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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

Konnte mich leider gar nicht überzeugen.

Lovecoach
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Die Autorin kannte ich vorher gar nicht. Ehrlich gesagt wollte ich das Buch lesen, weil es dazu viele positive Stimmen auf der Verlagsseite dazu gab. Das hat mich neugierig gemacht. 😉 Der Klappentext klingt ...

Die Autorin kannte ich vorher gar nicht. Ehrlich gesagt wollte ich das Buch lesen, weil es dazu viele positive Stimmen auf der Verlagsseite dazu gab. Das hat mich neugierig gemacht. 😉 Der Klappentext klingt auch interessant, deshalb versuche ich es mal. 😉 Hinterher habe ich es bereut, weil ich gemerkt habe, dass Geschmäcker doch sehr unterschiedlich sein können. Naja, im Nachhinein ist man immer schlauer.
Nun inhaltlich dreht sich die Geschichte um Karla und ihre Freundinnen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Karla, frisch verlassen von ihrem Freund, soll mit Hilfe der Lovecoach-App wieder Schwung in ihr Leben bringen. Ihre Freundinnen nutzen diese App schon fleißig. Dabei erhalten wir Einblick in die unterschiedlichen Sexleben der Frauen. Die Bandbreite ist da sehr weit gefächert, wie zum Beispiel Tilda. Sie lebt in einer Kommune, wo alle gleich sind, lebt aber heimlich ihre Rollenspiel-Fantasien aus. Nur weiß davon niemand, selbst ihre Freundinnen nicht.
Ein Angebot aus dem Showbusiness soll Karla, die eine Liebeskummerpraxis betreibt, von ihrem eigenen Liebeskummer ablenken. Das Showformat ist ziemlich neuartig, handelt es sich dabei doch um Nackt-Dating. Ein Format, das sich wahrscheinlich hierzulande nicht unbedingt durchsetzen wird. Dafür ist unsere Gesellschaft noch zu prüde. Oder es gibt so etwas Ähnliches schon, nur auf Kanälen, zu denen der normale Mensch keinen Zutritt hat. 😉 Passen tut dazu die doch sehr derbe Sprache in dem Buch. Normalerweise habe ich kein Problem damit, aber mich hat es u.a. auch gestört, dass es immer wieder verschiedene Namen für die Geschlechtsteile gab. Es reicht doch wohl ein Name, meinetwegen auch zwei. Naja, wie gesagt, Geschmäcker sind eben verschieden.
Insgesamt muss ich gestehen, dass mich die Handlung so gar nicht mitreißen konnte. ich weiß nicht, ich habe es mir irgendwie aufregender vorgestellt. Auch wenn die Geschichte direkt aus dem realen Leben stammen könnte, fand ich sie nicht ansprechend. Ich habe keine Probleme mit expliziten Szenen oder gar einer derben Sprache, aber hier konnte mich einfach der Inhalt nicht überzeugen. Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich uninteressant. Der Sex überwiegt hier sehr und die übrige Handlung gibt mir zu wenig her. Lässt sich aber dennoch gut lesen.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Konnte mich leider inhaltlich gar nicht überzeugen.

Limonenküsse - Herzklopfen auf Italienisch
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So müsste es immer sein
Jetzt können sie mich alle mal. Ich fühle mich so herrlich entspannt, als hätte man mich in Watte gebettet und mir Puderzucker ins Hirn geblasen. Meinetwegen kann der Flug noch ...

So müsste es immer sein
Jetzt können sie mich alle mal. Ich fühle mich so herrlich entspannt, als hätte man mich in Watte gebettet und mir Puderzucker ins Hirn geblasen. Meinetwegen kann der Flug noch eine Weile dauern. Ich merke, wie ich im Schneckentempo meinen Kopf nach rechts drehe und aus dem Fenster schaue. Was würde ich jetzt darum geben, mich in die Wolken zu fläzen. Andererseits… Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, jemals wieder aus diesem Sitz aufzustehen. Meine grauen Zellen vollführen wahre Gehirnakrobatik, als ich mich frage, was ich eigentlich hier zu suchen habe.
Ah, jetzt fällt es mir wieder ein: Das ist der erste Flug meines Lebens – mit meinen 23 Jahren schon eine beachtliche Leistung, wie ich finde. Im Nachhinein kann ich mich schwer entscheiden, ob ich Jazz verfluchen oder ihr bis in alle Ewigkeit dankbar sein soll, dass sie mir einen Cocktail aus diversen Tranquilizern verabreicht hat.



Meinung
Im Nachhinein frage ich mich, was mich genau an diesem Buch gereizt hat, dass ich es unbedingt lesen wollte. War es der Klappentext? Oder das Cover? Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden, denn mehr Informationen standen mir zu Beginn nicht zu Verfügung. Von der Autorin habe ich mit diesem Buch zum ersten Mal gehört, aber es gibt ja für alles ein erstes Mal. 😉
Die Protagonistin Bella ist ein überängstlicher Angsthase. Doppelt gemoppelt, ich weiß, aber so lässt sich die junge Frau am besten beschreiben. Denn sie hat wirklich vor jedem und allem Angst. Dazu kommen noch unzählige Phobien hinzu und perfekt ist der größte Angsthase der Welt. Kein Wunder also, dass sie erst mit 23 Jahren zum ersten Mal und noch dazu nicht wirklich nüchtern. 😉 Zusammen mit ihrer besten und einzigen Freundin soll die Italienreise für Entspannung sorgen. Doch ich habe da meine Zweifel, ob dieser Urlaub tatsächlich etwas bewirken kann. Weit bin ich inhaltlich nicht gekommen. Nach sechs Kapiteln war für mich Schluss. Obwohl ich Bella etwas sehr überängstlich und ein klein wenig anstrengend finde, ist es doch letztlich die Handlung gewesen, die ich langweilig fand. Inhaltlich habe ich von den sechs Kapiteln kaum etwas behalten, weil es schlichtweg uninteressant war. Es ist einfach nicht mein Geschmack gewesen, was durchaus vorkommen kann.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Hat Potential, wurde aber inhaltlich nicht überzeugend umgesetzt.

Wolf Call
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Ich liebe Geschichten über Gestaltwandler. Dabei spielt es für mich keine Rolle, in welches Tier sich die Menschen im Buch verwandeln können. Für mich zählt allein der Gedanke, dass sie sich in Tiere verwandeln ...

Ich liebe Geschichten über Gestaltwandler. Dabei spielt es für mich keine Rolle, in welches Tier sich die Menschen im Buch verwandeln können. Für mich zählt allein der Gedanke, dass sie sich in Tiere verwandeln können. Das würde ich im realen Leben auch gerne können. 😉 Genau aus diesem Grund fand ich die Geschichte anziehend. Und ausgehend von der Masse an Seiten war ich überzeugt, dass die Geschichte mit viel Gutem aufwarten würde. Tja, da habe ich mich wahrlich geirrt…
Beginnen wir mit dem Inhalt. Charlotta ist eine hart arbeitende Krankenschwester, deren Alltag wir begleiten dürfen. Dass die Arbeit als Krankenschwester nicht leicht ist, wissen wir nur allzu gut. Gerade jetzt ist deren Arbeit umso wichtiger und sollte daher dementsprechend entlohnt werden. Aber das ist eine andere Angelegenheit, die nicht wirklich etwas hiermit zu tun hat. XD Eines Tages trifft sie auf den geheimnisvollen Rob, der behauptet, dass sie beide vom Schicksal auserkoren wurden, Gefährten fürs Leben zu sein. Außerdem ist er noch ein Gestaltwandler und kann sich in einen Wolf verwandeln! Für die stets rational denkende Charlotta ist das alles Unsinn, den sie überhaupt glauben kann. Sie zweifelt an seinem Verstand. Auch als sie ihn und seine Familie und sein Dorf besser kennenlernt, bleiben noch Zweifel. Dann ist da noch die Rede von einer Gabe, die sie angeblich haben soll. Für Charlotta ist das einfach viel zu viel, was sie verarbeiten muss. Aber das ist nicht das Einzige, was sie noch verdauen muss. Da ist nämlich auch noch ihr unheimlicher Verehrer, der ein grausames Geheimnis hat. Und natürlich gibt es noch die Bösen… Wird es für Charlotta und Rob letztlich ein Happy End geben?
Inhaltlich klingt das nach einem wahren Jackpot, nicht wahr? Aber ich glaube, dass die Autorin zu viel wollte und dabei den Fokus falsch gesetzt hat. Viele, aus meiner Sicht unnötige, Dinge wurden in die Länge gezogen und detailliert beschrieben, aber gerade die spannenden Stellen werden nur kurz und sachlich abgehandelt. Hm… Da ist eindeutig etwas schief gelaufen. Deshalb zieht sich die Geschichte für mich unnötig in die Länge und erschwert einem das Lesen. Es war ein regelrechter Kampf, in dem ich mich ab der Hälfte des Buches befand. Ich habe es auch nicht länger ausgehalten und die Geschichte vorzeitig abgebrochen. Hier steckt viel Potential, aber inhaltlich wurde es meiner Meinung nach eher schlecht umgesetzt, was schade ist.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Uninteressanter als gedacht. Verwirrende Erzählperspektivenwechsel.

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Bastian Tremblay sank auf die Knie- Er zitterte, denn das Wüten in ihm drängte danach, dem Mädchen zu folgen. Es fühlte sich an, als wäre er ein Wolf, der hinter dem blutenden Reh herwollte, in dessen ...

Bastian Tremblay sank auf die Knie- Er zitterte, denn das Wüten in ihm drängte danach, dem Mädchen zu folgen. Es fühlte sich an, als wäre er ein Wolf, der hinter dem blutenden Reh herwollte, in dessen Fleisch er seine Zähne gerade gegraben hatte.
„NEIN!“, knurrte er und grub die Fingernägel in den Boden. Sein Atem kam hart und gepresst. Die Leere in ihm verlangte nach mehr, als nur diesem Hauch von Abigails Weben. Dabei hatte er überhaupt nicht vorgehabt, sie in sich aufzunehmen.
Gequält sog Bastian den Atem in seine Lunge und schloss die Augen.


Meinung
Ich kannte bisher nur zwei historische Werke der Autorin, über die ich geteilter Meinung bin. Deshalb bin ich gespannt, wie mir ihr Ausflug ins Fantastische gefallen wird. 😉
Darkenhall ist Abbys letzte Chance. Zu viele Probleme hat sie bereits in der Vergangenheit verursacht. Zu viele Fehler begangen, aber damit soll nun endgültig Schluss sein. Die Schule rühmt sich damit, auch den schwierigsten Jugendlichen zu einem besseren Menschen erziehen zu können. Na, wenn das nicht mal der perfekte Werbeslogan für eine Schule ist… Jedenfalls muss sie sich auch an der neuen Schule mit Mobbing und arroganten, reichen Kids herumschlagen. Dennoch versucht sie, dem Ärger möglichst aus dem Weg zu gehen. Nur leider funktioniert das nicht so wirklich. Denn sie läuft Tristan, dem Anführer der Schule, zumindest führt er sich so auf, über den Weg und dieser findet Gefallen an ihr. Ob das nun positiv oder negativ ist, wird sich noch herausstellen müssen.
Tristan und seinen Bruder Bastian umgeht eine geheimnisvolle Aura. Zudem verbergen sie etwas, das mit ihrem Erbe zu tun hat. Beide Brüder gehen anders mit ihrem Schicksal um. Wer wohl dabei die besseren Karten aufweisen wird?
Ich muss leider gestehen, dass mich der Klappentext durchaus neugierig gemacht hat, mich es aber inhaltlich so gar nicht packen kann. Bereits nach zwei Kapiteln war ich stark versucht, das Ganze einfach abzubrechen. Ich habe es nochmal auf eine Zweitversuch später ankommen lassen, aber mit demselben Ergebnis. Es ist doch uninteressanter als ich gedacht habe. Ich finde einfach keinen Zugang zur Geschichte. Außerdem stören mich die verschiedenen Erzählperspektiven. Hätte sich die Autorin nicht auf EINEN einigen können? Das ist so verwirrend…

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Gefiel mir leider gar nicht. Fand ich uninteressant.

Das Netz
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Das ist der Auftakt einer Trilogie, die großen Zuspruch und Begeisterung bei der Presse hervorgerufen hat. Bei mir dagegen eher weniger… Ich habe vorher noch nie etwas von der Autorin gelesen und muss ...

Das ist der Auftakt einer Trilogie, die großen Zuspruch und Begeisterung bei der Presse hervorgerufen hat. Bei mir dagegen eher weniger… Ich habe vorher noch nie etwas von der Autorin gelesen und muss auch zugeben, dass Romane um und aus Island bisher auch nicht auf meinem Radar waren. Das wollte ich hiermit aber ändern. 😉
Vorab muss ich sagen, dass auch wenn der Klappentext interessant klingt, er doch einiges vorwegnimmt, was ich schade finde. Dennoch wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben. Mich auf etwas Neues einlassen.
Sonja ist eine verzweifelte Mutter, die gerade eine Scheidung hinter sich hat. Sie möchte unbedingt das Sorgerecht für ihren kleinen Sohn haben, kann sich aber die Anwaltskosten nicht leisten, weshalb sie sich auf einen dunklen Handel einlässt. Mit jedem Drogenschmuggel wächst ihre Angst, aber auch ihre Anspannung. Dennoch findet sie so langsam Gefallen an dem Nervenkitzel. Doch ist sie bereits für etwas Größeres?
Auf ihren „Reisen“ trifft sie des Öfteren auf den Zollbeamten Bragi, der bald einen Verdacht schöpft…
Privat gibt es bei ihr auch anderweitig noch Probleme. Ihre Partnerin Agla kann ihr Schicksal nicht akzeptieren und auch nicht ihre Gefühle für Sonja. Sie ertrinkt lieber all ihren Kummer in Alkohol.
Auch wenn die drei scheinbar nur über lose Fäden miteinander verbunden sind, geraten sie im weiteren Verlauf in einen Strudel, aus dem sie sicher, aber langsam keinen Ausweg mehr finden…
Ehrlich gesagt konnte mich die Handlung überhaupt nicht wirklich mitreißen. Dabei hat der Klappentext durchaus meine Neugier geweckt. Ich hegte große Erwartungen, die gar nicht erfüllt wurden. Mich konnte daher weder der Schreibstil noch der Inhalt begeistern. Ich habe vieles überflogen und letztlich nach 21 Kapiteln abgebrochen. Für mich war das ein Griff ins Klo, leider. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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