Cover-Bild Disney Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee
Band 4 der Reihe "Disney Villains"
(24)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783551280367
Serena Valentino, Walt Disney

Disney Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee

Das Märchen von Dornröschen
Ellen Kurtz (Übersetzer)

Die Geschichte von Dornröschen wird erzählt, als handele es sich um einen bösen Traum: Die Prinzessin trifft ihren Prinzen im Wald. Sie findet heraus, dass sie von einer dunklen Fee verflucht wurde, sich ihren Finger an einer Spindel zu stechen und in einen ewigen Schlaf zu fallen. Ihre drei guten Feen können den Fluch nur mildern. Aber die Macht des Guten hält an und ihr Held erweckt die Prinzessin mit einem Kuss. Und doch ist dies nur die halbe Wahrheit. Was ist mit der dunklen Fee? Warum verflucht sie die unschuldige Prinzessin? Was führte dazu, dass sie so voller Bosheit, Wut und Hass steckt?

Spannend neu erzählte Version des Dornröschen-Märchens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

Der umfangreichste Band!

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In dieser Geschichte geht es um die Vergangenheit der dunklen Fee Maleficent. Die Rückblenden in die Vergangenheit von Maleficent sind großartig und detailliert beschrieben. Alles was mir im dritten Teil ...

In dieser Geschichte geht es um die Vergangenheit der dunklen Fee Maleficent. Die Rückblenden in die Vergangenheit von Maleficent sind großartig und detailliert beschrieben. Alles was mir im dritten Teil bei Ursula gefehlt hat, habe ich hier bei Maleficent bekommen. Die Spannung ist rasant angestiegen und ich wollte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Maleficents Geschichte ist ein tolles Beispiel dafür wie falsch es in unserer Gesellschaft zugeht. Nur weil jemand anders ist darf diese Person nicht ausgeschlossen werden. Jedes Lebewesen und einzigartig und sollte akzeptiert werden so wie es ist. Durch Ausgrenzung kann man den Charakter einer Person zerstören. Maleficent wäre niemals die Herrscherin des Bösen geworden, wenn man sie in die Gemeinschaft aufgenommen hätte. Meine Sympathie für meine liebste Schurkin ist mit diesem Buch nochmals gestiegen. Ich verstehe Maleficent und ihre Handlung nur zu gut. Dieser vierte Band war der düsterste dieser Reihe. Für mich persönlich war dieses Buch bisher das Beste! Denn es klären sich viele Dinge auf und es werden sehr interessante Verbindungen geknüpft. Ich freue mich auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Tolle Verbindung von phantastischem Märchenbezug und Realitätsnähe durch ein wichtiges Thema

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Klappentext
„Die Geschichte von Dornröschen wird erzählt, als handele es sich um einen bösen Traum: Die Prinzessin trifft ihren Prinzen im Wald. Sie findet heraus, dass sie von einer dunklen Fee verflucht ...


Klappentext
„Die Geschichte von Dornröschen wird erzählt, als handele es sich um einen bösen Traum: Die Prinzessin trifft ihren Prinzen im Wald. Sie findet heraus, dass sie von einer dunklen Fee verflucht wurde, sich ihren Finger an einer Spindel stechen und in einen ewigen Schlaf zu fallen. Ihre drei guten Feen können den Fluch nur mildern. Aber die Macht des Guten hält an und ihr Held erweckt die Prinzessin mit einem Kuss. Und doch ist dies nur die halbe Wahrheit. Was ist mit der dunklen Fee? Warum verflucht sie die unschuldige Prinzessin? Was führte dazu, dass sie so voller Bosheit, Wut und Hass wurde?“

Gestaltung
Auf der Vorderseite des Covers sieht man die Hälfte des Gesichts der dunklen Fee und ich finde, dass schon in ihrem Blick das Böse durchblitzt. Ihr Auge scheint den Betrachter direkt anzuschauen und sieht dabei ziemlich bedrohlich und schlecht gelaunt aus. Auf der Rückseite des Buches ist in giftgrünen Farben ein Drache zu sehen, in den sich die dunkle Fee verwandeln kann. So werden beide Seiten der Fee auf dem Cover visualisiert und durch den schwarzen Hintergrund schön betont. Cool finde ich die matte, sich samtig anfühlende Oberfläche, wobei diese sehr empfindlich für Fingerabdrücke ist.

Meine Meinung
Ich gehöre zu denjenigen, die die ersten drei Bände der „Disney Villains“-Reihe noch nicht gelesen haben, aber mir wurde gesagt, dass man diesen vierten Band vom Verständnis her problemlos lesen könnte, da die Reihe nicht aufeinander aufbaut und es nur Querverweise gibt, die höchstens das Lesen schöner machen. Dieser Aussage kann ich mich anschließen, denn ich habe „Das Geheimnis der dunklen Fee“ beim Lesen super gut verstanden und hatte keinerlei Probleme.

Mir hat an „Das Geheimnis der dunklen Fee“ gut gefallen, dass es um die Motive und Gründe geht, warum die dunkle Fee Dornröschen nach dem Leben getrachtet hat. Dabei erinnerte mich das Buch ein wenig an den Film „Maleficent“, was ich gut fand, da die Geschichte sich so nicht wie eine langweilige Nacherzählung des Dornröschen Märchens liest. Vielmehr kommen frische Ideen und Gedanken in das bekannte Märchen durch den Wechsel der Perspektive und den Blick auf die dunkle Fee.

Auch fand ich es spannend, dass es sich in diesem Buch wirklich um das titelgebende Geheimnis der dunklen Fee dreht, nämlich um den Grund, warum sie böse wurde. So wird nicht nur mit der Erzählung der Geschehnisse von Dornröschen und der Gegenwart gearbeitet, sondern auch mit Blicken in die Vergangenheit von Malefiz. Diese verschiedenen Zeitebenen haben sich schön ergänzt und die Geschichte in meinen Augen nochmal spannender gemacht.

Mir persönlich gefiel auch die Umsetzung des Grundes für die Charakterveränderung von Malefiz gut, denn in gewisser Weise wird in ihrer Vergangenheit dargestellt, wie sie von anderen behandelt wurde. In diesem Zusammenhang kann man teilweise schon von Mobbing sprechen und davon, welche Folgen es auf einen Menschen bzw. in diesem Fall eine Fee haben kann. Ich finde es gut, dass die Geschichte diese Thematik aufgreift und so mit ihrem Märchenbezug trotzdem realistische Themen hat, die auch für jugendliche Leser wichtig sind. Die Verbindung von Fantasy mit Realitätsnähe ist in meinen Augen daher gut gelungen.

Fazit
Mir hat „Das Geheimnis der dunklen Fee“ gut gefallen, da es nicht einfach nur eine Neuerzählung des Dornröschen Märchens darstellt, sondern vielmehr tiefschürfende Einblicke in die Motive und Gründe der dunklen Fee gibt. Auch zeigt die Geschichte sehr schön, warum die Fee so wurde wie sie schlussendlich war. Die Gründe dafür fand ich realitätsnah und gut in die Geschichte eingearbeitet. Außerdem fand ich es gut, dass das Buch so zeigt, dass das eigene Verhalten anderen gegenüber immer Konsequenzen nach sich zieht.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Disney Villains – Die Schönste im ganzen Land
2. Disney Villains – Das Biest in ihm
3. Disney Villains – Die Einsame im Meer
4. Disney Villains – Das Geheimnis der dunklen Fee
5. Disney Villains – Das verzauberte Haar (erscheint am 30.07. auf Deutsch)
6. Disney Villains – Das Geheimnis der Schwestern (erscheint am 30.07. auf Deutsch)
7. Evil Thing (erscheint am 7. Juli 2020 auf Englisch)

Veröffentlicht am 17.06.2020

Dornröschen mal anders

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In der Disney Villains Reihe geht es weiter mit der Geschichte der dunklen Fee, die Dornröschen verzaubert hat, und in einen 100jähren Schlaf fallen lies.

Maleficent ist eine mächtige Hexe. Bereits in ...

In der Disney Villains Reihe geht es weiter mit der Geschichte der dunklen Fee, die Dornröschen verzaubert hat, und in einen 100jähren Schlaf fallen lies.

Maleficent ist eine mächtige Hexe. Bereits in ihrer Kindheit mieden ihre Schulkameradinnen ihre Anwesenheit. Allein nur eine Fee namens Nanny glaubte an Malificent, und nahm sich ihrer an. Als Malificent zur Abschlussprüfung antreten will, soll sie nicht zur Prüfung antreten. Ihr Zorn und Frust wächst ins Unermessliche. So will sie Rache üben. Als sie dann nicht mal zur Feier anlässlich Dornröschens Geburt eingeladen wird, verwünscht sie das Mädchen. Die 12 guten Feen können den Fluch zwar dämpfen, aber das hilft Dornröschen leider nicht, und sie fällt an ihrem 16. Geburtstag in einen tiefen Schlaf.

Ich finde es sehr erstaunlich, was aus einem Menschen werden kann, wenn man an ihn glaubt, bzw. eben nicht. Was wäre aus Maleficent geworden, wäre sie in der Schule akzeptiert worden? Was, wenn sie nie auf die bösen drei Schwestern gestoßen wäre? Sicherlich wäre sie nie zu der bösen Fee geworden, die sie nun ist.

Auch Maleficent ist eine der tragischen Figuren, die Anfangs gar nicht so böse waren, bevor sie ein tragisches Ereignis zu dem gemacht hat, was sie heute ist.

Dieser Teil ist vielleicht nicht mein Lieblingsteil, aber ich mag ihn doch sehr gerne. Die Teile der Villains-Reihe sind in sich abgeschlossen, dennoch wird Bezug auf die vorherigen Teile genommen. Dies sollte man beachten, wenn man die Reihe liest.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Band nr4

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Als Disney Fan mit einer gewissen Vorliebe zu den Schurken dieser Geschichten, ist die Disney-Villains Reihe ein absolutes muss. Dieser vierte Teil hat es mir besonders angetan, da es sich um die geschichte ...

Als Disney Fan mit einer gewissen Vorliebe zu den Schurken dieser Geschichten, ist die Disney-Villains Reihe ein absolutes muss. Dieser vierte Teil hat es mir besonders angetan, da es sich um die geschichte der dunklen Fee handelt. Beim lesen konnte man sich schnell in die Geschichte hinein versetzen und der Handlung wunderbar folgen. Zum Teil gab es jedoch einige verwirrende Momente in denen in den jeweiligen Zeitformen hin und her gesprungen wird, dies macht es für den Leser ein wenig knifflig.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

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Das Geheimnis der Dunklen Fee ist Band 4 der Disney Villains Reihe von Serena Valentino. Ich fand schon als Kind die Bösewichte in den Disney Filmen sehr interessant und habe mich deswegen sehr auf diese ...

Das Geheimnis der Dunklen Fee ist Band 4 der Disney Villains Reihe von Serena Valentino. Ich fand schon als Kind die Bösewichte in den Disney Filmen sehr interessant und habe mich deswegen sehr auf diese Reihe gefreut. Doch da ich als Kind die Dornröschen Disney Version nicht so spannend fand, hatte ich kaum Interesse an Malefiz. Bis es dann die Realverfilmung gab, danach war mein Interesse groß an dieser bösen Fee, die doch gar nicht so böse ist wie erst gedacht.


Die Aufmachung des Buches ist wieder klasse, man hat dieses wunderschöne Bild von Malefiz, und auf der Rückseite sieht man die andere Version, den feuerspeienden Drachen. So passt Band 4 auch optisch zu seinen Vorgängern.


Auch der Aufbau ist wieder ähnlich. Es geht nicht nur um Malefiz, sondern auch um die verdrehten Schwestern, Schneewittchen und einige andere Feen. So wie einige Charaktere, die sich durch die vorhergegangenen Bände so angesammelt haben. Dies mag vielleicht den ein oder anderen enttäuschen, weil man sich eine Geschichte über Malefiz und Aurora erhofft. Es aber auch viele andere Handlungsstränge bzw. Charaktere gibt, die im Fokus stehen. Dies muss einem vor dem Lesen bewusst sein, sonst wird man durch die falschen Erwartungen enttäuscht.


Da ich dieses Konzept schon von Ursula kannte, bin ich mit den richtigen Erwartungen an die Geschichte gegangen und wurde so nicht enttäuscht. Ich muss aber ganz klar sagen, dass für mich der Handlungsstrang in dem es um Malefiz ging, sei es aktiv oder passiv, der spannendste war. Diesen habe ich wahnsinnig gerne gelesen und fand es sehr interessant, welche Geschichte die Autorin ihr zugedacht hat. Sie tat mir auch immer wieder so wahnsinnig Leid, ich habe mich beim Lesen richtig geärgert, wie gemein die anderen zu ihr waren.


Leider fand ich die Geschichte zu Beginn etwas zäh, es gab einige Wiederholungen in Bezug auf die vorherigen Bände. Dies mag hilfreich sein, wenn schon viel Zeit zwischen dem Lesen dieser lag, was aber bei mir nicht der Fall war. Und der Handlungsstrang um die verdrehten Schwestern / Circe konnte mich nicht so fesseln.


Auch in diesem Band zeigt Serena Valentino wieder schön und deutlich auf, wie der Disney Bösewicht denn Böse wurde und das nicht alles immer Schwarz oder Weiß ist. Malefiz Werdegang war für mich gut verständlich und zeigt wiedermal, welche folgen Mobbing haben kann. Der Schreibstil der Autorin ist ein bisschen speziell, vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, aber manche Sätze wirken abgehackt, nicht so schön rund, wie man es sonst beim Lesen gewohnt ist. Daran habe ich mich aber schon bei den Vorgängern gewöhnt, weswegen ich es hier nicht kritisch wahrgenommen habe.

4,5 Sterne

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