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Veröffentlicht am 08.09.2020

Tolles Cover, tolle Geschichte

DESTROYED Souls
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“Destroyed Souls” von Annie Tears ist eine eher seichte Dark Romance Story. Das heißt aber nicht, dass sie nicht mit den härteren Stories mithalten kann. Beim Thema Spannungsaufbau hat das Buch nämlich ...

“Destroyed Souls” von Annie Tears ist eine eher seichte Dark Romance Story. Das heißt aber nicht, dass sie nicht mit den härteren Stories mithalten kann. Beim Thema Spannungsaufbau hat das Buch nämlich allerhand zu bieten.
Der Anfang der Geschichte ist der Autorin perfekt gelungen. Ich bin sehr gut in die Story reingekommen und habe mich direkt zurecht gefunden. Der Anfang war direkt ziemlich traurig und hat mich emotional sehr aufgewühlt. Nach einiger Zeit kommt zum Mitgefühl aber noch was anderes hinzu. Ich habe die Protagonistin Kaycee schnell auf bewundert, wie gut sie mit der schwierigen Situation umgeht und sich nicht unterkriegen lässt. Kaycee als Protagonistin hat mir super gut gefallen. Sie ist mutig, hat sehr viel Kraft und geht super liebevoll mit ihrer Schwester und ihrer neuen Freundin Stella um.
Auch der Protagonist James ist wirklich gut ausgearbeitet. Auf den ersten Blick ist James Torres der klischeemäßige Badboy, aber je besser man ihn kennenlernt, desto mehr wird einem bewusst, wofür er dieses Bild von sich aufrecht behält. Man erkennt, dass er hinter der Fassade doch ein toller Mensch ist, der wirklich etwas Gutes aus seinem grausamen Schicksal macht. Was mir besonders gut gefallen hat ist die Tatsache, dass er gegenüber den meisten Menschen ein totales A..loch ist, aber gegenüber seinen engsten Freunden und auch Kaycee ist er total anders. Man merkt ihm an was er für Kaycee empfindet und dass er mit sich kämpft, sie nicht in seine Dunkelheit mit hinab zu ziehen.
Die Autorin Annie Tears hat es durch ihren Schreibstil geschafft, dass man die Anziehungskraft der beiden von der ersten Begegnung an wahrnimmt. Man merkt, wie sehr die beiden sich voneinander angezogen fühlen, aber man erkennt auch, dass James dunkle Geheimnisse sehr gefährlich für Kaycee sein können und dass James sie davor schützen möchte. Natürlich schafft er das nicht zu 100% und auch Kaycee widerfahren schlimme Sachen, für welche sich James die Schuld gibt. Aber auch für sein Schicksal ist er nicht verantwortlich, sondern eine Person aus seiner näheren Umgebung. Welche es ist und was genau sein Schicksal ist, müsst ihr wohl selbst lesen ;)
Auch wenn mir der Schreibstil an manchen Stellen etwas zu abgehackt war, hat mir das Buch doch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und ich hoffe, dass wir dort vielleicht noch etwas mehr über James besten Freund Aidan und Kaycees Schwester Darina erfahren können. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2020

Ein toller Reihenauftakt

Celestial City - Akademie der Engel
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Auf “Celestial City” habe ich mich so sehr gefreut und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Schon das Cover hat mich neugierig gemacht. Ich finde, dass es echt schön aussieht. Es ist schlicht, ...

Auf “Celestial City” habe ich mich so sehr gefreut und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Schon das Cover hat mich neugierig gemacht. Ich finde, dass es echt schön aussieht. Es ist schlicht, aber Brielle mit ihren Flügeln macht doch ganz schön was her. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen und nach der Leseprobe wusste ich, dass ich das Buch lesen muss.
Zunächst einmal hat mir der Schreibstil von Leia Stone sehr gut gefallen. Man ist sehr gut in die Geschichte rein gekommen und hat die wichtigsten Charaktere kennengelernt. Man lernt auch direkt über Bris Schicksal und wie es dazu gekommen ist. Durch den SChreibstil konnte ich mich richtig in die Geschichte einfinden und konnte Bindungen zu den Charakteren aufbauen. Oft musste ich auch richtig schmunzeln, weil manche Szenen echt witzig sind.
Die Charaktere haben mir auch richtig gut gefallen. Bri und ihre beste Freundin waren einfach super. Sie können sich immer auf den anderen verlassen und ihm alles anvertrauen, aber sind sich auch nicht zu doof dazu dem jeweils anderen Scherze zu spielen. Auch Sheas Schicksal ist nicht gerade rosig, aber die beiden schaffen als beste Freundinnen alles zusammen.
Während ihrer Ausbildung hat Bri vier Lehrer, die ihr jeweils die Eigenschaften der 4 Erzengel beibringen sollen. Einer davon ist Lincoln. Und wie sollte es anders sein, Bri und Lincoln verlieben sich ineinander. Ich fand es klasse, dass die beiden nicht so kitschig verliebt sind und nur noch den jeweils Anderen im Kopf haben, sondern auch ihr eigenes Leben und ihre Freunde nicht vergessen. Sie necken sich gegenseitig und am Anfang wollen sie sogar gar nichts voneinander wissen. Das Ganze entwickelt sich im Verlauf der Story aber zu einer schönen Beziehung, die meiner Meinung nach aber etwas mehr Tiefe hätte vertragen können. Da es aber noch Folgebände gibt, denke ich, dass die beiden ihre Beziehung langsam weiter aufbauen können. So kann man eventuell auch eine deutliche Entwicklung erkennen.
Besonders gut gefallen hat mir die Wahl von Brielles Waffe. Alle Schüler der Tainted Academy wählen zu Beginn ihrer Ausbildung eine Waffe. Dabei suchen nicht die Schüler die Waffe aus, sondern die Waffe ihren neuen Besitzer. Eine Seraphkling namens Sera entscheidet sich für Brielle. Als ich das erste Mal von der Seraphklinge gelesen habe, musste ich direkt an die Schattenjäger-Reihe von Cassandra Clare denken. Allerdings kann Sera mit Bri kommunizieren und das konnten die Seraphklingen der Schattenjäger nicht. Obwohl Sera kein richtiger Charakter ist, ist sie mir so ans Herz gewachsen und ich fand sie richtig cool. Sera unterstützt Bri beim Erlernen der Kampfkunst. Durch ihre Erfahrung kann sie Bri im Kampf behilflich sein und ihr sagen, was sie tun soll. Außerdem ist Sera einfach ein coole Socke. Sie hat einen tollen Humor und hat mich oft sehr zum Lachen gebracht.
Auch die Erzengel und besonders Raphael waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Alle vier sind sehr unterschiedliche Typen, aber sie kümmern sich alle toll um Bri und haben auch einen tollen Humor. Auch ihre vier Vertreter, die Ausbilder von Bri, waren super. Vor allem Noah fand ich sehr amüsant. Ich finde alle vier haben was Einzigartiges und ich finde es toll, dass sie so leicht mit Brielle umgehen und ihr so den Einstieg erleichtern.
Natürlich gibt es auch einen Bösen. Ich verrate nicht, wer er ist, aber die Idee fand ich super. Meiner Meinung nach hätte er noch mehr mit eingebaut werden können, aber ich bin gespannt, was für eine Rolle er in den weiteren Bänden spielen wird.
Generell hätten manche Szenen etwas mehr Details und Ausführlichkeit vertragen können, aber ansonsten hat mir das Buch echt gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.08.2020

Toller zweiter Band mit noch mehr Ereignissen

Die 12 Häuser der Magie
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Ich habe vor einer Woche circa den ersten Teil der Reihe gelesen und war so begeistert. Nun musste ich ganz schnell auch den zweiten Teil lesen. Auch mit “Schicksalskämpfer” konnte Andreas Suchanek mich ...

Ich habe vor einer Woche circa den ersten Teil der Reihe gelesen und war so begeistert. Nun musste ich ganz schnell auch den zweiten Teil lesen. Auch mit “Schicksalskämpfer” konnte Andreas Suchanek mich überzeugen. “Schicksalskämpfer" ist nach “Schicksalswächter” der zweite Teil der Trilogie "Die 12 Häuser der Magie" von Andreas Suchanek. Auch in diesem Teil steht wieder Nic im Mittelpunkt der Geschichte, diesmal stehen aber auch seine Freunde mehr im Mittelpunkt.
Der Schreibstil des Autors hat mir wieder sehr gut gefallen. Man konnte super mit Nic und seinen Freunden mitfühlen und auch mitfiebern. Man konnte als Leser wieder in die Welt der Magie eintauchen und hatte das Gefühl, als wäre man ein Teil der Welt. Auch hier wurde von Andreas Suchanek wieder eine realistische und glaubwürdige Welt und Atmosphäre erschaffen, die mich fesseln konnte.
Ich hatte das Gefühl, als hätten die Ereignisse aus dem ersten Band Nic reifer gemacht. Man kann eine Entwicklung erkenne und das hat mir sehr gut gefallen. Auch in Band zwei hat er natürlich wieder sehr viel zu ertragen und zu verkraften. Nic gefällt mir als Protagonist sehr gut. Er ist nicht der perfekte Protagonist, sondern macht auch mal Fehler und das fand ich toll. Außerdem ist er mir sehr sympathisch und ich habe seine Geschichte gerne verfolgt bzw. verfolge sie gerne weiter.
Neben Nic können wir dieses Mal auch seinen besten Freund Matt in einem zweiten Erzählstrang verfolgen. Er erlebt durch ein Ereignis ganz andere Dinge als Nic und seine Freunde und deshalb fand ich es sehr interessant auch seine Erlebnisse zu verfolgen. Durch diesen zweiten Erzählstrang hatte der Autor die Möglichkeit noch ganz andere Plottwists einzubauen als im ersten Teil. Wer diese im ersten Teil schon gut fand, wird die im zweiten Teil lieben.
Ich muss allerdings auch sagen, dass das Tempo des zweiten Teils deutlich höher war als im ersten. Es ist sehr viel sehr schnell hintereinander passiert und das war mir manchmal etwas zu schnell. Ich hatte das erste Ereignis noch gar nicht so richtig verarbeitet, da kam schon das nächste. Die Ereignisse passen aber sehr gut zusammen und komplementieren sich gegenseitig.
Ich möchte nicht viel zum Inhalt sagen, da ich keinen spoilern möchte, also lasse ich die Rezension etwas kürzer. Ich kann nur sagen, dass mir auch der zweite Teil sehr gut gefallen hat und ich mich sehr auf den dritten Teil freue. Hoffentlich erscheint der sehr bald. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Toller Sommerroman

Wer, wenn nicht wir
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Auf "Wer, wenn nicht wir" habe ich mich sehr gefreut, da es ein Liebesroman ist und sich somit von meinen ganzen zuletzt gelesenen New Adult Romanen abhebt. Ich habe eine romantische, aber auch humorvolle ...

Auf "Wer, wenn nicht wir" habe ich mich sehr gefreut, da es ein Liebesroman ist und sich somit von meinen ganzen zuletzt gelesenen New Adult Romanen abhebt. Ich habe eine romantische, aber auch humorvolle Sommerromanze erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin einfach durch die Seiten geflogen und hatte dabei gleichzeitig das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein. Die Autorin hat es geschafft die Gefühle der einzelnen Charaktere durchscheinen zu lassen, aber gleichzeitig den Humor nicht zu vergessen. Genau wie bei "The Secret Book Club" verfolgen wir in diesem Buch ein erwachsenes Ehepaar, welches sich dazu entscheidet sich scheiden zu lassen. Die Hauptcharaktere Viola und Florian trennen sich nach mehr als 20 Jahren, was ihre beiden Kinder so gar nicht witzig finden. Der geplante Urlaub zu zweit kann leider auch nicht storniert werden, weshalb die beiden sich dazu entschließen den Urlaub getrennt anzutreten. Es gab zwei verschiedene Settings, die mir beide gut gefallen haben und unterschiedliche Emotionen hervorgerufen haben. Zuhause in Deutschland stand natürlich das Auseinanderleben der beiden Protagonisten im Vordergrund. Man hat schön gemerkt, dass es viele unausgesprochene Probleme zwischen den beiden gab, welche vielleicht gar nicht zu solch großen Problemen geworden wären, wenn die beiden mal darüber gesprochen hätten. Dazu kommt auch noch, dass ihre beiden Kinder auch Probleme haben und die Aufmerksamkeit ihrer Eltern fordern, sodass die beiden kaum noch Zeit für sich haben. Im Urlaub in Griechenland dagegen können die beiden ihren Alltag hinter sich lassen und lernen sich dort noch besser gegenseitig kennen.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Viola hat Musik studiert und für ihre Kinder ihre aufsteigende Karriere als Klarinettistin aufgegeben. Sie arbeitet zwar als Lehrerin, aber sie würde selber gerne wieder auf die große Bühne. Man hat ihr sehr gut angemerkt, dass die Musik ihre große Leidenschaft ist und dass sie darunter leidet, dass ihr Mann Florian das leider nicht wirklich verstehen kann und sie nicht unterstützt. Florian dagegen ist Unfallchirurg, welcher durch seinen Job ziemlich am Limit kämpft. Sein Job verlangt ihm sehr viel ab und Zuhause möchte er einfach nur abschalten. Dass seine Frau gerne wissen möchte wie es ihm geht, versteht er leider nicht. Die beiden Charaktere waren mir so sympathisch, da jeder mit seinen eigenen Problemen kämpft, aber sie diese im Urlaub hinter sich lassen. Die beiden finden auf so eine süße Art wieder zusammen, dass ich die beiden einfach nur lieben konnte. Sie haben zwar beide ihre Macken, aber im Endeffekt passen sie perfekt zusammen und brauchen nur einander und keine anderen Personen. Einzig und allein das Ende ging mir etwas zu schnell, weshalb ich ein bisschen was an der Bewertung abziehen muss. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Endphase der Entwicklung noch weiter mitverfolgen kann und das Ende sich aufgebaut hätte, anstatt direkt da zu sein. Die Autorin hat mein Herz zum Schmelzen gebracht und mich immer wieder herzlich lachen lassen. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

Viel viel mehr als der Klappentext verspricht

Deine Worte in meiner Seele
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Der Klappentext von “Deine Worte in meiner Seele” kann die Handlung gar nicht richtig beschreiben. Die Handlung ist so viel mehr als der Klappentext verrät. Es keine einfach Lehrer-Schüler-Beziehung, es ...

Der Klappentext von “Deine Worte in meiner Seele” kann die Handlung gar nicht richtig beschreiben. Die Handlung ist so viel mehr als der Klappentext verrät. Es keine einfach Lehrer-Schüler-Beziehung, es geht auch noch um viel mehr Themen, welchen an Tiefgründigkeit nichts fehlt. Das Buch ist das erste Buch was ich von Brittany C. Cherry gelesen habe und ich war positiv überrascht. Ich habe allein vom Klappentext nicht so ein tolles Buch erwartet. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, aber man wird definitiv emotional abgeholt und an manchen Stellen auch überrumpelt. Besonders gut gefallen haben mir die Songtexte am Anfang jedes Kapitels, welche von der Band des Protagonisten stammen.
Als Ashlyn nach einem großen Schicksalsschlag ihre Heimatstadt verlässt und zu ihrem Vater zieht, trifft sie auf der Fahrt einen Jungen Mann mit strahlend blauen Augen. Sie wird direkt in seinen Bann gezogen und geht am ersten Abend in der neuen Stadt direkt auf eins seiner Konzerte. Sie verbringen eine wunderschöne Nacht miteinander, aber was sie nicht wissen ist, dass Daniel Ashlyns neuer Englischlehrer ist. An dieser Stelle war ich sehr verwirrt. Ashlyn ist 19 und Daniel 22. Ich habe nicht ganz verstanden, wie er mit 22 schon fertiger Lehrer sein konnte, aber vielleicht läuft das in der USA anders. Das ganze tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Ashlyn muss noch ihre Vergangenheit und den schweren Schicksalsschlag verarbeiten, weshalb sie zu beginn auch nicht wirklich gut drauf ist. Man merkt aber direkt, dass die ein sehr großes Herz hat und sehr emotional ist. Auch Daniels leben ist nicht ohne Schicksalsschläge ausgekommen, welche er noch nicht ganz verarbeitet hat. Er stürzt sich zur Verarbeitung gerne in die Arbeit und in die Liebe zur Musik und verarbeitet seine Gefühle in den Liedtexten, welche an Shakespeare angelehnt sind. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne, obwohl mir Ashlyn manchmal ein wenig zu “kindisch” reagiert hat. Vor allem die Beziehung zwischen Ashlyn und ihren Stiefgeschwistern hat mir sehr gut gefallen, da aus den anfänglichen Abneigungen eine wunderschöne Freundschaft entstand. Obwohl die Handlung so düster und emotional ist, hat die Autorin hier eine schöne Balance finden können, sodass das Buch einen zwar emotional aufgewühlt hat, aber einen trotzdem mit schönen Szenen aufgeheitert hat. Es geht um viele Themen, wie beispielsweise Tod und Trauer, Selbstzweifel, Drogen und Krankheiten, aber auch um die Familie, Freundschaften und die Liebe. Das Buch hat auch eine schöne Message nämlich, dass es immer Aspekte gibt warum das Leben lebenswert ist. Das Ende kam mir leider zu schnell. Es passierte sehr viel in einer sehr kurzen Zeit und es wurde alles irgendwie nur abgehandelt. Mir kam das Ende zu leicht und zu plötzlich, allerdings war das Ende sehr emotional und hat mich mit einem relativ guten Gefühl zurückgelassen, obwohl ich kurz vorher noch mit den Tränen kämpfen musste. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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