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Veröffentlicht am 02.08.2020

»𝚃𝙾𝚃 𝙱𝙸𝚂𝚃 𝙳𝚄 𝙿𝙴𝚁𝙵𝙴𝙺𝚃 -𝙹𝙿 𝙳𝙴𝙻𝙰𝙽𝙴𝚈 | 𝚁𝙴𝚉𝙴𝙽𝚂𝙸𝙾𝙽«

Tot bist du perfekt
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Hello...💛

Da ich am 01.08.2020 das Buch »Tot bist du perfekt« von JP Delaney beendet habe, folgt jetzt meine Rezension.😊

Wie ihr eventuell schon in meiner Story gesehen und auch gehört haben könntet, ...

Hello...💛

Da ich am 01.08.2020 das Buch »Tot bist du perfekt« von JP Delaney beendet habe, folgt jetzt meine Rezension.😊

Wie ihr eventuell schon in meiner Story gesehen und auch gehört haben könntet, hat es mir leider nicht ganz so gut gefallen. Ich hatte mir einfach etwas ganz anderes darunter vorgestellt.😅

Erstmal zum 𝚂𝙲𝙷𝚁𝙴𝙸𝙱𝚂𝚃𝙸𝙻: Das Buch ist in zwei Zeiten aufgeteilt, einmal in der Zeit danach (aus der man hauptsächlich liest) und einmal in der Zeit davor. Das hat mir auch richtig gut gefallen! In der Zeit davor wird aus der Ich-Perspektive geschrieben.
In der Zeit danach wird aus der Du-Perspektive geschrieben.
Was mich am Schreibstil allerdings gestört hat war, dass er so holprig war, da man sehr sehr oft Punkte statt Kommata gesetzt hat. Oft macht man sowas ja, um ein Buch an gewissen Stellen spannender zu machen, allerdings muss ich sagen, dass ich das Buch bloß einmal kurz spannend war...Und das war ein Computerausdruck.😅
Der Grund, warum ich so empfunden habe war, denke ich, weil es mir so leidenschaftslos, irgendwie platt und emotionslos vorkam.😬 Dadurch konnte ich das Genre (Thriller) auch nicht ganz verstehen.🙊
Außerdem kam ich gegen Ende oft irgendwie kaum noch hinterher - alles war so wirr.

Die 𝙲𝙷𝙰𝚁𝙰𝙺𝚃𝙴𝚁𝙴 fand ich alle irgendwie merkwürdig. Sagen wir so, bei der Protagonistin Abbie hatte ich nie so richtig das Gefühl, sie zu kennen. Und der Protagonisten Tim hat einfach komplett eine Schraube locker.🤦🏼‍♀️

Was mir gut gefallen hat, war die 𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻𝙻𝙰𝙴𝙽𝙶𝙴. Trotzdem könnte ich mir auch vorstellen, dass es manchen zu kurz sein könnte, aber mir hat es gefallen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich schon irgendwann wissen wollte, was jetzt eigentlich Sache ist. Richtig den Drang, sprich: „OmG, wenn ich jetzt gleich nicht erfahre, was hier los ist, kann ich nicht schlafen" oder sowas hatte ich jetzt aber nicht.😅 Für mich hatte die Geschichte also nicht diesen Suchtfaktor.

Dennoch möchte ich etwas wichtiges Anmerken: Christina (@mrs.booktastic) zum Beispiel fand das Buch super (5/5)! Jeder sollte sich also sein eigenes Bild machen. Es ist egal, ob es jetzt um Bücher, Menschen oder irgendwas anderes geht.😊
Außerdem möchte ich dem Autor mit dem Buch »The Girl Before« irgendwann nochmal gern eine Chance geben.

→ 1,75/5🖤

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Vielen Dank für die Zusendung des Rezensionsexemplars, liebes @bloggerportal !💛

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Veröffentlicht am 10.07.2020

"Whisper Network" -Chandler Baker | Rezension

Whisper Network
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Das Buch "Whisper Network" von Chanlder Baker, ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen (Bewertung: 1,5 Sterne).

Fangen wir mal mit ...

Das Buch "Whisper Network" von Chanlder Baker, ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen (Bewertung: 1,5 Sterne).

Fangen wir mal mit der Grundidee und der Umsetzung an. Die Grundidee fand ich interessant und vor allem auch sehr wichtig. Es geht um einen Chef, der sich Frauen gegenüber, sagen wir so, nicht besonders gut verhält. Er missbraucht sie. Als sich ein paar Frauen getraut haben, endlich was dazu zu sagen, glaubte man ihnen nicht - mehr sage ich nicht dazu, da es sonst spoilert.
Leider war das Buch wahnsinnig langweilig. Auf Seite 435 gab es eine Wendung und dann auf den letzten 20/30 Seiten gab es nochmal ein paar überraschende Wendungen. Bis ca. Seite 350 ist allerdings gar nichts passiert.
Ab den letzten 100 Seiten wurde die Geschichte dann ein klein wenig greifbarer für mich, ich hatte sonst leider die ganze Zeit kaum etwas bis gar nichts gespürt. Da es, wie bereits erwähnt, vorher ziemlich langweilig war, bin ich auch oft abgeschweift von dem was ich lese. Das konnte allerdings auch am Schreibstil liegen.

Der Schreibstil hat mir, so leid es mir tut, gar nicht gefallen. Irgendwie war er flach, "ruckelig" und einfach überhaupt nicht meins. Der Roman wurde außerdem in der dritten Person geschrieben, was ich nur bei (PsychThrillern mag, da sonst einiges so unpersönlich wirkt. An den Schreibstil konnte man sich jedoch auch irgendwann gewöhnen. Was mir gut gefallen hat, war die Kapitellänge. Ich mag keine langen Kapitel und die gab es hier auch zum Glück nicht. Nachrichten, Mitschriften, Aussagen und Briefe haben dann ab und zu noch ein schönes Leseerlebnis geschaffen.

Kommen wir nun zu den Protagonisten und den Nebencharakteren. Die Charaktere waren für mich allgemein mal etwas Neues, da sie um die 40 rum waren und ich das sonst nur. wenn überhaupt, von Thrillern kenne. Leider waren mir die Protagonisten trotzdem nicht so sympathisch bis auf bei den letzten Seiten. Ich würde allerdings gern mal eine Geschichte von Sloanes und Grace´ Männern lesen, die waren mir nämlich deutlich sympathischer, wobei ich es auch toll fand, wie Sloane ihre Tochter Abigail einmal verteidigt hat. Das war allerdings auch so gegen Ende. Adriana Valdez mochte ich die ganze Geschichte über nicht wirklich. Am liebsten mochte ich Grace.

Da 99% der Geschichte sich im Büro abspielte, war das Setting auch nicht besonders toll. Wohl gefühlt habe ich mich im Buch also nicht wirklich.

Da ich, wie bereits erwähnt, das Buch nicht spannend fand, kann ich leider auch nicht so viel Gutes über die Handlung sagen, da ca. bis Seite 350 nichts an Handlung passiert ist. :(
Das Cover gefällt mir allerdings wahnsinnig gut und es passt auch einigermaßen gut zur Geschichte. Definitiv ein Hingucker im Regal!


"The New York Times" beschreibt den Roman übrigens als einen "leidenschaftlichen und enorm geistreichen Triller für die #MeToo-Ära". Ich würde dieses Buch definitiv keinen Thriller nennen und leidenschaftlich...hm. Da wäre ich mir jetzt auch nicht so ganz sicher.
Trotzdem würde ich gern noch weitere Bücher lesen, die sich mit diesem Thema befassen. :)

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Allgemeines:
Titel: Whisper Network
Autor/in: Chandler Baker
Verlag: Heyne-Verlag
Genre: Roman
Seiten: 473 Seiten (deutsche Ausage)
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*Rezensionsexemplar
Danke an das Bloggerportal! :)

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"The Call of the Wild" -Jack London | Rezension

The Call of the Wild
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Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.

Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht ...

Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.

Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht unbedingt so schlecht, auch wenn ich mir mal etwas mit mehr Tiefgang und mehr Emotionen wünschen würde. Ich hoffe das kommt noch, auf sowas habe ich nämlich nicht mehr so wirklich Lust.

Der Anfang hat mich - wie das ganze Buch - nicht umgehauen, aber war dennoch nicht unbedingt richtig schlecht.
Das Buch war an sich natürlich nicht krass spannend, aber ab und zu wurde es immerhin versucht. Man konnte die Entwicklung von Buck, dem tierischen Protagonist, gut erkennen da Jack London das sehr gut beschrieben hat. Allgemein hat er alles ziemlich gut beschrieben, dass hat mir auch ganz gut gefallen.
Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, war wie Spitz, der "Bösewicht", dargstellt wurde. Für mich war Spitz einfach nicht böse sondern hat ein ganz normales und typisches Verhalten an den Tag gelegt.
"Spoiler": Er war Anführer, das war seine Herde, und auf einmal kommt so ein komischer Hund an und versucht ihn einfach zu vertreiben und seine Herde in Besitz zu nehmen. Kein Wunder, dass ein Anführer sich das nicht gefallen lässt, sich dagegen wehrt und nicht super freundlich zu ihm ist. Das er uns dann verlassen hat finde ich unfair. (Spoiler ende)

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, da man gemerkt hat, wo Buck hingehört und dass er sich dort einfach wie Zuhause fühlt.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"Kleide machen Leute" -Gottfried Keller -Rezension

Klett Lektürehilfen Gottfried Keller, Kleider machen Leute
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Das Buch "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller habe ich dieses Jahr in der Schule mit meiner Klasse gelesen. Das Buch war auch mein erster Klassiker.

Ich fand die Idee an sich gar nicht schlecht, ...

Das Buch "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller habe ich dieses Jahr in der Schule mit meiner Klasse gelesen. Das Buch war auch mein erster Klassiker.

Ich fand die Idee an sich gar nicht schlecht, da es eigentlich egal sein sollte, wie sich jemand kleidet. Natürlich achtet jeder von uns darauf, wie sich jemand kleidet, ich denke, dass ist menschlich. Trotzdem sollte unsere Gesellschaft (ich meine natürlich nicht jeden!) lernen, dass das Äußere einfach wirklich nicht so wichtig ist.

Wie die Thematik umgesetzt wurde, fand ich so mittelmäßig. Klar, der Schneider wurde für einen Grafen gehalten und ist da auch mehr oder weniger reingerutscht, aber trotzdem hätte er auch einfach die Wahrheit sagen können. Ich hatte beim Lesen sowieso als das Gefühl, dass ihm das unangenehm war, warum also nicht einfach die Wahrheit sagen? Dann würde ihm bzw. uns allgemein so einiges ersparrt bleiben...

Den Anfang fand ich auch gar nicht mal so schlecht, da es relativ schnell "zur Sache" ging. Spannend war das Buch nur leider überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob das allgemein bei Klassikern so ist, aber ich habe einfach nicht wirklich viel dabei gespürt, obwohl da sogar zwei traurigere Szene dabei waren.

Das Ende war im Vergleich zum Rest zwar nicht schlecht, allerdings habe ich trotzdem nicht viel bei gespürt. Ich fand es schön, dass Wenzel Strapinski dann mal endlich mit der Sprache rausgerückt ist, aber von Nettchen hat man nicht wirklich viel mitbekommen.

Allgemein fand ich das Buch ziemlich flach und gefühlslos, es ließ mich eher kalt.

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