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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Thriller à la Hitchcock

Das Gesicht am Fenster
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Darum geht’s:
Colin Carter wagt mit seiner zweiten Frau und seinen beiden Kindern aus erster Ehe einen Neuanfang im Schweizerischen Wallis, wo er eine Stelle als Physiker angenommen hat. Das Ehepaar hofft ...

Darum geht’s:
Colin Carter wagt mit seiner zweiten Frau und seinen beiden Kindern aus erster Ehe einen Neuanfang im Schweizerischen Wallis, wo er eine Stelle als Physiker angenommen hat. Das Ehepaar hofft dort den dunklen Schatten aus der Vergangenheit entkommen zu können und eine glückliche Patchwork-Familie zu werden. Ein Kindermädchen soll die Familie unterstützen und so wird die scheinbar perfekte Agatha Dorothy angestellt.

Oliver, dem älteren Sohn, fällt es erst schwer, sich in der neuen Heimat einzugewöhnen. Gerade als er anfängt sich mit Claire und Stefan aus seiner Klasse anzufreunden, verschwindet ein Mitschüler spurlos. Um ihrem Mitschüler zu helfen, gehen die drei einer alten Legende über einen grausamen Mörder nach, ohne zu ahnen, wie nah sie der Wahrheit kommen.

So fand ich‘s:
Gleich vorneweg: Ich habe das Buch bereits gestern beendet. Und selbst jetzt noch schwirren gewisse Szenen in meinen Gedanken herum und ich musste dann erstmal zu einer sanfteren Geschichte, sprich einem Wohlfühlbuch, greifen. Aber der Reihe nach…

Als Heimwehwalliserin konnte ich an einem Thriller, der in unserem Heimatkanton spielt, natürlich nicht einfach so vorbei gehen und ich war vor allem gespannt darauf, ob ich die Orte des Geschehens erkennen würde. Doch der Autor hat sich nur ansatzweise an die realen Gegebenheiten gehalten und ich musste dann doch ein bisschen schmunzeln, wie sich der Autor eine Kleinstadt dort vorstellte, wo das geografisch nicht wirklich möglich wäre. Schlussendlich spielte das aber keine Rolle, da die Örtlichkeiten zu unspezifisch waren, um eine größere Rolle in der Geschichte zu spielen.

Abgesehen davon ist es dem Autor aber gut gelungen, den fiktiven Ort Steinberg in eine ungemütliche und düstere Atmosphäre einzutauchen. Die alte Legende über den grausamen Seemann Frey, ist nach wie vor lebendig und sorgt unter den Einheimischen für Angst und Misstrauen gegenüber Fremden – somit das klassische Setting für einen Psychothriller.

Ich war überraschend früh der Meinung, genau zu wissen, worauf die Geschichte hinauslaufen würde. Als Leser war ich den Protagonisten immer eine kleine Nase voraus und gewisse Punkte waren rasch klar. Doch plötzlich nahm die Geschichte eine solche Fahrt auf, die ich nach dem Erzählstil der ersten Kapitel so nicht erwartet hatte. Ich fühlte mich in die alten Hitchcock-Filme zurück versetzt, in denen man ahnt, was passieren wird, man aber wie festgenagelt vor dem Bildschirm sitzt und sich vor Spannung nicht mehr rühren kann.

Das Ganze gipfelte in einen sehr blutigen und grausamen Showdown. Nach meinem Geschmack hätte man das eine oder andere Horrorelement weglassen können. Trotzdem konnte ich das Buch dann nicht mehr weg legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Und der Autor schaffte es, mich auch noch ganz am Schluss nochmals zu überraschen. Mit dem Ende hatte ich tatsächlich so nicht gerechnet.

Das Buch ist nichts für zarte Seelen – also eigentlich auch nichts für mich. Aber ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich die Geschichte nicht gelesen hatte, als ich alleine Daheim war. Ich weiß nicht, ob ich es dann gewagt hätte zu Ende zu lesen.

Jedenfalls kann ich „Das Gesicht am Fenster“ Genre-Liebhabern das Buch ohne Zögern empfehlen. Ein kleines Pünktchen Abzug gibt es von mir für die für meinen Geschmack zu brutalen Details. Das ist aber schlussendlich auch eine Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Düster und kurzweilig

Der Tunnel - Nur einer kommt zurück
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Darum geht‘s:
Sechs junge Leute aus Marsden (GB) fahren traditionsgemäß einmal im Jahr mit einem Boot durch den längsten Kanal-Tunnel Englands. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Als das Boot aus dem ...

Darum geht‘s:
Sechs junge Leute aus Marsden (GB) fahren traditionsgemäß einmal im Jahr mit einem Boot durch den längsten Kanal-Tunnel Englands. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Als das Boot aus dem Tunnel fährt, liegt Matthew bewusstlos an Deck - als einziger, denn von den anderen fünf fehlt jede Spur. Auch eine große Suchaktion bringt keine Erklärung, geschweige denn die Verschwunden zurück. Matthew, der das Kanal-System sehr gut kennt, gerät unter Verdacht, seine Freunde umgebracht zu haben und wird verhaftet.

Er behauptet jedoch sich nicht zu erinnern, was geschehen ist, und beteuert seine Unschuld. In seiner Verzweiflung bittet er den Autor Robin, dessen Ehefrau ebenfalls vor ein paar Jahren verschwunden ist, um Hilfe. Sollte dieser es schaffen, seine Unschuld zu beweisen, verspricht Matthew ihm Hinweise auf den Verbleib seiner Ehefrau. Robin klammert sich an diesen letzten Strohhalm, um seine Frau doch noch wiederzufinden und lässt sich auf den Deal ein. Doch in Marsden angekommen, trifft er auf eine Mauer von Misstrauen.

So fand ich‘s:
Ab und an lese ich gerne schaurige Bücher und habe es am liebsten, wenn die Spannung mich dann nicht mehr los lässt und ich das Buch nur gezwungenermaßen beiseitelege. Daher fand ich die Wahl eines Kanal-Tunnels als Schauplatz, wo Menschen auf geheimnisvolle Weise verschwinden, sehr reizvoll. Dem Autor ist es auch wirklich gelungen, eine solche mysteriöse Atmosphäre darzustellen und den Leser regelrecht spüren zu lassen. Obwohl die Geschichte in der ersten Hälfte etwas schleppend vorankommt – passend zu Robins Ermittlungen – hielt mich die düstere Stimmung bei Laune. Auch meine Neugierde, worauf der Plot hinauslaufen würde, war so geweckt, dass ich das Buch an einem Sonntag in einem Rutsch durchlas.

Den einen und anderen Punkt können Genre-Fans bestimmt erahnen. Trotzdem war die endgültige Auflösung für mich nicht vorhersehbar. Allerdings hat meine Begeisterung an einem bestimmten Punkt einen Knick erlitten. Die in der zweiten Hälfte entstehende spannende Handlung entwickelte sich für meinen Geschmack zu konstruiert und die Reaktionen von manchen Figuren fielen teilweise zu heftig und für mich unverständlich aus.

Trotz dieser Kritikpunkte erfüllt „Der Tunnel – Nur einer kommt zurück“ meiner Meinung nach alle Kriterien eines spannenden und kurzweiligen Psychothrillers. Es war mein erstes Buch dieses Autors. Seine Art zu erzählen und Atmosphäre zu gestalten haben mich jedenfalls angesprochen und ich würde auf jeden Fall einen weiteren Thriller von ihm lesen.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein Hauch von Heimatfilm

Grandhotel Schwarzenberg – Der Weg des Schicksals
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Darum geht’s:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leben die beiden jungen Frauen Anna Gmeiner und Katharina von Feil in Bad Reichenhall. Auch wenn ihre Wege sich immer wieder kreuzen, könnten ihre Lebensweisen ...

Darum geht’s:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leben die beiden jungen Frauen Anna Gmeiner und Katharina von Feil in Bad Reichenhall. Auch wenn ihre Wege sich immer wieder kreuzen, könnten ihre Lebensweisen nicht unterschiedlicher sein. Anna ist eine Häuslertochter und kämpft zusammen mit ihrem Vater und ihrem Bruder täglich ums Überleben. Sie verliebt sich in den Salzsieder Michael, der jedoch sein Glück im fernen Amerika suchen will. Er verspricht Anna als gemachter Mann zu ihr zurück zu kehren. Als Anna nach schweren Schicksalsschlägen für sich selber sorgen muss, findet sie eine Anstellung im Familienschloss der von Feils. Doch auch hier meint es das Schicksal nicht gut mit ihr und als ihr schreckliches Unrecht geschieht, sieht sie keine andere Möglichkeit als einen anderen Mann zu heiraten.
Obwohl Katharina im Familienschloss im Wohlstand aufgewachsen ist, muss auch sie um ihr Glück kämpfen. Gefangen in einer unglücklichen Ehe, versucht sie aus den Zwängen der Gesellschaft auszubrechen.

So fand ich’s:
Selber ein Kind der Berge und berufsmäßig vom Herzen her eine Touristikerin, hat mich die Kurzbeschreibung dieser historischen Roman-Trilogie rund um das „Grandhotel Schwarzenberg“ sofort angesprochen. Und gleich vorneweg: obwohl in diesem ersten Teil das Hotel selber noch keine große Rolle spielt, wurde ich nicht enttäuscht. Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Autorin mit Annas und Katharinas Geschichte richtig gepackt. Der Sprachstil liest sich sehr leicht und locker. Trotzdem schaffte es die Autorin, die verschiedenen Szenen in die jeweilig passende intensive Atmosphäre einzutauchen – mal spannend, mal bedrückend, mal hoffnungsvoll. Ganz wie ich es beim Lesen mag, konnte ich mit den Protagonistinnen mitfühlen. Vor allem Anna hat schnell mein Herz erobert. Katharina kam zu Beginn etwas arrogant rüber. Aber auch sie muss durch eine harte Schule und ihre Entwicklung gefällt mir sehr gut.

Was mir ein bisschen fehlt, sind überraschende Wendungen. Es gibt einige Punkte, die leicht vorhersehbar sind und auch der Cliffhanger am Ende dieses ersten Bandes kam nicht unerwartet. Aber auch weil ich ahnte, was kommen würde, konnte ich darauf hin fiebern. Es geht also in erster Linie um eine Familiengeschichte und weniger um Spannung.

Ein hilfreiches Personenverzeichnis am Anfang und ein informatives Glossar am Ende des Buches haben für mich das Lesevergnügen zusätzlich abgerundet.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Man spürt auch, dass die Autorin viel Wert auf eine fundierte Recherche legte. So hat es mir dann vor allem der Hauch von Heimatfilmen, der durch die Beschreibungen der Kleidung, der Räumlichkeiten etc. zwischen den Zeilen weht, sehr angetan. Und ich bin gespannt, wie es mit Anna und Katharina weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Berührend & intensiv

Die Farbe von Milch
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Zum Inhalt
Mary, die jüngste von vier Bauerntöchtern, ist ein bisschen anders als ihre Schwestern. Ihre Haare haben die Farbe von Milch und sie trägt das Herz auf der Zunge. Obwohl das Leben auf dem Bauernhof ...

Zum Inhalt
Mary, die jüngste von vier Bauerntöchtern, ist ein bisschen anders als ihre Schwestern. Ihre Haare haben die Farbe von Milch und sie trägt das Herz auf der Zunge. Obwohl das Leben auf dem Bauernhof sehr hart ist und der cholerische Vater immer wieder seine Wut an den Mädchen und auch am eigenen Vater auslässt, behält Mary ihr sonniges Gemüt und erfreut sich an der Natur. Als sie von ihrem Vater regelrecht an den Ortspfarrer „vermietet“ wird, damit sie sich um die kranke Pfarrersgattin kümmern kann, ändert sich Marys Leben schlagartig. Vom Bauernhof an harte Arbeit gewohnt, bereiten ihr die Aufgaben im Pfarrhaus überhaupt keine Probleme. Dennoch leidet sie an Heimweh und sie sehnt sich zurück zu ihrer Familie, vor allem zu ihrem Großvater, zu dem sie ein besonderes Verhältnis hat. Doch der Pfarrer ist unerbittlich und lässt sie nicht gehen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

So fand ich’s
Die 15-jährige Mary erzählt uns ihre Geschichte mit ihren eigenen Worten und vor allem in ihrer ganz eigenen, unnachahmlichen Art. Der schlichte Erzählstil, den die Autorin hier gewählt hat, wirkt auf den ersten Blick etwas einfältig und an die fehlenden Kommata musste ich mich erst gewöhnen. Aber es wird schnell klar, dass das eben Marys Art ist, die Dinge zu sehen, zu spüren und zu erleben. Und so hatte ich auch Marys „Stimme“ im Ohr, als sie davon berichtet, wie es ihr im Pfarrhaus ergangen ist.

Gerade auch durch diese eigenwillige Sprache war ich wie gefangen in der Geschichte und entgegen meiner üblichen Lesegewohnheiten habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Marys unausweichliches Schicksal hat mein Herz immer schwerer werden lassen. Dennoch konnte ich nicht anders und musste unbedingt immer weiter lesen.

Diese Geschichte hat mich mehr als nur berührt – sie hat definitiv Spuren hinterlassen und mich einige Tage nicht mehr losgelassen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Originell, phantasivoll, spannend

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Darum geht‘s:
Hope Turner, Anfang Vierzig, Single, empfindet ihr Leben als recht eintönig. Vor allem nachdem ihre lebenslustige Mutter an einer seltenen Form von Demenz erkrankt ist, gibt es nicht viel ...

Darum geht‘s:
Hope Turner, Anfang Vierzig, Single, empfindet ihr Leben als recht eintönig. Vor allem nachdem ihre lebenslustige Mutter an einer seltenen Form von Demenz erkrankt ist, gibt es nicht viel Abwechslung in ihrem Alltag. Daher wundert es nicht, dass Hope sich gerne in Bücher vergräbt und sich in die Geschichten ihrer Lieblingsprotagonisten hinein träumt. Ihr Leben ändert sich jedoch schlagartig, als sie sich eines Tages vor einem Wolkenbruch in die Buchhandlung von Mrs. Gateway rettet. Von außen wirkt das Geschäft wie ein ganz normaler, etwas veralteter Buchladen. Doch in Wirklichkeit ist es eine Pforte in die Welt der Bücher – eine Welt, in der wir Leser uns wie im Paradies fühlen würden. Es ist doch eine wundervolle Vorstellung, seine Lieblingsfiguren persönlich treffen zu können. Doch ein mysteriöses Buch, das gelöschte übelwollende Wörter und Textpassagen sammelt, bedroht diese Literaturwelt aber auch die Echtwelt – also unsere Welt, wie sie von den Romanfiguren genannt wird. Sollte das Buch sich komplett füllen, würde das Unheil und Chaos über beide Welten bringen. Hope erfährt, dass sie ein seltenes Talent besitzt, mit dessen Hilfe sie die Gefahr zumindest kurzzeitig abwenden kann. Doch Unbekannte scheinen noch viel Böseres im Sinn zu haben und die Ereignisse spitzen sich zu…

So fand ich’s:
Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen neidisch auf Hope, dass sie sich in jedes Buch ihrer Wünsche portieren lassen und ihre Lieblingsromanhelden kennenlernen kann. Wie gerne würde ich den Nachmittagstee mit den Dashwood-Schwestern trinken oder mit Quasimodo die Glocken von Notre-Dame läuten. Alles wäre möglich…. Aber zumindest konnte ich in Mary E. Garners Welt mit dem „Buch der gelöschten Wörter“ eintauchen, was mir durch das originelle Setting sehr leicht gefallen ist. Zusammen mit Hope verschwand ich aus dem Alltag in die fabelhafte Welt der Literatur und war gebannt von den Begegnungen mit bekannten und liebgewonnenen Romanhelden und der Geschichte rund um die Bedrohung, die über der Literaturwelt schwebt. Allein das Gefühl, dass Hope viel jünger wirkte als ihre zweiundvierzig Jahre, störte mich zu Beginn etwas. Aber mit dem Verlauf der Geschichte entwickelt sich die Figur weiter, was mir wiederum gut gefallen hat.

Mary E. Garner hat mit ihrem Debüt ihre einfallsreiche Phantasie gezeigt und mich mit den gekonnt verknüpften Eigenschaften und Rollen, die die Figuren spielen, überzeugt. Man spürt förmlich ihre eigene Liebe zur Literatur, womit ich mich als Bücherfreund gerne identifiziere. Der Erzählstil ist leicht und flüssig. Ab und an hätte der Schreibstil etwas ausgeklügelter sein dürfen. Da ist jedenfalls noch ein bisschen Luft nach oben. Der Autorin ist es jedoch geschickt gelungen, den Spannungsbogen langsam aber stetig zu steigern, so dass ich als Leser am Ende des ersten Teils etwas atemlos zurück blieb und es kaum erwarten kann, die Fortsetzung zu lesen. Die Geschichte lädt auch zum Spekulieren ein und verwandelt mich als Leser in einen Detektiv, der auch die kleinsten Hinweise aufsaugt. Wie gut, dass der zweite Teil schon bald erscheint.

Für mich ist „Das Buch der gelöschten Wörter – Der erste Federstrich“ ein gelungenes Debüt und ein überaus unterhaltsames und spannendes Buch für Fantasy-Leser und solche, die es werden wollen.

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