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Veröffentlicht am 01.08.2020

Der kleine Leo freut sich auf das Weihnachtsfest

Leo Lausemaus - Minutengeschichten zur Adventszeit
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Zehn kurze Geschichten verkürzen das Warten auf Weihnachten. Jede Geschichte ist anderthalb Seiten lang und man kann sie mit den Reitern, auf dem ein passendes Bild zu sehen ist, gut wieder zu finden. ...

Zehn kurze Geschichten verkürzen das Warten auf Weihnachten. Jede Geschichte ist anderthalb Seiten lang und man kann sie mit den Reitern, auf dem ein passendes Bild zu sehen ist, gut wieder zu finden. Das Pappbilderbuch ist liebevoll gestaltet, jede Geschichte wird durch ein Bild dargestellt und um den Text läuft eine Girlande. Die Mäusefamilie ist bekleidet und entspricht einer menschlichen Familie in ihrem Tun.
Zunächst überrascht Mama die Kinder mit einem selbst gebastelten Adventskalender, dann wir ein Kranz gebunden, ein Geschenk im Schnee gefunden, ein Spielzeugrentier versorgt, ein Wunschzettel gemalt, der Nikolausstiefel rausgestellt, ein Theatervorführung besucht, Plätzchen gebacken, ein Winterspaziergang gemacht und am Ende Weihnachten gefeiert. Auf der letzten Seit strahlt Leo noch mehr als er Weihnachtsbaum neben ihm.
Schöne Geschichten für Kleine, die Weihnachten zum ersten Mal bewusst erleben.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Der Bär sucht bei allen Tieren nach seinem geliebten Hu

Wo ist mein Hut
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Das Originalbuch ist aus dem Jahre 2011, in 2020 wurde es als Pappbilderbuch veröffentlicht.
Der große Bär geht von Tier zu Tier und fragt „Hast du meinen Hut gesehen?“ Die Tiere verneinen und der höfliche ...

Das Originalbuch ist aus dem Jahre 2011, in 2020 wurde es als Pappbilderbuch veröffentlicht.
Der große Bär geht von Tier zu Tier und fragt „Hast du meinen Hut gesehen?“ Die Tiere verneinen und der höfliche Bär antwortet „Schon gut. Trotzdem vielen Dank.“ Nur das Kaninchen, dass einen spitzen roten Hut trägt, wird ziemlich böse und verteidigte sich „Ich stehle doch keinen Hut.“ Der Bär zieht weiter und fragt bis ein Tier fragt, was ist denn ein Hut? In der Buchmitte liegt der Bär auf dem Rücken und denkt darüber nach, wie sehr ihm sein Hut fehlt. Der Hirsch fragt noch einmal, wie genau der Hut aussieht. Als der Bär antwortet, fällt ihm ein, wo er den Hut gesehen hat. Er eilt zurück zum Kaninchen und sitzt dann da mit seinem Hut, den er über alles liebt. Dam Ende sucht das Eichhörnchen nach dem Kaninchen und der Bär verteidigt sich sofort „Ich fresse doch kein Kaninchen.“
Die Bilder sind braun auf beige mit wenig Details gezeichnet. Der Text ist kurz und mit Wiederholungen. Ein Buch zum Nachdenken.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Benthien ermittelt zum 7. Mal auf Sylt

Schweigende See
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Das altbewährte Team um John Benthien ermittelt und diesmal ist der Fall sehr verzickt. Die Tote verstarb wohl an einem Herzinfarkt, aber dann wurde die Leiche angezündet. Brigitte kam mit ihrer Schwester ...

Das altbewährte Team um John Benthien ermittelt und diesmal ist der Fall sehr verzickt. Die Tote verstarb wohl an einem Herzinfarkt, aber dann wurde die Leiche angezündet. Brigitte kam mit ihrer Schwester nach Sylt, weil ihre Gesundheit ihre Eigenständigkeit sehr eingeschränkt hatte. Ihre Schwester wollte sich um sie kümmern, leider musste sie noch einmal zurück nach Wuppertal. Hatte die StiftochterFenja Brigitte mit ihrer Schwester Hannah verwechselt? Dann taucht auch noch Hannahs Sohn auf. Auch er hat eine dubiose Vergangenheit, ist aber jetzt als Kunstmaler aktiv.

Johns Vater ist wie immer unterwegs und reist mit verschiedenen Damen durch die Welt. Der alte Freund und Kollege Tom wohnt wieder mit seiner Freundin und seiner Tochter zusammen und versucht sich mit einem neuen Ohrschmuck durchzusetzten.

Neben der Ermittlungen zum aktuellen Fall lesen wir in einem Tagebuch aus den 1960er Jahren. Es braucht einige Zeit bis die Zusammenhänge klar werden.

Die Autorin hat in dieser Geschichte viel Verwirrungen untergebracht. Einmal die Zusammenhänge zwischen damals und heute, dann sind einige Figuren nicht das, was sie scheinen. Für mich ein wenig zu viel des Guten. Trotzdem ist der Krimi spannend angelegt und gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Zum Vorlesen muss es ein gemütliches Plätzchen sein

Der allerbeste Platz
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Im Einband sehen wir einen Stadtplan, ich weiß nicht genau, ab Dreijährige das Umsetzen können? Dann, auf der nächsten Seite, eine wundervolle Frage „Liest du mir vor?“ Vater Elch und sein Sohn stehen ...

Im Einband sehen wir einen Stadtplan, ich weiß nicht genau, ab Dreijährige das Umsetzen können? Dann, auf der nächsten Seite, eine wundervolle Frage „Liest du mir vor?“ Vater Elch und sein Sohn stehen mit einem Buch vor dem Buchladen. Und dann hegt das Buch erst richtig los. Die beiden suchen einen Platz zum Lesen. Im Café ist es zu groß, auf dem Hydrant zu klein. Die Abstellkammer ist zu alt und der stylische Sessel zu neu. So gehen die beiden weiter auf die Suche und als Vater Elch aufgeben möchte, finden sie doch noch den richtigen, den allerbesten Platz. So sitzen sie am Ende zusammen und finden es „Perfekt“.
Lustige Zeichnungen, wenig Text, doch sicher gibt es das eine oder andere zu klären. Ein schönes Bilderbuch zu einem wichtigen Thema.

Veröffentlicht am 30.06.2020

Aktive Hilfe wird benötigt, damit die Giraffe wieder gesund wird

Hilf schnell mit, mach Giraffe wieder fit!
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Ein Pappbilderbuch mit bunten Bildern und gereimten Texten. Das Besondere an diesem Buch sind die Pfeile, die darauf hinweisen, dass der Kind agieren sollte um die Giraffe wieder gesund zu machen, wie ...


Ein Pappbilderbuch mit bunten Bildern und gereimten Texten. Das Besondere an diesem Buch sind die Pfeile, die darauf hinweisen, dass der Kind agieren sollte um die Giraffe wieder gesund zu machen, wie der Titel sagt.
Da steht auf der ersten Seite ein Telefon und darunter steht die Nummer. De wenigsten Zweijährigen werden da richtig wählen. Dann kommt der Elefant als Arzt auf dem Fahrrad angefahren. Leider führt die Straße steil bergauf, aber durch Senken des Buches kann man das verändern. Die nächste Seite ist hochkant zu lesen und wir können der Giraffe in den Hals schauen. Die Hilfe besteht darin, der Giraffe zu zeigen, wie der Mund so weit geöffnet wird. Es wird abgehört und Fieber gemessen, das Kind soll jetzt bis 5 zählen, für Kinder ab 2 Jahre etwas viel verlangt. Dann wird die Medizin geschüttelt und der Giraffe verabreicht. Nun wird das Licht ausgemacht und die Giraffe schläft sich gesund. Das Kind bekommt ein Lob „Als Arzthelfer warst du ein Hit“. „Für deine Hilfe vielen Dank, da ist man ja fast gerne krank.“
Mir gefallen Bücher, die die Kinder animieren mitzumachen und auch die Kinder haben viel Spaß an diesen Büchern. Bei diesem müsste die Altersangabe höher sein, denn es frustriert, wenn man die Aufgaben nicht erfüllen kann. Leider konnte mich das Buch auch so nicht ganz überzeugen, es kommt nicht an dem Klassiker „Nur mal kurz die Ohren kraulen“ heran

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