Cover-Bild Totenfrau
Band 1 der Reihe "Die Totenfrau-Trilogie"
(20)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783442749263
Bernhard Aichner

Totenfrau

Thriller - Das Buch zur Netflix-Serie
Die Romanvorlage zur Netflix-Serie

Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. »Sie denken, Lisbeth Salander ist tough? Warten Sie, bis Sie die Totenfrau gelesen haben« francesca Cristoffanini, rizzoli, italien

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2023

Bestatterin wird zum Racheengel

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Blum hat ein eigentlich tolles Leben mit Mann, Kindern und eigenem Bestattungsunternehmen. Doch von einem auf den anderen Moment ist dieses Leben vorbei und ihr Mann tot.

Dieses Ereignis wirft Blums leben ...

Blum hat ein eigentlich tolles Leben mit Mann, Kindern und eigenem Bestattungsunternehmen. Doch von einem auf den anderen Moment ist dieses Leben vorbei und ihr Mann tot.

Dieses Ereignis wirft Blums leben aus den Fugen und lässt sie auf Rache sinnen. Zusätzlich tut die Polizei in ihren Augen nicht genug, sodass sie zum Mittel der Selbstjustiz greift. Auf besondere Art und Weise und etwas Hilfe von ihrem Angestellten kommt sie ihrem Ziel immer näher und doch ganz fern.

Für mich war dies ein solider Krimi. Kein Thriller, weil dafür das besondere Etwas fehlte. Aber das Buch hat mich gut unterhalten und die Seiten flogen dahin. Und dennoch war die Erzählweise und auch die Handlung eher okay, Durchschnitt. Aichner hat einen recht speziellen Schreibstil mit kurzen Sätzen und auch sehr reduzierten Dialogen. Als würde man nicht gerne und viel miteinander reden wollen. Das hat unter anderem dazu geführt, dass ich mit Blum nicht ganz warm werden konnte. Auch waren für mich einige Handlungen und Entscheidungen, auch abseits ihrer Rachetaten, nicht nachvollziehbar.

Die Serienadaption hat mich mit ihren kleinen Anpassungen tatsächlich mehr in ihren Bann gezogen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Aufgrund der bisherigen Rezensionen war ich doch etwas gespannt, was mich hier erwarten würde. Leider bin ich auch nach Beendigung des Buches noch etwas ratlos.

Aber beginnen wir mal von vorn. [Achtung ...

Aufgrund der bisherigen Rezensionen war ich doch etwas gespannt, was mich hier erwarten würde. Leider bin ich auch nach Beendigung des Buches noch etwas ratlos.

Aber beginnen wir mal von vorn. [Achtung Spoiler] Bereits im Prolog lernen wir Brünhilde kennen. Sie ist die Tochter eines Bestatters. Na ja, eigentlich ist sie ja auch nur das Adoptivkind. Sie wächst gänzlich ohne Liebe und Zuneigung auf. Während ihre Kameradinnen mit Puppen spielten, musste sie bereits im Laden helfen. Leichen waschen, die Münder zunähen. Alles Tätigkeiten, die nicht wirklich kindgerecht sind. Deshalb plant sie eines Tages, ihre Eltern zu entsorgen. Bei einem Bootsurlaub setzt sie den Plan in die Tat um. Nachdem ihre Eltern ertrunken sind, lernt sie einen jungen Mann kennen, der ausgerechnet auch noch ein Polizist ist.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

Schon zu Beginn wird klar, dass der Schreibstil doch sehr außergewöhnlich ist. Diese kurzen abgehackten Sätze, Dialoge die mit einem Bindestrich angeführt werden, all dieses machte mir das Lesen nicht unbedingt angenehm.

Auch die Beschreibung der Protagonistin fand ich sehr blaß. Ich hatte bis zum Schluß nicht das Gefühl, ihr irgendwie auch nur ansatzweise näher gekommen zu sein.

- Fazit -

Es ist mit Sicherheit kein Buch, das mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Dazu fand ich es zu unspektakulär. Ob ich den Nachfolger lesen werden, bleibt abzuwarten.

Veröffentlicht am 06.11.2021

Nicht mein Autor

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Blum sucht Rache. Ihr Mann Mark wurde vor ihren Augen mit dem Motorrad überfahren. Zuerst denkt sie an einen Unfall mit Fahrerflucht. Als sie aber einen Hinweis darauf findet, dass es kaltblütiger Mord ...

Blum sucht Rache. Ihr Mann Mark wurde vor ihren Augen mit dem Motorrad überfahren. Zuerst denkt sie an einen Unfall mit Fahrerflucht. Als sie aber einen Hinweis darauf findet, dass es kaltblütiger Mord war, will sie die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft ziehen. Erbarmungslos schlägt die Bestatterin zu.
~
Der Schreibstil ist komplett nicht nach meinem Geschmack. Bernhard Aichner möchte zwar spannend und rasant schreiben, dies gelingt ihm aber nur teilweise, weil man das ganze Buch hindurch wie auf Nadeln ist. Aber mir fehlen die Details wie zum Beispiel die beiden ersten Opfer. Sie werden mit dem Motiv der Rache umgebracht, aber mir fehlen die Beweise, dass dies die richtigen Opfer sind. Klar weiss Aichner, dass es die richtigen sind, aber ich als Leser würde es auch gerne schwarz auf weiss gelesen haben. Das ganze Buch ist sehr abgehackt und ohne Pause geschrieben. Ich habe das Buch fertig gelesen und fand die Geschichte eigentlich auch gut, aber ich hätte mit gewünscht, dass sie anders geschrieben ist. Das Cover und der Klappentext haben mich überzeugt, das Buch zu lesen. Auch die Namen die verwendet wurden für die Charaktere sind sehr speziell.
~
Fazit, ich kann das Buch leider nicht empfehlen, da ich mit dem Schreibstil überhaupt nichts anfangen kann. Ich wüsste gerne, was in Band zwei und drei geschieht, aber mir liegt der Schreibstil des Autors einfach nicht. Wem so ein Schreibstil gefällt, der wird gut aufgehoben sein. Daher empfehle ich sicher, die Leseprobe zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

furchtbar

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Mit viel Spannung habe ich die "Totenfrau" von Bernhard Aichner zu lesen begonnen. Aber schon der Prolog war verstörend, einfach die Adoptiveltern zu entsorgen! In diesem Stil der Menschenverachtung gings ...

Mit viel Spannung habe ich die "Totenfrau" von Bernhard Aichner zu lesen begonnen. Aber schon der Prolog war verstörend, einfach die Adoptiveltern zu entsorgen! In diesem Stil der Menschenverachtung gings dann weiter unter dem Deckmantel Rache für den Mord an Blums Liebsten. Aber im Roman gabs schnell neue Männer!
Bald war abzusehen, wie sich die ganz Erzählung entwickeln wird und Blum hat in sehr kurzer Zeit alles erledigen können.
Der Schreibstil des Autors ist eigenartig, viele abgehackte Sätze - aber diese lassen sich eigentlich sehr rasch lesen. Mich hat sehr das verdrehte Menschenbild von Blum verstört, ich fand sie so furchtbar unsympathisch, wie oft hat sie die Liebe zu den Kindern betont und macht dann solche Sachen!
Da ich schon bessere Thriller dieses Autors gelesen habe, bekommt er von mir weitere Chancen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Tod der Logik und des guten Schreibstils

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Blum ist Bestatterin, ihr Mann Polizist. Sie lieben sich sehr, haben zwei Kinder, ein Haus, einen alten Vater, der bei ihnen wohnt. Topleben also. Dieses Topleben endet abrupt, als eines Tages Blums Mann ...

Blum ist Bestatterin, ihr Mann Polizist. Sie lieben sich sehr, haben zwei Kinder, ein Haus, einen alten Vater, der bei ihnen wohnt. Topleben also. Dieses Topleben endet abrupt, als eines Tages Blums Mann überfahren wird. Blum glaubt nicht an einen Unfall mit Fahrerflucht, also macht sie sich auf, seine letzten Tage zu rekonstruieren. Dabei stößt sie auf Widersprüche in seinen Ermittlungen, auf eine Gruppe Männer, die sich Frauen und Männer als Sklaven halten, auf Korruption in den Reihen der Polizei. Ihr hilft dabei nicht nur Reza, der Bursche für alles in ihrem Haushalt, den sie und ihr Mann mal irgendwann aufgenommen haben, sondern auch ihre Vergangenheit als kaltblütige Mörderin.

Gott, was für ein Schrott. Der Schreibstil soll wohl besonders innovativ sein, tatsächlich zeichnet er sich durch Langeweile und Stakkatostil aus. Wiederholungen liebt ja der Herr Aichner. Spätestens beim 400. Mal Blum und Mark wollte ich nur noch schreien. Und wie Blum bei ihren Nachforschungen immer alles in den Schoß gefallen ist! Man hätte auch Micky Maus lesen können, obwohl Doing, Platsch, Plumps, Däng spannender gewesen wäre. Der Autor ergötzt sich an einem perversen Polizisten, dem einer abgeht, wenn er Fotos von Leichen ansieht, allgemein sind die Protagonisten dieses Buches alle pervers. Da nehme ich schon gar nicht Blum und ihren ach so ehrenwerten ermordeten Polizistenehemann aus, der wusste, dass er eine widerliche Mörderin heiratet.

Ach, das war alles so ein Humbug und eine Zeitverschwendung, dass ich nichts weiter darüber sagen möchte.