Cover-Bild Das Licht am Ende
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783966982061
Claudia Giesdorf

Das Licht am Ende

>>Ich habe keine Angst vor Geistern, ich fürchte die Lebenden<<

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt.

Aber der Schein trügt ...

Zu Beginn sind es nur Kleinigkeiten wie verschwundene Gegenstände, doch die Bedrohung nimmt stetig zu. Um herauszufinden, wer mit ihnen spielt, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen. Denn Geheimnisse verbirgt jeder von ihnen, und nur eins davon ist tödlich.
Doch das Licht am Ende entlarvt alle Lügen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2020

Ausweg

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Ich fand „Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf absolut genial. Das Cover ist schön gestaltet und auch wenn es etwas unscheinbar ist, spiegelt es doch schön den Inhalt wieder.

Das Buch ist von vorne ...

Ich fand „Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf absolut genial. Das Cover ist schön gestaltet und auch wenn es etwas unscheinbar ist, spiegelt es doch schön den Inhalt wieder.

Das Buch ist von vorne bis hinten rundum gelungen. Es war nicht mein erstes Buch der Autorin, aber es hat mir sogar noch eine Spur besser gefallen als „Seelenschnitte“. Einfach, weil es „runder“ gewirkt hat. Dadurch, dass die Protagonistin von „Seelenschnitte“ innerlich zerissen war, hat sich das auch im Schreibstil gespiegelt, was nicht immer einfach zu lesen war. Davon war hier nichts zu spüren. Man kam leichter in die Geschichte hinein. Das Buch lässt sich gut lesen, aber da der Schreibstil doch etwas außergewöhnlich ist, muss man aufmerksam bleiben. Die Autorin schreibt sehr wortgewandt, bildlich, präzise und messerscharf. Man hat das Gefühl, direkt in der Geschichte zu sein und fühlt mit den Charakteren mit. Helenas Werdegang ist echt außergewöhnlich und auch wenn ich mich (zum Glück) nicht mit ihr identifizieren kann, kann ich sie gut verstehen und konnte jeden ihrer Schritte nachvollziehen.
Durch das Buch habe ich auch wieder gelernt bzw. bin daran erinnert worden, dass nicht jeder den gleichen Werdegang hat und nicht jeder gleich behandelt wird (sei es von Freunden, Familie, der Gesellschaft.) Und nur weil man etwas selbst anders gemacht hätte, anders gehandelt hätte, heißt das nicht, dass Beweggründe unlogisch sind. Man müsste sich viel mehr in andere hineinversetzen, viel mehr versuchen seinen Gegenüber zu verstehen, um seine Beweggründe nachvollziehen zu können.

Das Setting des Buches fand ich interessant gewählt und rückblickend betrachtet, hätte man kein besseres finden können. Die Charaktere fand ich auch toll und deutlich ausgearbeitet. Da gibt es absolut nichts zu meckern.

Das Ende hab ich überhaupt nicht kommen sehen und fand ich grandios gelöst. „Das Licht am Ende“ ist ein wahnsinnig gutes Buch, welches sich kein Psychothriller-Fan entgehen lassen sollte.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Ein spannendes Psychospiel

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INHALT:
Helena benötigt unbedingt einen Neuanfang. Dafür zieht die in eine abgelegene Hütte umgeben von einem Wald. Mit ihren zwei Nachbarn, Anuk und Salim freundet sie sich schnell an und ist zufrieden ...


INHALT:
Helena benötigt unbedingt einen Neuanfang. Dafür zieht die in eine abgelegene Hütte umgeben von einem Wald. Mit ihren zwei Nachbarn, Anuk und Salim freundet sie sich schnell an und ist zufrieden mit ihrer neuen Umgebung und mit ihrer Isolation. Aber es ist nicht so ruhig und perfekt, wie es scheint und wie Helena denkt. Erst sind es nur Gegenstande, die plötzlich woanders stehen oder weg sind und dann nimmt die Bedrohung imner mehr zu. Jetzt müssen sich alle drei ihrer Vergangenheit stellen, um herauszufinden, wer dahintersteckt. Denn jeder von ihnen hat Geheimnisse und eins davon ist tödlich.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch der Autorin. Hier hat mich das Cover als erstes angesprochen und dann das Wort Psychothriller. Und genau den und noch viel mehr habe ich bekommen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Sofort merkt man, dass hier etwas sehr spannendes und doch emotionales auf den Leser wartet. Man wird gleich von Beginn an ins Geschehen geworfen und doch passiert im Laufe des Thrillers noch soviel mehr, noch soviel Unerwartetes. Mit den Schreibstil der Autorin konnte ich mich sofort anfreunden. Sie lässt den Leser sehr tief in die Gefühlswelt der Charaktere schauen, wir erfahren sehr viel und doch nicht alles. Es bleibt immer noch viel Raum für Spekukationen. Ich finde diese Geschichte sehr gut durchdacht, sehr gut konstruiert und alles passt dann am Ende doch perfekt zusammen. Gerade auch durch oft sehr kurze Kapitel steigert sich das Tempo ungemein. Wir lesen hier auch von Brutalität, aber mehr auf der Schiene der Psyche und gerade das finde ich sehr interessant und auch oft noch perfider als reines Blutvergiessen. Das geht viel tiefer und weckte viele Emotionen bei mir. Langsam, aber doch sehr packend, steigert die Autorin hier die Spannung. Gerade will man durchatmen, da geschieht die nächste Unvorhergessenheit.
FAZIT:
Spannung pur, Charaktere mit viel Tiefgang und eine Geschichte, die mich fassungslos gemacht hat. Erst am Ende kann man durchatmen.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Der Wald

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Das Licht am Ende

Klappentext

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ...

Das Licht am Ende

Klappentext

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt.

Aber der Schein trügt ...

Cover
Das Cover finde ich sehr schön, es passt aber auch perfekt zur Geschichte und zu allem was so passiert.
Durch die gewählten Farben merkt man schon wie düster es werden kann aber ich habe mir gedacht es sind doch nur Blätter. Aber man wird eines besseren belehrt.

Schreibstil
So der Schreibstil ist für einige eher schwierig gewesen, weil er nicht so ist wie man es so kennt. Aber ich war regelrecht gefangen in den Stil, er mich so gefesselt das ich Probleme beim Aufhören hatte. Wenn ich einen Tag ohne Verpflichtungen hätte,wäre das Buch in einem Rutsch gelesen worden.

Inhalt
Es ist ein Psychothriller der mich an einigen Stellen mehr als geschockt zurück gelassen hat aber auch an manchen Stellen sanft und voll Hoffnung war.
Die Protagonisten war eine junge Frau, die in ihrem Leben schon sooo viel durch gemacht hat. Wie kann ein Mensch das ertragen, war immer und immer wieder mein Gedanke.
Sie zieht in den Wald und finde das erste Mal wirklich Menschen die sie lieben. Alle beide auf ihre Art und Weise.
Ich möchte nicht zu viel sagen weil ich finde das kann einen guten Thriller kaputt machen. Aber ich fand ihn super umgesetzt und Claudia du hast mich geschockt. Nicht so sehr mit dem Ende sondern mehr mit der Protagonistin und ihrer Geschichte...... Es waren wirklich gute Leserunden und dieses Buch gehört wie dein erstes in dem Bereich (Seelenschnitte) zu meinen Favoriten.
Danke dir auch für die gute Johanna, so habe ich mich (ich glaube das erste Mal in einem Buch wiedergefunden, also meinen Namen).

Fazit
Ein Buch welches unter die Haut geht und dort eine Weile bleibt. Ein tolles Buch mit Suchtfaktor und einer Protagonistin die mein Herz gestohlen hat..... Lest es wenn ihr auf Psychothriller steht, die euch nicht mehr Loslassen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

„Die letzten Minuten zählten nicht, aber jede Sekunde davor.“

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Inhalt:
„Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und ...

Inhalt:
„Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt. Aber der Schein trügt ...

Zu Beginn sind es nur Kleinigkeiten wie verschwundene Gegenstände, doch die Bedrohung nimmt stetig zu. Um herauszufinden, wer mit ihnen spielt, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen. Denn Geheimnisse verbirgt jeder von ihnen, und nur eins davon ist tödlich.
Doch das Licht am Ende entlarvt alle Lügen.“


Schreibstil/Art:
Der Schreibstil von Claudia Giesdorf ist stellenweise dramatisch, voller Emotionen und fast schon lyrisch aber dennoch angenehm und fesselnd. Ein zusätzlicher Pluspunkt meinerseits, dass der Stil für mich nicht zu „deutsch“ ist. Die Erzählperspektive von Helena ist aufschlussreich, verletzlich und manchmal sogar beängstigend, führt aber dazu, dass sich der Leser voll und ganz in ihre Lage versetzen kann. 
Die abwechselnden Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sind perfekt eingebettet. Die Rückblicke machen es nochmal deutlich wie schwer es Helena eigentlich hatte.

Die Figurengestaltung ist mehr als gelungen, die Charaktere sind sehr gut in die Handlung eingebunden. Alle Persönlichkeiten sind glaubwürdig, authentisch und lebendig. Manche mochte man mehr, manche eher weniger.


Fazit:
Ein Psychothriller der etwas leiseren Töne, voller Gefühle und Dramatik. Helenas Schicksal hat mich ge- und betroffen und wird mir mit Sicherheit länger im Gedächtnis bleiben. Ihr Werdegang war nicht einfach und trotzdem kämpfte sie sich durch. Das Ende war für mich unvorsehbar und meine Vermutungen haben sich überhaupt nicht bewahrheitet aber das macht für mich auch das Buch aus. Der Psychoteil, der mir Anfangs noch gefehlt hat, hat am Ende einfach alles wieder gut gemacht.

Von mir eine definitive Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Emotionaler Psychothriller mit besonderer Atmosphäre

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„Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf ist ein Psychothriller, der mit vielen Emotionen aufwartet. In meinen Augen ist es auch diese Fülle an Gefühlen, die mich so ans Buch gefesselt hat. Natürlich war ...

„Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf ist ein Psychothriller, der mit vielen Emotionen aufwartet. In meinen Augen ist es auch diese Fülle an Gefühlen, die mich so ans Buch gefesselt hat. Natürlich war dies jedoch nur in Verbindung mit der spannenden Story möglich:

Helena zieht auf eine abgelegene Lichtung im Wald. Neben ihrer sind nur zwei weitere Hütten auf dort zu finden. Ihre Nachbarn Anuk und Salim nehmen sie herzlich auf. Alles scheint trotz Helenas Ängsten und Zwängen perfekt für einen Neuanfang bis plötzlich Gegenstände verschwinden und eine unsichtbare Bedrohung die Lichtung erreicht. Alle drei haben mit den Geistern ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Doch nur eines dieser Geheimnisse kann tödlich enden.

Mehr zum Inhalt möchte ich auch gar nicht verraten, da gerade die Geheimnisse der drei Hauptfiguren mich zu Beginn neugierig werden ließen. Das Buch beginnt nämlich eher ruhig und im ersten Drittel sind es auch die leisen Töne, die mich gefesselt haben. Die Gespräche, die Helena mit Salim und Anuk führte. Die Beschreibung ihrer Zwänge. Die Erinnerungen an Helenas Kindheit. Die Figurenzeichnung von Salim und Anuk. Ab dem zweiten Drittel steigt die Spannung rapide an. Ich war hier so sehr an die Zeilen gefesselt, dass ich sogar vergaß Notizen für die Leserunde zu machen, an der ich teilnahm.

Das Buch wird aus der Sicht Helenas erzählt und spielt auf verschiedenen Zeitebenen, die jedoch geschickt in die Story eingewoben sind. Die Autorin hat einen sehr eigenen Schreibstil, der vermutlich nicht jedem Leser zusagt. Ich musste mich zugegebenermaßen daran auch erst gewöhnen. Die Sätze wirkten etwas sperrig auf mich, teils „dramatisch“ und „geschwollen“. Claudia Giesdorf formuliert jedoch mit viel Liebe zum Detail und so gab es auch durchaus Passagen, die für mich schon poetisch oder philosophisch anmuteten. Die Formulierungen sind jedoch auch reich an Beschreibungen und sehr lebendig. Je weiter ich in die Geschichte eintauchte, umso besser kam ich mit diesem besonderen Stil zurecht. Ich habe mir auch Passagen notiert, die mir besonders gefielen. Hier ein Beispiel:

„Liebe kommt und geht jeden Tag. Ihre Macht kann uns erschüttern, ihr Fehlen uns zerstören. Sie zu erkennen und um jeden Preis zu halten, darauf kommt es an.“

Die Erinnerungen an Helenas Vergangenheit, die in die Geschichte eingesponnen erzählt werden, sind erschreckend, brutal, erniedrigend. Sie machten mich traurig und wütend zugleich. Ich fühlte Helenas Hilflosigkeit. Nach und nach holte die Vergangenheit auch Anuk und Salim ein. Der actionreiche Showdown gegen Ende des Buchs war unausweichlich und doch waren es wieder die leisen Töne, die darauf folgten, die mich mehr faszinierten. Sogar ein paar Tränchen habe ich beim Lesen verdrückt. Ganz zum Schluss folgte ein Twist, der alles in Frage stellte, was man gelesen hat und doch alles erklärte. Und zurückbleibt ein Buch, das mich begeistern konnte!

Fazit: Lesenswert, emotional, spannend und besonders! Besonders gut gefiel mir die geheimnisvolle Atmosphäre, die die ganze Zeit beim Lesen mitschwang. Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung und volle Punktzahl!

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