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Veröffentlicht am 13.09.2020

Drei Geschichten - Drei Autorinnen

Herzenssommer
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Meine Meinung:



Der Sammelband „Herzenssommer“ beinhaltet folgende Geschichten: Tanz der Sehnsucht (Nora Roberts), Flammen der Leidenschaft (Jill Shalvis) und Sehnsuchtsmelodie (Lilian Darcy).



Es ...

Meine Meinung:



Der Sammelband „Herzenssommer“ beinhaltet folgende Geschichten: Tanz der Sehnsucht (Nora Roberts), Flammen der Leidenschaft (Jill Shalvis) und Sehnsuchtsmelodie (Lilian Darcy).



Es handelt sich um eine Neuauflage. Die enthaltenen Geschichten sind im Jahre 1988, 2006 und 2008 erschienen.



Ich habe vor „Herzenssommer“ noch keine Bücher der Autoren Nora Roberts, Jill Shalvis und Lilian Darcy gelesen.



Die Geschichten gefielen mir nicht so gut. Mir fehlte es an Tiefe. Außerdem bedienten sie sämtliche Klischees und waren auch stellenweise sehr unrealistisch. Den Schreibstil der Autorinnen empfand ich als sehr zäh, wodurch auch die Handlung sehr langatmig war. Einige Szenen hätten definitiv gekürzt werden können. Ich habe mich wirklich durch die Handlungen „gekämpft“.



Fazit: Mir persönlich gefielen die Geschichten nicht so gut. Ich werde den Sammelband vermutlich nicht erneut lesen. Wenn ich die enthaltenen Geschichten mit anderen vergleiche, fehlt mir das gewisse Etwas und eine ordentliche Portion Spannung, Drama und Herzschmerz. Es sollte sich jedoch immer jeder selbst eine Meinung bilden, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser bei Harper Collins Germany für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Noch ganz viel Luft nach oben ...

Du bist die Sünde
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Meine Meinung: Das Buchcover ist wirklich ein Eye-Catcher und sorgt sicher bei dem ein oder anderen Buchliebhaber für einen Coverkauf. Die Metallic-Schrift sowie die florale Optik und das Metallic-Design ...

Meine Meinung: Das Buchcover ist wirklich ein Eye-Catcher und sorgt sicher bei dem ein oder anderen Buchliebhaber für einen Coverkauf. Die Metallic-Schrift sowie die florale Optik und das Metallic-Design sorgen für ein ansprechendes Äußeres. Auch der Klappentext macht zunächst neugierig auf den Inhalt.



Der Schreibstil der Autorin sagte mir einfach nicht zu. Zum einen wies die Geschichte sehr viele Grammatik- und Rechtschreibfehler auf. Zudem ermöglichen Geschichte die aus der ICH-Perspektive geschrieben werden meist einen besseren und reibungsloseren Einstieg in die Storyline. Des Weiteren kommt hinzu, dass die Wortwahl sowie einige Szenen wirklich extrem vulgär und stellenweise auch sehr unrealistisch waren.



Die beiden Protagonisten waren sehr „versext“ und vermittelten während des gesamten Handlungsverlaufs den Eindruck, dass eine sexuelle Anziehung bzw. Beziehung das einzig wichtige im Leben sei. Schön für die beiden, dass sie auf sexueller Ebene wohl ihren Seelenverwandten gefunden zu haben scheinen, jedoch ist diese Gemeinsamkeit der beiden doch kein Fundament auf das man auf Dauer bauen kann. Es spielen doch viel mehr Faktoren eine Rolle! Vertrauen, Treue, Ehrlichkeit, emotionale Verbundenheit, gemeinsame Interessen, der Wunsch sein Leben sowie seine Ängste und Sehnsüchte miteinander zu teilen.



Die Geschichte und auch der Umgang der beiden Protagonisten miteinander war in meinen Augen sehr vulgär, teilweise wirklich primitiv und ohne jeglichen Tiefgang. Natürlich sollte man nicht vergessen, dass es sich um eine erotische Lektüre handelt, jedoch gibt es sicherlich den ein oder anderen Roman aus dieser Rubrik, der Niveau, Klasse und einen respektvollen Umgang vorzuweisen hat.



Ich hatte mir mehr erhofft. Diese Lektüre bietet wirklich viel Luft nach oben!



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein Jugendbuch | Zielgruppe ab 12

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Meine Meinung:
Am besten an diesem Buch hat mir definitiv das Cover gefallen. Die Neonröhren, die den Titel bilden, fallen einem sofort ins Auge. Der Klappentext weckte zu Beginn mein Interesse, die ersten ...

Meine Meinung:
Am besten an diesem Buch hat mir definitiv das Cover gefallen. Die Neonröhren, die den Titel bilden, fallen einem sofort ins Auge. Der Klappentext weckte zu Beginn mein Interesse, die ersten Kapitel dämmten dieses jedoch relativ schnell wieder ein. Der Schreibstil der Autorin sorgte dafür, dass das Buch leicht zu lesen war, trotzdem war ich stellenweise echt gelangweilt. Es war deutlich, dass dieses Buch eher für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Man ist als Erwachsener einfach andere Handlungen, Thematiken sowie eine bessere Stilistik gewöhnt.

Die Protagonisten waren in meinen Augen sehr uninteressant und die Ausarbeitung der Charaktere sehr „unrund“. Die Handlung ist sehr oberflächlich, kindisch und stellenweise auch sehr unrealistisch. Die Protagonisten befinden sich eigentlich alle in ihrer Teenie-Zeit. Sie verhalten sich sehr naiv und manche Handlungsweisen sind wirklich überhaupt nicht nachvollziehbar!

Ich fand es gut, dass die Autorin das Thema Social Media aufgegriffen hat. In der heutigen Zeit haben diese Medien eine extreme Präsenz und einen enormen Einfluss, gerade auf die jüngere Generation. Die Thematik wurde jedoch sehr oberflächlich umgesetzt. Ich hätte mir da mehr Tiefe gewünscht.

Fazit:
Mir waren die Protagonisten einfach zu „jung“ (Protagonisten zwischen 14 und 16 Jahren). Außerdem fand ich das Verhalten der Protagonisten also auch die Handlung der Geschichte sehr unrealistisch. Für einen Band Contest benötigen Minderjährige immer die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten. Das also Mira und die Jungs einfach so am Contest teilnehmen dürfen ist daher einfach nur total fern von jeder Realität. Soweit ich weiß ist es zwar erlaubt einen YouTube- und Instagram-Account ab 13 Jahren zu eröffnen, jedoch nur mit der Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. (Erst ab 16 Jahren ohne Erlaubnis möglich). Da jedoch keine Zustimmung vorlag, hätten die Mädels keine Accounts erstellen dürfen. Noisette16 als Stalker abzustempeln war auch etwas lächerlich. Jemand der 4 Kommentare schreibt und vermutlich auf die selbe Schule geht wie die Mädels gleich als gruseligen und nachstellenden Menschen zu betiteln, war wirklich wie erwähnt lächerlich. Auch der Versuch auf drei !!! zu machen war nicht wirklich überzeugend. Die Geschichte ist definitiv eher für eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet. Ich bin sicher, dass sie bei der angestrebten Zielgruppe auch mit Sicherheit besser wegkommt als bei mir. Ich habe das Buch zwar beendet habe, musste mich jedoch wirklich von Seite zu Seite kämpfen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei Harper Collins Germany für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Definitiv mehr Ratgeber als Roman! Toller Gedanke jedoch wirklich schwache Umsetzung!

The Modern Break-Up
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Meine Meinung: Der Klappentext schürte meine Neugier auf „The Modern Break-Up“. Ich freute mich sehr darauf das Buch zu lesen. Jedoch stellte ich dann leider fest, dass es meinen Erwartungen so gar nicht ...

Meine Meinung: Der Klappentext schürte meine Neugier auf „The Modern Break-Up“. Ich freute mich sehr darauf das Buch zu lesen. Jedoch stellte ich dann leider fest, dass es meinen Erwartungen so gar nicht entsprach. Unter der Betitelung „Roman“ erwartete ich eine Liebesgeschichte und erhielt einen Ratgeber mit Gedanken sowie unterschiedlichen Sichtweisen und Einstellungen. Für mich wurde dieses Thema oftmals sehr oberflächlich behandelt und mir fehlte der nötige Tiefgang!



Schon der Einstieg in das Buch viel mir schwer. Der Aufbau gefiel mir auch nicht so gut. Es beginnt mit einem Prolog (Traumdeutung), hüpft dann in die Gegenwart, um dann schließlich nach einer Sequenz wieder 5 Wochen zurück in die „Vergangenheit“ zu springen. Dazu kommt, dass das Buch aus zig verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde. [Zara, Amelia, Amelias Mom, Rachel, Nick und Jay (Ex-Freund von Amelia)] Die Idee, die der Autor damit bezweckte, wies Potenzial auf, dass jedoch leider nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Die Sicht auf die unterschiedlichen Lebenseinstellungen, Vorstellungen von und Erwartungen an Beziehungen waren wirklich interessant aber sorgten leider auch dafür, dass die „Handlung“ sehr zäh war. Der Autor brachte gute Ansätze bevor: Selbstliebe, Toleranz, Wertschätzung, Loyalität (sich selbst treu sein und sich nicht für den Partner verändern oder aufzugeben), ... Auch der Hinweis des Autors, dass man im Leben nicht unbedingt immer einen Partner benötigt, um ein vollkommenes Leben, das von Ausgeglichenheit und Zufriedenheit erfüllt ist, zu führen, ist wirklich löblich. Viel zu oft wird aus den falschen Beweggründen eine Beziehung eingegangen und man ist oft unglücklicher als zuvor. Der Satz „Man kann nur fähig sein jemanden zu lieben, wenn man sich selbst liebt“ trifft wirklich sehr gut zu!



Ich störe mich ein bisschen an der Bezeichnung „Roman“, da der Begriff „Ratgeber“ deutlich passender gewesen wäre. Die gewählte Bezeichnung weckt beim Käufer Vorstellungen und Erwartungen, die das Buch leider nicht erfüllen kann.



Fazit: Das Buch hatte gute Ansätze, jedoch aber auch viele Schwachstellen. Diese Buch war für mich leider eine Enttäuschung, was aber auch vor allem daran lag, dass ich - wie bereits erwähnt - mit den Erwartungen an einen unterhaltsamen Roman herangegangen bin. Trotzdem gab es interessante Aspekte und einige nützliche Ratschläge.



Anmerkung:

Ich möchte mich an dieser Stelle beim Ullstein Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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