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Veröffentlicht am 29.08.2020

Eine wirklich schöne Geschichte über Freundschaft, Familie, Verbundenheit und „Neuanfang“

Das Erbe eines Sommers
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Meine Meinung:



Schreibstil: Die Autorin verfügt über einen flüssigen und detaillierten Schreibstil. Sie schien darum bemüht zu sein die Geschichte von Penny, Emma und Bea dadurch sehr authentisch rüberzubringen. ...

Meine Meinung:



Schreibstil: Die Autorin verfügt über einen flüssigen und detaillierten Schreibstil. Sie schien darum bemüht zu sein die Geschichte von Penny, Emma und Bea dadurch sehr authentisch rüberzubringen. Es sollte erwähnt werden, dass die Autorin beim Verfassen der Geschichte auf die Erzählform zurückgegriffen hat. Die Geschichte wird uns aus unterschiedlichen Sichten beschrieben. Wir erleben sie aus der Sicht von Emma, Penny und Bea.



Charaktere: Emma ist eine Vollblut-Mutter. Sie gibt alles, um ihrer Tochter ein gutes Leben zu ermöglichen und nimmt dafür auch eine 70 Stunden-Woche in Kauf. Sie ist stets darum bemüht sich für ihre Tochter und deren Bedürfnisse viel Zeit zu nehmen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht mit ihr ist. Neben der Pubertät, die ihre Tochter manchmal charakterlich verändert, leidet Penny ebenfalls unter Zwangsstörungen. Emma möchte zunächst die medikamentöse Therapie umgehen und hofft, dass sich die Zwangsstörungen ihrer Tochter mit Gesprächstherapie eindämmen lassen können. Neben Emma und Penny lernen wir im weiteren Verlauf der Geschichte auch Bea kennen. Zunächst hinterlässt sie beim Leser einen äußerst negativen Eindruck. Sie ist extrem verbissen und schreckt auch nicht vor Intrigen zurück. Ihr einziges Bestreben ist es Emma und Penny aus dem Haus ihres verstorbenen Freundes zu werfen. Henry Wyatt, der Mann, den sie nicht nur über 50 Jahre kannte sondern der zudem noch so viel mehr als ein Freund für sie war. Ihr heimlicher Geliebter. Fassungslos muss sie feststellen, dass Henry sein Strandhaus der 14-jährigen Penny vererbt hat. Für Bea so gar nicht vorstellbar und akzeptabel. Schließlich stünde ihr doch alles zu. Somit fasst Bea den Entschluss alles dafür zu tun, ihr rechtmäßiges Erbe zurückzubekommen. Der Kampf beginnt.

Nach ungefähr 2/3 der Geschichte findet Bea schließlich ihre „Menschlichkeit“ wieder und entwickelt eine Beziehung zu Penny. Die gemeinsame Leidenschaft (Kunst), die die beiden miteinander teilen und auch die Freundschaft zu Henry bringt sie einander näher. Aus der anfänglichen Ablehnung und Rivalität entsteht eine zarte und neue Freundschaft. Kyle, Bea‘s „Handlanger“, kam von Beginn an sehr sympathisch rüber. Er bewies, dass er über ein Gewissen und einen Gerechtigkeitssinn verfügt. Es war auch wirklich schön zu sehen, dass Kyle und Emma die Liebe ineinander fanden.



Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte über Freundschaft, Familie und „Neuanfang“!



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Die Anwältin und der Tennisprofi

Legal Love – Mit dir allein
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Meine Meinung:

Buchcover: Zum Buchcover gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Auf dem Cover ist das London Eye abgebildet, was natürlich darauf hinweist, dass die Handlung in London spielt.

Schreibstil: ...

Meine Meinung:

Buchcover: Zum Buchcover gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Auf dem Cover ist das London Eye abgebildet, was natürlich darauf hinweist, dass die Handlung in London spielt.

Schreibstil: „Legal Love - Mit dir allein“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und sicher nicht der letzte. Ihr Schreibstil war flüssig, locker und somit ließ sich das Buch sehr schnell lesen.

Charaktere: Zu Beginn war Pat‘s „Heiß-Kalt“-Haltung gegenüber Melissa nicht wirklich ein Pluspunkt für ihn. Er verlor dadurch ein paar Sympathiepunkte. Dies änderte sich jedoch im weiteren Verlauf. Man lernte ihn besser kennen und konnte verstehen, wieso er oft so kühl zu Melissa war. Im Großen und Ganzen ist Patrick ein liebenswerter Kerl aber auch ein echter Dickkopf. Bis er Melissa‘s Hilfe annimmt, musste einiges passieren. Melissa legt sich richtig ins Zeug, um Patrick davon zu überzeugen, dass sie nicht nur eine gute Anwältin ist sondern sein Fall ihr wirklich am Herzen liegt. Melissa ist eine taffe junge Frau, die ein großes Herz besitzt und auch ziemlich schlagfertig ist.

Handlung: Ich fand es gut, dass die Autorin die Themen „sexuelle Belästigung“ und „Verleumdung“ aufgegriffen und in ihrem Buch behandelt hat. Es sind wichtige Themen, die keinesfalls totgeschwiegen werden sollten. Die Autorin achtete während der gesamten Handlung darauf die Spannung zu halten. Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen ehe ich es beendet hatte. Es fehlte natürlich auch nicht an romantischen als auch prickelnden Szenen. Die Liebesgeschichte hat sich jedoch in meinen Augen leider viel zu schnell entwickelt und verlor dadurch irgendwie an Tiefe. Die Anziehungskraft zwischen Melissa und Patrick war zwar besonders während ihres gemeinsamen Tanzes auf der Hochzeit ihrer besten Freunde deutlich zu spüren, jedoch war es ein ständiges Hin und Her und verlor dadurch ein wenig an Glaubwürdigkeit gerade in Anbetracht an ihre tiefen Gefühle füreinander. Sie machten teilweise aus einer Mücke einen Elefanten. Zum Glück kriegten die beiden schließlich die Kurve und stellten fest, dass sie einander ziemlich glücklich machen. Die Autorin sorgte natürlich durch das ganze Hin und Her für Spannung und somit auch für eine gute Unterhaltung.

Info: Der zweite Band der Reihe kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

Fazit: Mel&Pat‘s Geschichte war wirklich ein Lesevergnügen, daher kann ich „Legal Love - Mit dir allein“ jedem Romance-Fan empfehlen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag und bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Traumhaftes Setting, liebenswerte Charaktere

This is not a love scene
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Meine Meinung: „This is [not] a love scene“ ist eine wirklich gelungene Geschichte, die nicht nur ein traumhaftes Setting zu bieten hatte sondern zudem noch durch tolle Charaktere und eine spannende Handlung ...

Meine Meinung: „This is [not] a love scene“ ist eine wirklich gelungene Geschichte, die nicht nur ein traumhaftes Setting zu bieten hatte sondern zudem noch durch tolle Charaktere und eine spannende Handlung glänzte.

Buchcover: Allein das Buchcover strahlt schon einen sommerlichen Flair aus. Der abgebildete Sonnenuntergang sowie das dargestellte Liebespaar lassen sofort darauf schließen, dass es sich um einen Roman handelt. Der abgebildete „Rahmen“ stellt eine Filmkamera dar, die aufnimmt. Dadurch wird ebenfalls ersichtlich in welche Richtung diese Geschichte geht. Das gewählte Buchcover passt wirklich perfekt zur Geschichte.



Schreibstil: „This is [not] a love scene“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin Cori McCarthy lese. Demzufolge wusste ich nicht was mich erwarten würde. Ich hoffte auf einen flüssigen Schreibstil, der dafür sorgt, dass das Buch sich schnell und leicht lesen lassen würde und wurde nicht enttäuscht.

Inhalt: Die Hauptprotagonisten Iris (17) und Eamon (18) sowie der kleine Ryder (8) sorgten neben einiger andere Charaktere für eine gute Unterhaltung. Die Entwicklung, die Iris im Buch durchläuft, ist wirklich schön zu sehen. Aus der missmutigen Hauptprotagonistin wurde eine glückliche und sehr verliebte. Sie setzte sich nicht nur mit der von ihr verhassten Fantasy-Trilogie auseinander sondern auch mit dem traumatischen Erlebnis, dass vor 2 Jahren beinahe ihr Leben zerstört hätte. Sie findet Freunde und verliebt sich bis über beide Ohren. Ich gestehe, dass ich mit Iris zu Beginn erst mal warm werden musst. Nachdem ich sie und ihre Geschichte jedoch besser kennenlernen konnte, verstand ich ihre ängstliche und missmutige Haltung jedoch besser. Eamon war mir schon von Beginn an sehr sympathisch. Der fröhliche und liebenswerte Ire mit der Leidenschaft für Fantasy und dem Wunsch ein erfolgreicher Schauspieler zu werden. Die Szenen, in denen die beiden sich näher kommen, werden unheimlich gefühlvoll und zaghaft dargestellt.



Fazit: Die Geschichte von Iris, Eamon und „Elementia“ bietet seinen Lesern ein paar unterhaltsame Lesestunden.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.08.2020

⚠️ Warnung: kann Spoiler enthalten ⚠️

Wie Stimmen im Wind
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xJohannax04 vor einer Minute
Meine Meinung:



Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr detaillierten, flüssigen und emotionalen Schreibstil. Ihr gelang es den Protagonisten „Leben“ einzuhauchen und sie ...

xJohannax04 vor einer Minute
Meine Meinung:



Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr detaillierten, flüssigen und emotionalen Schreibstil. Ihr gelang es den Protagonisten „Leben“ einzuhauchen und sie realistisch, verletzlich und vor allem menschlich darzustellen. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt (Giulia, Scott, Harvey) Normalerweise bin ich kein Fan von der Erzählform, wenn die Geschichte jedoch ansprechend geschrieben ist, lässt sich dies gut ausblenden.



Charaktere:

Nachdem Giulia nach und nach ein paar Details preisgab, wurde schnell ersichtlich, was ihr Furchtbares in ihrer Vergangenheit widerfahren ist. Ihre anfänglich ablehnende Haltung Scott gegenüber war dadurch ebenfalls gut nachzuvollziehen. Das Aufeinandertreffen zwischen Giulia und John im Stahl war schockierend! Glücklicherweise kam Scott noch rechtzeitig! Eine Wiederholung dieser grauenvollen Handlung hätte Giulia sicher für immer gebrochen. Scott bewies, dass er im Großen und Ganzen ein guter Mann ist. Er scheut sich nicht davor Gefühle zuzulassen. Er weint, er liebt, er schreit, er zeigt seine Wut. Auch wenn ich Scott‘s Verhalten auf der Geburtstagsfeier von Sara total dämlich fand, zeigte er im Nachhinein, dass er zu seinen Fehlern steht und sie ausbügeln möchte.



Handlung:

Es gab einige Szenen, die ich wirklich gerne mochte. Sei es das Date und den daraus resultierenden ersten Kuss der beiden, das Gespräch zwischen Harvey und Scott (Thema: Liebe), das Liebesgeständnis oder auch Scott‘s Kampf um eine gemeinsame Zukunft mit Giulia. Es gab jedoch auch Szenen, die die Autorin gerne hätte weglassen können. Man hatte an manchen Stellen das Gefühl, dass sich die Handlung im Kreis dreht und sie sorgten dafür, dass die Handlung stellenweise sehr langatmig war.



Fazit: Eine unglaublich berührende Geschichte über Mut, Stärke und den „Kampf zurück ins Leben“.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken!

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Wenn aus zwei Herzen eins wird - Nikki & Jared

Dangerous Hearts – Mit dir gegen jede Gefahr
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Meine Meinung:



Nachdem mir bereits „Dangerous Hearts - Mit dir durchs Feuer“ recht gut gefallen hat und man Nikki dort kurz kennenlernen konnte, wollte ich natürlich nicht verpassen wie es mit ihr und ...

Meine Meinung:



Nachdem mir bereits „Dangerous Hearts - Mit dir durchs Feuer“ recht gut gefallen hat und man Nikki dort kurz kennenlernen konnte, wollte ich natürlich nicht verpassen wie es mit ihr und ihrem Liebesleben weitergeht.



Nikki hatte mit dem Vertrauensbruch von Jeremy ja ziemlich zu kämpfen. Auch in Band 2 beschäftigt dieser sie immer noch sehr. Die Liebe ist zwar erloschen aber der Schmerz, den Jeremy ihr mit seinen Lügen zugefügt hat, sitzt immer noch tief. Daher fasst sie den Entschluss erst mal einen großen Bogen um die Männerwelt zu machen, da sie es nicht erneut ertragen könnte, verletzt zu werden.



Jared benötigt eine Auszeit von seiner alten Heimat. Die Trauer um seinen geliebten Bruder sowie der Schmerz des Betrugs seiner Ex-Freundin sind ihm einfach zu viel. Er braucht Abstand, um wieder besser „atmen“ zu können.



Auch Jared fasst zunächst den Entschluss der Frauenwelt zunächst einmal zu entsagen. Zu tief sitzt auch bei ihm der Schmerz, den seine Ex-Freundin ihm mit ihrem Betrug zugefügt hat.



Doch je besser Nikki und Jared sich kennenlernen, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Sie müssen sich eingestehen, dass sie einander viel bedeuten und sich der Liebe trotz der negativen Erfahrungen, die sie zuletzt gemacht haben, nicht verwehren sollten.



Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Geschichte lässt sich leicht und auch schnell lesen. Sie eignet sich also sehr gut für Zwischendurch.



Das Buchcover des zweiten Bandes ist angelehnt an den ersten, was mir gut gefällt. Ich finde es immer gut, wenn die Protagonisten auf dem Cover dargestellt werde, da man so einen guten Eindruck von deren Aussehen erhält.





Fazit: „Dangerous Hearts - Mit dir gegen jede Gefahr“ steht Band 1 in nichts nach. Wie auch schon bei Band 1 hätte ich mir jedoch mehr „Drama“ zwischen den Hauptprotagonisten gewünscht. Es fehlte mir auch ein bisschen an Tiefgang.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls

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