen ist.
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Der Cliffhanger am Ende hat mich trotzdem leicht pissig zurückgelassen… Bis Herbst warten, bis es weitergeht? Hallo?!
Ich freue mich riesig auf den nächsten Teil und das damit verbundene Finale der Sieben-Schwestern-Reihe.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Die Sonnenschwester

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Darum geht es:
Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, ...

Darum geht es:
Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …

Fazit:
Wie ihr vielleicht wisst liebe ich die 7-Schwestern Reihe von lucinda riley
Dieses Mal ging es um die Geschichte von Elektra.
Zugegeben Elektra ist nicht unbedingt meine liebste Schwester und daran hat auch dieses Buch nichts geändert😅
In diesem Teil bekommt man endlich einen Eindruck weshalb Elektra so ist, wie sie nun mal ist.  Anfänglich war sie mir nach wie vor unsympathisch, gegen Ende hatte sie jedoch ein paar Sympathiepunkte gesammelt.
Was mir an diesem Buch wirklich gut gefallen hat war, dass Elektra nicht aktiv nach ihrer Vergangenheit suchen musste, sondern, dass ihre Vergangenheit dieses Mal zu ihr kam.
Der Schreibstil war wie immer flüssig und leicht. Das Buch umfasste knapp 830 Seiten, wobei ich der Meinung bin, dass einige Stellen deutlich zu lang waren, sodass ich mich hin und wieder etwas gelangweilt fühlte.
Trotz allem hat mir das Buch sehr gut gefallen😊

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