Cover-Bild Sonne, Mord und Sterne
Band 3 der Reihe "Stella Albrecht"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droste Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 301
  • Ersterscheinung: 15.01.2020
  • ISBN: 9783770021260
Lotte Minck

Sonne, Mord und Sterne

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht
Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2022

Wer's glaubt wird selig

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Ein Astrologen-Kongress in Bochum. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Oder es zumindest von sich behauptet. Neben seriösen Astrologen geben sich auf der anschließenden Messe auch allerhand ...

Ein Astrologen-Kongress in Bochum. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Oder es zumindest von sich behauptet. Neben seriösen Astrologen geben sich auf der anschließenden Messe auch allerhand Scharlatane die Klinke in die Hand. Schließlich lässt sich mit Astrologie und Esoterik eine ganze Menge Kohle scheffeln.

Der Star der Szene ist Marlene Silberstein, eine nicht unumstrittene Persönlichkeit, die sich ihr Umfeld danach aussucht, wer ihr wohl am meisten "nützlich" sein kann. Und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Vor allem weiß sie, ihren Körper dafür geschickt einzusetzen. Klas, dass ihr das nicht nur Freunde macht. Und so wird die schöne Marlene denn auch tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Erschlagen mit demihr kurz vorher verliehenen Preis "Saturn". Doch wer war es? Ein neidischer Konkurrent um den Preis? Eine eifersüchtige Affäre) das alles gilt es für Kommissar Tilikowski herauszufinden. Doch dieser stößt erst einmal an seine Grenzen. Denn bei den Aussagen der Astrologen kommt sich der Kommissar zunächst einmal etwas veräppelt vor. So gibt einer doch tatsächlich seine Engel als Zeugen für sein Alibi an. Doch mit Hilfe von Stella (und ihren Freunden) kommt nach und nach Licht ins Dunkel.

Eine sehr kurzweilige Krimödie, die ihrem Namen alle Ehre macht. Denn weder die Spannung noch die Lacher kommen in diesem schönen Buch zu kurz. Man kann vortrefflich miträtseln und sich herrlich über die Astrologen-Szene amüsieren. Und auch die ein oder andere Situations-Komik lässt einen durchaus schmunzeln.

Es handelt sich hier um den 3. Band der Reihe um die Astrologin Stella Albrecht, den man aber bedenkenlos lesen kann, auch ohne die Vorgänger-Bücher zu kennen. Der Schreibstil ist - wie immer - sehr flüssig und gut zu lesen. Man will das Buch kaum noch aus der Hand legen. Vor mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne einen schönen Krimi lesen, der auch eine gehörige Portion Humor nicht vermissen lässt.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Engel, sag mir wer der Mörder ist!

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Wie sieht wohl die Aura dieses Buches aus? Welche Farbe hat ein witzigernster Krimi? Bluuuuutrot! Kurzweiliges Vergnügen!

Marlene Silberstein ist DER Star des Astrologiehimmels. Sehr eingebildet, spielt ...

Wie sieht wohl die Aura dieses Buches aus? Welche Farbe hat ein witzigernster Krimi? Bluuuuutrot! Kurzweiliges Vergnügen!

Marlene Silberstein ist DER Star des Astrologiehimmels. Sehr eingebildet, spielt falsch, ist auch in anderer Hinsicht nicht ganz koscher und irgendwann schlägt jemand brutal zurück.

Eine Esoterikmesse findet statt, eine sehr hübsche Geldabzocke. Es gibt eine Tote, die ausgerechnet mit dem Preis "Saturn" erschlagen wurde. Na, wer wohl?

Stella Albrecht und Muttern sind Wahrsagerinnen. Letztere firmiert unter Madame Pythia. Stella findet die aurenlose Leiche.

Arno, knochenhart rational, verhört Stella. Er kennt sie von früher. Die Presse mit Ben und Hartmut spielen auch eine Rolle.

Arno wird beinahe totgeschlagen mit der angeblichen Farbe seiner Aura und mit Engeln als Alibizeugen.

Wer könnte der Mörder oder die Mörderin sein? Eifersucht? Rache? Neid? Habgier? Oder war es gar jemand nicht von dieser Welt?

Das Buch ist 1a geschrieben. Farbenfroh und man kann schön über die Esoteriker schmunzeln. Wer daran glaubt, soll glücklich damit werden. Geld dafür auszugeben ist Schwachsinn. Endlich mal ein Roman, der im Ruhrpott spielt, Wanne-Eickel! Das macht dann umso mehr Spaß solch ein Buch zu lesen. Krimödie, also Krimi und Komödie zusammengefasst, ist eine exzellente Idee. G

Wer weiss, vielleicht stehen wirklich unsichtbare Engel daneben und kringeln sich vor Lachen sowie mögen dieses Buch.

Übrigens: Märthe-Luise und ihr Schamane. Erstere ist norwegische Prinzessin und hat angeblich Kontakte zu Engeln. Warum hat keiner von diesen sie gewarnt, dass ihr Exmann Ari Behn schwer depressiv ist und sich umbringen wird, was er auch getan hat. Ein Engel des Herrn hat doch kein Interesse daran, dass ein geplagter Mensch stirbt und zwei Töchter zu Halbwaisen macht. Soviel zum Thema. Denkwürdig, oder?

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Lachflashs sind wie immer garantiert

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Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat weiß, dass Lotte Mincks Universum von allerlei liebenswerten aber auch skurrilen Menschen bevölkert wird.

Dieses Mal lernen wir beim Astrologiekongress neben ...



Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat weiß, dass Lotte Mincks Universum von allerlei liebenswerten aber auch skurrilen Menschen bevölkert wird.

Dieses Mal lernen wir beim Astrologiekongress neben der bereits bekannten Astrologin Stella und ihrer Großmutter Madame Pythia auch eine Menge seltsamer Zeitgenossen kennen.
Allen voran das Mordopfer Marlene Silberstein, welche bereits im Prolog das Zeitliche segnet.

Die Anzahl der Verdächtigen ist dementsprechend groß, Sixta Sensualia, die nach einer kurzen Affäre von Marlene abserviert wurde, Holger von Aalen oder Filibert Fröhlich, beides Liebhaber und mögliche Geschäftspartner, die sie gegeneinander ausspielt oder war es doch der Geist aus der Vergangenheit?

Wie sich der arme Kommissar Arno Tillikowski bei dem Verhör mit Engelsflüsterern und Aurendeutern völlig verausgabt ist wunderbar witzig geschildert, kein Wunder, dass er auf die Hilfe von Stella und Madame Pythia angewiesen ist.

Ich habe viel gelernt über das weite Feld der Astrologen, viel gelacht und mein Engel flüstert mir gerade ins Ohr, dass das Buch unbedingt 5 Sterne verdient. Das sehe ich zum Glück ganz genauso, ansonsten mache ich nicht immer was mir Teiaiel zuflüstert ;)

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Stella Albrecht ermittelt wieder mit viel Spannung und Witz

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Für mich war es wieder einmal so weit in die astrologische Welt von Stella Albrecht zu tauchen. Bereits zum dritten Mal durfte ich nun mit ihr einen Fall lösen, wobei es mich diesmal auf einen astrologischen ...

Für mich war es wieder einmal so weit in die astrologische Welt von Stella Albrecht zu tauchen. Bereits zum dritten Mal durfte ich nun mit ihr einen Fall lösen, wobei es mich diesmal auf einen astrologischen Kongress verschlug, bei welchem die Sternchen des Astrologie-Himmels nicht nur ihr Können unter Beweis stellten, sondern sogar ausgezeichnet werden sollten. Dabei zeigte sich das im Reich der Tarotkarten, Geistheiler und Engelsbotschafter einiges im Argen lag.



Bevor es jedoch ins Buch ging, musste ich einfach wieder das wunderschöne Cover von Ommo Wille bestaunen. Egal ob hier oder bei Loretta Luchs, die Bilder fesseln mich jedes Mal, zumal sie voller liebevoller Details stecken. Als ich mich dann fürs Erste satt gesehen hatte, ging es auf in die Geschichte, welche mich gleich einmal mit einem gewaltigen Tusch überraschte. Hier zeigte sich nämlich was geschah, ohne dabei auch nur einen Hinweis zu geben, wer der Täter gewesen sein könnte. Meine Neugier war damit kaum noch zu zügeln.


Auf den Seiten danach durfte aber wieder die Unterhaltung einziehen. Der Kongress sorgte bei Stella und ihrer Oma für ordentlich Redebedarf. Neben den Angeboten der Messe wurden mir auch einige der anwesenden Persönlichkeiten vorgestellt. Diese waren alles andere als langweilig, sondern zeugten von außergewöhnlichen Charaktererscheinungen. Spätestens ab hier, sollte man allerdings starke Nerven haben, wenn man nicht unbedingt selbst an Geistheiler oder Personen glaubt, welche mit dem Jenseits kommunizieren können. Lotte Minck schaffte es nämlich, die Charaktere wirklich so zu beschreiben, das mich ihre felsenfeste Überzeugung z.B. von einem Engel begleitet zu werden, wirklich beeindruckte.


Die weitere Handlung war für mich schließlich einfach nur ein Fest. Neben spannenden Momenten und berührenden Augenblicken gab es auch die Abschnitte, in denen ich einfach mal herzlich lachen musste. Dieser Mix zog sich durch das gesamte Buch und verschaffte der Aufklärung des Mordes eine packende Handlung. Bis zum Ende wankte ich immer hin und her, wer es denn es jetzt gewesen sein könnte, nur um schließlich recht zu behalten. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn bis dahin erfuhr ich einfach zu viele interessante Sachen und erlebte die herrlich kuriosen Charaktere.


Trotz allem sollte man das Buch wirklich Krimödie sehen. Wer an Engel oder Geister glaubt, sollte sich keinesfalls angegriffen fühlen. Lotte Minck möchte mit ihrem Buch eher aufzeigen, das es in diesem Gebiet viele schwarze Schafe gibt, welche sich an der Trauer oder der Suche nach Glück einiger Personen weiden und deren Hoffnung schamlos ausnutzen. Um so schöner ist jedoch das es auch andere Partei gibt, welche keine falschen Versprechungen machen, sondern eher im bisherigen Lebensverlauf Hinweise auf Probleme und Sorgen suchen.


Dieser Band der Reihe war wieder ein absolutes Highlight. Egal ob optisch oder inhaltlich, ich fühlte mich wohl und konnte neben neuen Erkenntnissen, auch noch ein wenig Lachen. Auch der Fall konnte sich sehen lassen, zumal er bewies, das manche Entscheidungen ein Leben lang Folgen haben können. Ansonsten kann ich nur noch sagen, das ich mich auf die folgenden Bände freue, denn aus der Welt der Astrologie gibt es bestimmt noch einiges zu erzählen.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Wieder eine spannende und witzige Geschichte aus dem Ruhrpott

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Es handelt sich bereits um den dritten Band mit Stella Albrecht. Zum Verständnis ist es nicht erforderlich, die Vorgänger zu kennen, aber man verpasst amüsante Lektüre. Für mich war dieses Buch ein Wiedersehen ...

Es handelt sich bereits um den dritten Band mit Stella Albrecht. Zum Verständnis ist es nicht erforderlich, die Vorgänger zu kennen, aber man verpasst amüsante Lektüre. Für mich war dieses Buch ein Wiedersehen mit alten Bekannten auf die ich mich schon gefreut habe.

Dieses Mal führt uns Lotte Minck in das weite Feld der Astrologie ein. Mir war bisher gar nicht bekannt wie viele Facetten es in diesem Bereich gibt. Den Einblick fand ich ziemlich interessant.

Aber natürlich hat Stella es auch wieder mit einem Mord zu tun, den sie mit Hilfe ihrer Großmutter und Kommissar Arno Tillikowski aufklärt. Verdächtige gab es einige, aber ich musste doch ziemlich lange warten bis ich wusste ob ich mit meinem Verdacht richtig lag und welches Motiv hinter der Tat steckte.

Mit ihrer unnachahmlichen amüsanten und doch fesselnden Schreibweise hat mir Lotte Minck wieder einige erfreuliche Lesestunden bereitet. Ich freue mich schon auf weiteren Lesestoff dieser Autorin und natürlich gibt es von mir fünf Sterne.

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