Lost Love...
• Bewertung: 2/5
• Verlag: Ravensburger
• Band 2/2
• Genre: NA Fantasy
• Seiten: 544
• Zitat: „Es ist gut, dass du mich hasst, Erin, lass es zu. Leg alles in diesen Kuss, was du für mich fühlst. Denk ...
• Bewertung: 2/5
• Verlag: Ravensburger
• Band 2/2
• Genre: NA Fantasy
• Seiten: 544
• Zitat: „Es ist gut, dass du mich hasst, Erin, lass es zu. Leg alles in diesen Kuss, was du für mich fühlst. Denk daran, was ich dir angetan habe. Denke an alles, was zwischen uns passiert ist, und dass es keinen Menschen auf der Welt gibt, der dir jemals so wehgetan hat wie ich.“ (S. 131)
• Meine Meinung: Erins Herz ist gebrochen. Doch das hält sie nicht davon ab, einen Weg zu suchen, endlich Freiheit zu erlangen. Nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für ihre Schwester und deren Zukunft. Bis sie jedoch einen Weg findet, muss sie weiter als Rachegöttin Seelen für Hades stehlen. Wenn nur Arden nicht plötzlich wieder aufgetaucht wäre…
Nach dem gemeinen Cliffhanger von ‚Cursed Kiss‘ war ich sehr auf ‚Lost Love‘ gespannt. Der Einstieg jedoch fiel mir ziemlich schwer, ohne das ich einen Grund dafür benennen könnte.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive wechselweise aus Sicht von Erin und Arden. Erin hat sich nach den Geschehnissen in Band 1 massiv verändert. Sie wird immer launischer, wütender und auch etwas egozentrisch. Es ist natürlich, dass einen so etwas nicht kalt lässt, aber ihre Reaktionen und ihr Verhalten haben mich mit der Zeit doch sehr angestrengt. Es war einfach zu viel.
Ardens Sichtweise hat mir besser gefallen, seine innere Zerrissenheit und einfach seine Art. Der charmante Junge mit dem riesigen Raben ist nicht verloren gegangen.
Der Schreibstil war wie zuvor auch leicht zu lesen, dennoch hat mir ein konstanter Spannungsbogen gefehlt. Vor allem in der ersten Hälfte hat sich die Geschichte viel im Kreis gedreht – es ist einfach kaum etwas passiert und einiges war vorhersehbar. Erst im letzten Drittel war für mich Spannung zu erkennen.
Das Ende lässt mich so nicht zufrieden zurück, fand das alles irgendwie verwirrend.
• Fazit: Ein schwacher Abschluss der Dilogie - eine grandiose Idee, doch die Umsetzung hat nicht überzeurgt.