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Veröffentlicht am 10.12.2020

Manchmal bedeutet eine Flucht großen Mut zu haben

Wir sind für die Ewigkeit
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1939: Mercedes lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Felix in Barcelona. Als jedoch eines Tages Mercedes Vater gefangen genommen wird, ändert sich ihr Leben vollständig. Der letzte Rat des Vaters ...

1939: Mercedes lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Felix in Barcelona. Als jedoch eines Tages Mercedes Vater gefangen genommen wird, ändert sich ihr Leben vollständig. Der letzte Rat des Vaters an seine Familie lautete „Flieht!“ und so machen sich Mercedes, Felix und ihre Mutter zu Fuß auf den Weg nach Figueres zu ihrem Onkel. Doch schon der Weg dorthin gestaltet sich als schwieriges Unterfangen. Viele Menschen fliehen in den Norden, nur weg von der Diktatur Francos und den Kämpfen innerhalb des Landes. Der spanische Bürgerkrieg wütet und macht keine Ausnahmen, wer ihm zum Opfer fällt. Als Mercedes Mutter von einer Salve eines Militärflugzeugs tödlich verwundet wird und noch an Ort und Stelle stirbt, beginnen die Schrecken für Mercedes erst. Wird Mercedes dieser Hölle entkommen können?

Das Buch hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Auf der einen Seite fand ich das Buch sehr gut geschrieben. Der flüssige Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte von Mercedes eintauchen und mit ihr mitfühlen lassen. Zudem fand ich es interessant, dass immer wieder geschichtliche Details aus dem Spanischen Bürgerkrieg aufgegriffen worden sind. Da ich doch recht wenig von Spanien aus dieser Zeit weiß, konnte ich so gut meine vorhandenen Lücken füllen. Allerdings und jetzt kommt das große „aber“ fand ich die Geschichte an manchen Stellen zu „überdramatisch“.

Darauf möchte ich gerne näher eingehen. Im Laufe des Buches (ohne viel vorwegzunehmen) passieren Mercedes allerhand „Katastrophen“, die wahrscheinlich auch für 2 oder sogar 3 Leben ausgereicht hätten. Man hat ständig das Gefühl, dass Mercedes das Unglück förmlich anzieht. Kaum kommt sie ein Kapitel mal zur Ruhe, passiert das nächste Unglück. Es gibt sogar eine Stelle im Buch, da dachte ich nur noch, dass man so viel Unglück überhaupt nicht haben kann und mir erschien dieser „Zufall“ doch sehr unwirklich. Allerdings, wenn jemand solch dramatische Wendungen mag, empfindet er es wahrscheinlich weniger als Kritikpunkt, sondern fühlt sich bis zum Schluss gut unterhalten. Ich möchte das Buch an dieser Stelle auch nicht unnötig kritisieren. Es ist einfach nur mein subjektives Empfinden, dass mir das Buch eine Brise zu dramatisch war.

Positiv kann man aber hervorheben, dass durch die Katastrophen das Buch sehr spannend bleibt. Es gibt einfach keine „Ruhephasen“ im Laufe der Geschichte. Zudem werden viele Probleme wie z.B. die Flüchtlingswelle von Spanien nach Frankreich, die Bedingungen in den Flüchtlingslagern oder auch die Identitätsprobleme vieler Katalanen um das Jahr 1939 angesprochen, die einen nachdenklich zurücklassen.

Trotz allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann jedem das Buch empfehlen, der gerne eine Geschichte über den Spanischen Bürgerkrieg lesen möchte und der nichts gegen ein bisschen Drama hat.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Jeder schreibt sein eigenes Schicksal oder etwa nicht?

Die 12 Häuser der Magie
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Nach dem Cliffhänger am Ende von Band 1 geht es im zweiten Band turbulent weiter. Nic, Matt, Jane und Liz gelingt die Flucht durch den schwarzen Spiegel, allerdings werden die Freunde getrennt. Nic und ...

Nach dem Cliffhänger am Ende von Band 1 geht es im zweiten Band turbulent weiter. Nic, Matt, Jane und Liz gelingt die Flucht durch den schwarzen Spiegel, allerdings werden die Freunde getrennt. Nic und Liz schaffen es in ihren geheimen Unterschlupf in London, dagegen treffen es Matt und Jane nicht so gut. Jane ist in den Schatten zwischen den Spiegeln gefangen und Matt landet in einer anderen Zeitebene in der Zeit von Egmont Chavale. Werden die Freunde es schaffen, wieder zueinander zu finden? Und können sie Ines aufhalten, die immer noch vor hat das zweite Regnum herbeizuführen?

Nach dem Ende des ersten Bandes war ich schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird, und ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung bleibt auch weiterhin erhalten und Nic und seinen Freunden bleibt kaum Zeit die Ereignisse, aus dem ersten Band zu verdauen. An diesem Punkt fand ich gerade die Überleitung von Band 1 zu Band 2 besonders gut gelungen. Dadurch, dass Nic und Liz in ihrem Unterschlupf erst mal auf Angelo treffen, müssen sie ihm natürlich erst mal erzählen, was passiert ist. So erfährt der Leser auch noch mal in Kurzfassung, was in Band 1 geschehen ist.

Auch Band 2 hat wieder einige spannende Wendungen zu bieten, die ich so nicht vorhergesehen hätte. Man wird ständig überrascht und Kleinigkeiten, denen man in Band 1 keine große Bedeutung beigemessen hat, werden mit den neuen Ereignissen spannend verwoben. So erfährt man z.B. dass vieles in Band 1 von jemanden bewusst herbeigeführt wurde und gibt der Geschichte nochmal eine interessante Perspektive.

Da ich das Buch in der Hörbuchfassung gehört habe, möchte ich noch einige Worte über den Sprecher verlieren. Ich finde, Jan Katzenberger hat einen fabelhaften Job gemacht, um der Welt von Schicksalskämpfer Leben einzuhauchen. Nur hier und da fand ich einige Betonungen merkwürdig, wie z.B. „Jasper“. Das hätte ich eher englisch ausgesprochen, aber das sind auch nur Kleinigkeiten, die das Hörerlebnis in keinster Weise beeinträchtigen.

Demnach kann ich jedem dieses Hörbuch empfehlen, der eine interessante Geschichte rund um die Eigenarten des Schicksals hören möchte und wissen möchte, wie es mit Nic und seinen Freunden weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Lass niemals den Schmerz aus der Vergangenheit deine Gegenwart bestrafen und deine Zukunft lähmen

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Nachdem in Südost-London überall verstreut menschliche Körperteile gefunden werden, wird Anjelica Henley, Detective Inspector bei der SCU (Londoner Serial Crimes Unit) zur Watergate Street geschickt, um ...

Nachdem in Südost-London überall verstreut menschliche Körperteile gefunden werden, wird Anjelica Henley, Detective Inspector bei der SCU (Londoner Serial Crimes Unit) zur Watergate Street geschickt, um das Verbrechen aufzuklären. Ihr zur Seite stehen soll der neue Azubi Salim Ramouter, worüber sie nicht gerade erfreut ist. Dementsprechend unterkühlt gestaltet sich anfangs ihre Zusammenarbeit. Als jedoch immer mehr Beweise auftauchen, die die Morde in Verbindung mit einem Serienkiller bringen, der schon vor Jahren verurteilt worden ist und eigentlich in Einzelhaft im Gefängnis sitzt, beginnen die Probleme. Kann es sein, dass der Jigsaw-Killer aus dem Gefängnis heraus seine Fäden zieht?

Anfangs hatte ich meine Probleme in das Buch zu finden. Zu undurchsichtig waren mir anfangs die beiden Ermittler, die über weite Strecken blass und emotionslos wirkten. Ich konnte keine emotionale Verbundenheit mit ihnen herstellen und es war mir quasi egal, was das Schicksal für sie bereithält. Nach einer Weile beginnt man aber zu verstehen, warum sie so sind, wie sie sind. Vor allem Henley hat eine bewegte Vergangenheit und kämpft immer noch mit ihren inneren Dämonen. Darunter muss leider auch ihr Umfeld leiden und sie sieht sich in der Folge mit einer kaputten Ehe konfrontiert, die immer wieder in die Ermittlungen hineingezogen wird.

Spätestens als der Jigsaw-Killer in Erscheinung tritt und man mehr über die Hintergründe erfährt, warum er damals 7 Menschen kaltblütig ermordet hat, wird das Buch zunehmend spannend. Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch innerhalb eines Tages ausgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer die neueren Morde begangen hat. Ich empfand es als sehr spannend herauszufinden, was einen Menschen dazu bewegt andere Menschen umzubringen und darüber hinaus auch noch ihre Körper zu zerteilen. Dabei wirkt Peter Olivier nicht wie ein Serienkiller. Er ist gebildet und lässt seinen Charme bei den Frauen spielen, die ihm reihenweise verfallen. Gerade dieser Kontrast fand ich sehr interessant und wurde gut psychologisch untermauert und aufgelöst.

Allerdings muss ich auch eine kleine Warnung aussprechen, wenn man sich dazu entscheidet dieses Buch zu lesen. Man darf auf keinen Fall zartbesaitet sein. Schon auf den ersten Seiten wird detailliert beschrieben, wie die Leichenteile aussehen und wie sie wahrscheinlich vom Körper entfernt worden sind. Zudem erfährt man auch später den genauen Tathergang, wie der Mörder seine Opfer hingerichtet hat. Generell spart das Buch nicht mit Details, sodass sogar den gestandenen Mordermittlern beim Anblick der Leichen schlecht wird.

Eine Sache, die ich auch als positiv empfand, waren die kurzen Kapitel von „Jigsaw-Man“. Das Buch beinhaltet 82 Kapitel, die aber nie länger als 5 Minuten dauern, sodass ich immer mal wieder Zeit hatte reinzulesen, egal wo ich mich gerade befunden hat.

Trotz dem zähen Einstieg kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der einen packenden Thriller sucht, der einen so schnell nicht mehr loslässt. Ein ideales Buch, um sich in der Halloweenzeit nochmal richtig zu gruseln!

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Wenn aus Spiel Ernst wird

Roulette
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Lucie Girard ist eine erfolgreiche Commissaire in Fréjus geworden, die in der Vergangenheit schon so manches Verbrechen aufgeklärt oder verhindert hat. Um ihr für ihre herausragenden Leistungen zu danken ...

Lucie Girard ist eine erfolgreiche Commissaire in Fréjus geworden, die in der Vergangenheit schon so manches Verbrechen aufgeklärt oder verhindert hat. Um ihr für ihre herausragenden Leistungen zu danken wird sie vom Bürgermeister Marius Astezan zu einer exklusiven Veranstaltung eingeladen: dem „Tournoi de roulette 1971“ im Casino Monte-Carlo in Monaco. Die besten Roulettespieler der Welt versammeln sich an diesem Abend, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Zunächst freut sich Lucie über die Einladung und sieht einem aufregenden Abend entgegen, aber schon bald wird klar, dass die Verbrecher niemals Pause machen und sich schon garnicht ein exklusives Roulette-Turnier entgehen lassen. Schon bald befindet sich Lucie inmitten eines schweren Raubs mit Geiselnahme, der nur von der Commissaire aufgeklärt werden kann. Unterstützung bekommt sie von Commissaire Franc Sarasin, der für Monte-Carlo zuständig ist. Ein verzwickter Kriminalfall beginnt und die Zeit, die ihnen zur Aufklärung bleibt, rinnt unaufhörlich dahin.

Besonders hervorheben möchte ich zunächst das stimmige Gesamtbild dieses Buches. Man hat schon eine gewisse Vorstellung, wenn man an Monte-Carlo denkt: die Welt der Reichen und Schönen, in denen Geld keine Rolle spielt und jeder seinen Luxus zur Schau stellt. Diesen Eindruck greift das Buch auch konsequent auf und erschafft Charaktere, die sehr gut in diese Welt passen. Da wäre z.B. Peter Harper zu nennen, ein Modefotograf, der mit seinen Cowboystiefeln und Cowboyhut selbst in Saint-Tropez auffällt oder auch Gérard Fontaine, der mit seiner Frau Geraldine eine Prachtvilla in Cap d´Ail kauft. Sie wirken alle auf ihre Weise unsympathisch, da sie nur auf ihren Vorteil bedacht sind und sich nehmen, was ihnen nach ihrer Ansicht zusteht. Dies ist jedoch keine Kritik, sondern ich finde, dass dies eben ein Wesenszug ist, den viele reiche Menschen innehaben und passt somit perfekt zu den Charakteren und in diese Welt.

Dagegen empfand ich Lucie Girard als eine sehr sympathische, gewissenhafte Commissaire, die ich gerne auf ihrer Ermittlungsarbeit begleitet habe. Trotzdem, dass sie private Probleme mit ihrem Mann Patric hat und ein 8-monatiges Baby versorgen muss, merkt man ihr diesen Stress bei ihrer Arbeit kaum an. Höchstens an ihrem massiven Zigarettenkonsum kann man eine gewisse Unruhe erkennen, aber dies behindert nicht ihre Arbeit. Während des Falls erhält sie auch tatkräftige Unterstützung von Commissaire Franc Sarasin. Diese Teamarbeit hat, wie ich finde, sehr viel Potenzial, da sich die beiden sehr gut ergänzen und ähnlich ticken. Ich hoffe, dass man in zukünftigen Fällen noch von der Zusammenarbeit von den beiden hören wird.

Zudem muss ich auch den generellen Stil des Buches hervorheben. Der Sprachstil liest sich flüssig und leicht verständlich und beinhaltet viele französischen Wörter. So werden die Kapitel auch mit „Chapitre“ überschrieben und manche Konversationen und Briefwechsel finden auf Französisch statt, allerdings werden diese direkt danach ins Deutsche übersetzt. Dies trägt nochmal sehr zum stimmigen Gesamtbild bei und man kann barrierefrei in die Welt der Reichen und Schönen abtauchen.

Demnach kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der einen spannenden Krimi sucht, der in Saint-Tropez und Monaco der 70er Jahre spielt und einen Einblick in die Welt der Reichen und Schönen bietet!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Über das Erwachsenwerden in einer postapokalyptischen Welt

Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Die Welt ist gespalten. Der wahnhafte Wunsch, die Welt zu retten, führt dazu, dass im Zuge einer Energiewende alle Kraftwerke abgeschaltet werden. Allerdings wurde nicht bedacht, dass nicht genügend alternative ...

Die Welt ist gespalten. Der wahnhafte Wunsch, die Welt zu retten, führt dazu, dass im Zuge einer Energiewende alle Kraftwerke abgeschaltet werden. Allerdings wurde nicht bedacht, dass nicht genügend alternative Stromquellen verfügbar sind, um den benötigen Strombedarf zu decken. Der Strom wurde in der Folge rationiert und nach der „Dringlichkeit“ an die Haushalte abgegeben, d.h. die Reichen hatten weiterhin ungehinderten Zugang zu Strom und die Armen mussten nur mit 2 Stunden Strom am Tag auskommen. In diesem Pulverfass aus aufgestauten Aggressionen entschließt sich eine kleine Gruppe innerhalb der Greens, die wirklich die Natur retten wollten, das Stromnetz mit einem einzigen Anschlag dauerhaft zu zerstören. Die sogenannte Finsterzeit bricht an und die Welt versinkt in Chaos. Lara, Thomas und Katze versuchen nach dem Zusammenbruch der zivilisierten Welt zu überleben und finden schon bald Schutz in einer Dorfgemeinschaft, aber selbst dort, dürfen sich die beiden nicht zu sicher fühlen.

Besonders gut gefallen hat mir der Kontrast zwischen der liebevollen Beziehung von Lara und Thomas zu der restlichen, chaotischen Welt. Es wirkt, wie ein kleiner Bereich der Hoffnung, der noch verblieben ist. Am Anfang noch zaghaft wachsen die beiden immer enger zusammen. Doch nicht nur ihre Beziehung wächst nach und nach, sondern auch sie selbst, wachsen im Laufe des Buches über sich hinaus und man bemerkt eine deutliche Veränderung der beiden am Ende des Buches. Man wird Zeuge davon, wie die beiden in dieser chaotischen Welt erwachsen werden.

Auf ihrem Weg durch diese finstere Welt, finden sie nach einer Weile auch eine Siedlung, in der sie sich ausruhen und neue Kraft schöpfen können. Die Dynamik der Dorfgemeinschaft und wie sie auf Lara und Thomas reagieren, ist eine große Stärke des Buches. Die beiden können so Teil von etwas werden und die unterschiedlichen Charaktere der Dorfgemeinschaft wachsen einem im Laufe des Buches ans Herz. Da wäre z.B. Viktor zu nennen, der zusammen mit seiner Frau versucht die Dorfgemeinschaft zusammenzuhalten, obwohl er mit seiner eigenen Trauer zu kämpfen hat.

Neben den Kapiteln über Lara, Thomas und die restlichen Dorfbewohner, gibt es auch einige beunruhigende Kapitel über die Bewohner der Festung. Diese treiben die Spannung konstant nach oben und man fragt sich unweigerlich, wann die Dorfgemeinschaft endlich auf die Bewohner der Festung treffen werden. Generell ist die Handlung packend und die Ereignisse schreiten schnell voran, sodass man in einen regelrechten Sog der Erzählung gezogen wird.

Allerdings kommt auch der Humor in der Finsterzeit nicht zu kurz und man kann nur schmunzeln, wenn man von einem Hund liest, der ganz selbstverständlich Katze genannt wird.

Demnach kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine packende, postapokalyptische Geschichte sucht, die auch manchmal sanfte Töne anschlägt und trotz der Ereignisse Hoffnung spendet. Ich erwarte mit Ungeduld den zweiten Band!

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