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Veröffentlicht am 28.08.2020

ein toller 1.. Teil

Die Duftapotheke (1).
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Luzie und ihre Familie sind in eine alte Villa umgezogen, wovon sie gar nicht so angetan ist. Über die Villa gibt es seltsame Gerüchte und gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Benno und den Nachbarsjungen ...

Luzie und ihre Familie sind in eine alte Villa umgezogen, wovon sie gar nicht so angetan ist. Über die Villa gibt es seltsame Gerüchte und gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Benno und den Nachbarsjungen Mats will Luzie hinter das Geheimnis kommen. Bei ihrer Suchen stoßen sie auf ein Kellergewölbe mit zahlreichen Duftflakons und fragen sich natürlich was das zu bedeuten hat.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den ersten Teil einer mehrteiligen Reihe. Es ist insgesamt 5 Stunden und 28 Minuten lang und wird von Uta Dänekamp vorgelesen. Für meinen Geschmack liest die Sprecherin manchmal etwas zu übertrieben vor, gerade am Anfang wirkt die Sprecherin gerade zu übereifrig. Das legt sich glücklicherweise im Laufe der Handlung.

Erzählt wir die Geschichte aus der Sicht von Luzie, die hinter das Geheimnis der Villa kommt. Unter der Villa befindet sich nämlich eine Duftapotheke. Bei ihrer Suche erlebt Luzie gemeinsam mit ihrem Bruder Benno und mit dem Nachbarsjungen Mats so einige Abenteuer. Die Geschichte ist spannend umgesetzt und die Idee mit der Duftapotheke fand ich richtig toll.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter hören. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

ein ausbaufähiger Reihenstart

Herz aus Blut und Asche
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Anastacya Mikhailov, die Kronprinzessin des Kyrillischen Kaiserreiches ist auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Denn ohne diesen kann sie nicht zurück an den Kaiserhof, denn man hält sie für die ...

Anastacya Mikhailov, die Kronprinzessin des Kyrillischen Kaiserreiches ist auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Denn ohne diesen kann sie nicht zurück an den Kaiserhof, denn man hält sie für die Mörderin ihres eigenen Vaters. Sie schließt mit dem Verbrecher Ramson Schnellzunge ein Bündnis, wenn er ihr hilft, befreit sie ihm aus dem Kerker. Nur hat Ramson seine eigenen Pläne, die er nach seiner Befreiung umsetzen will. Noch ahnt Ana nichts von diesen Plänen, aber vertraut ihm trotzdem nicht völlig.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Jugendbuch-Reihe aus dem Bereich High Fantasy. Die Autorin entführt ihre Leser in das kyrillische Kaiserreich, das tatsächlich ein wenig an Osteuropa im Mittelalter erinnert. Diese Welt ist düster und kalt und es gibt es Menschen mit besonderen Begabungen, die Affinite genannt werden. Leider dürfen die Menschen ihre Magie nicht ausüben ohne bestraft zu werden.

Erzählt wird hier die Geschichte von Anastacya Mikhailov und Ramson Schnellzunge, zwei Charakteren, die augenscheinlich nichts gemeinsam haben. Die Handlung wird überwiegen aus der Sicht von Ana erzählt, einer sehr selbstbewussten und intelligenten jungen Frau. Ich mochte sie sehr, denn sie ist ein starker weiblicher Charakter. Ramson gibt sich anfangs geheimnisvoll, erst im Laufe der Handlung erfährt man mehr über ihn. Zwischen den beiden entwickelt sich im Laufe der Geschichte ein zartes Band, das die Autorin bestimmt noch weiter ausbauen wird in den Folgebänden.

Da man beide Charaktere am Anfang nicht kennt, erzählt die Autorin in Rückblenden Ereignisse, die sie geprägt und geformt haben. Das ist für mich aber auch das größte Problem bei diesem Buch, denn ich mag persönlich Rückblenden überhaupt nicht, die lenken zu sehr von der eigentlichen Handlung. Deshalb braucht das Buch auch ein wenig, um richtig in Fahrt zu kommen. Manche Abschnitte waren einfach etwas zu zäh. Das letzte Drittel und auch das Ende konnten mich dann doch letztendlich doch noch von dem Buch überzeugen.

Das Ende ist sehr offen, es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber viele offene Handlungsstränge. Der 2. Teil ist im Februar im Original erschienen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und vergebe 4 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 20.08.2020

ein tolles Debüt

Keridina
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Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat ...

Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat Keridina wenig davon mitbekommen. Als sie dann feststellen muss, dass ihre Stiefmutter im Kerker des Schlosses Elfen foltert und quält, Keridina will die Elfen befreien und lernt dabei den Elfen Seeham kennen. Nun beginnt für Keridima ein neuer Abschnitt in ihrem Leben.

Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin. Die Aufmachung des Buches ist toll, es gibt eine farbige Karte und vor jedem eine kleine dezente Zeichnung. Die Frau auf dem Cover passt sehr gut zur Beschreibung von Keridina.

Die Autorin entführt ihre Leser nach Naasija, einem Land voller Magie und erzählt die Geschichte von Keridina, einer Elfe. Die Geschichte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und als Leser begleitet man sie auf ihre Reise. Die Autorin erzählt die Geschichte in der Er/Sie-Perspektive, was ich persönlich nicht ganz so gut fand. Die Ich-Perspektive hätte bei dieser Geschichte einfach besser gepasst und ich bevorzuge diese Perspektive.

Keridina ist eine selbstbewusste junge Frau, die ich sehr mochte. Sie geht ihren Weg, der nicht immer einfach ist. Der Fantasy-Anteil ist recht hoch, es geht um Magie und um die Fähigkeiten der Elfen, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Eine Romanze gibt es übrigens auch, die nicht übertrieben erzählt wird.

Insgesamt hat mir dieses Debüt richtig gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

gute Unterhaltung

Der Gesang des Sturms
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Sirany wächst in einem kleinem Dorf in Farreyn auf. Ihr Land wird schon seit einer längeren Zeit durch den tyrannischen König der Shari unterdrückt und ihr Volk leidert. Als in der Nähe von Siranys Dorf ...

Sirany wächst in einem kleinem Dorf in Farreyn auf. Ihr Land wird schon seit einer längeren Zeit durch den tyrannischen König der Shari unterdrückt und ihr Volk leidert. Als in der Nähe von Siranys Dorf eine Gruppe Krieger ihr Zeltlager aufschlägt, ist Sirany eher fasziniert als ängstlich und schleicht sich immer wieder in die Nähe der Krieger. Als sie in eine gefährliche Lage gerät, rettet sie der Anführer der Krieger Elendar. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine Freundschaft und dann auch noch mehr. Nur besteht für die beiden so gut wie keine Chance, dass sie ihre Gefühle ausleben können.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage einer älteren Geschichten der Autorin. Im Jahre 2015 hat sie Im Gesang des Sturms als Zweiteiler veröffentlicht. Jetzt gibtt es die beiden Geschichte als Sammelband beim Drachenmond Verlag

Die Autorin entführt ihre Leser in eine mittelalterliche Welt. Es geht in erster Linie um den Krieg zwischen den einzelnen Ländern und um einem tyrannischen König. In diesen Krieg gerät Sirnay als sie sich in einen feindlichen Krieger verliebt. Leider gibt es keine Magie oder ähnliches, was ich schade finde. Da hätte die Autorin für meinem Geschmack mehr heraus holen können.

Den Anfang fand ich persönlich etwas holprig, denn die Autorin wechselt oft mitten im Abschnitt die Perspektive, was mir nicht so gut gefallen hat. Insgesamt liegt der Schwerpunkt auf die Charakterentwicklung und auf der Romanze. Neben Sirany und Elendar gibt es noch andere Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen. Da wären zum Beispiel Isi und Rahel, zwischen den sich ebenfalls eine Romanze abspielt.

Mir war die Geschichte insgesamt etwas zu zäh. Die Autorin schafft immer wieder neue Probleme für die Protagonisten und leider im zweiten Teil auch ein Liebesdreieck, was ich persönlich nicht so gut fand.

Trotzdem kann ich durchaus eine Leseempfehlung aussprechen, den schlecht war das Buch natürlich nicht. Mir haben nur einige Dinge nicht ganz so gut gefallen. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

hat mich positiv überrascht

Gemmas Gedanken
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Gemma Henson hat ihre Ausbildung als Technikerin bei Biolog Medical endlich fertig und jetzt steht einem Auszug in eine eigene Wohnung nichts mehr im Wege. Jetzt müsste Gemma eigentlich glücklich sein, ...

Gemma Henson hat ihre Ausbildung als Technikerin bei Biolog Medical endlich fertig und jetzt steht einem Auszug in eine eigene Wohnung nichts mehr im Wege. Jetzt müsste Gemma eigentlich glücklich sein, aber seltsame Ereignisse überschatten ihr Leben. Ihre Mutter hat seltsame Anfälle, die sich niemand erklären kann und Gemma findet in ihrer neuen Wohnung Tagebücher, die sie selbst geschrieben hat. Nur hat sie überhaupt keine Erinnerungen an die Tagebücher und auch erst recht nicht an die Ereignisse darauf.

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch zuerst gar nicht lesen wollte, denn das Cover hat mich ein wenig abgeschreckt, das sieht einfach zu sehr nach zeitgenössischem Liebesroman aus. Aber eigentlich handelt es sich hier tatsächlich um einen Science Ficiton Thriller.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Gemma und spielt in einer gar nicht so fernen Zukunft. Gemma kommt im Laufe der Geschichte hinter ein Geheimnis, das ihr ganzes Leben verändert wird. Gemma ist eine sympathischer Charakter, sie ist rechtschaffen und versucht, das richtige zu tun.

Im Thriller-Anteil geht es um Gedankenmanipulation, ein sehr spannendes und zeitgemäßes Thema. Manchmal schweift die Autorin aber leider zu sehr ab und es geht zu sehr um Nebensächlichkeiten. Dann geht es vor allem und Gemma und ihre Freundinnen und weniger um die Manipulation. Das war grundsätzlich nicht schlecht, aber dadurch leidet auch die Spannung etwas.

Romantik gibt es übrigens auch, wobei die Romanze sehr ungewöhnlich war und mir unheimlich gut gefallen hat.

Insgesamt konnte mich die Geschichte aber fesselnd und bekommt deshalb 4 von 5 Punkte.

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