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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Sehr schön gestaltet

Der freie Vogel fliegt, Band 4
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„...Langsam dämmerte ihr, warum Su Yan das Leid geradezu suchte: Sie wartete – wartete, dass dieser Schmerz, der ihr Herz durchbohrt hatte, allmählich vergehen und sie eines Tages reif genug werden würde, ...

„...Langsam dämmerte ihr, warum Su Yan das Leid geradezu suchte: Sie wartete – wartete, dass dieser Schmerz, der ihr Herz durchbohrt hatte, allmählich vergehen und sie eines Tages reif genug werden würde, nicht mehr mit dem Streich zu hadern, den ihr das Schicksal gespielt hatte...“

Gerade hat Su Yan Xiaolu von ihrer Vergangenheit erzählt, als ihr die oben zitierten Gedanken kommen.
Auch im dritten Band lassen mich die Autorinnen am Leben junger Leute in China teilnehmen. Mittlerweile besucht Xiaolu die 12. Klasse. Die Abschlussprüfungen rücken immer näher.
Während es in mehreren der acht Abschnitte um die erste Liebe geht, mal erfüllt, mal unerfüllt, durchzieht das Schulthema fast sämtliche Kapitel. Deutlich wird der enorme Druck, der auf den Schülern lastet.
Außerdem heißt es für Xiaolu Abschied zu nehmen. Zwei ihrer Freundinnen verlassen den Ort und gehe neue Wege. Dafür bekommt Guo Xiaoyue eine größere Rolle. Sie freundet sich mit Xiaolu an. Gleichzeitig erfahre ich, was bei ihr dazu geführt hat, dass sie die Schule gewechselt hat.
Die kurzen Texte allerdings sind nur eine Seite des in Art eines Comics gestalteten Buches. Die weit bedeutendere sind die Zeichnungen. Die gemalten Personen haben einen hohen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig gelingt es der Künstlerin, durch die Variation der Gesichtszüge die Menge der Emotionen darzustellen. Guo mit ihren großen Augen und der Brille ist dafür eine dankbare Protagonistin. Schon die Öffnung der Augen deutet an, was sie fühlt und wie es ihr gerade geht. Doch auch Kopfhaltung, Mundbewegung und Körpersprache geben eine Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten. Die ersten drei Seiten vor dem Einstieg in eine neues Kapitel wecken durch ihre besondere Gestaltung das Interesse an dem, was da wohl kommen wird.
Chinesische Beschriftungen in den Bildern werden sofort auf der Seite übersetzt.
Im Nachwort erklären Jidi und Agend, warum sie sich in diesen Band für Veränderungen der Personenkonstellation gegenüber den Bänden 1 – 3 entschieden haben.
Das Buch erscheint zweisprachig. Die erste Hälfte wird in Deutsch erzählt, dann kommt das gleiche nochmals in Chinesisch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Hochaktuell und brisant

Die Präsidentin
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„...Ich schrieb dieses Buch im Jahre 2016, um diverse schwierige Fragen anzusprechen, die sich am Horizont abzeichneten. Steht der US – Präsident in der Außenpolitik über dem Gesetz? Darf die CIA Schattenkriege ...

„...Ich schrieb dieses Buch im Jahre 2016, um diverse schwierige Fragen anzusprechen, die sich am Horizont abzeichneten. Steht der US – Präsident in der Außenpolitik über dem Gesetz? Darf die CIA Schattenkriege mit Drohnen und Spezialeinheiten in Ländern führen, denen die USA nicht den Krieg erklärt haben?...“

Mit diesen Sätzen beginnt das Vorwort des Buches. Es ist jedoch kein Sachbuch, sondern ein äußerst fesselnder und sehr brisanter Thriller. Das Besondere ist, dass zwar alle Personen fiktiv sind, aber ein großer Teil der beschriebenen Ereignisse der Realität entspricht.
Paige Chambers, eine junge Anwältin, hat Patrick Quillen kennengelernt. Die beiden ticken auf der gleichen Wellenlänge. Patrick ist Armeeangehöriger und Mitglied eines der SEAL – Teams. Sein nächster Einsatz steht kurz bevor. Beim letzten Treffen fragt er Paige, ob sie seine Frau werden will. Eigentlich ja, aber trotzdem bittet sie um Bedenkzeit.
Patrick und sein Team werden in den Jemen geflogen, um dort zwei Geißeln zu befreien. Sie werden alle das Land nicht mehr lebend verlassen.
Kurz nach der Beerdigung werden Paige Dokumente zugespielt, die belegen, dass Verantwortliche wussten, dass der Einsatz zum Scheitern verurteilt ist. Wusste es auch die Präsidentin? Warum hat sie von den drei möglichen Reden nur diejenige mit persönlichen Bemerkungen versehen, die sie im Falle des Misslingens der Mission halten musste?
Paige und Wyatt, ein Rechtsanwalt, reichen im Auftrag von Kristen, deren Mann zu den Toten gehört, Klage beim amerikanischen Gericht ein. Wird ihr stattgegeben werden?
Der Schriftstil ist sehr abwechslungsreich. Er passt sich perfekt den Gegebenheiten an. Zur Handlung möchte ich nicht allzu viel schreiben. Dafür möchte anhand weniger Zitate auf die Brisanz der Geschichte aufmerksam machen.
Einer der Drohnenpiloten, der für die Ausschaltung der Rebellen aus der Ferne verantwortlich war, sagt von sich:

„...Er war Richter, Jury und Henker in einer Person...“

Psychisch kommt er an seine Grenzen. Alkohol ist das Mittel der Wahl. Später wird er noch andere Konsequenzen ziehen.

Kilpatrick, Stabschef der Präsidentin, äußert in Gedanken:

„...Sie alle hatten ihre Geheimnisse, ihre Leichen im Keller. Man kam nicht nach ganz oben, wenn man immer auf Nummer sicher ging...“

Lügen, Verschweigen, Betrügen, Manipulieren sind die Mittel der Wahl. Keiner traut den anderen. Menschenleben spielen indem Gedanken der Mächtigen nicht wirklich eine Rolle. Dazu passen auch die Worte des CIA – Chefs Marcano:

„...Zwei Leute können immer ein Geheimnis für sich behalten – solange einer von ihnen tot ist...“

Neben der politischen Dimension – und die illegalen Einsätze amerikanischer Drohnen in Jemen zum Töten missliebiger Personen sind Realität – kommen auch persönliche Befindlichkeiten nicht zu kurz. Paige macht sich Vorwürfe, dass sie Patricks Antrag nicht angenommen hat. Es sind bewegende Szenen, wenn sich Paige an Patrick erinnert und aus dieser Erinnerung heraus zu einem besonderen Gebet findet. Deutlich werden die Folgen des Geschehens auch bei Kristen und ihren zwei kleinen Jungen. Die vermissen ihren Vater schmerzlich.
Einer der beeindruckendsten Protagonisten ist für mich Patricks Großvater Bill. Er hat mit dem Enkelsohn seinen letzten Verwandten verloren. Trotzdem ist er tief verwurzelt im Glauben. Sein Gebet zur Beisetzung der Gefallenen ist voller Demut:

„...Einen Augenblick lang zitterte seine Stimme […], doch dann räusperte er sich und bat Gott, seinem Land zu helfen, seine Macht für Gerechtigkeit und nicht für Rache einzusetzen, damit sein Volk nicht Böses mit Bösem vergalt, sondern das Böse mit Gutem überwand...“

Zu dem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, welche Lügen sich hinter dem Tod seines Enkels verbargen. Das hätte aber an seiner Einstellung nichts geändert. Er kann allerdings auch ganz schön sarkastisch werden. Von Paige gefragt, warum er das Gebet sprechen soll, antwortet er:

„...Wenn Sie mich fragen, haben die wahrscheinlich einfach Probleme gehabt, in dieser Stadt jemand zu finden, der beten kann...“

Eine Personenliste und die Danksagung des Autors ergänzen die Handlung.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es wirft ein Schlaglicht auf die Unwägbarkeiten amerikanischer Außenpolitik. Menschen werden zu Spielbällen der Macht.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Schöne Andachten

Die Liebe geht tiefer als das Gesetz
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„...Mit Leichtigkeit hat Gott alle physikalischen Eigenschaften des Lichts gegründet. Mit unseren tiefsten Gedanken sinnen wir dem nach, was das Licht eigentlich ist….“

Wer sich in den Grundlagen der ...

„...Mit Leichtigkeit hat Gott alle physikalischen Eigenschaften des Lichts gegründet. Mit unseren tiefsten Gedanken sinnen wir dem nach, was das Licht eigentlich ist….“

Wer sich in den Grundlagen der Physik auskennt, weiß um die Vielschichtigkeit des Lichtes. Deshalb ist die Frage, was Licht ist, auch nicht so einfach zu beantworten. Der Autor hat den Vergleich gewählt, um seine Gedanken zum Psalmwort

„...Denn wenn er spricht, so geschieht`s; wenn er gebietet, so steht`s da...“

darzulegen. Und damit wäre ich beim Inhalt des Buches. Es enthält für alle 365 Tage des Jahres eine Andacht.
Der Aufbau ist jedes Mal der Gleiche. Oben steht das Datum, darunter ein Bibelwort. Der Autor hält sich an die Reihenfolge in der Bibel. Das Wort das kommenden Tages ist also jeweils später in der Bibel zu finden.
Danach legt der Autor seine Gedanken zum Bibelwort dar. Zum Schluss folgt ein kurzes Gebet, das in der Regel aus einem Satz besteht.
Die eigentlichen Ausführungen sind sehr abwechslungsreich, trotzdem inhaltlich gut formuliert und durchdacht. Dabei nutzt der Autor zum einen Bezüge zu anderen Bibelstellen, aber auch, wie das Eingangszitat zeigt, Beispiele aus der Wissenschaft sowie Wissen und Erfahrungen aus dem täglichen Leben. Nehmen wir die Kreuzigung Jesu. Laut Bibel verlor dort die Sonne für drei Stunden ihren Schein. Der Autor legt schlüssig dar, dass es keine Sonnenfinsternis gewesen sein kann und interpretiert das Geschehen dann geistlich.
Seine eigenen Erlebnisse und seine Kenntnisse als Arzt spielen ebenfalls ein Rolle.
Das macht die Erläuterungen anschaulich und verständlich.
Es gibt Empfehlungen wie die folgende:

„...Bitte prüfe bei deinem Gesprächen, ob das, was du sagen möchtest, wahr ist, ob es hilft, ob es aufbaut, ermutigt und tröstet...“

Das Buch hintereinander zu lesen, ist nicht der Sinn der Sache. Dabei gehen eine Menge an Feinheiten verloren. Es empfiehlt sich, an jeden Tag nur den dafür bestimmten Abschnitt zu lesen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es enthält viele wertvolle Gedanken.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Gefühlvolle und spannende Fortsetzung

In tiefen Wäldern Träumen lauschen - Band 4
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„...Ein Weib darf man mit keiner wichtigen Mission betrauen...“

Das äußert Ashina Köl, der älteste Sohn eines Turkvolkes, der gerade beim Hohen Herrn Liang, einem Sohn der chinesischen Kaisers, zu Gast ...

„...Ein Weib darf man mit keiner wichtigen Mission betrauen...“

Das äußert Ashina Köl, der älteste Sohn eines Turkvolkes, der gerade beim Hohen Herrn Liang, einem Sohn der chinesischen Kaisers, zu Gast ist. Köl möchte eine chinesische Prinzessin heiraten und braucht Liang als Vermittler. Dessen Einfluss aber reicht nicht so weit. Er schlägt vor, sich an die Prinzessin Yuji zu wenden.
Doch Liang hat noch ein zweites Problem. Er hat eine überaus ehrgeizige Mutter, die ihren Sohn auf den Thron sehen will, obwohl er ihm nicht zusteht. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Dazu gehört auch, die passende Braut auszusuchen. Es muss endlich Nachwuchs her.
Die Geschichte gibt einen guten Einblick in die Zeitverhältnisse. Die Prinzessin ist es gewohnt, dass ihr jeder ihrer Wünsche erfüllt wird. Dass andere Menschen vielleicht ganz andere Wünsche haben, hat ihr niemand beigebracht. Ihr Mann ist für sie eine nettes Spielzeug. Dieses Mal aber überspannt sie den Bogen. Er teilt ihr schriftlich mit, dass er nach Hause möchte – allein.
Gut fand ich das daraufhin stattgefundene Gespräch zwischen der Prinzessin und ihrer Mutter. Ich hatte den Eindruck, sie hat eine Menge daraus gelernt.
Anhand A Jius Familie zeigt sich ein weiteres Bild der Historie. Das persönliche Wohlergehen hing entscheidend ab vom Verhältnis zum Kaiserhaus. Mit A Jius Heirat durften seine Geschwister lernen. Ihr Lebensstandard verbesserte sich.
A Jiu hat Angst um seine Oma. Die aber macht ihm klar, dass Menschen nun einmal sterblich sind.
Auch wenn die Spannung und die Dramatik erneut angezogen haben, bleibt manches geheimnisvoll. Das sind zum einen A Jius besondere Fähigkeiten, zum anderen das Wesen des Märchenerzählers. Auch bei ihm lerne ich eine neue Facette kennen.
Das Besondere des Buches aber sind die wunderschönen Zeichnungen. Jeder Gesichtsausdruck, jede Handbewegung unterstreichen das Tun und Denken der Protagonisten. Gerade bei der Prinzessin ist diese Wandlung deutlich sichtbar. Mal lächelt sie, dann blickt sie erstaunt auf, kurzzeitige Wut fehlt ebenfalls nicht. A Jiu dagegen zeigt selten eine Erregung. Er wirkt traurig oder melancholisch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich bin schon auf die nächsten Bände gespannt.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Geschichte eines Berliner Modehauses

Das Lichtenstein - Modehaus der Träume
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„...Sie erkannte, nach welchem Schnitt die Figur verlangte, welcher Stoff der Haut schmeichelte und welche Augenfarbe mit welcher Farbe betont werden konnte.Sie wusste, welcher Schnitt Leichtigkeit verlieh, ...

„...Sie erkannte, nach welchem Schnitt die Figur verlangte, welcher Stoff der Haut schmeichelte und welche Augenfarbe mit welcher Farbe betont werden konnte.Sie wusste, welcher Schnitt Leichtigkeit verlieh, welcher für Ernsthaftigkeit stand,was es bedurfte, lasziv zu wirken...“

Diese Sätze beschreiben Hedis Fähigkeiten. Doch erst einmal beginnt sie als Ladenmädchen im Warenhaus der Lichtensteins. Hier wird Mode geboten für fast alle Schichten der Bevölkerung.
Wir schreiben das Jahr 1913. Hedis Mutter ist nicht begeistert, dass ihre Tochter arbeiten will. Da sie aber Marianne Lichtenstein kennt, hat sie Hedi den Job versorgt.
Im Hause Lichtenstein allerdings prallen zwei Fronten aufeinander. Ludwig Lichtenstein setzt auf deutsche Mode und das althergebrachte Image des Hauses. Jacob Lichtenstein träumt von Erneuerungen. Er möchte französische Mode nach Berlin bringen, sie allerdings nicht kopieren, sondern dem Zeitgeschmack anpassen. Deshalb fliegen ab und zu die Fetzen. Der Senior unterstützt das, was Geld bringt.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben.
Im Mittelpunkt stehen neben den schon genannten Personen noch Thea und Ella. Thea unterhält mit ihrem Lohn die Familie. Sie arbeitet im Hause Lichtenstein an der Nähmaschine in der Konfektionsabteilung und nimmt sich bald Hedis an.
Ella ist Hedis Freundin. Sie hat ihre Familie in Wien verlassen, um in Berlin eine Karriere als Schauspielerin anzugehen. Gerade bekommt sie ihre erste Hauptrolle.
Die Autorin stellt in jedem Kapitel eine andere Person in den Mittelpunkt. Dadurch wird das Geschehen vielfältig, denn jeder bringt seine eigenen Ansichten ein.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ermöglicht mir einen Blick in die Mode der damaligen Zeit. Gleichzeitig erfahre, welche weiteren Kaufhäuser es in Berlin gibt und welche Wege diese gehen. Für das Lichtenstein formuliert Jacob:

„...Im Lichtenstein war Mode Politik. Alles, was die Gesellschaft bewegte – seien es die Frauen und ihre Forderungen nach mehr Freiheiten oder das Verwischen der gesellschaftlichen Schichten, weil vor allem die Angestellten an Einfluss gewannen […] - einfach alles stand zur Diskussion, wenn Ludwig und er einen Schnitt diskutierten...“

Ich darf Hedis Entwicklung und Ellas Erfolge miterleben. Doch dann scheint alles vergebens. Es brennt im Lichtenstein. Wird es einen Neuanfang geben? Wer die obige Jahreszahl mit Bedacht liest, weiß, dass selbst bei einem Neuanfang schon die nächste Katastrophe vor der Tür steht. Im Ersten Weltkrieg brauchte man andere Dinge als schöne Kleider.
In einem Brief an seine Freundin Helene schreibt Jacob aus Paris:

„...Doch der Brand hat vieles zerstört – auch verkrustete Strukturen...“

Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle. Besonders schwierig ist das bei Jacob und Helene. Jacob ist Christ, Helene Jüdin. Das ist aber nicht das einzige Problem zwischen beiden.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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